Deep Sky --- Ritchey–Chrétien oder Cassegrain

  • nennt sich Clear Outside, von First Light Optics, dem grossen Skywatcher Händler in England. Du kannst deine aktuelle Position eines geben, u d die gibt dir wirklich gute Infos zu klarem Himmel, Wolken, Mond, Sonnen auf und Untergang, Dew Point und vielen mehr. Ich finde die Klasse . Benutzt ich schon lange. Wenn du experimentel Features anschalten, bekommst du noch mehr Infos.

  • servus Gerd (CorCaroli),


    Dein Okularauszug schaut so aus wie meiner (tatsächlich 3"). Der hat eine leichte Hysterese beim scharfstellen, vermutlich Deiner auch.

    Ich betreibe den manuell, nicht motorisiert. Klappt mit ein wenig Erfahrung sehr gut und feinfühlig.


    CDS
    Stefan

    visuell:

    ICS Dobson 14.5" f/4.7


    fotografisch:

    Lichtenknecker FFC 190/760mm f/4

    Galaxy RC 10" f/8

  • Der hat eine leichte Hysterese beim scharfstellen, vermutlich Deiner auch.

    Hallo,


    Das hat mein Okularauszug auch.

    Visuell stört mich das nicht. Wenn ich ab und zu eine Kamera an diesem Teleskop habe, dann schalte ich einen Helical Auszug zwischen den Okularauszug und der Kamera.


    Viele Grüße

    Gerd

  • Hallo Achim ...

    Hier bei meteoblu ist es möglich sich zu informieren.

    Gruss

    Marco

    Hallo zusammen,


    wobei die Angaben dort für Langzeitbelichtungen deutlich zu optimistisch sind.

    Es macht natürlich einen Unterschied ob ich im Sekunden oder gar Sekundenbruchteil Bereich belichte oder im Bereich von Stunden.

    Seeing ist ja recht Volatil und man hat immer mal kurze Momente die deutlich besser sind aber eben auch Momente die besonders schlecht sind und die besonders schlechten hat man bei Langzeitbelichtungen nun mal leider auch immer mit drin. Und es gilt da ja das Prinzip des schwächten Glied in der Kette.

    Außerdem spielt ja auch die Höhe über dem Horizont eine Rolle.

    Es macht ja einen großen Unterschied ob ich im Zenit oder Horizontnähe beobachte.


    Und man sollte auch nicht vergessen das Seeing Angaben auf solchen Seiten nur das Atmosphärische Seeing berücksichtigen.

    Lokales Seeing und Tubusseeing sind da natürlich nicht mit drin.


    Für Langzeitbelichtungen geht man in DE eher von einem FWHM von 2“ bis 4“ aus.

    Werte unter 2“ wären schon außergewöhnlich gut.

    Hier ist es Sinnvoll sich mal die Pickering – Skala mit dem zugehörigen FWHM anzusehen.


    https://astrofotografie.hohmann-edv.de/grundlagen/seeing.php


    Wenn Achim 3,8ym Pixel hat ist er mit den 800mm Brennweite die er hat eigentlich schon recht gut dabei.

    Es gibt zwar in DE auch Ausnahme Tage in denen auch mal ein FWHM für Langzeitbelichtungen von um die 1,5“ drin ist und man mit 3,8ym Pixeln auch mal etwas über 1000mm Brennweite gewinnbringend arbeiten könnte aber die sind wirklich sehr selten und erfordern einen guten Standort..

    Es macht in jedem Fall aber keinen Sinn bei 3,8ym Pixeln auf 2000mm zu gehen.

    Wenn die Ergebnisse hinter den Erwartungen zurückbleiben liegt das nicht an der zu kurzen Brennweite.

    Ich erinnere noch mal an die Aufnahme von M51 mit dem 115/805 APO.

    https://forum.astronomie.de/me…ol-galaxy-in-l-rgb.44618/


    Der Abbildungsmaßstab beträgt hier 0,97“/Pixel, das ist für ein FWHM von rund 2“ optimal.

    Das ist die gleiche Situation die Achim jetzt schon mit seinen 800mm Brennweite und den 3,8ym Pixeln hat.

    Wenn wir die zb, mal mit einer Aufnahme von Stefan mit dem 254 / 2000 RC vergleichen.

    M 51

    Der Abbildungsmaßstab beträgt hier 0,67“ / Pixel.

    Würde ich sagen liegt der kleine APO vorne.

    Und Stefan hat immerhin auch 9,2h belichtet.


    Grüße Gerd

  • Hi all ...


    Mein Link bezieht / bezog sich lediglich auf "eine" Möglichkeit

    sich pauschal zu informieren. Ohne Anspruch, selektiver Eingrenzung anderer natürlich wichtiger Faktoren, bzw. als Hilfe bzgl. Ausrüstung und Standort um nicht mit Kanonen auf Spatzen zu "zielen" 😊


    Viele Grüsse

    Marco

  • Hallo Marco,


    natürlich kann man mit solchen Angaben wie von dir verlinkt etwas anfangen, man muss sie aber richtig interpretieren.

    Nur darum ging es mir.

    Und da sollte man diese Werte für Langzeitbelichtungen in etwa verdoppeln würde ich mal grob sagen.


    Grüe Gerd

  • Hallo zusammen. Haben gerade ( TS ist ja wirklich schnell) den Adapter für 2" an mein Skywatcher MAK 127 bekommen. Terrestrisch mal ausprobiert, Kamera lässt sich gut fokussieren, und das Bild ist wirklich recht scharf und gleichmäßig ausgeleuchtett...Bis auf die ganz äusseren Ecken, aber da kann ich mit leben. Nur warte ich mal auf eine klare Nacht.


    Je nachdem wie es läuft gibt es dann vielleicht was in ähnlicher Brennweite mit mehr Lichtstärke

  • Gerd

    Alles Gut !

    :)

    Ich halte mich bzgl. Tipps halt kurz ... ohne sofort " tiefer " einzusteigen da oft, wie von Dir beschrieben, viele Dinge in Summe zu beachten sind welche ich aber lieber nacheinder zu bedenken gebe.


    Viele Grüsse

    Marco

  • @ Achim

    ... ja mit TS habe ich seit vielen Jahren auch nur gute Erfahrungen gemacht.


    Die Skywatcher Maks, ( ich hatte mal einen, eine Nummer kleiner )

    sind ( wenn mann ein guten erwischt ) prima.

    Auch hier beurteile ich wie immer Preis/ Leistung.


    Mein " zweiter " war ( Mond - Sonne - Planeten ) knacke scharf .

    Gruss

    Marco

  • Viele befestigte Flächen ( Dächer - Boden etc. ) welche die Tageswärme abgeben sind da störender als bei kurzer Brennweite.

    Entsprechendes solltest Du also auch bzgl. Seeing bedenken.


    Gruss

    Marco

    Hallo Marco,


    das ist etwas vom Thema, aber es interessiert mich. Warum stören die Flächen mehr als bei kurzer Brennweite? Gilt das auch bei derselben Vergrößerung?


    Gruß

    Stephan

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