Woran hast du heute gebastelt?

  • Ich bin der Depp der Woche.....anstatt mal richtig am Teleskop zu messen, habe ich mich auf Ungefährmaße des Kartons verlassen und ab da war ich vom Glück verlassen. Für meinen AR 127L ist die Kiste jeweils 2cm zu kurz und zu schmal. Ideal passen würde sie für einen 4"-Achromaten. Vielleicht hat jemand Interesse und würde sie von mir kostenlos (ggf. Versandkosten) übernehmen wollen? Ansonsten geht sie in den Sperrmüll, da ich wegen Umzug nur das Nötigste mitnehmen kann. Ich merkte das erst heute, als ich die erste Passprobe machen wollte. Wie kann ich nur so blöd sein... ;(


  • …ein Griffstück aus TPU gedruckt, um das Adapter von 24,5mm auf 1.25“ des Tak Okulars zu verbessern…


    Damit hat man auch das schöne Okular sicher im Grifff…


    CS Peter


    ( ich hatte zuvor 2 weitere Bohrungen in 120° Abstand für Stiftschrauben zur Zentrierung im Adapter gemacht - außerdem hatte das Adapter einen blöden gelaserten Schriftzug, der mir nicht gefallen hatte ) ;)

  • Hallo in die Runde


    Um meine Stativsituation ( ua kalt wirkendes

    Metallstativ im Wohnzimmer ) etwas zu verbessern, mussten dringend ein paar Änderungen her.

    In Betrieb hab ich eine AVX u. eine Evolution Montierung.

    Das Avx Metallstativ ist das belastbaste von beiden, befindet sich ständig auf dem Balkon, soll dort auch bleiben und sich außerdem zukünftig gleichzeitig für die Evolution Montierung eignen.

    Hier mal ein paar Tipp's an alle Evolution Nutzer.

    Es hat sich für mich als sehr vorteilhaft herausgestellt, das Zentrierungsloch unten an der Montierung bis auf Außenmaß anzusenken ( Akkuschrauber ).

    Danach rutscht das Teil wie von selbst auf den " Nippel".

    Außerdem brachte ich unten in regelmäßigen Abständen Filzgleiter an.

    So läßt sich die Einarm zb auf einen Tisch absetzten und sehr angenehm an die gewünschte Stelle schieben.

    Doch zurück zu den Stativen.

    Im Wohnzimmer befand sich bis zuletzt das Metallstativ der Evolution für die Vogelbeobachtung , musste aber auch ständig für Himmelsbeobachtungen mit der Montie durch die Tür gewuchtet werden.

    Außerdem machte es, im Wohnzimmer ständig aufgebaut, keine schöne Ansicht.

    All dies sollte sich nun ändern.

    Bei Kleinanzeigen war ein Berlebach UNI 24 günstig zu haben.

    Das natürliche Material Holz wirkte im Wohnzimmer schon ganz anders, eben natürlich und schön angenehm warm.

    Nicht so kühl, steril und billig wie das Edelstahlstativ

    Jetzt ging es an die Adapterplatten für beide Stative.

    Dafür wurde bei einem bekannten Versandhaus 2 "Alubleche" in den Maßen 200x200x8 bestellt.

    Der Lochkreis war schnell angezeichnet, gebohrt und auf die 2 Stativköpfe übertragen.

    Beim Avx Stativ wurde ein bereits bestehendes Loch des Vierkantes mit genutzt.

    Das Vierkant selbst wird beim benutzen der Evolution ( was eher der Fall ist ) einfach zur Aufbewahrung von unten wieder eingeschraubt.

    Die 2 Platten wurden mit einer Bandsäge grob ausgeschnitten und mit einer Drehbank auf genaues Maß und Form gebracht.

    Nach dem Pulvern in der schwarzen Stativfarbe wurden die Dosenlibellen mit Montagekleber eingebracht.

    Die Löcher dafür räumte ein Maschinenstufenbohrer frei.

    Das Gewinde in den Stativköpfen war schnell geschnitten, ebenso wie entsprechende Freiräume, die nach dem Motto Feiler Eilig flink erledigt waren.

    Für die Verschraubung der Platten wählte ich einerseits Senkkopfschrauben am Berlebach Stativ, da diese verschraubt bleiben.

    Da aber das Innensechkant der Senkkopfschrauben für öfteres raus- und reinschrauben nicht ausgelegt ist ( klein und könnte schnell rund werden ) wurde bei dem Avx Stativ auf normale Innensechskantschrauben mit kurzem Kopf zurückgegreifen.

    Diese erfordern allerdings einen bestimmten Bit, welcher jetzt der Avx Montierung mit angeschweistem Griff beiliegt.

    Beim Avx Stativ in eine 24er Nuß aus dem Drehmomentschlüsselsatz, die ich eh nicht brauche, als Distanzhülze im Einsatz, damit bei Verwendung der Evo Platte die Spreitzschraube nicht ins Leere greift.

    Beim Berlebach sorgt eine nachträglich georderte Spreitzsicherung für Stabilität.

    Das hat auch den Vorteil, gleich die ebenfalls optional erhältliche Ablageplatte mit anzubringen zu können.

    Desweiteren störten mich ständig die kurzen Schrauben der Evo von unten an der Stativplatte.

    Hier wurden einfach M6x100 Schrauben mit je einem Sternkopf versehen und dann in die 3/8 Zoll Schraube mit der Drehbank je ein Löchlein hinein, ebenso wie Gewinde und auch das war geklärt.

    Blieb nur noch die Fahrbahrkeit des Holzstatives im Wohnzimmer, um es unproblematisch mal zur Seite schieben zu können.

    Nachdem ich einen Uni 800 Stativwagen restauriert hatte, meinte meine Frau, er stört vorn und hinten.

    Und damit hatte sie Recht.

    Dieser war sehr breit und schnell stolperte man darüber, oder blieb daran mit dem Fuß hängen.

    Also das Teil wieder verkauft und überlegt.

    Ich besann mich auf das sowieso vorhandene M10 Gewinde an den Stativspitzen.

    Damit die dort aufgeschraubten Gummifüße nicht verloren gehen, wird vom Werk aus das Gewinde an der Spitze wie mit einem kleinen Flachmeißel verhunzt.

    Aber mit einer Feile und danach mit einem M10er Windeisen war für die Gummmis der Weg in die Freiheit wieder frei.

    Diese schraubte ich herunter und gedreht wieder komplett bis zum Anschlag drauf.

    Dort wo ich das Aluminium geordert hatte, gab ich ,,Transportrollen M10" ein.

    Im Set sind 4, 2 mit und 2 ohne Bremse.

    Da ich in der Wohnung keine Rollenbremse benötige, flexte ich die Bremseinheit bei der 3. Rolle einfach weg und ab mit den dreien an das Stativ.

    Da es nachts sehr störend wirkt, das schwere Balkonstativ zu verrücken, sind dafür auch noch Rollen vorgesehen ( Bericht folgt ).

    Es werden Doppelrollen mit Bremse.

    Anbei mal noch paar Bilder von den Bastelleien.


    VG FTino

  • Ach ja hier mal noch der Link zu den Rollen.

    Ich finde, es ist eine echte Alternative für solche Zwecke im Vergleich zum Berlebach UNI 800, welcher mit fast 200 Euronen ganz schön hinlangt.

    ( paar Bilder vom Basteln habsch noch )

    Alles Gute euch Leute


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  • Nach einigen Funktionstest ein altes 10" LX 200 fuer Kielder Observatory gereinigt und kollimiert. Der kuenstliche Stern auf dem 2. Bild ist auf dem weissen Tisch ca. 25m entfernt.


     


    Dann das Teleskop nach Kielder gebracht (eine Fahrt ca 120 km, insbesondere die letzten 2km haben es in sich) ... hier das Kielder Observatory:


    Hauptgebaeude. Die kleinere "Kuppel" (ein Quader, der aber wie eine Kuppel arbeitet) beherbergt ein Meade 16" ACF auf Paramount, die grosse Kuppel rechts ein 16" TS RC ebenfalls auf einer Paramount. Der Raum links von der erstgenannten Kuppel ist der Vortragsraum.



    Eine spaeter zugefuegte Ergaenzung mit einem kleinen Cafe, einem weiteren Vortragsraum und einer Schiebedachhuette mit zwei Saeulen.



    Ein 5m-Radioteleskop, und ein von einer Arbeitsgruppe in Durham ferngesteuert betriebenes Experiment zum Aufstoebern von Weltraumschrott:


     


    Nun, mein Job war auch hier die Instrumentenwartung, vor allem aber das Putzen der optischen Oberflaechen. Kielder ist staubig und voller Baumpollen, und die Instrumente wurden das letzte Mal vor 2 Jahren gereinigt. Hoechste Zeit! Die bewaehrte Tinktur aus lauwarmem Wasser mit Spuelmittel und viele, viele Papiertaschentuecher kamen zum Einsatz. Bei Bedarf hier und da auch ein bisschen 99% Isopropanol.


        


    ... und nach der Reinigung:



    Aehnliches dann am RC:


         


    Jetzt, wo ich diese Zeilen hier schreibe, sind schon wieder Besuchergruppen unterwegs, um durch die verschiedenen Instrumente zu schauen. Ob die Tourenleiter ihnen sagen, dass sie die ersten sind, die durch die frisch gereinigten Instrumente schauen? Die letzten Fenster, die ich heute putzen musste, waren die vom Auto. Das sah aus, als waere es gerade vom Mars gekommen.

  • Ich habe mein 2E-Filterglas in einer Kiste wieder gefunden. Es diente als Zartgelb-Kantenfilter zur Reduzierung des sekundären Spektrums bei Deep Sky Aufnahmen meines damaligen Zeis AS100-Refraktors. Ich habe das Glas mit einem Papprung provisorisch in meinen T-"-Adapter eingepasst. Den Durchmesser des Glases hatte ich damals passend für das M44-Gewindesystem ausgewählt. Heute gibt es dieses Filterglas nicht mehr zu kaufen.



  • Teleskoptechnik ist immer auf eine gute, geschützte Aufbewahrung angewiesen. Pappkartons und ähnliches ist auf Dauer daher keine Lösung. So beschloß ich, wieder Kisten für meine Neuerwerbungen zu bauen. Leider passte die Kiste für den Refraktortubus durch eine fehlerhafte Ausmessung nicht, dafür wenigestens die Kiste für die AZ-EQ-6-Montierung, auch wenn die etwas knapp ausfiel. So mußte ich die Schaumstoffeinsätze etwas beschneiden, aber dann passte es.


    9mm Birkenpserrholz im Zuschnitt (sauteuer geworden!) Blau gebeizt und dann lasiert. Beschlagteile aus der Eventtechnikbranche.


       


       


       

  • Ich musste die Kiste schnell nebenbei bauen, ich bin total fertig mit Umzugskisten packen und Gerümpel auszusortieren. Da die Kiste aber ein kleiner Teil des Umzuges ist, wollte ich das gemacht haben. So kann ich das jetzt gut ins Auto verladen und bin zugleich bereit für mobile Beobachtungen, wenn es später die Zeit wieder erlaubt.

    Ich hatte früher schon so eine Kiste für mein AS 100/1000 gebaut, noch nicht ganz so schön, aber sie tat ihren Zweck und war sehr froh darüber, sie zu haben.



  • Auch hier heute musste etwas gebastelt werden, das Kippgelenck des Getriebes der RA an meiner iEQ30Pro hatte sich etwas verstaucht.

    Ich fragte mich schon am Nachmittag an der Sonne warum die RA stockt =O .

    Kein Problem, musste etwas nachgestellt werden.

    Jetzt kann es für heute Nacht losgehen :)


    Clear skies!,

    - Martin

  • Hallo!


    Ich möchte euch meine outdoor Lösung vorstellen: In einem wasserdichten Werkzeugkoffer (https://www.conrad.de/de/p/all…225-x-155-mm-2612432.html) sind zwei Bleigelakkus (https://www.amazon.de/gp/produ…8&psc=1&tag=astrotreff-21) mit 12 V, 12 Ah verbaut. Auf der Kofferoberseite sind 2 Anschlussplatinen (https://www.amazon.de/gp/produ…8&psc=1&tag=astrotreff-21) aufgeschraubt. Sie bieten je einen 12 V Anschluss mit Autosteckdose und 2 USB Anschlüsse mit 5 V, 2,1 A. Den Ladezustand kann man neben dem Schalter ablesen. Die Kiste ist naturgemäß recht schwer.


    Gruß Rainer





  • Hatte vor zwei Tagen die Montierung im Garten aufgestellt, mit Kompass von der Smartphone-App vorläufig eingenordet, lief alles die Einnordung auf den Himmelspol mit dem Polsucher sehr schnell. Aber auf dem Balkon, wenn man dort die Montierung aufstellt kommt es zu einem Problem, wenn nicht genau die Montierung parallel in N-S- Richtung aufgestellt ist. Habe mal das wie in dem Video mit einem Kompass so eingestellt wie in dem Video gezeigt wird so dann heute aufgestellt. Was ich noch hinzu gefügt habe, ist ein Senklot dass mir bei der Ausrichtung parallel zum Zapfen oben auf der Montierung dann übereinstimmt. Dieser Kompass ist bestellt, denke mal diese Methode die ich heute vorläufig gemacht hatte, weiß ich nicht ob die passt. (Smartphone-Kompass nicht sehr genau!!) Das untere Teil wird durch eine blaue Schnur ersetzt.
    Der richtige Aufbau erfolgt wohl erst morgen im Laufe des Tages.



    Wenn uns Außerirdische aus der Ferne im All  beobachten, dann merken Sie dass was auf der Erde hier faul ist.
    :telescope: 150/750 mm Skywatcher Newton | :camera: Canon EOS 600d, Canon R7 + 14 mm Walimex, 24 mm Weitwinkel, 80 - 300 mm Tele, 16 - 55 mm Zoomobjektiv | Skywatcher Montierung HEQ-5 Pro SynScan GoTo

    Aktuelle Wetterdaten aus Wetterstation und Homepage

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    Gruß Manfred

  • Hallo Manfred,


    schöne Idee. :)


    [...nur....wenn in deinem Balkonboden (unter den Fliesen im Beton) genau so viele Stahlmatten eingearbeitet sind wie auf meinem Balkon, dann kann es dir passieren das der Kompass alles anzeigt, nur nicht Norden.]

  • Hallo Manfred,


    schöne Idee. :)


    [...nur....wenn in deinem Balkonboden (unter den Fliesen im Beton) genau so viele Stahlmatten eingearbeitet sind wie auf meinem Balkon, dann kann es dir passieren das der Kompass alles anzeigt, nur nicht Norden.]

    Ja das stimmt - kann die Stahlmatten dies beeinflussen. Denke eher das der Schattenwurf von der Sonne dann das bessere ist. Denke mal im freien Feld dürfte das besser klappen. Das Holz ist durch eine blaue Schnur ersetzt mit Knoten in der Mitte und rechts und Links.

    Wenn uns Außerirdische aus der Ferne im All  beobachten, dann merken Sie dass was auf der Erde hier faul ist.
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    Gruß Manfred

  • Hallo Astrofreunde


    Ich hoffe jetzt die richtige Seite dafür gefunden zu haben, um euch mal kurz meine 3 Köfferchen vorzustellen.

    Da Ordnung ja das halbe Leben ist, wie man sagt, besorgte ich mir bei Kleinanzeigen für je 10 Euro solche Alukoffer.

    Von einem Autosattler bezog ich den Schaumstoff.

    Nach dem Aufmalen der Umrisse auf der Unterseite, erledigte dieser nette Kollge auch gleich das Ausschneiden mit einer Schaumstoffstichsäge.

    Mit Sprühkleber wurde dann der Schaum auf dem Untergrund ( ca. 1cm Schaum ) festgeklebt.

    Für die Okulare wurde Styrodor verwendet.

    Das lässt sich wunderbar mit einem Forstnerbohrer räumen bzw so auch für das jeweilige Okukar auf die entsprechende Tiefe bohren.

    VG FTino

  • Für die Okulare wurde Styrodor verwendet.

    Das lässt sich wunderbar mit einem Forstnerbohrer räumen bzw so auch für das jeweilige Okukar auf die entsprechende Tiefe bohren.

    Hallo Tino,


    was für eine geniale Idee! Ich hätte nicht gedacht, dass das sauber geht, sondern ausbröselt.

    Muss ich gleich mal austesten. Mit welcher Drehzahl bist Du da rangegangen?


    CS Jochen

    Meine Ausrüstung: GSO Dobson 8", Skywatcher Heritage 150p Virtuoso GTi, Canon EOS 90D, Canon EOS 200D, Sony RX 100M4

  • Hallo Jochen


    Es muss Styrodur ( nicht Styrodor wie erst geschrieben ;) ) sein. Gibt es zb bei der Baywa in versch. Stärken.

    Styropor würde auf jeden Fall ausbröseln.

    Das hatte ich erst verwandt und dann mit einem heißem Lochkreisbohrer die Löcher ausgestochen.

    War aber nicht so sauber und es bröselte ständig nach.

    Bei dem Styrodur sollte auf jeden Fall der Forstnerbohrer scharf sein.

    Dann kannst du ihn ruhig schnell laufen lassen.

    CS Tino

  • Hallo zusammen.

    Gebastelt habe ich zwar noch nicht, aber nahezu fertig entworfen: Meinen kleinen Refraktor mit einem T-NOFLEXAR 5,6/400 mm Objektiv, ein klassisches Cooke Triplet. Die NOFLEXARE wurden zur analogen Zeit als sog. Schnellschuß-Objektive von NOVOFLEX angeboten, es gab sie in unterschiedlichen Brennweiten. Das T-NOFLEXAR 5,6/400 ist aber das einzige Triplet-Objektiv in der Reihe. Bislang habe ich Tests mit einem provisorischen Aufbau gemacht, welche schon recht vielversprechend waren. Nun war es an der Zeit einen vernüftigen Fokussierer anzuschaffen und einen stabilen Tubus zu designen.

    Hier der provisorische Aufbau:



    Und hier das vorerst finale Design:





    Gebastelt wird demnächst, wenn der Verbindungstubus zwischen Objektiv-Tubus und Fokussierer gedreht ist.


    Viele Grüße Kay

  • Hallo Leute

    Lärm ist bekanntlich für Nachbarn nicht schön. Besonders in den Abend und Nachtstunden.

    Aber es schepperte mitunter schon gewaltig, wenn ich das Metallstativ aus der Balkonecke hervorkramte und auch dabei mit den Stativbeinen irgendwo anschlug, bzw wenn der Planet wieder mal schneller als gedacht hinter dem Dach verschwunden war und man gleich die komplette Einheit ( Stativ, Monti, Optik ) hinterher wuchten mußte.

    Schnell war mir klar, hier muss was geschehen.

    Zuerst wurden bei den Stativspitzen aus Guß die Nieten aufgebohrt.

    Die Spitzen waren zusätzlich noch verklebt , konnten aber mit einem 300g Hammer gelöst werden.

    Es wurden dann zunächst 3 Rohre von ca. 10cm Länge zugeschnitten ( Edelstahl ) und mit den Innendrehmeißel so geräumt das sie 40mm auf die Stativbeine geschoben werden können.

    Dann wurde der Winkel rangeschnitten, oben noch ein Loch und eine Mutter M6 dran und auf 3 Doppelrollen mit Bremse ( Baumarkt ) aufgeschweißt.

    Anschließend noch etwas Lack Schwarz aus der Dose und Fertsch.

    Solang ,,nur" Mond und Planten aufgenommen werden sollen, können selbst die Bremsen auf bleiben.

    VG

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