Woran hast du heute gebastelt?

  • Hallo,


    beim gestrigen Aufbau ist mir vor dem Eindrehen der Sicherungsschraube das Gegengewicht ausgerauscht und hat ein Handrad meiner Aufbock-Vorrichtung (und beinahe auch meine Zehen🥶) zertrümmert, so dass ich heute ein neues drucken musste.



    Gruß Jürgen

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  • Gut, dass Du keine neuen Zehen drucken mußt! :D


    Mir ist nach 2 Jahren Betrieb beim letzten mal ähnliches passiert. Erstmal ist ein Gewicht runtergerutscht bis Anschlag, hatte aber die Schraube drin. :saint:


    Grüße

    Hartmut

    EQ6R-PRO | OMEGON PUSH+ | SW Allview | Unistellar eQuinox | Seestar S50 |  ASKAR FMA 135

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  • Zitat von elythonaslumber

    Gut, dass Du keine neuen Zehen drucken mußt!  :D

    DAS wäre mal ein Projekt!😂


    Zitat von elythomaslumber

    Erstmal ist ein Gewicht runtergerutscht bis Anschlag, hatte aber die Schraube drin. 

    Definitiv das wichtigste Teil der Gerätschaft! 😁

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  • Mann hat ja noch mehr Hobbys... :)

    Da das Wetter schon seit langem nicht so richtig mitspielt... und weil die neue ARDF-Laufsaison nach Ostern startet... habe ich mein Equipment verbessert.

    Ziel war es, eine bessere Empfangsantenne (Ferrit) zu bauen.

    Zuerst muss man bei einem (unbekannten) Ferritstab den Al- Wert bestimmen. Mit dem Al-Wert kann man dann recht einfach die Windungszahl berechnen, um auf die benötigte Induktivität zu kommen.

    Am einfachsten geht das mit einem Netzwerkanalysator :) :thumbup:


    Viel wichtiger ist aber die Güte des Ferritstabes- je höher die Güte desto empfindlicher ist die Antenne. Die Messungen der Güte waren nicht wiederholbar, aus diesem Grunde habe ich mich entschlossen, einen Adapter zu bauen.


    Mit diesem Adapter konnte ich auch gleich den Netzwerkanalysator abgleichen (muss man sowieso vor jeder Messung machen).

    Die Buchstaben bedeuten: S= Short O=Open L= Load und TR= Through (SOLT Calibration).

    Nun hat das auch mit der Genauigkeit geklappt... alle Messungen waren absolut wiederholbar.


    Danach habe ich den besten Ferritstab ausgesucht und die Antenne bewickelt.


    CS Bernd

  • Hallo Bernd,


    danke für die Erinnerung, dass ich noch zwei Antennen auf Tauglichkeit für LoRaWan (868 Mz) testen musste ;)




    Okay, nicht optimal aber reicht für das Device ;) Dein Einsatzzweck erfordert da mit Sicherheit eine viel bessere Abstimmung bei den Antennen :)


    CS & VG

    Stefan

    :star: Deep Sky: Sky-Watcher QUATTRO 150P | TS PHOTOLINE 106/700 f6.6 | ASKAR FRA300 Pro 60mm f/5 | Samyang 135mm F2.0 ED UMC :ringed_planet: Mond, Planeten (,Sonne): Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 150/1800 | Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 102/1300 :sun_with_face: Sonne: Lunt LS60MT Ha B1200 :camera: Kameras: ZWO ASI533MC Pro, ZWO ASI178MM, ZWO ASI178MC, ZWO ASI585MC, QHY 5III 715C :magnet: Autoguiding: Svbony SV106 | QHY 5III 178c :telescope: Montierung: iOptron CEM26 :high_voltage: Powerbank: FOX HALO 96K Power Pack :globe_showing_Europe_Africa: Webseite: https://www.junger.net/

  • Ich muss zumindest auch nicht die theoretisch möglichen 800 bis 1200 km (je nach Spreading Factor bei den max. zulässigen 25 mW) erreichen - mehr als ca. 100 km bekomme ich eh topografisch nicht hin :D



    CS & VG

    Stefan

    :star: Deep Sky: Sky-Watcher QUATTRO 150P | TS PHOTOLINE 106/700 f6.6 | ASKAR FRA300 Pro 60mm f/5 | Samyang 135mm F2.0 ED UMC :ringed_planet: Mond, Planeten (,Sonne): Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 150/1800 | Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 102/1300 :sun_with_face: Sonne: Lunt LS60MT Ha B1200 :camera: Kameras: ZWO ASI533MC Pro, ZWO ASI178MM, ZWO ASI178MC, ZWO ASI585MC, QHY 5III 715C :magnet: Autoguiding: Svbony SV106 | QHY 5III 178c :telescope: Montierung: iOptron CEM26 :high_voltage: Powerbank: FOX HALO 96K Power Pack :globe_showing_Europe_Africa: Webseite: https://www.junger.net/

  • oops, falscher knopf.. ☺️

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  • Hallo,


    hatte noch ein Paar EMS übrig und dachte mir, ein kurzbrennweitiger Doppelrefraktor wäre ganz nett.

    Die Wahl fiel auf 2 Skywatcher Esprit 100mm. Um in den Fokus zu kommen, hätte ich die Originaltuben kürzen müssen. Da sie mir aber mit ca. 6,5kg pro Tubus sowieso zu schwer waren, bin ich auf Pertinax umgestiegen. Nun komme ich auf knappe 10kg für das ganze Set. Die angepasste Rowan Montierung packt das locker weg.


    CS

    Rolf

  • Hallo Rolf,


    sehr schön, genau das schwebt mir schon seit längerem als Reisesetup vor... alles richtig gemacht, vor allem auch die Gewichtsreduktion.


    Herzliche Grüße, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hallo Rolf,


    ein gelungenes Bino. Du hattes noch ein Paar EMS übrig, wie kommt denn so etwas?


    Auf deinem Profilbild ist ein Bino mit längerem Tubus zu sehen, du besitzt zwei Binos mit EMS Spiegeln? Wie stellst du den Augenabstand ein? Es sieht so aus als wenn zwischen den EMS Spiegeln sich helicale Auszüge befinden, doch die von Tatsuro Matsumoto sehen anders aus.


    Viel Spaß mit dem Gerät


    beste Grüße


    Thomas

  • Ein Frankenstein-SHC für OnStep: Das Gehäuse, die Taster und das Display sind vom Design von TeenAstro, aber ich benutze einen ESP-32S und OnStep als Software. Ich sparte mir die Verwendung eines PCBs oder einer Lochrasterplatine und verkabelte alles direkt. Das Gehäuse musste ein wenig umgeändert werden, ich lackierte es weiß, um es nachts besser zu sehen, und baute eine rote Scheibe ein. Funktioniert! Es mag innen nicht hübsch sein, aber der Arbeitsaufwand hält sich in Grenzen. Die großen Tasten und das große Display sind nachts sehr angenehm.




    Michael

  • Hallo Thomas,

    ja, dies ist schon mein drittes Bino. Das große (140/980), habe ich letztes Jahr verkauft. Es war mir zu groß. Mit den Helicals stellt man den Augenabstand, 59-70mm ein. Von den original Matsumoto Helicals, ist mir eines kaputt gegangen, so hab ich zwei andere genommen. Funktionieren genau so gut.


    VG

    Rolf

  • Hallo Thomas,


    nein, präsentiert habe ich das Bino noch nicht, da ich es gerade erst fertig gestellt hab. Mit meiner Drehbank konnte ich die Adapter selber machen.

    Die Helicals gibt's hier:

    Helifoc | M52 Helical Auszug - Schneckenfokussierer mit 48mm freier
    M52 Helical Auszug - Schneckenfokussierer mit 48mm freier Öffnung
    teleskop-austria.at


    VG

    Rolf

  • Hi,


    Heute die Monti iEQ30Pro angefangen zu verbessern an der DEC, das Gussteil war 6 Zehntel ab vom soll, beachtlich die Löcher im Alu Guss!

    Jetzt fehlt noch die Löcher versetzen und ne Klemme drauf bei diesem Oster eingesuppten Himmel bei mir.


    Clear skies,

    - Martin

  • Nachdem ich ein Video zu Ocal sah, probierte ich heute mal eine DIY-Lösung zur kameraunterstützten Kollimation meines Newtons aus: https://github.com/rsarwar87/pyReflectorCollimator (nur Linux)


    Die Software tut's ohne weiteres wohl nur beim Autor, so dass ein paar Änderungen nötig waren. Grundsätzlich funktioniert es mit jeder Webcam. Ich druckte mir einen Adapter für meine Microsoft Lifecam. Bisher kollimierte ich mit einem Concenter und danach noch mit einem Laser und dachte, das sei so ganz ok. Die Kamera zeigte mir: Nein, war es nicht. Erstmal fiel direkt auf, dass mein OAZ nicht senkrecht steht, was ich im Concenter noch nie wahrnahm, und nur weitgehend einstellen konnte. Hier muss die Basis ein wenig überarbeitet werden. Dann war auch die Kollimation nicht richtig gut. Die Verbesserung lief so schnell und einfach wie noch nie und der Laser bestätigte das. Ich konnte die Verbesserung im Concenter kaum erkennen, aber am Bildschirm war es sehr deutlich. Die Software könnte noch besser sein, aber die Genauigkeit und Einfachheit des Verfahrens ist beeindruckend. Es ist herrlich, nicht ständig zwischen Schrauben und Concenter wechseln zu müssen.



    Eine Kamera mit einstellbarem Focus kann hilfreich sein, um wahlweise auf den Fangspiegel oder den Hauptspiegel zu fokussieren, aber ich kam ohne Verstellung aus.


    Ein paar Probleme gibt es neben der aktuellen Software aber: Ich habe nicht nachgemessen, ob Concenter, Reduzierhülse oder der OAZ nicht maßhaltig sind, aber die Klemmung sorgt für einen leichten Versatz. Das Druckteil war auch nicht perfekt, weil ich die Lifecam nicht weit hineinstecken konnte, aber man merkt recht schnell, wenn die Kamera am Fangspiegel vorbei schaut, was mit dem Concenter schwieriger ist. Ocal liefert eine Kamera im Alugehäuse und eine mechanisch solide Adaption ist in der Tat sinnvoll. Dann ist mein OAZ kein Wunder an Präzision, was die Kamera gnadenlos aufdeckt. Die Fangspiegelspinne könnte auch präziser einstellbar sein, was ich noch nie so deutlich sah.


    Das Ergebnis war beim kurzen Test an den Windrädern in der Ferne hervorragend: So hat das auzusehen. Hat sich die Arbeit gelohnt? Ein f/6 ist noch recht gutmütig und verzeiht leichte Fehler, aber grundsätzlich ja, weil es so einfach und genau geht.


    Michael

  • Es ist schön, wenn man die Hobbys mit einander verbinden kann.


    Ich hatte 3 Empfänger für die neue Saison gebaut und musste noch die Empfindlichkeit prüfen.
    Am besten macht man das mit einer Helmholzspule… wenn man eine hat. Zum Glück hatte ich noch

    eine Teleskopaufnahme aus Multiplex mit einer Losmandy-Schiene. Diese wurde kurzerhand umfunktioniert und… siehe da… es hat funktioniert.


    CS Bernd

  • Ich hatte 3 Empfänger für die neue Saison gebaut und musste noch die Empfindlichkeit prüfen.

    Da ja nicht jeder so in Deinem "anderen" Hobby drin steckt, mal rein Interesse halber, was für Empfänger hast Du gebaut. Sieht ein wenig aus wie eine Requisite aus einem frühen Bond Film oder einer der ersten Star Trek Serien. Oder ist es ein Empfänger für good Vibes der Mitmenschen. ;)


    Gruß Thomas

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