Woran hast du heute gebastelt?

  • Hast Du das Zahnrad genau "saugend-passend" entwickelt oder wird es spielfrei mit z.B. Madenschrauben auf der Mitter gehalten?


    Grüße

    Hartmut

    EQ6R-PRO | OMEGON PUSH+ | SW Allview | Unistellar eQuinox | Seestar S50 |  ASKAR FMA 135

    SW 200PDS/1000 | SVBONY 503 80/560 (448) | SkyMax 102/1300 MAK | TS 61EDPH II

    ASI 120MC-S & MM-Mini | veTEC533c / 571c | N.I.N.A.

    METEORCAM (RPi4) (https://globalmeteornetwork.org/weblog/DE/index.html) DE000Q

  • Ich hab den Innendurchmesser etwa 0.2mm größer gelassen wegen dem Druckversatz und dann die 4 Hubel innen eingebracht damit passt es sauber drauf und verrutscht nicht. Hab vorher gefühlt 4x1mm hohe Schablonen gedruckt um die Passgenauigkeit zu prüfen damit ich keinen Material/Zeitverschleiß habe. Evtl. Überarbeite ich das noch das es kürzer wird oder vlt. der Zahnriemen weiter vorne sitzt. Muss jetzt erstmal gucken wie ich die Halterung erstelle für den Fokusser. Entweder direkt auf den Flattener zum aufschieben oder an die Schiene vom Teleskop.

  • Ah, ok, bei solchen immer sehr genau benötigten Teilen suche ich auch immer nach Tricks, um nicht zu viel Müll vorab zu produzieren.


    Manchmal drucke ich nur Fragmente der Bauteile aus, ändere dann meine Konstruktion und probier es noch mal aus.

    Mein 3D Drucker ist zwar per Parameter sauber justiert, aber das stimmt nur 100% bei meinem 20x20x20mm Testwürfel. Alles was größer oder kleiner ist, variiert schon mal.

    Bei CURA kann man ja auch einen Horozontal Expansion Wert einstellen. Aber der paßt auch nur mehr oder weniger für den Bereich, für den man es mal getestet hat.

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  • Innendurchmesser sind beim 3dDruck eigentlich immer kleiner (bei mir auch 0.15 bis 0.2). Außendurchmesser stimmen meistens recht genau. Hier hängt es meistens an der Druckgeschwindigkeit, da die Extrusion nicht perfekt angepasst wird. Ich versuche, wenn es geht die äußeren Perimeter mit konstanten Geschwindigkeit zu drucken und diese auch zuerst.


    Gruß,

    Martin

  • Hallo TecMar,


    kannst du bitte mal ein paar Maße und Materialangaben machen. Der SW 127/1500 ist weit verbreitet und das interessiert bestimmt viele.

    Hast du schon praktische Erfahrungen mit deiner Lösung?

    Viele Grüße Harald

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    MAK 127/1500, APO TS76EDPH auf EQ5 GoTo, ASI183MC, ASI 224MC, ASI294MC, Leitrohr TSOptics 50/185, ASI120MM Mini, ASIAIR Pro, EAF

  • Noch nicht, jedoch bringt die Kupplung den Nachteil daß sich der Fokus verschiebt beim Drehen.. also die zieht sich auseinander, da müsste eine starre Kupplung verwenden werden.


    Material ist festes Aluminium.

    Was ich aber weiß, der Abstand vom Fokus zur Mitte des Einschub beträgt genau 50mm. Der Durchmesser vom Einschub waren glaub ich 44mm und die Maße vom eaf Fokus stehen ja auf der Homepage. Werde aber heute Abend mal schauen das ich das als technische Zeichnung Umsetze.


    Alternativ könnte ich auch ein paar fertigen wenn da Interesse besteht. Vlt. Sogar als Universal Ausführung wenn der Einschub immer den gleichen Durchmesser hat man aber nur den Fokusser verschieben muss.

  • Mal den kleinen 3D-Drucker von Prusa in Betrieb genommen...

    Moin Holger,


    isser endlich da…freut mich! Lief die Inbetriebnahme ohne Probleme und hast du auch die Gummibärchen wie in der Anleitung verwendet 😁?


    Gruß, Marcel


    PS: den Frosch vom mitgelieferten Stick hab ich auch zuerst gedruckt. Allerdings in grau

    Wenn du dich für das Thema Selbstbau in FreeCAD einarbeiten willst, findest du einige Beiträge, mit Bezug zu ATM, auf meiner Pinnwand unter "FreeCAD Zeuch"...

  • Hallo Marcel,


    alles ganz problemlos, außer dass ich für die richtige Dicke der ersten Schicht viel weiter runter musste als gedacht (-1.7 mm oder so), da hab ich ein paar Runden ins Leere gedruckt... Über die Gummibärchen in der Anleitung hab ich mich erst kaputtgelacht und mich dann streng dran gehalten. 😀


    Die ersten Astroteile laufen gerade, hoffentlich bald mehr dazu.


    Viele Grüße, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • außer dass ich für die richtige Dicke der ersten Schicht viel weiter runter musste als gedacht (-1.7 mm oder so), da hab ich ein paar Runden ins Leere gedruckt...

    War bei mir auch so. Ist ein Fehler in der Anleitung. Ich dachte, dass hätte ich dir damals geschrieben 🤔. Beim Mini+ muss der Abstand des Sensors zum Druckbett nich 1 sondern 2x Kreditkartendicke sein. Mit der Softwarejustage kommt man sonst nicht weit genug runter.

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  • Hallo zusammen,


    meine letzte Bastelaktion war zwar schon vorgestern, aber ich denke, das zählt auch noch :)


    Damit ich an meinen Binoteleskopen nicht immer so viel fokussieren muss (Delos 17,3 lassen grüßen...), habe ich mir, wie auf dem Foto zu sehen ist, zwei Parfokaladapter auf Maß gedruckt. Dies ist schon der dritte Versuch, eben, weil der Innendurchmesser jedes mal zu knapp war. Als Toleranzausgleich habe ich die beiden Ringe deshalb auch nicht geschlossen ausgeführt, durch die Federwirkung des Materials lassen sich die Ringe jetzt ganz einfach über die Hülsen schieben.



    Gedruckt wurde mit PLA-Filament auf einem Prusa i3 Mk3. Nein, (noch) nicht mein eigener, aber hier im Nachbarort gibt es einen Makerspace mit verschiedenen 3-Druckern, die man für kleines Geld und nach Einweisung nutzen kann ;)


    VG

    Andreas

  • Gedruckt wurde mit PLA-Filament auf einem Prusa i3 Mk3. Nein, (noch) nicht mein eigener, aber hier im Nachbarort gibt es einen Makerspace mit verschiedenen 3-Druckern, die man für kleines Geld und nach Einweisung nutzen kann ;)

    Moin Andreas,


    ist doch cool. Wozu ne Kuh kaufen, wenn man mal nen Liter Milch braucht.

    Ich habe auch mit den Druckern im Verein angefangen, bis die kritische Masse an Ideen überschritten war, bzw. ich immer schnell ne Kleinigkeit brauchte.


    Tolle Idee mit den Ringen!


    Gruß, Marcel

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  • Hi,

    die Idee mit den Ringen hatte ich mal, allerdings als "Merker" für die grobe Einstellung des Fokus bei Verwendung verschiedenere Kameras.

    Die Ringe werden auf den OAZ meines Newton aufgesteckt und dann der OAZ darauf eingestellt. Dann bin ich schon <=+/-1mm im Fokus.

    Meine Ringe sind nur ca. 55% des Gesamtdurchmessers, was für meinen Anwendungsfall reicht.


    Grüße

    Hartmut

    Bilder

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  • Hallo Andreas,


    ja, sehr schön. Parfokalringe stehen auch schon auf meiner To-Do-Liste für den Drucker. Ich hätte den Toleranzausgleich dadurch gemacht, dass der Ring über den Umfang nach innen 3 Stege bekommt, so dass nur diese anliegen (so wie oft bei den Deckeln für die Steckhülsen). Der geschlitzte Ring ist aber auch schön.


    Viele Grüße


    Holger

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  • Hallo Erik,


    ich weiß nicht, wie bastelfreudig Du bist. Ich überlege mir auch, eine EL-Folie incl. Inverter zuzulegen.

    Hast Du mal versuchsweise ausprobiert, was passiert, wenn man die Folie auf der Primärseite an eine geringere Spannung legt?

    Vorzugsweise an ein einstellbares Labornetzteil. Würde mich interessieren, ob man in gewissem Rahmen die Helligkeit einstellen kann, oder ob es nur"geht/ geht" nicht gibt?


    Grüße

    Hartmut

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  • Hallo Hartmut,


    nein, ich habe es gerade erst ausgepackt ;) . Letztlich soll es mit einem MOSFET und einen Arudino gedimmt werden, aber das muss ich mir erst noch anschauen.

    Für die Elektronik und Treiber woll ich hierauf zurückgreifen: https://www.blackwaterskies.co…te-controlled-flat-panel/


    In dem verlinkten ASCOM-Treiber gibt es leere Proceduren für den Motor mit dem Alnitak-Protokoll. Den Rest muss der 3D-Drucker erledigen.


    CS Erik

  • Hi,

    super, besten Dank für den Link! Kannte ich nicht. Das dort verwendete FLat-Panel habe ich als DIN A3. Wußte gar nicht, dass man die Steuerplatine ausbauen kann.

    Wenn ich damit Flats mache oder es mit SharpCap zur Sensoranalyse nehme, dann muß ich es immer umdrehen und auch noch ein paar Seiten Papier dazwischenlegen, sonst ist es zu hell.

    Da durch die Rückseite scheinende Licht reicht vollkommen aus zur Belichtung.


    Wo hast Du den die runde Folie her? Für meinen kleinen APO bräuchte ich aber was kleineres.


    Bei dem hier gibts nur eckige, die man sich zurechschneiden kann kann: https://www.el-light.shop/epag…DE/?ObjectPath=Categories

    Eine einzige 5cm runde hat er.


    Mal sehen wg. des Arduino Sketches. Ich würde den eher ohne SW Steuerung über ein externes Programm einsetzen. Ich nutze sowieso Astroberry mit INDI.

    Einfach 2 Taster am Ardunino anschliessen für Up und Down und ggf. noch ein OLED-Display dran, welches den Wert anzeigt.

    Die Kommandos über die serielle Schnittstele sind ja simpel.


    Grüße

    Hartmut

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  • Ein "Boring Job", denn heute wurde gebohrt. Der zuvor bereits gefraeste Schwalbenschwanz wurde zu einer versteifenden Halterung fuer ein Williams Optics ZS66 umfunktioniert.


    Ziel war die Versteifung des nur am "Schuh" befestigten Instrumentes durch eine weitere Lagerung in einer Rohrschelle, die ich im Fundus hatte. Dazu sollte das Rohr weit nach vorn, um eine schwere Kamera auszubalanzieren, die der Sternfreund daran befestigen will. Ein paar Bohrungen mehr machen Variationen moeglich, um das Teil individuell anzupassen und die Senkbohrungen verdauen sowohl M6x1 als auch 1/4"-20-Inbusschrauben.


    Gelernt:


    (i) Der Schuh hat die gleiche Hoehe wie die Sky-Watcher-Rohrschelle. Ob es da eine Art Standard gibt? Auf jeden Fall musste ich kein Plaettchen mehr fraesen.


    (ii) M6x1-Inbusschrauben haben einen etwas groesseren Kopfdurchmesser als 1/4"-20-Inbusschrauben, obwohl die Letzteren mit 6.35mm einen groesseren Gewindedurchmesser aufweisen.

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