Woran hast du heute gebastelt?

  • Hatte auf meinem Sidewinder das erste Jahr auf der Glasplatte gedruckt. Dann wurde die Haftung immer schlechter, konte reinigen mit was ich wollte.


    Dann mal BuildTak draufgeklebt. Ich dachte, das bekomme ich nie wieder ab.

    Haftung absolut super, aber das BuildTak baut im laufe der Zeit ab. Nach ein paar Monaten hat sich dann auch noch der Klebefilm auf der Rückseite gelöst und alles war total wellig.

    Abmachen ging aber super.


    Hab mir jetzt vor ein paar Wochen eine Magnetfolie draufgeklebt mit Magnetmatte. Supergut....!!! Im Gegensatz zur BuildTak habe ich keine Anhaftungen von Filament auf der Platte und trotzdem hält alles hervorragend. Mal sehen, ob irgendwann Verschleiß eintritt.

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  • Neeee, irgendeine China Geschichte. Liegt bei mir schon seit Monaten im Keller und war soweit ich mich erinnern kann ziemlich teuer.

    Der abnehmbare Teil der Folie, also die Oberseite ist ziemlich dick (1,5-2mm), eher eine Matte.

    Einzige Befürchtung wäre tatsächlich, dass die den Magnetismus verliert. Bis jetzt alles noch gut. Hab noch eine BuildTak in Reserve.

    Nächste Wahl wäre ggf. mal was von Phillips 3D Princore, falls bekannt...

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  • Ich hab ja die ganze zeit mal mit dieser PIE Matte geliebeugelt, aber liest sich auch wieder mal gut mal schlecht.. früher hat man einfach eine Glasplatte genommen ohne beschichtung..


    TWO TREES 3D Drucker Federstahl Magnetisch PEI Plattform 220x 220mm für Creality Ender 5 A8 A6 Xy-2 3D-Drucker
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  • Oha, die mach nen sehr guten Eindruck...hat aber auch für meinen Sidi einen stolzen Preis. Merk ich mir mal. Dann hätte ich die 4. Variante...

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  • So mein Vixen Adapter ist fertig. Zur Grobjustage bei der Aufstellung meiner EQ6 peile ich immer über die Gegengewichtsstange nach oben genau in Verlängerung des Baumstamms auf dem Nachbargrundstück, dann treffe ich Polaris.

    Ist die Monti dann grob ausgerichtet, hebe ich das Teleskop drauf und mach die Feineinstellung über das Polarscope.

    Gestern kam mir die Idee, meinen etwas angestaubten Leuchtpunktsucher dafür zu verwenden. Also Monti auf Home-Position und per Lichtpunktsucher auf Polaris und die Monti grob ausrichten.


    Ich kanns kaum glauben, während der Adapter heute im Druck war, höre ich eine Motorsäge. Da fällt mein Nachbar heute nach 25 Jahren Standzeit meinen Polsucherbaum...

    Kann das Zufall sein?


    Grüße

    Hartmut

  • Ich hab ja die ganze zeit mal mit dieser PIE Matte geliebeugelt,

    Genau die benutze ich seid über einem Jahr. Die Magnetmatte löst sich bei mir mittlerweile vom Alubett, bei großen Drucken. Da nehme ich klemmen an den Seiten. Vielleicht habe ich es am Anfang nicht sorgfältig geklebt, also nicht gereinigt.

    Das Blech hält ordentlich, so dass ich es mit einen kleinen plastik Spachtel löse, damit die Magnetplatte nicht mit runtergeht.

    Die Pei Oberfläche hält ewig. Ab und zu hatte ich aber Haftungsprobleme bei PLA. Etwas anschmürgeln hält dann wieder 1a. Man sieht dann allerdings dass Muster auf den Druck.

    Es gibt auch gleich rauhe Pei Matten.

    Das gedruckte geht super einfach ab, nachdem es abgekühlt ist. Blech etwas durchbiegen und schon ist es ab.


    Im großen und ganzen noch immer die beste Lösung, die ich hatte.


    Gruß,

    Martin

  • Das ist ja schon ein ganz schöner Hebel an der Monti. Kann man da auf der anderen Seite ein Gegengewicht anbringen?

    Ansonsten sehe ich da ein USB-Winkelsteckerkabel. Müßte ich mir auch mal besorgen.


    Grüße

    Hartmut

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  • Ja ich bin mittlerweile her gegangen und habe die SVBONY Schelle genommen weil die näher dran liegt als die die beim Skywatcher 50ED dabei lag, außerdem die Schrauben geändert weil da sonst Konflikte mit dem Guidescope gab.


    ein 1KG Gewicht habe ich auf der anderen Seite bereits dran ;).


    Das Kabel gibts in verschiedenen Längen bei Amazon:

    USB-3.0-Kabel USB-A-auf-USB-B USB 3.0 Typ A Stecker auf B Stecker 90 ° abgewinkelt Kabel 60cm
    Dieses Kabel bietet einen Durchsatz von bis zu 4.8Gbps, wenn mit einem USB-3.0-Host und Device, eine erstaunliche 10 x der Fähigkeit der USB 2.0 (480Mbps)…
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    falls USB 2.0 reicht:

    System-S USB A 90° Grad Links gewinkelt zu USB Typ B 90° rechts gewinkelt Spiralkabel Kabel 35-80 cm
    Mit diesem Adapter können Sie die neuen USB Type B Geräte mit USB Type A Verbinden. Plug and Play. Linker Winkel des USB A Steckers: bei "Frontaler"…
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  • Gestern kam mir die Idee, meinen etwas angestaubten Leuchtpunktsucher dafür zu verwenden. Also Monti auf Home-Position und per Lichtpunktsucher auf Polaris und die Monti grob ausrichten.

    Mir erschließt sich der Sinn des Leuchtpunktsuchers auf dem Montikopf nicht ganz. Der Kopf ist in zwei Achsen drehbar und eine Abweichung von wenigen Grad macht die Ausrichtung darüber völlig sinnlos. Die Monti grob in Richtung Polaris stellen (wenn man ihn schon sieht) sollte jeder können und dann den Rest über den dafür vorgesehenen Polsucher. Fertig Basta. Wozu mehr Schritte in den Ablauf einbauen, die keinen Vorteil bringen?

    Gruß Thomas

  • Der Kopf der Monti

    Mir erschließt sich der Sinn des Leuchtpunktsuchers auf dem Montikopf nicht ganz. Der Kopf ist in zwei Achsen drehbar und eine Abweichung von wenigen Grad macht die Ausrichtung darüber völlig sinnlos. Die Monti grob in Richtung Polaris stellen (wenn man ihn schon sieht) sollte jeder können und dann den Rest über den dafür vorgesehenen Polsucher. Fertig Basta. Wozu mehr Schritte in den Ablauf einbauen, die keinen Vorteil bringen?

    Gruß Thomas

    Der Kopf der Montierung ist anhand von Markierungen auf meine Home-Position ausgerichtet.

    Meine Home-Position ist dort, wo auch die Gegengewichtsstange ganz nach unten zeigt und die DEC Achse genau (schräg) nach oben. In der Home-Position sollte dann genau Polaris zu sehen sein.

    Wenn nicht, dann schiebe ich die Monti erst mal so hin, dass Polaris im Leuchtpunktsucher deckungsgleich ist. Das grobe Verschieben der Monti geht nur so einigermaßen, solange ich noch kein Gegengewichte und den Newton aufgesattelt habe. So weiß ich schon mal, dass ich vom Azimut her einigermaßen korrekt bin und Polaris im Polsucher sein muß.

    Die genaue Einnordung erfolgt dann mithilfe des Polsuchers.


    Natürlich hat jeder so seine eigene Art der Ausrichtung. Das ist meine, auch wenn sie Dir nicht gefällt. ^^


    Grüße

    Hartmut

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  • Ich stelle die Montierung auch "grob" mit dem Laser auf Polaris auf. Nullpunkt anfahren, Stativ zurecht rücken, das der Laser ungefähr auf Polaris ist. Geht super schnell und einfach , und nachher muss man nur noch minimal nachjustieren ( mit IPolar oder NINA 3Star Routine) .

  • Liebe Astro-Bastler,


    meinen Justier-Laser zu justieren, ist (für mich) ohne stabile Halterung immer eine sehr ungenaue Angelegenheit gewesen. Damit das Justieren genauer gelingt, habe ich kurzerhand vom Sohnemann etwas Matador geborgt und damit eine Halterung gebaut, in welcher der Laser wackelfrei aufliegt und sich gut um die Längsachse drehen lässt. Nun ist mein Laser wieder perfekt justiert. :)


     


    Liebe Grüße,


    Christian

  • Hmmm, schreit ja bei mir nach einer kleinen 3D-Druck Entwicklung/Produktion... (mangels Holzklötzchen...) ;)

    Hab meinen Laser noch nie justiert... :whistling:

    Gefunden habe ich diese Anleitung, aber wenn ich sehe, dass da auch ein bis zwei Stunden drauf gehen können... ja, mal sehen, ist hoffentlich gar nicht notwendig... :/ :saint:


    Grüße

    Hartmut

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  • Hab meinen Laser noch nie justiert

    Hallo Hartmut,


    hatte ich vorher auch nie ;) Eines Tages las ich dann, dass man den Laser im OAZ drehen soll, um festzustellen, ob der Punkt an einer Stelle bleibt ... das tat mein Laser nicht. :( Habe dann unterschiedliche Verfahren probiert und dabei den Laser mehr und mehr verstellt.
    Mit der Matador-Halterung funktionierte es dann sehr gut und ich brauchte nur knapp 30 Minuten. :)

    Bin selbst ein wenig überrascht, dass es solche Halterungen / Prismen zum Laser-Justieren noch nicht im Handel gibt.


    LG Christian

  • So, fertig ist der Just-O-Mat 2000. :D


    Hab ihn ein paar mal ganz langsam immer mm für mm gedreht und kann in ca.1,5m Entfernung keine sichtbare Rotation des Lichtpunktes feststellen.

    Wie sichtbar war denn die Abweichung bei Dir und in welcher Entfernung hast Du den Laser aufgestellt.

    Ich befürchte, wenn ich den anfasse, würde ich den verschlimmbessern.


    Grüße

    Hartmut

  • Ich sach ma so ... ich habe auch einen Justierlaser, nach den Beiträgen hier dazu habe ich mir gedacht, schau dir das doch mal bei deinem Laser an. Gesagt getan, auf etwas Keilförmiges gelegt und den Punkt in 3 Meter Abstand an die Wand geballert. Dann gings rund ... der Punkt blieb schön auf der Stelle im Rahmen meiner Erwartungen. Also alles gut. Der kleine Mann aus dem fernen Land hatte auch damals geschrieben "Laser ist ganz prima justiert, muttu tun nix" Und damit das so bleibt und so Spacken wie ich das nicht verdödeln, hat er die Justierschrauben in ihren Löchern mal gleich schön mit Silikontröpfchen verklebt. Zurecht, wie ich jetzt finde... den durch rumdrehen an den Schräubchen habe ich in der Vergangenheit schon mein Teleskop zum Schielen gebracht. Warum sollte ich das jetzt auch noch mit dem Laser tun. Vielleicht damit ich mein Teleskop dann nie wieder hin bekomme.... :/

    Fazit man kann an allem rum drehen und (schlimm)verbessern, aber man muss es nicht ... einfach mal bisl Vertrauen und nicht immer nach Fehlern suchen.


    Übrigens: Das der Laser nicht richtig fokussiert ist, dürfte weit weniger Einfluss haben, als das der Laser dann am Teleskop wacklig oder verkippt eingesetzt wird.


    Gruß und CS
    Thomas
    ... der sein Laserschwert und die Ironie aus diesem Post nun wieder in die Augsburger Puppenkiste packt. :P :)

  • ... wie bereits an anderer Stelle erwähnt, für visuelle Beobachtung darf der Laser ein paar mm auf einen Meter Entfernung daneben sein, das ist absolut unkritisch. Das einzige, was dann geschieht, ist, dass man den Fangspiegel nicht exakt mittig verwendet, was aber völlig wurscht ist.


    Von daher gibt es da keinen Grund, sich verrückt zu machen. Fotografisch sieht's anders aus, aber da muss man die Verkippung ja eh hinfummeln.


    Viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Jep, solange der nicht rumeiert.... Ich müßte den Aufkleber vom Kollimator durchstoßen, um an die Schraubenlöcher zu kommen bzw. zu sehen, ob die zugekleistert sind.

    Muß ich aber nicht, denn ich sehe keinen rotierenden Kreis. Ansonsten hätte ich es gewagt.


    Das letzte mal, als ich so ein "es wird über 3 inbus-Schrauben justiert" DIng angefasst hatte, es war ein Polarsucher, war ich so 3-4h beschäftigt. Aber der hatte es nötig, da ansonsten absolut werkseitig unbrauchbar.


    Grüße

    Hartmut

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  • Jep, solange der nicht rumeiert....

    Einfach schauen, dass er immer in der gleichen Orientierung im Auszug steckt, und während der Justage nicht anfassen.


    Hier mein Justagelaser, wir sind ja im Was-hast-Du-gebastelt-Thread. Der Laser selbst war mal bei einem chinesischen Spielzeug-Pfeil-und-Bogen-Set dabei, den musste ich gleich konfiszieren, weil viel zu gefährlich:



    Ja, der ist so schief... So passt's dann für die Justage.


    Viele Grüße, Holger

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  • Hallo Hartmut,


    ja, das Klebeband verdeckt gnädig, dass ich das Alurohr einfach viermal geschlitzt und mit dem Schraubstock auf die 1.25"-Reduzierung aus meinem Fundus draufgepresst habe... was halt so geht ohne Drehbank. Man muss nur geschickt kaschieren.


    Viele Grüße, Holger

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  • Moin

    mein heutiges nicht ganz so ernst zunehmendes bastel passt da ganz gut zu - mein Justierlaser ist leider extrem hell und kann nicht gedimmt werden - da wird die Mittenmarkierung leider überblendet und das zentrieren ist nicht gut zu sehen.

    Meine Teillösung - ich hab noch eine alte Barlowlinse gefunden bei der sich die Linse abschrauben lässt - diese durch zwei Einschraubmondfilter ersetzt und der Laser blendet etwas weniger. Noch nicht optimal aber ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.


    Vielleicht Versuch ich das morgen mal mit meinem H-Alpha Filter :)


    Gruß

    Ralph

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