Pelikannebel

Hallo zusammen

Ich habe mich an den Pelikannebel versucht der Mondsichel Nebel ist auch noch klein zu erkennen.

Doch da sind sie wieder meine Probleme, zumindest die, die ich selber erkennen kann.

Wie immer sind die Sterne in den Ecken verzogen, ob es an einer schlecht eingerichteten Justierung lieg oder einfach an zu langer Belichtung je Foto, ich kann es nicht sagen, beim nächsten mal werde ich von 50 Sek. auf 40 Sek belichten zurückgehen, dann erhoffe ich mir auch saubere Ecken.

Oben habe ich das Bild beschnitten darum sind die Ecken weniger Unscharf.

Nikon D810 Voll-Spektrum modifiziert UV IR Cut Filter
Objektiv: AF-S NIKKOR 300 mm 1:4E PF ED VR
90 Minuten Belichtungszeit je 50 Sek. 40 Flat 40 Dark
ISO 2000 Blende 5
Nachführung: Skywatcher Star Adventurer

Liebe Grüße
Peter

Zitat von SabineP

Hallo Peter,

wenn die Sterne nur in den Ecken verzogen sind, in der Mitte aber rund sind, dann liegt es meiner Meinung nach nicht an einer zu langen Belichtungszeit.

Wenn du zu lange belichtet hättest, dann würdest du im ganzen Bild die Sterne als Strichspuren sehen.

Ich denke, es liegt am Objektiv. Du könntest einmal Testbilder mit verschiedenen Blenden machen und schauen, ob die Sterne in den Ecken besser oder schlechter werden.

Solche Testbilder habe ich bei all meinen Objektiven gemacht, um zu schauen, ab welcher Blende die Abbildung für mich ok ist.

Du hast zwar schon auf Blende 5 abgeblendet. Aber wenn die Anfangsblende 4 ist, dann müßtest du vielleicht mehr abblenden.

Ich habe z. B. ein Objektiv mit einer Anfangsblende von 1.4. Selbst bei Blende 4.5 sind die Sterne in den Ecken noch verzogen.

Da mußt du dann abwägen, ob du mehr Licht oder einer bessere Abbildungsleistung haben möchtest.

Viele Grüße

Sabine

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Danke Sabine für deinen Kommentar.

In dieselbe Richtung habe ich auch schon gedacht, sobald sich die Wolken verzogen haben werde ich das auch versuchen, auch wenn der Mond schon ziemlich hell leuchtet, zum Testen, ob es an der Blende liegt, sollte es reichen.

Liebe Grüße aus den Bergen des Salzkammerguts.

Peter