Hi!
Ein älteres Exemplar vom Omegon haben wir im Verein, auch wenn ich selten damit beobachtet habe. Hier hatte ich mal was dazu geschrieben:
https://forum.astronomie.de/th…erfahrungsbericht.288353/
Aktuell arbeite ich daran, es mit einer Prismenschiene fest auszustatten, damit es auf unsre beiden Fernglasmontierungen passt. Zöllige Schrauben sind in der Post...
Der Augenabstand ist einstellbar; ein Gerät für Höchstvergrößerungen ist es aber nicht (mag sein, dass moderne Exemplare besser sind – wir hatten auch ein paar Mal Probleme mit Doppelbildern; die aktuellen sollen eine bessere Mechanik haben).
Sonnenfilter wie die Baader ASBF oder selbstgebaute aus Folie dürften kein Problem sein, habe ich aber nicht ausprobiert. Beim Einsatz als Gegengewicht würde ich ein 100mm Großfernglas nehmen Freihändig ist ein Fernglas mit Schrägeinblick nichts; für mich ist gerade noch ein 12x70 freihändig machbar; normalerweise ist bei 10x Schluss. Und Peilen mit Schrägeinblick ist nicht trivial, da ist ein Leuchtpunktsucher Gold wert.
Bei der Vogelbeobachtung dürfte das Hauptproblem sein, die Viecher bei 20x zu finden. Ob's bei 40x schon Farbsäume gibt, weiß ich nicht mehr. Einzelokularfokussierung hält bei der Naturbeobachtung gerne mal auf, aber das haben beide Ferngläser.
Dieses Jahr soll noch ein stabileres Stativ mit Kurbelsäule zur Höhenverstellung kommen, dann wird es hoffentlich mehr eingesetzt. Das aktuelle Berlebach Report ist etwas unterdimensioniert.
Einen Vergleich mit dem APM habe ich nicht.
Beste Grüße,
Alex