DIY-Rockerbox für Celestron C14 - Kennt jemand einen guten Schreiner?

  • Das Video, das Erste verlinkt hat kannte ich schon...


    Ich habe es mir schon bestimmt 10x angeschaut - aber jedes Mal bleibt mir fast das Herz stehen, wenn er den Tubus auf diesen schmalen Hocker setzt... ich stelle mir jedes Mal vor, was passieren würde, wenn der Tubus zur anderen Seite runterfällt!


    Guido

  • hrrr Guido,
    machst du dir die gleichen Sorgen, wenn du dich selbst auf den Hocker setzt?


    Ich glaube, der Hocker kann das ab. Der ist stabiler als jeder Gartentisch. Setz Dich doch mal auf so einen Tisch und du wirst merken, dass du schon einen Festzelttisch brauchst, bis die dich tragen. Wenn man das am Kopfende macht, geht der allerdings am anderen Ende hoch. Gleiches gilt übrigens für Campingstühle mit Armlehnen. Die Armlehnen sind meist nicht für 30 kg und mehr ausgelegt. Ich kenne da jemanden aus dem Forum, der mal meinen billigen Campingstuhl geschrottet hatte, weil er sich mal zu mir hinbeugte und auf der Lehne abstützte. :D :D (Keine Sorge, ich war sogar noch in der Lage, später den Stuhl als schadhaft einzutauschen.)


    Knackpunkt ist, wenn der Hocker nicht stabil steht oder wenn die Sitzfläche selbst glatt ist und dir das C14 wegrutscht, speziell wenn Tau alles feucht macht. Gegen Verrutschen hilft eine Antirutschmatte. Die schont gleichzeitig auch die Kanten.

  • Hallo allerseits :)


    nach all den Eindrücken bin ich nun ganz angetan von der AYOmaster (II). Kann mir jemand nen TIpp geben welches Stativ ich nehmen sollte, damit ich sowohl mit dem Celestron C14 (wenn ich zu zweit beobachten fahre) als auch mit dem Skywatcher 200PDS, wenn ich alleine beobachten fahre, Spaß habe? Dann sollte man die Höhe doch so wählen, dass man nicht auf einen Stuhl steigen muss, wenn man mit dem 200PDS durchschaut oder? Ich werde vermutlich öfter mit dem 200PDS beobachten. Aber selbst wenn ich ein kleineres Stativ nehmen sollte, damit das mit dem Skywatcher ergonomischer ist, muss das Stativ doch bestimmt eine gewisse mindesthöhe haben, damit es stabil genug ist das 14-zoller zu tragen, oder?


    Ich habe mir das Skywatcher ja auch noch nicht zugelegt. Evtl hat jemand ja noch ne bessere Idee, sodass ich das handlichere Teleskop doch so auswähle, dass es das Okular auch unten hat wie das Celestron. Dann hätte ich dieses Problem ja nicht. Bin jetzt auch nicht so eingeschossen auf das 200PDS - mir gehts eigentlich auch nur darum ein Teleskop zu haben, welches ich mit der AYOmaster in Kombi mit dem C14 gut benutzen kann....mir mal den Mond und einzelne Planeten anschauen kann.


    LG Peter

  • Das Video ist ja so geil <3


    Ich sag nur "the C14 is a small, portable scope!!" :)


    Jetzt bin ich mir eigentlich relativ sicher was ich gerne hätte: Eine anständige Montierung, die das C14 für optische Beobachtungen trägt (+eine Reihe von Okularen, die sinnvoll sind/ein gewisses Spektrum abdecken) und ein weiteres Teleskop, womit man einfach auch alleine hantieren kann, was das Okular auch unten hat und im besten Fall nicht mehr als 700€ kostet. Wenn da jemand ein paar Ideen für mich hat, würd ich mich freuen.


    LG Peter


    EDIT: falls das ein Admin, oder Mod ließt könnte er es vielleicht in den Bereich "Teleskop Beratung" verschieben? Denn es geht ja nun nicht mehr um Eigenbau eines Dobson

  • Hallo Peter,


    "Einblick hinten" sollte nicht wirklich ein Kriterium für die Teleskopauswahl sein, das regelt man mit dem Stativ bzw. Beobachtung im Sitzen oder Stehen (z.B. mit einem höhenverstellbaren Astrostuhl). Der Verstellbereich eines Stativs wie diesem hier:


    Stativ PLANET mit Ablageplatte 37 cm + Spreizsicherung von Berlebach ® Stativtechnik


    sollte dafür gut ausreichen. Einen 8"-Newton finde ich keine schlechte Ergänzung zum C14, der zeigt deutlich größere Felder, aber hat genügend Öffnung, dass es trotzdem nicht langweilig wird.


    Viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Moin Holger,


    das Stativ macht gut was her und sieht auch ziemlich portabel aus! Der Preis ist auch noch in meinem Budgetrahmen, sodass ich es denke ich zur Montierung dazukaufen werde.


    Das tolle an der AYOmaster ist ja - wie ich recht spät erst bemerkt habe - dass man da auf beide Seiten ein Teleskop spannen kann. Ich würden dann einfach links ein 8" Newton spannen und hätte zwei Vergrößerungen/Sichtfelder schnell auswählbar. Würde dann auch gleichzeitig als Gegengewicht fungieren und das ganze etwas mehr abrunden. Ist dann schon ein ganz schönes Monster, aber irgendwie auch ne runde Sache......"the C14 is a small, portable scope!!" sag ich nur :)


    So, wie ich es nun betreiben würde, wäre das mit "Einblick hinten" beim 8-Zoller aber glaube ne feine Sache, weil dann könnt ich doch beide Teleskope auf einen Punkt eichen, könnte ein mal links und ein mal rechts schauen, wenn ich zwischen den beiden Vergrößerungsstufen switchen möchte, ohne, dass ich meine Position großartig verändern müsste (bzw. könnte man so ja sogar zu zweit gleichzeitig gucken). Siehst Du da irgend ein Logikproblem, was ich evtl nicht bedacht haben könnte?


    LG Peter

  • Hallo Peter,


    zu zweit gleichzeitig das Gleiche beobachten ist ein Riesenvergnügen, das hab ich auch schon praktiziert. Das setzt aber voraus, dass die Blickrichtung der Teleskope hinreichend gut übereinstimmt bzw. hinjustiert ist, sonst schaut bei mittlerer bis hoher Vergrößerung einer am Objekt vorbei. Von einem zum anderen Teleskop wechseln geht natürlich immer.


    Eigentlich musst Du erst die Montierung festlegen, dann schauen, auf welcher Höhe die Achse für die Teleskoptypen sein kann und muss, und dann überlegen, welche Kombination von Teleskopen mit welchem Stativ funktioniert. Die Einblickrichtung ist durch Drehen in den Rohrschellen (Newton) bzw. Drehen des Zenitspiegels (C14) ja auch nochmal variabel.


    Als Zweitteleskop würde ich - vor allem für den Einstieg - beim Newton bleiben, ein weiteres Schmidt- oder Maksutov-Cassegrain hat irgendwie nicht so richtig Sinn, ein richtig großer / gut farbkorrigierter Refraktor ist unbezahlbar und auch schon wieder recht lang, und ein kleinerer Refraktor / Weitfeldgerät ist als alleiniges Instrument nicht befriedigend, wenn Du ohne das C14 losziehen willst. Klar geht auch sowas wie ein 150/1200-ED-Refraktor, aber auch das ist auch kein Universalgerät.


    Die generelle Frage bleibt, ob Du Dich auf das C14 einschießen willst - die Tage, an denen Du damit mehr siehst als z.B. mit einem 10"-Dobson, dürften extrem selten sein, weil das Seeing das fast nie hergibt. Und bei Deep Sky taugt es mit dem Öffnungsverhältnis nicht für alle Objekte.


    Die AYOmaster als Basis für alles mögliche und ein Newton drauf als Universal-Einstiegsgerät ist trotzdem ein schöner Einstieg (wenn auch teurer als unbedingt nötig), Du wirst damit Spaß haben und schiefgehen kann eigentlich nichts, außer dass Du feststellst, dass Du am liebsten Deep Sky mit richtig viel Öffnung beobachtest und als nächstes am liebsten ein 20"-Gerät hättest...


    Viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hi Holger,


    ich bin keinstenwegs eingeschossen auf das C14....zumindest nicht aus einem dickköpfigen Gesichtspunkt heraus betrachtet. Das ist für mich ne reine Budgetfrage. Da ich es ja kostenfrei zur Verfügung gestellt bekomme, möchte alles so planen, dass das C14 seinen Platz/seine Daseinsberechtigung hat. Ich würde es dann benutzen wollen, wenn ich z.B. mal (bei guten seeing) einen Planeten näher betrachten wollte. Und dazu ein universaleres 8-Zoll Newton, um im Gesamten ein breites Spektrum abzudecken. Dass beide Teleskope gleichzeitig montiert werden ist natürlich gewiss ein etwas größenwahnsinniges Projekt,...aber ehrlich gesagt mag ich sowas :)


    Sicherlich werde ich öfter nur das 8-Zoll ohne C14 betreiben, wenn ich beispielsweise mal alleine Nachts alles ins Auto werfe und irgendwo hinfahre wo die Lichtverschmutzung nicht so hoch ist (bin da laut lightpollutionmap.info zum Glück an nem recht guten Standort, wo ich nicht weit fahren muss). Dann wäre die AYOmaster natürlich überdimensioniert wenn nur das 8-Zoll drauf ist. Aber wie gesagt brauche die Überkapazität, damit ich auch das C14 nutzen kann.


    Ich habe gesehen, dass es das Berlebach Stativ hier auch schon recht günstig gibt. Auf einem anderen Webshop steht geschrieben, dass dieses Stativ "sehr beratungsintensiv" sei. Vermutlich, weil es das in so vielen verschiednen Variationen gibt. Hast Du da ne Empfehlung, was für mein Vorhaben gut wäre? Mal abgesehen davon, dass ja noch nicht mal feststeht, welches 8-zoller ich nehmen werde. Bei meinem migrig verbleibenden Restbudget vermutlich ein Skywatcher 200PDS.


    LG Peter


  • Hi Alex,


    hab den Reducer nun gefunden. Lässt sich laut beschreibung auch visuell einsetzen und reduziert die Brennweite des C14 auf 2457 mm - was aber wie Du schreibst vermutlich bescheuert wäre es so zu machen. Habe ja nun mit der Kombi aus 8-Zoll für "universal" und C14 für Planeten eine glaube sinnvolle Kombination gefunden. Wie sich das ganze Zusammenspiel mit Reducern, Objektiven und so verhält; da muss ich mich tatsächlich noch mehr einlesen. Ich will mir dann auch irgendwann mal so eine Planetenkamera hier holen, welche ich an das Celestron dranschnallen möchte, um bei guten Seeing mal den ein oder anderen Schnappschuss von Planeten zu schießen. Dann natürlich ohne Nachführung, wie es das EQ6-R in Kombi mit dem Skywatcher 200PDS ermöglicht hätte - müsste aber bei kürzeren Belichtungszeiten kein Problem sein mit der AYOmaster. Kann der Encoder eigentlich sowas auch in gewisser Form nachführen? Die AYO ist ja nicht parallaktisch sondern azimutal, aber so wie ich es verstanden habe, kann der Encoder - welchen ich dann später vielleicht nachrüsten würde - auch Himmelsobjekten folgen, oder sehe ich das falsch?


    LG Peter

  • Hi Stathis,


    besonders das aus dem zweiten Link sieht so schön aus <3 Wenn dann würde ich es mir glaube auch selber bauen wollen, weil mir die professionell geschreinerten Angebote irgdnwie so teuer erscheinen. Wenn ich aber mit einbeziehe mit welchen Kämpfen und Rückschritten einige hier im Forum mit ihren selbstgebauten Dobsons zu kämpfen hatten, ist das sicher gerechtfertigt. Ist auch mit ein Grund, warum ich mittlerweile doch lieber den Weg der AYOmaster gehen möchte. Mal abgesehen davon, dass die Montierung evtl. erst in Monaten lieferbar sein könnte, ist es für mich deutlich weniger Stress/Zeit und am Ende unvisereller einsetzbar, denn ich würde glaub ich auch ab und zu mal das 8-Zoll Newton irgendwo in der Natur aufbauen und z.B. Vögel damit beobachten wollen. Was das angeht fall ich glaube etwas aus der Reihe, denn ich mag den Gedanken eine universell einsetzbare gute Optik zu haben, mit welcher ich auch tagsüber staunen kann.


    LG Peter


    EDIT: Die Entscheidung Rockerbox oder nicht, ist bei mir letzlich auch mit an mein Budget gebunden. Die wäre dann ja quasi nur für das Celestron exclusive. Wenn ich diese ca. 1000€ dann in Stativ/Montierung stecke, mit den 1700€, welche ich von der EQ6-R Rückgabe erhalten werde, bin ich deutlich besser beraten. Zumindest, wenn man den Aspekt mit einbezieht, dass ich dadurch auch ein schnell aufbaubaren Stativ hätte/damit auch das angestrebte 8-Zoll Newton bedienen könnte.

  • Hallo Peter,


    das ist der Reducer von Celestron, ja. Dem ist es wie allen anderen Reducern auch egal, ob das Bild dann auf einem Kamerasensor oder in einem Okular landet. Der Bildkreisist wie gesagt relativ klein, sodass es sich visuell nur lohnt, wenn du auf 1,25" beschränkt bist (z.B. mit einem Bino-Ansatz). Sonst sind 2" sinnvoller.


    Ohne Nachführung hast du bei einer Planetenkamera das Problem, dass das Bildfeld winzig ist. Du solltest auf alle Fälle ein Okular auf die selbe Fokusebene wie die Kamera bringen - wenn das Bild zu unscharf ist, siehst du nicht mal, ob du den Planet überhaupt auf dem Kamerasensor hast. Die komfortable Alternative ist ein Klappspiegel, um zwischen Kamera und Okular umzuschalten, ohne umbauen zu müssen.


    Encoder lesen zuerst einmal nur die Position aus. Wie haben im Verein ein Großfernglas mit Encodern und Nexus-Steuerung: Drei Referenzsterne einstellen, dann weiß die Steuerung, wohin das Teleskop zeigt. Dann kann dir der Computer sagen, wie weit du bis zum nächsten Zielobjekt schwenken musst. Aber Encoder alleine machen keinerlei Nachführung, das musst du selbst machen – das ist also Push-To statt Go-To.


    Eine azimutale Montierung benötigt zwei Motoren (für jede Achse einer), um Objekte zu verfolgen.


    Und es gibt auch reine Nachführmotoren ohne Goto; heute ist die Computersteuerung nur so billig geworden, dass sie meist dabei ist. Aber ohne Motor geht nichts.


    Und die ganz teuen Montierungen haben Goto und Absolut-Encoder, so können sie mechanische Nachführungenauigkeiten ausgleichen, und du kannst sie manuell evrschieben, ohne dass die Referenzsterne verloren gehen.


    So wie ich das lese, hat die Ayo keine Motoren, du musst also händisch nachführen.


    Beste Grüße,

    Alex

  • Hi Alex,


    ja, dass ich überhaupt über Nachführung und Co. nachdenke ist bei mir (blutigem Anfänger) glaube wie gesagt daher entwachsen, dass ich mich ursprünglich von einem Astrofotografen habe beraten lassen. Der sieht das dann logischer Weise alles durch diese Brille. Wenn ich aber theoretisch nicht an der Fotografie interessiert bin (bzw. nicht umbedingt Langzeitbelichtungen machen möchte/Gaswolken erfassen will usw), dann ist eine händische Nachführung wohl der bessere Weg, so wie ich es nun verstanden habe. Ist denke ich deutlich intuitiver. Ich würde dann einfach nach Sicht und sternenkarten manövrieren, wenn ich z.B. mal den Mars beobachten will, oder Dergleichen. Das händische nachführen zur reinen Beobachtung müsste dann ja mit der AYO deutlich besser gehen als mit einer prallaktischen Montierung wie der EQ6-R. Und wenn ich mal Deep Sky Objekte mit hohen Vergrößerungen beobachte, ist händisch nachführen doch auch machbar oder? Der Vorteil der EQ6-R wäre vermutlich aber in Kombination mit dem Skywatcher 200PDS selbst bei rein optischer Betrachtung, dass es z.B. mit einer 3x Barlow kleinere Objekte automatisch im Fokus hält wohingegen ich mit der AYO aufpassen müsste, dass er nicht ständig aus dem Sichtfeld wandert, richtig? Kann mir da jemand paar Erfahrungswerte nennen?


    LG Peter

  • Hallo Peter,


    ruckelfreie Mechanik vorausgesetzt, kannst Du visuell bei beliebiger Vergrößerung gut ohne motorische Nachführung beobachten. Die AYO ist da perfekt, Selbstbau kann es durchaus auch sein, manch Dobson von der Stange ist es nicht. Motorisierung kann komfortabler sein bei hochvergrößerter Planetenbeobachtung, kann aber auch nerven, wenn sie Geräusche macht und/oder man immer geladene Akkus dabeihaben muss, weil es manuell nicht gut geht.


    Beim Beobachten mit einer Gruppe ist eine motorisierte Nachführung hilfreich, damit die anderen (die unter Umständen zum ersten Mal durch ein Teleskop schauen), nicht hilflos sind, wenn das Objekt weg ist. Wenn Du wirklich öfter mal zu zweit beobachten willst, empfiehlt sich zumindest irgendwas, mit dem man die Objekte wiederfindet, z.B. auf Basis der Encoder, oder evtl. das kamerabasierte Celestron Starsense, das kenn ich aber nicht aus eigener Anschauung.


    Für mich ist Push-To der perfekte Kompromiss für visuelle Beobachtung, es gibt aber auch viele, die ebenso mit Genuss nur mit einem (erweiterten) Sucher wie dem Telrad o.Ä. arbeiten.


    Viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hi Holger,


    ja ich denke ich werde es mit der AYOmaster versuchen...habe mich irgendwie schon in sie verliebt. Hab auch schon ne Anfrage dorthin gesendet und hoffe die Lieferzeiten sind nicht zu hoch :)


    Händisch nachführen ist für meine Zwecke Ideal denke ich mittlerweile auch. Keep it simple. Und den Encoder kann man ja nachrüsten, wenn man mal möchte.


    LG Peter

  • Hallo Peter,


    Holger Ausführungen habe ich fast nichts hinzuzufügen. Encoder funktionieren wunderbar zum Auffinden von Objekten, der einzige NAchteil ist, dass man die Refernzsterne neu einstellen muss, wenn man gegen das Stativ kommt und es verstellt – aber ein C14 hat genug Masse, dass das kein Problem ist. Das StarSense Explorer System von Celestron ist da noch einfacher, weil es die Referenzsterne selber über die Handy-Kamera sucht. Nachteil: Man hat dann ein Einsteigerteleskop zum Entsorgen, weil es die Kamerahalterung plus App nicht einzeln gibt...


    Bis 200x ist händisch nachführen kein Problem, mehr geht auch, wenn die Mechanik stimmt - was ich der Ayo zutraue. Evtl. ist ein längerer Hebel hilfreich, falls du Probleme haben solltest – dann kannst du feinfühliger arbeiten. Ich konnte die ISS mit dem Sucher von unserem C14 immerhin so gut nachführen, dass ich sie ein paar mal mit der DSLR am C14 erwischt hatte. Geht also.


    Solange du keine Encoder hast: Besorg dir einen Telrad Leuchtpunktsucher und ein gutes 2" Übersichtsokular zum Objekte finden.


    Viel Spaß,

    Alex

  • So, das Ganze nimmt nun langsam Formen an.


    Ich habe mir die AYOmaster II zusammen mit dieser Prismenschiene bestellt (da es der originalen vom C14 wohl etwas an Stabilität mangeln soll).


    Dazu werde ich hier das Berlebach PLANET (lang) bestellen, da es dort recht günstig ist. Noch etwas Zubehör und ne Tasche dazu, damit es einfacher ins Auto gepackt werden kann.


    Ich stehe jetzt gerade vor der Entscheidung in welche Richtung ich bezüglich der Objektive planen soll. Dazu habe ich zwei Gedanken und würde mich freuen, wenn ihr mir etwas helfen könntet:


    Der erste Gedanke ist, dass ich langfristig gerne auf ein Binokular aufrüsten möchte, da ich es einfach viel schöner finde so zu betrachten und ich da auch etwas empfindlich bin (kann nicht so gut mit nur einem Auge gucken). Ich kann mir das mit dem Binokular aber noch nicht leisten - will aber das Objektiv, was ich nun kaufen möchte schon mal so auswählen, dass ich einfach ein weiteres/baugleiches dazukaufen kann bei späterer Binokularanschaffung.


    Da ich ja sowieso erst mal nur das Celestron C14 auf der AYOmaster haben werde, hatte ich jetzt überlegt das Baader Zoomokular Hyperion Universal Mark IV und so ein SWA als Übersichtsokular zu kaufen, damit ich mit dem Celestron schon mal loslegen kann. Später könnte ich ein baugleiches Zoomokular dazukaufen und dies hätte den Vorteil, dass ich durch die Clickstop-Rastvorrichtung trotz Binokular schnell die Vergrößerungen durchschalten kann. Binokular würde ich dann auch das von Baader nehmen.


    Der andere Gedanke ist, dass ich mit dem Teleskop auch gerne mal Naturbetrachtungen machen würde (Vögel, Flugzeug am Himmel, usw), daher brauche ich ein Umkehrprisma. Am liebsten will ich gleich alles so zusammenstellen, dass es zueinander passt und ich später nicht noch in eine Kostenfall tappe, oder Dergleichen.


    Da sowohl der Okularauszug, als auch das bald angeschaffte Binokular und das Übersichtsokular auf 2" sind, habe ich mir gedacht, dass das Umkehrprisma auch in 2" sein soll. Ich könnte das originale von Baader nehmen, kostet aber echt schon ne schöne Stange Geld. Hier gibts z.B. eins was weniger als die Hälfte kostet und es ist sogar noch eine 45-grad Version. Gefühlt ist die 45-Grad Version für mich sinnvoller, weil ich bei Naturbeobachtungen das Teleskop niedriger Richtung Horizont richten und trotzdem noch von oben reinschauen könnte. Ansonsten macht man es mit dem 90-grad und schaut von der Seite rein richtig? Kann mir jemand dazu ein paar Erfahrungswerte nennen wie sich die Unterschiede in der Praxis äußern?


    Nochwas: Der Strahlenweg verlängert sich ja durch das Umkehrprisma; dann komm ich in der Summe auf niedrigere Vergrößerungen oder wird das intern durch Linsen korrigiert?

    Vielleicht habt ihr noch paar Ratschläge bezüglich Objektivwahl. Durch die extreme Brennweite des C14 komm ich mit dem Zoomobjektiv ja auf Vergrößerungen zwischen 163x - 488x. Selbst das "Übersichts"okluar kommt mit seiner 38er Brennweite auf über 100x, sollte ja eigentlich auf 50x sein.


    Was mir auch noch einfällt: Ich werde mir ja dann irgendwann noch ein Skywatcher 200PDS dazukaufen. Das hat ja glücklicherweise auch einen 2" Okularauszug. Im günstigsten Fall wähle ich die Okulare nun so aus, dass ich irgendwie einen sinnvollen Kompromiss finde, welcher nun kein Vermögen kostet.


    LG Peter

  • Hi!


    Als Übersichtsokular wäre mein Vorschlag das Baader 36mm Hyperion Aspheric. Das hat den Vorteil, dass es auch eine 1,25"-Steckhülse im Lieferumfang hat, zusätzlich zur 2"-Steckhülse. Damit hat es zwar ein kleineres Gesichtsfeld als in der 2"-Konfiguration, kann aber auch am Bino eingesetzt werden. Ich gehe mal davon aus, dass du ein gängiges 1,25"-Bino kaufst. Ein 2"-Bino kenne ich nur von Siebert Optics und ist sogar unter normalen Bedingungen schlecht lieferbar, wenn nicht alle Lieferketten zusammengebrochen sind...


    Achtung bei Amici-Prismen: Die sind meist nur für terrestrische Vergrößerungen ausgelegt, also 60-80x. Mit einem 36mm-Okular startest du am C14 bei 108x, auch mit 40mm bist du bei 98x. Das Baader ist nicht nur wegen der Vergütung so teuer, sondern auch wegen der Astro-Tauglichkeit...


    Die Änderungen in der Vergrößerung beim Einsatz von 1,25", 2" oder Amici sind nicht so dramatisch, dass du dir deshalb Sorgen machen musst. Ob du mit 150x oder 160x beobachtest, macht keinen großen Unterschied. Aber intern wird nichts korrigiert.


    Beste Grüße,

    Alex

  • Moin!


    ohh, ich dachte das Baader Bino ist beidseitig 2"....Hat jemand Erfahrung mit diesem Bino hier? Ist ja deutlich günstiger, und auch ein ganz anderes Konzept. Gibt es was, was das Bild auf den Kopf dreht, auch bei größeren Vergrößerungen noch gut funktioniert und kein halbes Vermögen kostet? Vielleicht so ein Mittelweg bis 300€. Ansonsten würde ich das günstigere Bino mit dem Baader-Prisma kombinieren, auch wenns so teuer ist. Bräuchte ich noch nen Adapter von 2" auf 1,25"


    Aber im Prinzip doch eine gute Lösung für mein Vorhaben. Könnte das Set aus Okularen, Bino und Prisma ja dann auch komplett am Skywatcher 200PDS benutzen (was ich mir vermutlich aber erst nächstes Jahr kaufe).


    Weiß zufällig jemand wie genau dieses Klicksystem beim Baader Zoomobjektiv funktioniert? Nicht, dass bei Nutzung mit Bino die Augen unterschiedlich scharf stellen, weils zueinander leicht unterschiedlich fokusiert....


    LG Peter


    EDIT: Ich meinte eigentlich das Bino hier von Orion....aber scheinen baugleich zu sein

    EDIT2: Von Baader gibts auch noch ein Zenitprisma. Was ist denn der Unterschied zu dem hochwertigen Amici? kostet immerhin 150€ weniger


    Hier gibts auch noch mal ein günstigeres Amici von Baader


    Ich könnte auch erst mal nur dieses Zenitprisma für Naturbeobachtungen holen und es mit dem Baader Zoomobjektiv nutzen. Dann wäre ich mit nur 400€ erst mal gut dabei. Später würd ich dann ein Zweites Objektiv und das Bino von Orion kaufen (vorausgesetzt das Bino von Omegron ist nicht baugleich...über 100€ günstiger)

  • Hi!


    Das wo man reinschaut sind Okulare, das wo das Licht reinkommt Objektive (bzw. Teleskope) :)


    Das aktuelle Clickstop-Zoom hatte ich mal an einem Großfernglas getestet, da hatte es gut funktioniert. Bei der langen BRennweite vom C14 sind die Ansprüche natürlich anders, aber ich hoffe, das funktioniert auch.


    Achte bei den Binos auch auf die Öffnung – günstigere Binos haben noch weniger freie Öffnung und leuchten teils nur Okulare bis ca. 22mm Brennweite aus. Dann kannst du Okulare mit 32mm Brennweite nicht mehr wirklich ausnutzen, weil das Bino das Bildfeld vignettiert. Das Omegon hat 17mm freie Öffnung, das Baader Maxbright II 25,5mm – letzteres langt auch für 32mm-Okulare. Das Omegon wäre nur was für Planeten, wo du wenig Bildfeld brauchst.


    Ein Prisma hat ein besseres Bild als ein Amici und ist günstiger herzustellen, dafür spiegelt es das Bild halt nur in einer Achse. Ich weiß grad nicht, ob das Bild dann seitenverkehrt oder auf dem Kopf ist, googel mal nach Bildorientierung, Teleskop und Spiegel.


    Mit dem Hyperion Zoom-Okular bist du bei 160x-490x, da dürfte ein billiges Amici versagen. Pentaprismen hatte ich noch keine im Einsatz. Das Bild steht beim Pentaprisma halt wohl auf dem Kopf.


    Beste Grüße,

    Alex

  • Abend Alex,


    dann sollte ich mir vielleicht doch dieses Zenitprisma von Omegon holen - hat 29mm freien Durchlass und zumindest laut Artikelbeschreibung wird nix begrenzt. Schade, dass es das nicht als 2" gibt. Muss ich nen Adapter holen damit es ans C14 passt. Außerdem wollte ich den 2" Okularauszug eigentlich nicht verengen......aber um ehrlich zu sein weiß ich garnicht was die Vor- Nachteile sind. Gefühlt ist es irgendwie besser, wenn das alles in 2" bleibt von Zenitprisma, über Binokularaufsatz, zu den Okularen; ich sage jetzt mal anfängerhaft "damit schön viel Licht durchpasst" :) Bitte klärt mich auf. Wobei bei Mikroskopen ists ja auch umgekehrt: größere Okulare = dunkleres Bild, zumindest im 1zu1 Vergleich bei gleicher Optikgüte.


    Also was den Plan angeht: Wenn ich dieses Zenitprisma+Adapter auf 2" hole und noch das Hyperion Zoom, kann ich ja schon mal loslegen. Beim C14 ist ja schon ein 40mm Okular bei, was ich zur "Übersicht" nutzen kann. Dann gönn ich mir zu Weihnachten evtl. ein Binokular, was ich bis dahin noch in Ruhe raussuchen kann.....eines, was schön viel Licht durchlässt. Danke für den Hinweis mit 17mm bei Omegon - war mir nicht bewusst.


    LG Peter

  • Hi!


    Wenn ich das richtig sehe, bringt dir das Prisma einen 45°-Einblick statt des üblichen 90°-Einblicks, aber das Bild steht weiterhin auf dem Kopf (wie bei der Beobachtung ohne Zenitspiegel/prisma). Sonst hat es keine Vorteile; bei Astro-Beobachtungen im Zenit schaust du somit von unten in das Teleskop.


    Ein Okular ist im Prinzip eine Lupe, die das Bild vergrößert, das ein Teleskop in der Bildebene projiziert. Du kannst auch eine Mattscheibe hinter das Teleskop halten und siehst zum Beispiel den Mond, oder du nimmst einen Kamerasensor – selbes Prinzip.


    Wenn du ein Okular nimmst und dessen Bildebene – die Feldblende – dahin bringst, wo das Bild ist, siehst du es mit dem Auge im Okular vergrößert. Die Feldblende begrenzt dabei den Bildausschnitt, je größer sie ist, desto mehr vom Himmel siehst du im Okular.


    Dabei begrenzt nicht nur die Feldblende das maximale Bild, sondern auch der Durchmesser der Steckhülse begrenzt die maximale Größe der Feldblende. In ein 1 1/4" Okular passt maximal ein ca. 26mm großes Bild, je nachdem, wie massiv die Steckhülse ist (Das 1 1/4" Filtergewinde ist M28,5). Damit liefert dir ein 32mm 1 1/4" Okular das größte wahre Bildfeld. Ein 40mm Okular liefert ein helleres Bild, zeigt aber den selben Himmelsausschnitt - er wird nur weniger stark vergrößert und ist daher heller.


    Ein 2"-Okular hat einen größeren Durchmesser und zeigt daher mehr vom Himmel: Sein Innendurchmesser (und damit die größte Feldblende) liegt bei etwa 45mm (das Filtergewinde ist M48 und braucht auch etwas Material). Damit hast du bei gleicher Vergrößerung ein größeres Bildfeld und siehst z.B. mehr Mondkrater oder auch die Sterne rund um einen Sternhaufen, außerdem findest du Objekte leichter. Gerade bei dem fast 4m Brennweite vom C14 lohnt sich das.


    Für Brennweiten unter rund 30mm lohnt sich 2" nicht, bzw. es ist nur noch eine rein mechanische Adaption, weil überschaubare Bildfeld kleiner als 26mm ist, auch mit Ultraweitwinkelokularen mit großem Gesichtsfeld.


    Die Bildhelligkeit hängt rein von der Austrittspupille ab und ergibt sich aus Teleskopöffnung durch Vergrößerung, unabhängig vom Gesichtsfeld. Je höher du vergrößerst, desto dunkler wird das Bild (Mikroskopokulare geben die Vergrößerung an; Teleskopokulare die Brennweite, weil Teleskope eine größere Bandbreite an Brennweiten haben als Mikroskope).


    Das Eigengesichtsfeld eines Okulars beeinflusst ebenfalls den überschaubaren Himmel: Bei gleicher Vergrößerung zeigt ein einfaches Okular mit 30-40° Gesichtsfeld nur einen winzigen Bildausschnitt, bei 68-80° stört der Bildrand nicht mehr, und bei 100° ist er völlig unsichtbar.


    Auf https://www.sternfreunde-muenster.de/orechner.php kannst du da mal rumspielen; das Hyperion Zoom hat bei 24mm ein kleineres Eigengesichtsfeld als bei 8mm; ab 20mm emfinde ich es als Weitwinkel.


    Von daher lohnen sich 2" für den Überblick auf jeden Fall; das MaxBright-Bino kann 1,25"-Okulare ausreizen, und einfache Bino sind für Planeten eine feine Sache, weil die eh immer klein sind und bei weitem nicht bildfüllend – im Gegensatz zum Mond :) Ein Bino kannst du aber auch an einen 2"-Spiegel anschließen; Fokussierweg ist beim C14 kein Problem.


    Aber frag doch mal nach dem vorhandenen Zubehör: Dem aktuellen C14 liegt ein 2"-Spiegel mit 1,25"-Reduzierung und (dämlicherweise) ein 40mm-Okular mit 1,25" Steckdurchmesser bei; beim besseren EdgeHD liegt ein 2"-Okular bei.Da wäre ein 1,25"-Spiegel/Prisma kein Fortschritt. Als wir das C14 im Verein gekauft hatten, war soweit ich weiß gar kein Zubehör dabei.


    Viel Theorie, die sich beliebig verkomplizieren lässt. Beim Durchschauen durch verschiedene Okulare wird sie klarer – der Okularrechner der Sternfreunde Münster gibt aber immerhin einen Eindruck davon.


    Beste Grüße,

    Alex


    Noch ein Nachtrag: Von Haus aus hat das C14 ein SC-Gewinde als Anschluss. Je nach Baujahr wird die 2"-Klemmung über den mitgelieferten 2"-Zenitspiegel realisiert, oder über eine 2"-Klemme. Oder du musst die 2"-Klemmung nachrüsten, falls beides fehlt: Dann brauchst du idealerweise eine Clicklock-Klemme von Baader, eine der beiden:

    #2956220 SC / HD (2")-Clicklock (5" SC, 6" SC/HD, 8" SC/HD and 9¼" SC) oder #2956233 SCL (3,3")-ClickLock (9¼" HD, 11" SC/HD and 14" SC/HD).

    Das C14 hat 2" und 3,3" SC-Gewinde, da passen beide; sinnvoll ist die 3,3".

  • Wo willst Du denn da reingucken, wenn das C14 in einer Rockerbox hängt? Da musst Du Dich ja hinknien wenn Du 70 Grad nach oben beobachtest...
    Guido

    Er kann doch mit zenitspiegel arbeiten und geradesicht Binokular. die rockerbox kann man ja auf einen hohen offenen Holzquader setzen. Allerdings durchs wohnzimmerfenster mit einem C 14 den Mond oder was anderes-Nicht gerade sehr zielführend !ich habe solche experimente schon reichlich hinter mir mit Refraktoren von 4 - 8 zoll mehr frust als Lust!

  • Abend allerseits!


    ich habe mir überlegt jetzt doch ein Großfernglas zu nehmen. Würde das dann auf der AYOmaster so anordnen, dass rechts das Celestron C14 ist und links das Großfernglas. Beides auf den selben Punkt ausgerichtet. Dann könnte man zu zweit schauen. Man hätte aber auch quasi links etwas für moderatere Vergrößerungen und wenn man einem Planeten mal etwas näher auf die Pelle rücken will schaut man durch das C14. Zudem hätte ich auch gleich die ganze (teure) Problematik mit Binokularaufsatz umschifft. Und da ich auch gerne Naturbeobachtungen machen möchte, hätte ich das Budget auch gleich doppelt gut genutzt.


    Ich habe jetzt mal zwei Großferngläser in der engeren Auswahl. Hier eins von APM und dieses hier von Omegon.


    Kann mir jemand da paar Tipps, oder gar Erfahrungswerte zu nennen? Mir sind die Unterschiede nicht so klar. Das APM ist als semi-APO angegeben, wobei beim Omegaon auch ähnliches in der Artikelbeschreibung steht. Beim APM steht, dass man Filter zur Sonnenbeobachtung anbringen kann.....das würde ich auf jeden Fall auch machen wollen.


    Was mir noch aufgefallen ist, ist, dass beim APM steht, dass es sehr gut für Vogelbeobachttungen geeignet ist, wohingegen beim Omegon an dem Punkt "nicht empfohlen" steht. Und irgendiwe sieht es so aus, als könne man beim Omegon auch nicht den Augenabstand einstellen.


    Das beim APM nur ein Okularpaar dabei ist stört mich nicht. Ich würde dann vermutlich die Hyperion Zoomokulare von Bader dazuholen.

    Gruß Peter


    EDIT: Habe das APM auch grad als Variante mit 70mm Öffnung gefunden. Der Preisunterschied ist jetzt nicht so deutlich, dass er meine Kaufentscheidung beeinflussen sollte. Aber bin grad am Überlegen, ob ich die kleinere Öffnung nehmen sollte, weil es im Gegenzug 3kg statt 6,6kg wiegt. Ist schon ein merklicher Unterschied. Das 70er könnte man quasi auch auf kleineren Stativen, oder gar als Hand-Fernglas nutzen wenn man wollte. Kann mir jemand paar Worte dazu sagen wie sich dieser Unterschied bei astronomischen Beobachtungen auswirken sollte? Da ist es ja besser mit großer Öffnung

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