Woran hast du heute gebastelt?

  • Bei mir hat sich heute leider der 12V Noctua Lüfter im Ender 3 verabschiedet... jetzt heißt es bis Freitag auf einen neuen warten ;(.

    Einen 12V Lüfter mit 24V zu betreiben ist auch ziemlich sportlich :/

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  • Nö hab ja einen step down Wandler davor ;), die originalen waren definitiv zu laut... Denke Mal dadurch daß der sich Druckfäden eingezogen hat, wurde er mit der Zeit überbelastet..


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  • Einen Noctua hab ich auch an meinem Monoprice Select Mini. Der Originale war ne "Kreischsäge". Nicht billig, die Dinger, aber so leise, dass ich anfangs den Drucker mal umgedreht habe, um zu sehen, ob der Lüfter noch läuft. Ich hab beim EInbau diesen auch nicht verschraubt, sondern die beigelegten Silikonstöpsel zur Befestigung genommen. Durch diese Entkopplung schwingt kein STück Metall mehr mit.


    Grüße

    Hartmut

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  • ... an sich bin ich ja auf der Suche nach einem Berlebach Planet ... fangen wir eben erstmal mit einem Uni8 Astro an, welches letztens im Forum angeboten wurde.

    An sich Versand nötig, durch einen Zufall hat sich dann eine Übergabe dank Geschäftsreise aufgetan und noch einen netten Plausch aufder Raststätte gehabt :)


    Da ich eine SW AZ-EQ6-GT habe ... das Berlebach aber Aufnahme nach Vixen hatte ich drei Möglichkeiten.

    1. Neue Aufnahme bei Berlebach kaufen und austauschen = unnötig Geld versenken

    2. Aufnahme von 60 mm auf 65 mm auffräsen und Gewinde von M10 auf M12 ändern

    3. a) Adapterflasch aus Alu/Stahl drehen

    3. b) Adapterflasch 3D Drucken und Verschraubung von oben - aufgrund der Stativverlängerung und somit beibehalten vom Original M10 Gewinde


    Es wurde ... richtig, die faule Variante und Proversorium (welches eh bleibt, weil völlig ausreichend) ==> 3b


    Versenkte 6-Kant Mutter eingelassen, wurd von unten mit M6 verschraubt, wo der Original Bolzen mit M8 zur Poljustage war.

    Die Zylinderkopfschraube gibt den Anschlag für die Stativverlängerung

    Die neue M10 Spannschraube passt durch das M12 Kernloch der Stativverlängerung

  • Mein Selbstbauadapter fuer das Lunt 50 zur Adaption einer Celestron Skyris 445: Dieses Projekt hatte ich bereits vor einiger Zeit angegangen, aber durch ein Missgeschick war das M42-0.75 -(=T2-)Gewinde zu gross geworden. Der Adapter hielt nicht richtig. Er besteht aus zwei Ringen, einer mit T2 weiblich zum Lunt und einen mit C-Mount maennlich zur Skyris. Beide sind durch eine flache Steckverbindung miteinander verbunden, sodass sich die Kamera fuer die Bildorientierungswahl drehen laesst.


    Heute habe ich den fehlerhaften fernrohrseitigen Ring neu gemacht. 12mm breit, T2-Innengewinde und drei M3-Klemmschrauben fuer den flachen C-Mountadapter, der in eine flache Vertiefung gesteckt und festgeklemmt wird.


    Ausgangsmaterial war ein Alurohr mit 40mm Innendurchmesser und 5mm Wandstaerke. Von dem Zeug muss ich mir mehr anschaffen - ideal fuer Adapterringe! Hier das Abtrennen eines ca 50mm langen Abschnittes.



    Nach dem Einspannen des abgetrennten Teils erfolgte eine Raendelung. Das macht den Ring schoen griffig.



    Nun Aushoehlen mit dem Bohrwerkzeug, das im Englischen den lustigen Namen "Boring Bar" traegt, was fuer mich eher wie ein Pub ohne Musik und Alkohol klingt. Okay, den Durchmesser habe ich mehrfach gemessen und mich an den passenden Durchmesser fuers Gewindeschnippeln herangetastet.



    Nun zum Gewinde. M42x0.75. 0.75 heisst Stellung M, I, A, 2 auf meiner Getriebekopfdrehbank. Frueher haette ich an dieser Stelle Zahnraeder jonglieren muessen. Die neue Drehbank kann das mit ein paar Drehschaltern. Nur sicherstellen, dass dieser Kobold nicht wieder etwas Falsches einstellt (alles schon dagewesen ...).



    Der Gewindeschnitt brauchte am meisten Zeit. Und die habe ich mir genommen, um nicht wieder wie beim alten Ring uebers Ziel hinaus zu schiessen. Immer nur kleine Inkremente, und ab und zu einen alten Meade-Fotoadapter einzudrehen versucht. Schliesslich ging er rein und voila, Canes Verkantii, blieb er stecken. Mit unbezahlter Mehrarbeit, einer Gummiplatte und einer grossen Rohrzange musste ich ihn wieder rauswuergen. Schliesslich gab es dann doch ein Happy End.




    Und schliesslich traute ich mich auch, das wertvolle BF600 anzuschrauben. Passt. Und nein, die Drehbank habe ich bei diesem Schritt natuerlich nicht angeworfen.



    Jetzt war Abnabeln angesagt. Also wieder diesen mitdrehenden Konus angesetzt, und mit dem Trennstahl die Rille vertieft, bis der Ring irgendwann stehen blieb. Aus dem abgetrennten Rohrstueck mache ich mir ein Werkzeug, das ich in das Spannfutter einsetzen kann, um duenne Ringe einzuspannen. Es hat also noch einen Verwendungszweck.


    Noch auf dem Spannfutter markierte und bohrte ich die drei Loecher fuer M3. Die Dreiersymmetrie der Spannbacken hilft hierbei, in etwa 120 Grad hinzubekommen. Praezision ist zwar nicht wichtig, aber das Auge isst ja auch mit. Nun konnte der Ring befreit, entgratet und im Schraubstock mit M3-Gewinden versehen werden.




    Und nach einigen Nacharbeiten fuer die Passung des C-Mount-Gegenstuecks passt alles.




    Somit sollte meine Sonnenfotografie in H-Alpha bald besser klappen. Und ja, ich sollte die Innenflaechen noch schwaerzen.


    In der Diskussion weiter unten gibt es eine Skizze der beiden Teile zum Nachbauen !

  • gerade im Urlaub ist mir der Brillenbügel abgebrochen. Meine Kinder haben die Brille schon ordentlich bearbeitet in der Vergangenheit. Neue kommt erst, wenn ich nicht regelmäßig Angesprungen werde....


    was nun? Faden hatten wir dabei, dann noch Sekundenkleber aus dem Supermarkt geholt.

    Hält jetzt seid ein paar tagen. Nicht schön, tut aber was es soll.


    Gruß,

    Martin


  • Hallo Tecmar,


    gut beobachtet - das war mir in dem Bild auch gleich wieder aufgefallen, dass das Finish sehr schlecht ist. Ich weiss nicht mehr genau, warum. Aber es war eines der ersten Teile, die ich auf der neuen Drehmaschine bearbeitete und ich musste mich mit der neuen Maschine erst noch auseinandersetzen. Es kann also gut sein, dass der Drehmeissel noch nicht die richtige Hoehe hatte, oder die Drehzahl nicht stimmte. Es ist allerdings Aluminium - ich weiss nicht genau, welche Legierung, da es ein Abschnitt war, den ich noch herumliegen hatte. Vielleicht sollte ich das Teil nochmal aufhuebschen. Funktionieren tut es aber.


    Edit: Das Feingewinde geht fast bis zur Flanschscheibe. Vermutlich kollidierte der Drehmeisselhalter frontseitig mit der Flanschscheibe und verkratzte diese. Das wuerde diese Marken erklaeren.


    Als "kleine Entschaedigung" fuer den Anblick hier mal einen Saeulenadapter, den ich im Maerz fuer einen Kumpel angefertigt hatte. Alle Teile wurden schoen abgedreht, wobei mir die Moeglichkeit der motorischen Zustellung (power feed - wie das auch immer auf deutsch heisst) half, ein gleichmaessiges Finish zu erreichen. Ich habe die Drehbank also inzwischen im Griff.

  • Ja als gelernter Zerspanungsmechaniker - Fachrichtung Dreh/Schleiftechnik ist es mir direkt ins Auge gefallen das da irgendwas nicht stimmt ;).


    Hatte selber mal eine China Drehbank welche eben genau solche Ergebnisse abgeliefert hatte... Grund war am ende das die Backen ausgelutscht waren und das Werkstück nur auf dem Hinteren Teil der Backen gespannt wurden.. die hätte man ausschleifen können oder ein neues Backenfutter bestellen müssen.. am ende habe ich die verschenkt und mir eine Proxxon PD 250/e gekauft und seitdem hochzufrieden. Ist jetzt natürlich bedeutend Kleiner als deine :D aber auch Stahl schafft die kleine.


    Wenn du die jetzt gut im Griff hast dann ist es ja super! noch ein Tipp von mir, am besten die Scharfen Kanten noch mit einem 45° Meisel anschrägen dann sieht es defintiv sauberer aus ;).

  • Klar, dass einem Profi bei dem Anblick die Galle hochkommen muss. ;) Ich habe mir die Dreherei aus Buechern selbst beigebracht und dabei auch schon viele Abenteuer erlebt. Irgendwo habe ich eine Kiste, die ich "Hall of Shame" nenne und wo alle versaubeutelten Werkstuecke als abschreckendes Beispiel enden. Beim Saeulenadapter habe ich die Kanten uebrigens rodiert (45 plusminus irgendwas Grad), aber das ist so klein geworden, dass es im Bild nicht erkennbar ist.

    Mit den "Chinesen" habe ich gute Erfahrungen gemacht. Okay, hier und da musste ich ein bisschen optimieren. Aber ueber meine erste Drehbank, eine DB10V von Chester (250mm mit 550mm Spitze-Spitze) kann ich ueberwiegend Gutes vermelden. Allein die 250mm-Spannplatte kollidierte mit Gehaeuseteilen, was ich modifizieren musste. Inzwischen hat der Hersteller diesen Lapsus beseitigt.

    So auch ueber die Jetzige, eine Warco GH1230. Bis auf ein Problem im Schaltgetriebe, das sich durch ein bisschen Feilerei beheben liess, eine stabile und praezise laufende Maschine. Der Haendler (Warco) hat mich dabei gut beraten, denn im Innern einer 3500 Pfund teuren neuen Maschine herumzufeilen, ist ja nicht jedermanns Sache. Jetzt verkantet da nichts mehr.


    Die Proxxon kenne ich nicht. Mein Bruder hatte mal in den 1980ern so einen Proxxon-Minibohrer mit Staender, alles Plastik und fuer mich nicht so ueberzeugend - er bohrte allerdings Platinen damit, und dafuer war es ausreichend. Vielleicht assoziiere ich daher Proxxon mit Plastik, und die Drehbank ist besser.

  • Hallo,

    ich wollte erstmal wegen der Qualität nicht meckern, weil es bei mir als gelernter Kfz- und Düsentriebwerk-Mechaniker einige Jahre zurückliegt, dass ich das letzte Mal eine Drehbank in der Hand hatte 8o

    27 Jahre in der IT plus handwerkliche Ausbildung helfen mir allerdings sehr beim 3D-Druck - ist ja quasi revers-fräsen ;)

    Jedenfalls wäre ich manchmal froh eine Drehbank zur Verfügung zu haben und freue mich immer zu sehen, dass es hier auch Leute gibt, die eigene Teile konstruieren und anfertigen.



    CS & VG

    Stefan


    PS: Zur Zeit konstruiere und drucke ich noch die letzten Teile für meine Befestigung von PC-Stick, Power Box und Handsteuerung. Die Ergebnisse zeige ich - sobald fertig.

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  • Zitat

    das Material sieht ja total zerrissen aus =O

    Das liess mir jetzt doch keine Ruhe. Meine Schrauber-Ehre musste umgehend wieder hergestellt werden!

    Tina? Tiiiiina!


    (Der Name meiner Drehbank lag mit "Tina Turner" nahe. "Turner" ist ja eine aeltere englische Berufsbezeichnung fuer Zerspanungsfachkraft ....)


    Also, schnell eine Aufspannung gemacht und an die Arbeit!



    Das sieht doch gleich schoener aus. Und dank "Power Feed" auch schoen gleichmaessig glaenzend.

  • Das sieht doch schon deutlich besser aus :D :thumbup:


    CS & VG

    Stefan

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  • Jup das sieht definitiv schon besser aus :) , Aaaber jetzt hat mich auch mein ergeiz gepackt ^^. Hast du da vlt. mal eine Zeichnung zu? Würde mich auch gerne dran probieren :/ Hab lange nix mehr auf meiner proxxon gedreht. Würde dir das Teil dann auch zuschicken um einfach mal einen Vergleich zu machen ;). #noWettbewerb :D

  • Ich mach mal eine Skizze. CAD habe ich nicht, alles Handkritzeleien.


    Mit dem Zuschicken ist es schwierig, da es etliche Zollformalitaeten gibt wegen Brexit. :( Deswegen schicke ich auch nichts mehr nach Deutschland, sondern kaufe es gleich online dort wenn es z.B. um ein Geschenk fuer Verwandte geht. 20 Pfund Warenwert, 20 Pfund Porto und dann nochmal 20 Pfund Jux-Gebuehr fuer die Verwaltung der Mehrwertssteuer, die ich ja in UK schon bezahlt habe, geht gar nicht. Ich warte darauf, dass UK der EU wieder beitritt. Sekt steht schon bereit ... wenn der dann nicht schon zu Essig geworden ist.

    Okay, abgeschwiffen. Ich mach nachher mal ne Skizze zu dem Teil.

  • UK nach DE geht zumindest mit DHL noch einigermaßen - plus MwSt plus 6,00 Euro Aufwandspauschale X/

    PS: Die Schweiz macht es einem da leider auch unnötig schwer ...

    PS: Die nächsten 6,00 Euro Aufwandspauschale haben sich schon aus China angekündigt ...

    Jetzt aber wieder zurück zu Dingen die Spaß machen :D

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    Einmal editiert, zuletzt von stefanj9 ()

  • Hi,


    ich freu mich immer, Eure Drehbankbasteleien zu sehen. Vor langer, langer Zeit habe ich in der Ausbildung ein halbes Jahr Metallbearbeitung gelernt, drehen war da mein liebstes Thema. Meine Drehbank war die mit dem Loch in der Decke obendrüber. Vom Bohrfutterschlüssel 8|. Ist mir aber nur einmal passiert. War eine lehrreiche Erfahrung.


    CS,

    Bernhard

  • Ja, der Spannfutterschluessel ... kann bei den Drehbaenken, die ich hatte, nicht passieren: Der Schluessel an der ersten Drehbank hatte eine Feder, die ihn beim Loslassen herauskatapultierte. Das Verstellen des Spannfutters war aber kein Vergnuegen, speziell ueber groessere Durchmesser.

    Dazu hatte meine alte Drehbank wie auch die neue eine Klappe, die geschlossen sein muss, um die Drehbank in Gang setzen zu koennen. Diese Klappe laesst sich bei steckendem Schluessel nicht schliessen.

    So, hier nun die Skizze zu meinem Lunt50 auf C-Mount - Adapter, dessen Fertigung ich weiter oben beschrieb. Ich habe sie in Powerpoint gemacht, da ich kein CAD habe ...


  • Habe da noch ein paar grundlegende Tipps zum Gewinde Schneiden.


    Beim Gewinde sollte immer ein Freistich hinterm Gewinde sein damit das sauber ausläuft.. (Phase auf beiden Seiten ein bisschen tiefer als der Kerndurchmesser selbst vom Gewinde.


    dazu noch ein Ausschnitt aus der Proxxon Anleitung welche mir auch ein sauberes Gewinde gebracht hat ^^, Nach 10 Jahren Lehre vergisst man tatsächlich auch ein wenig wenn man das nicht mehr beruflich gemacht hat.


    "Gewindeschneiden mit Hilfe des Oberschlittens


    Ein qualitativ einwandfreies Gewinde kann nur durch Ein-beziehung des Oberschlittens (Zubehör) geschnitten werden. Die Zustellung des Gewindestahles erfolgt wie vorher beschrieben mit dem Planschlitten. Der Oberschlitten wird dabei jedoch jeweils um 0,025 mm einmal nach links und dann nach rechts verstellt. Der Span im Gewindegang wird also immer nur von einer Seite abgehoben. Erst beim Erreichen der vollen Gewindetiefe wird zum Schluss noch einmal durch geringes Zustellen voll eingeschnitten."


    Hoffe ich konnte euch damit ein paar Tipps geben, je nachdem ob ich Material im Keller hab werde ich das aber auch Mal probieren

  • Doppelstern für die Hosentasche :)



    gestern war es den ganzen Tag bedeckt und ich habe ein bisschen gebastelt. So einen Doppelstern zum schnellen Überprüfen wollte ich schon immer mal bauen.

    Den Gehäuse-Durchmesser habe ich gleich für meine Mikrooptische Bank passend gemacht.
    Von der Theorie her... 2 Bohrungen mit 0,1mm Durchmesser und 0,15mm Abstand ergeben in meinem Optikraum in 13m Abstand eine Auflösung von 2,4".
    Ok- das ist jetzt im ersten Moment nicht so toll... bei einem anschließenden Test war ich dennoch überrascht, wie die unterschiedlichen Teleskope mit dem Doppelstern zurechtkamen. Dabei habe ich besonders auf den nur 0,05mm Steg zwischen den beiden Bohrungen geachtet.
    Ich hatte leider nur eine passende blaue LED zur Hand... bei der nächsten Lieferung sind aber wieder weiße LED vorhanden.


    Die Bilder sprechen ja für sich... ist nichts Besonderes :) An die LED habe ich einen Vorwiderstand gelötet, damit ich den Doppelstern an 12V betreiben kann:

    (13V-3,2V)/6,5mA = 1,5kΩ


     


       


    CS Bernd

  • Hab mir mal einen Sterngriff gedruckt als Ersatz für den Hebel an der EQ6R.

    Mal sehen, ob der sich besser bedienen läßt.


    Grüße

    Hartmut


    Das angehänngte PDF wieder in STL umbenennen.

  • ...so, Sterngriff bleibt dran. Komme damit wirklich besser klar als mit dem Hebel.

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  • Hallo zusammen,


    Urlaub, Bastelzeit. Holger (Cleo) ist Schuld, ääh sei Dank, ist der erste kleine Schritt für ein SQM (Sky Quality Meter) gemacht: Arduino Rechner, Lichtsensoren für Weisslicht und UV, Temperatur-/Feuchtigkeits-/Drucksensor, kleines OLED. Alles aufgebaut auf einer Rasterplatte:



    Diese Platten sind mMn. genial. Der Aufbau hat inklusive Handskizze keine Stunde gedauert. Fehlerkorrekturen/Anpassungen: trivial.

    Der Rauchtest war erfolgreich, alle LEDs, die leuchten müssen, tun das auch.


    Der Rest ist Software (also der grosse Schritt :P).


    Herzliche Grüsse Robert

    Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. (Albert Einstein)

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