Mein erster Lagoon-Nebel M8 - neu bearbeitet mit APP

  • Hallo zusammen,


    als ich im Juni 2019 einen Einsteiger-Fotografie-Kurs bei der VHS besucht habe, um überhaupt mal den Umgang mit einer DSLR-Kamera zu erlernen, erzählte der Dozent, man könnte auch die Milchstrasse fotografieren. Ich konnte mir darunter überhaupt nichts vorstellen, habe google bemüht und erste Fotos bewundert. Das wollte ich auch unbedingt mal ausprobieren.


    Ein paar Tage später mußte mein Mann nachts um 23:30 Uhr dran glauben und mit mir auf einen Berg hinauffahren, von dem aus wir einen Rundumblick hatten.

    Ich hatte noch überhaupt keine Ahnung welche Kamera-Einstellungen nötig sind, geschweige denn, wohin genau ich fotografieren sollte und was ich auf dem Kamera-Display überhaupt sehen würde.

    Den Anblick meiner ersten Fotos erspare ich euch :D , aber ich konnte auf einigen Bildern einen ganz blassen Schimmer erkennen und meine Aufmerksamkeit viel auf einen hellen kleinen "Strich".

    Stellarium und auch dieses Forum hier kannte ich damals noch nicht und ich hatte auch keine Ahnung, wie ich in Erfahrung bringen sollte, was denn dieser Strich genau sein könnte.


    2 Monate später sind wir nach München gefahren und haben dort u. a. das ESA Planetarium und Besucherzentrum besucht. Dort hatte ich die Gelegenheit zu fragen, was dieser "Strich" sei. Und ich habe erfahren, dass es sich dabei um den Lagunennebel handelt.

    Das war also mein erstes DSO, das sich mir vorgestellt hat :) und daher habe ich dazu eine ganz besondere Beziehung :D .

    Und heute, 2 Jahre später und viele Euros leichter :D , habe ich MEIN erstes eigenes Foto, auf dem mehr als nur ein kleiner "Strich" zu erkennen ist.


    Die Aufnahmedaten sind:

    Kamera: Canon EOS 700da

    APO: TS Photoline 80/480 mm f6

    Aufnahmen: 42 x 180 sec, ISO 800, f6

    Darks: 15

    Flats: 31

    gestackt in Sequator

    bearbeitet in PS





    Bei der Bearbeitung ist noch viel Luft nach oben, es fällt mir nach wie vor nicht leicht.

    Aber trotzdem bin ich für heute erstmal zufrieden damit.

    In den nächsten Tagen werden sicherlich noch viele weitere Varianten entstehen ;) .


    Für eure Anregungen und Verbesserungsvorschläge bin ich sehr dankbar.


    Vielen Dank schon mal und einen schönen Abend.

    es grüßt

    Sabine

    Meine Ausrüstung
    Montierung: ioptron CEM40, Skywatcher Star Adventurer Pro

    Kamera: Altair Hypercam 26C, Canon EOS700Da

    Teleskop: TS Photoline 80 mm f6 (380/480 mm)

    Objektive: Canon 200 mm, Samyang 135 mm, Sigma 18-35 mm, Canon 60 mm

    Guiding: MGEN3

  • Hallo Sabine,


    toll und herzlichen Glückwunsch, die einführende Geschichte hat mir auch gefallen. Ich finde es beachtlich, was mit 2 Stunden, ohne Filter möglich ist, insbesondere unter Berücksichtigung der geringen Deklination. Ich glaube, wenn Du demnächst den L-Extreme verwendest und die Integrationszeit noch ein bisschen verlängerst, dann geht es gleich noch mal einen kräftigen Satz nach vorne :thumbup: .


    Grüße und CS - Oliver

  • Hallo Sabine,


    ich gratuliere Dir zu diesem Erfolg. Das sieht doch nicht schlecht aus. Du kannst sicher mit der Bearbeitung noch mehr aus dem vorhandenen Potenzial herausholen. Da Du schreibst, dass Dir die

    Bearbeitung nicht leicht gefallen ist, möchte ich Dir einen kleinen Tipp geben: Für mich persönlich war ein großer Lehrmeister die Videoserie von Daniel Nimmervoll. Und besonders sein Video "Meine

    komplette Bildbearbeitung 2020 für Astrofotos mit APP" ist mehr als hervorragend. Auch wenn Du APP nicht verwendest, spule das Video vor, wo er mit Photoshop beginnt. Von diesem Video habe

    ich Stück für Stück einen schriftlichen Workflow erarbeitet, den ich immer bei der Bearbeitung dabei habe. Auch mir ist die Bearbeitung immer verdammt schwer gefallen. Seit ich das gemacht habe,

    fällt sie mir immer leichter. Vielleicht kann es Dir auch helfen.

    Da Du ja mit Photoshop arbeitest, noch ein kleiner Hinweis: PS enthält ein starkes Tool zur Bearbeitung von Astrofotos "Camera Raw". Du findest es unter den Filtern. Aber vielleicht kennst Du das ja schon.


    Sabine, ein schöner Anfang ist gemacht. Mache weiter so. Dazu von ganzem Herzen viel Erfolg und Cs


    Klaus

  • Hallo Oliver,


    ganz lieben Dank :) .

    Ich bin auch heute morgen noch ganz happy mit meinem Ergebnis. Sogar in Großformat als derzeitigem Desktophintergrund :) .

    Den L-extreme hatte ich dabei und eigentlich wollte ich ihn testen.

    Aber am 1. Abend funktionierte die Technik auch ohne Filter schon nicht sonderlich und die Bilder waren alle für die Tonne || .

    Am 2. Abend war ich einfach nur froh, dass die Technik auf Anhieb klappte und ich wollte mein Glück dann nicht überstrapazieren :D .

    Letztlich war ich aber auch selbst erstaunt, dass ich bei der geringen Höhe keine Lichtverschmutzung im Bild habe (zumindest mal für meine Augen und mein Empfinden und im Vergleich zu vorherigen Aufnahmen).

    In meinem Zeitraffer bzw. Stack der Milchstraße konntest du ja meine Blickrichtung sehen und der helle Lichtkegel unter dem MS-Zentrum ist eine große Autobahnraststätte. Die hat mir in der Vergangenheit schon so manches Bild "ruiniert".


    Ich bleibe jedenfalls definitiv dran und hoffe, dass sich bald mal wieder eine gute Gelegenheit ergibt.

    Die letzten beiden Nächte hat das Wetter leider nicht mitgespielt und für heute ist Gewitter angesagt.

    Gut Ding will also Weile habe ;) .


    Viele Grüße und ein schönes Wochenende

    Sabine

    Meine Ausrüstung
    Montierung: ioptron CEM40, Skywatcher Star Adventurer Pro

    Kamera: Altair Hypercam 26C, Canon EOS700Da

    Teleskop: TS Photoline 80 mm f6 (380/480 mm)

    Objektive: Canon 200 mm, Samyang 135 mm, Sigma 18-35 mm, Canon 60 mm

    Guiding: MGEN3

  • Hallo Klaus,


    auch dir ganz lieben Dank :) .


    Die Videos von Daniel Nimmervoll und auch Frank Sackenheim gehören zu meinen "bevorzugten Lehrmeistern" ^^ ^^ ^^ ^^ .

    Ich habe mir auch die Mühe gemacht, vieles davon schriftlich zu notieren und entsprechend nachzumachen.

    Das Nachmachen ist auch eigentlich nicht das Problem. Vielleicht eher das rechte Maß zu finden.

    Und vielleicht auch die Erwartungen an das Ausgangsmaterial. Man kann wohl nicht so einen hohen Anspruch an eine Canon DSRL haben wie an eine "echte" Astrokamera.

    Camera RAW nutze ich dann auch und zusätzlich habe ich die Astronomy Tools.


    Seit geraumer Zeit überlege ich auch, mir APP zuzulegen. Ich habe bei vielen Bildern ein großes Gradienten-Problem und habe die Hoffnung, meine Bilder damit besser "bereinigen" zu können. Bei diesem Bild hat es aber auch so ganz gut funktioniert (zumindest für mein Empfinden).


    Hast du APP denn gekauft oder gemietet?

    Ich bin mir unsicher, was da sinnvoll ist.

    Eigentlich würde ich es kaufen wollen. Aber ich meine verstanden zu haben, dass wenn es ein großes Update gäbe, würde die alte Version nicht mehr funktionieren und man müßte dann komplett neu kaufen. Und beim Mieten sind dann alle updates mit drin.

    Kannst du mir da was aus deiner Praxiserfahrung sagen?


    Wie war denn dein Ausflug zum "Außenposten". Hat es sich gelohnt?


    Viele Grüße und schönes Wochenende

    Sabine

    Meine Ausrüstung
    Montierung: ioptron CEM40, Skywatcher Star Adventurer Pro

    Kamera: Altair Hypercam 26C, Canon EOS700Da

    Teleskop: TS Photoline 80 mm f6 (380/480 mm)

    Objektive: Canon 200 mm, Samyang 135 mm, Sigma 18-35 mm, Canon 60 mm

    Guiding: MGEN3

  • Hallo Sabine,


    APP kannst Du ja erst einmal 30 Tage kostenlos testen und Dich dann entscheiden. Ich persönlich habe mich für die Renter-Lizenz entschieden und nutze sie jetzt das dritte Jahr. Seit ich mit APP arbeite,

    halte ich de Bildbearbeitung in Photoshop auf ein Minimum. Das fertige Bild aus APP wird in Photoshop nur noch mit dem GradientXTerminator und Astro-Flat bearbeitet, Anschließend werden die

    Kanäle noch gerade gerückt und Feinarbeit im Camera Raw Filter - mehr nicht! Früher habe ich mich mit allem rumgeplagt, um ein ansprechendes Bild zu bekommen, viel zu viel am Bild dranrumgebastelt

    und trotzdem unsauber. Das ist nun Dank APP vorbei. Es gibt leider kein richtiges Handbuch zu APP. Das was dazu verfügbar war, habe ich ins deutsche übersetzt und könnte ich Dir auch zur Verfügung

    stellen (als pdf).

    Meine erste Nacht auf meinem neuen "Außenposten" war schon etwas spannend. Zuerst musste ich einige Zeit noch mit dem Aufbau warten, da ich erst einmal schauen musste, wo der Polarstern hervor-

    kommt. Kurz danach zog eine Rotte Wildschweine im Schweinsgalopp an mir vorbei und dann war erst einmal Ruhe. Das einzige Licht, das ich sehen konnte, war in ungefähr 5 km Entfernung der beleuchtete

    Turm vom Bileboh (ein Berg mit Gaststätte und Turm). Sonst finster wie sonstwas. Nur der Himmel war relativ hell. M 22 und M 20 habe ich aufs Korn genommen, beide sehr tief.


    Dir auch ein schönes Wochenende und viele Grüße

    Klaus

  • Hallo Klaus,


    na das war aber ein Erlebnis =O .

    Das war immer meine zweitgrößte Sorge, dass mir mal ein paar Wildschweine über den Weg laufen =O .

    Tierische Besucher haben sich bei mir Gott sei Dank immer in Grenzen gehalten. Mal ein kleines undefinierbares Etwas, dass mich bei Neowise beobachtet hat, sonst aber nur gruselige Geräusche :D .


    Deinen M22 habe ich schon bewundert, dann bin ich schon auf M20 gespannt.

    Als ich für M8 draussen war hatte ich erst überlegt, M20 mit aufs Bild zu nehmen. Mich dann aber dagegen entschieden, weil ich M8 doch lieber mittig im Bild haben wollte.


    Vielen Dank für deine Erläuterungen zu APP und deiner Bearbeitung.

    Ich sollte mich da wohl wirklich mal zu durchringen.

    Wenn es soweit ist, komme ich gerne auf deine Angebot zurück.


    Besten Dank und viele CS, damit du uns weiterhin so schöne Bilder präsentieren kannst :) :) .

    Sabine

    Meine Ausrüstung
    Montierung: ioptron CEM40, Skywatcher Star Adventurer Pro

    Kamera: Altair Hypercam 26C, Canon EOS700Da

    Teleskop: TS Photoline 80 mm f6 (380/480 mm)

    Objektive: Canon 200 mm, Samyang 135 mm, Sigma 18-35 mm, Canon 60 mm

    Guiding: MGEN3

  • Hallo zusammen,


    nach Antares hab ich mir nun auch nochmal meinen Lagunen-Nebel vorgenommen und ihn mit APP neu bearbeitet.


    Ich finde den Hintergrund nun weniger rotstichig und er kommt etwas deutlicher hervor.


    Auf alle Fälle fällt mir die Bearbeitung mit APP deutlich leichter. Gerade das Problem mit der Lichtverschmutzung lässt sich für mich damit viel leichter in den Griff bekommen.


    Ich freue mich jedenfalls auf die nächsten klaren Nächte und den Herbst. Dann kommen endlich auch mal wieder länger Belichtungszeiten zustande.


    Wenn ihr Anregungen und weitere Verbesserungsvorschläge habt, dann gerne her damit.


    Schönen Sonntag

    Sabine


    Meine Ausrüstung
    Montierung: ioptron CEM40, Skywatcher Star Adventurer Pro

    Kamera: Altair Hypercam 26C, Canon EOS700Da

    Teleskop: TS Photoline 80 mm f6 (380/480 mm)

    Objektive: Canon 200 mm, Samyang 135 mm, Sigma 18-35 mm, Canon 60 mm

    Guiding: MGEN3

  • SabineP

    Hat den Titel des Themas von „Mein erster Lagoon-Nebel M8“ zu „Mein erster Lagoon-Nebel M8 - neu bearbeitet mit APP“ geändert.
  • Servus Sabine,


    das ist richtig gut geworden! Gratulation. Ich habe auch seit kurzem APP und finde auch, dass das Programm viel mehr aus den Daten herausholt, als wenn man (wie ich bisher) mit DSS und PS herumwerkelt.

    Das einzige, was ich bei ASS etwas anstrengend finde, ist die lange Rechenzeit, bis das Bild fertig ist. Vielleicht liegt es an der Kombination meines großen Chips (26 MP) und des nicht allzu schnellen Laptops. Ich bin gerade dabei, M6 und den Katzenpfotennebel stacken zu lassen. Bis das finale Zusammensetzen des Bildes begann, ratterte mein Laptop schon knapp 2 Tage, ich gehe mal davon aus, dass ich noch ein paar Tage auf das Endergebnis warten muss. Dauert das bei dir auch soooo lange?


    Übrigens: ich finde schon, dass du dein erstes Foto mit dem Strich drauf vorzeigen kannst. Es geht ja - jedenfalls sehe ich das so - nicht nur um "wer hat das beste Foto", sondern um das "Erlebnis Astronomie". Bilder kann man googlen, die Geschichte hinter dem Bild aber nicht. Und auch nicht, wie faszinierend es sein kann, auf einem objektiv gesehen "nur sehr überschaubar gutem" Bild einen Strich zu erkennen, über den man dann erfährt, dass es sich hierbei um einen Gasnebel handelt, in dem ein Sternhaufen sitzt. Das Foto hat dich ja angestachelt, die Neugierde war geweckt und was kam als Ergebnis nur zwei Jahre später haraus? Dieses phantastische Foto!

    Vergleiche die beiden und genieße die Fortschritte.


    Liebe Grüße,

    Christoph


    P.S.: dein Foto der Antares-Region ist auch der Hammer – vielleicht schaffe ich irgendwann auch mal so eine Aufnahme... ;)

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Hallo Sabine,


    wirklich toll, das Bild! :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Ich brauche demnächst auch mal ein APO mit kleinerer Öffnung, mit 8"+11" aus meinem Fuhrpark ist sowas leider nicht hinzubekommen!


    Viele Grüße, Jochen

  • Hallo Christoph,


    vielen Dank für dein nettes Feedback. Ich freu mich sehr :) .


    Ich hab zuerst (und bis vor ein paar Tagen) mit Sequator gestackt. Das geht relativ schnell und ich konnte gleich schon mal meine Neugierde befriedigen und sehen, was aus der Nacht draus geworden ist. Hab dann auch DSS versucht. Aber das dauerte ewig und daher bin ich davon schnell wieder abgekommen. Vor ein paar Wochen hab ich dann Siril versucht und das hat noch länger gedauert. Ich hab auch nur ein altes Laptop, dem ich vor ein paar Tagen aber etwas mehr Arbeitsspeicher gegönnt habe. Seitdem geht es etwas fixer. Für den Lagunen-Nebel hat es 35 Minuten gedauert. Und für Antares hab ich mit Siril 51 Minuten und mit Sequator 41 Minuten gebraucht.

    Aber wenn es dann bald hoffentlich mal wieder längere, klare Nächte gibt und sich die Anzahl der Bilder verdoppelt oder verdreifacht ... :huh: .


    Von wo aus hast du denn den Katzenpfotennebel fotografiert? Der stand im letzten Jahr auf meiner "To-Do-Liste" für Teneriffa. Aus dem Rheinland ist da leider nix zu machen.

    Das musst du dann hier unbedingt mal zeigen.


    Ja, ich genieße definitiv den Fortschritt :) und kann mein Laptop kaum aus der Hand legen ^^ .


    Viele Grüße und Geduld bei deinem Stacken.

    Sabine

    Meine Ausrüstung
    Montierung: ioptron CEM40, Skywatcher Star Adventurer Pro

    Kamera: Altair Hypercam 26C, Canon EOS700Da

    Teleskop: TS Photoline 80 mm f6 (380/480 mm)

    Objektive: Canon 200 mm, Samyang 135 mm, Sigma 18-35 mm, Canon 60 mm

    Guiding: MGEN3

  • Hallo Jochen,


    danke, freut mich, dass es dir gefällt.


    Ja, inzwischen bin ich ganz glücklich und zufrieden mit dem APO.
    Hat nur lange gedauert, bis ich den halbwegs richtigen Abstand zur Kamera hatte. Das hat mich vielleicht Nerven gekostet ;( . Aber jetzt bleibt es erstmal so.

    Bis ich dann auch mal eine Astrokamera krieg - dann geht das Spielchen wieder von vorne los :D .


    Gruß

    Sabine

    Meine Ausrüstung
    Montierung: ioptron CEM40, Skywatcher Star Adventurer Pro

    Kamera: Altair Hypercam 26C, Canon EOS700Da

    Teleskop: TS Photoline 80 mm f6 (380/480 mm)

    Objektive: Canon 200 mm, Samyang 135 mm, Sigma 18-35 mm, Canon 60 mm

    Guiding: MGEN3

  • Von wo aus hast du denn den Katzenpfotennebel fotografiert? Der stand im letzten Jahr auf meiner "To-Do-Liste" für Teneriffa. Aus dem Rheinland ist da leider nix zu machen.

    Das musst du dann hier unbedingt mal zeigen.

    Servus Sabine,


    von meinem hiesigen Beobachtungshügel, also in Oberbayern. Ich zeige ihn dann gerne vor, aber erwarte kein gutes Ergebnis. ^^ (nicht modifizierte Kamera, tief am Horizont usw.). Man kann die Pfote aber gut erkennen, jedenfalls beim DSS-Stack. Ich hoffe, dass ASS beim Hintergrund besser hilft, denn hoch stand er nicht gerade.


    Hier ist es zum Glück dunkel genug, dass ich mit bloßem Auge am Horizont die südliche Krone erkennen (besser erahnen) kann und auch die nicht gerade hellen Sterne des Wolfs, die über den Horizont kommen, sehen kann. Wenn es klar genug ist.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Servus Christoph,


    mit welcher Ausrüstung fotografierst du denn?


    Schön, dass du so einen Standort hast :thumbup: . Bist zu beneiden :) :) .


    Im Moment läuft bei mir der Elefantenrüsselnebel mit APP (ca. 165 Bildern + Korrekturbilder) schon seit über 2 Stunden :( .

    Für Neugierige ist das bei der Datenmenge schon mal nix.

    Da hilft wohl nur der Gedanke "Gut Ding will Weile haben" ;) oder ein ordentlicher Rechner ^^ .


    Viele Grüße

    Sabine

    Meine Ausrüstung
    Montierung: ioptron CEM40, Skywatcher Star Adventurer Pro

    Kamera: Altair Hypercam 26C, Canon EOS700Da

    Teleskop: TS Photoline 80 mm f6 (380/480 mm)

    Objektive: Canon 200 mm, Samyang 135 mm, Sigma 18-35 mm, Canon 60 mm

    Guiding: MGEN3

  • Servus Sabine,


    ich fotografiere mit einer Canon EOS 6D Mark II (nicht modifiziert) plus Canon EF 200mm Tele f/2.8


    Bisher habe ich mit Fotostativ und Omegon Minitrack LX 3 viele 4-Sekunden-Aufnahmen gemacht und die gestackt. Meine Katzenpfote rechnet noch immer (morgen müsste das Bild fertig sein, hoffe ich). Allein die Auslagerungsdatei auf der Festplatte ist knapp ein halbes Terabyte groß. Das ist der Nachteil, wenn man 771 Fotos à 26 MP stacken will. Geduld ist da wichtig (habe nur 4 GB Hauptspeicher und 2 Kerne).


    Ich habe mittlerweile eine iOptron CEM40G GoTo LiteRoc (mit integriertem Autoguiding) und ein 8" RC. Ich habe sie aber noch nicht nutzen können, freu mich aber schon drauf.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

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