Hallo zusammen,
Hallo QED,
Abbildung 119 (B) lässt sich auch für ein obstruiertes Teleskop interpretieren. Ein Teil der Lichtenergie geht in die Beugungsringe.
Die vom Teleskop angebotene Auflösung kommt für mich demnach auf der Netzhaut an. Die Augenpupille spielt offenbar im Hinblick auf die Auflösung keine unmittelbare ursächliche Rolle. Ob Auge und Gehirn wieviel damit anfangen können, ist für mich nachrangiges Thema, das ich personen- und augenindividuell sehe. Auf den Aspekt wird ja in dem Artikel auch eingegangen.
Da die menschliche Iris sich automatisch in Abhängigkeit von der Lichtintensität (Helligkeit) einstellt, also nicht (!) vom Durchmesser der Austrittspupille des Teleskops bestimmt wird, genügt ein Dämpfen der Bildhelligkeit mit Filtern, um die Iris in den optimalen Bereich zu „steuern“.
Ich sollte mich bei der Sonnenbeobachtung mit großen Austrittspupillen lediglich nicht dazu verleiten lassen, in eine zu helle Umgebung zu schauen Ein innen schwarzer Überwurf hat für die Beobachtung durchaus seinen Sinn.
QED, besten Dank für den Hinweis (link) auf die Homepage von Vladimir Sacek.
Viele Grüße, Reinhold