Erstmal moin - und Justier-Hilfe gesucht!

  • So, dann mal moin aus Hamburg. Wie unschwer zu sehen ist: ich bin hier ganz neu.

    Also erstmal ein paar Infos zu mir: Ich heiße Luis und bin 30 Jahre alt (zumindest sagt das mein Perso :D ), Hauptberuflich Metallfacharbeiter, arbeite bei einem Luftfahrt-Technikanbieter in der Triebwerksteileüberholung (was ein Wort) und bin hobby Auto- und Motorenschrauber.


    Ich habe als Kind schon mit Teleskopen herumexperimentiert (leider eher erfolglos) und dann schließlich für mein Abi drei Jahre lang freiwillig, wegen großem Interesse, den Astrophysik-Kurs besucht (davon war ein Jahr Pflicht). Dort haben wir auch gerne mal Beobachtungen mit den Schul-Teleskopen gemacht.

    Ab dann musste ich leider aufgrund massivem Geldmangels alles bezüglich Beobachtungen einstellen.... Bis meine Freundin vor einigen Monaten ihr altes Bresser Arcturus 60/700 wiedergefunden hat. Ups. :D Leider war mir das Teleskop ein wenig zu klein, allerdings sind zzt. meine Mittel aufgrund von Kurzarbeit wieder mal begrenzt...


    Also kam's wie's kommen musste: Ich habe mich wieder voll in dem Thema verloren und über verschiedene Wege mir aus "altem Schrott" was halbwegs funktionstüchtiges zusammengebaut. Die Konstruktion besteht aus der Montierung eines alten Bresser Skylux und einem Bresser Newton-Teleskop 114/900, was wohl aus den 80ern stammt. Original war es noch mit einem 24,5 mm OAZ ausgerüstet, diesen habe ich aber auf 1,25" umgebaut. Und damit ich das Ding auch ausreichend justieren kann, mir gleich mal ein Skywatcher-Cheshire Okular zugelegt und als Info zum Justieren

    ----> http://pteng.de/astro/justage/justage.htm

    Diese Quelle verwendet.


    Und jetzt geht mein Problem los. Egal was ich tue, ich kriege das alte Newton nicht vollständig scharf gestellt.

    Wenn ich z.B. den Mars anvisiere und das Bild langsam scharf stelle, sehe ich kurz bevor ich in den Fokus komme den Planeten unscharf, aber auch zeitgleich einen Ring, wobei der Mars ein Teil des Ringes ist. Blöderweise erscheint der Ring nichtmal komplett rund sondern eher dreieckig - und er ist auf einer Seite offen.

    Wenn ich den Mars möglichst scharf stelle, befinden sich noch immer diverse Lichtreflexe in seiner unmittelbaren Nähe. Wenn ich mit der Hand einen bestimmten Teil der Teleskopöffnung abdecke, wird das Bild zwar erheblich dunkler, dafür aber gestochen scharf und die Reflexe verschwinden.

    Ich habe auch schon mal die Spiegelzelle ausgebaut und die Schrauben der HS-Halterung gelockert, sodass kein Druck mehr auf dem Spiegel liegt. Den Fangspiegel hatte ich auch mal zum Reinigen ausgebaut, alles mehrfach neu justiert, dabei sogar festgestellt, dass das Fadenkreuz des Cheshires leicht exzentrisch liegt und aus Verzweiflung sogar die Ausrichtung des OAZ nach der Anleitung auf pteng.de überprüft. Alles ohne Erfolg. Nach jeder Justage bleibt der optische Fehler absolut konstant und es ist auch stets die selbe Region der Öffnung, die ich abdecken muss, bis das Bild scharf wird.

    Ich habe mir sogar schon was gebastelt, damit ich via Barlowed-laser justiern kann. Selber Fehler.


    Mir gehen jedenfalls langsam die Ideen aus. Entweder bin ich einfach zu unfähig, ein Newton zu justieren oder ich haue mir ständig systematisch den selben Fehler rein, oder ich habe ein anderes Problem mit der Optik oder der Markierung auf dem Spiegel (kann ja auch sein, dass die nicht ganz die optische Mitte trifft)

    Leider bin ich viel zu unerfahren, was das justieren am Stern angeht, sodass ich das ebenfalls nicht hinbekomme. Es wäre daher schön, wenn sich im Raum Hamburg mal eine helfende Hand finden würde - oder vielleicht ein paar weitere Ideen, wie ich die optik an dem Teleskop prüfen könnte.


    PS.: Tatsächlich mag ich solche Probleme und beschäftige mich echt gerne damit. Ich spiele sogar mit dem Gedanken, anstatt mir einfach irgendwann ein größeres Teleskop zu kaufen, mir selbst eines zu bauen oder auch mal solche Spiegel selbst zu schleifen. Es muss also keine "jetzt sofort" Lösung geben - ich würde mich eher drüber freuen, den Fehler zu finden und zu verstehen, wo er herkommt.

  • Hallo!


    Aus der Ferne ist das schwer zu sagen, klingt aber echt eigenartig.


    Ich habe vor kurzem ein Video für meine Schülerinnen und Schüler über die Newton-Justage gemacht (allerdings mit Laser).

    Vielleicht fällt dir ja irgendwas auf, das dir weiterhilft.

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    Was man auch bedenken sollte und eine Justage ruinieren könnte:

    - verkippter / schiefer Okularauszug. (Wenn der Okularauszug nicht ganz gerade ist, klappt nichts mehr.)

    - Mieses Cheshire. (Auch das hab ich schon gesehen. Also ein Cheshire in dem das Fadenkreuz nicht mittig angebracht war = Produktionsfehler.)


    Viel Erfolg,

    Mario

    https://astronom.at

    8'' Skywatcher Flextube Dobson, 16'' Spacewalk Telescopes Infinity** Dobson, 60/330 TS Apo (Reiseteleskop), Coronado PST Umbau, Binoansatz Binotron 27, Nachtsichtgerät, ...

  • Moin Luis,


    also alles wesentlichen Entscheidungen hast Du bereits richtig getroffen: Dich der Astronomie zu widmen, selbst Hand anzulegen und Dich hier anzumelden!


    Es klingt ja sehr nach einem systematischen Fehler – die von Dir bereits überprüfte Verspannung einer der Spiegel kommt da in den Sinn. Könnte aber auch sein, dass eine Verspannung im Laufe der Jahre den Spiegel deformierte.


    Du solltest keine Bedenken haben, mal am Stern zu testen.


    Einen hellen Stern in beide Richtungen fokussieren sollte Dich weiterbringen. Beim defokussierten Stern, sollte der Schatten des Fangspiegels mittig im Hellen liegen. Also ein Donut. Ist dies das „dunkle Loch“ nicht mittig oder gibt es gar andere als „runde Erscheinungen“ sind das weitere Hinweise.


    Sicher ist Deine Ahnung, dass der Appetit nach einem größeren „richtigen“ Teleskop steigt, berechtigt.


    Dir viel Erfolg!


    Guido

  • Hallo Firun,


    ich mag Deinen Avatar. Ich liebe Minecraft. 8o


    Dass die Bildqualität deutlich steigt wenn Du ein bestimmtes Segment des Hauptspiegels abschattest, könnte wie Guido schon vermuten am Hauptspiegel liegen. Insbesondere die alten Bresser Optiken waren seinerzeit sehr günstig. Aber auch die optische Qualität war teilweise entsprechend.Und ein 114/900 ist ein klassischer Einsteigernewton, der über den günstigen Preis vermarktet wurde.
    Es ist also denkbar, dass der Spiegel auch in unverspanntem Zustand keine saubere Parabel hat, sondern einen massiven Zonenfehler.

    Man bezeichnet solche Spiegel als "Gurken".

    Ein erfahrener Spiegelschleifer oder -prüfer wird Dir das bei einem Sterntest vermutlich sofort sagen können. Ferndiagnose ist naturgemäß schwierig. Deiner Beschreibung nach klingt es mir aber sehr danach.


    Bis dann:

    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hallo,


    Ich hatte so einen 114/900 aus den achtziger Jahren.


    Nach jeder Justage bleibt der optische Fehler absolut konstant und es ist auch stets die selbe Region der Öffnung, die ich abdecken muss, bis das Bild scharf wird.

    Deckst du zufällig mit der Hand die Seite vom Okularauszug ab? Es kann sein, so meine Vermutung, dass das Rohr vom Okularauszug zu weit in den Tubus ragt, und falls es blank und glänzend ist, zu solchen Bildern im Okular führt:


    Wenn ich z.B. den Mars anvisiere und das Bild langsam scharf stelle, sehe ich kurz bevor ich in den Fokus komme den Planeten unscharf, aber auch zeitgleich einen Ring, wobei der Mars ein Teil des Ringes ist. Blöderweise erscheint der Ring nichtmal komplett rund sondern eher dreieckig - und er ist auf einer Seite offen.


    Ich denke der Ring könnte ein Reflex vom Auszugsrohr sein und die offene Stelle vom Ring das Auszugsrohr selbst.

    Wenn du wieder die Öffnung mit der Hand abdeckst, achte mal darauf was du abdeckst, ob das eventuell der Okularauszug ist.


    Viele Grüße

    Gerd

  • Ufff, jetzt gibt es viel zum Antworten :)

    Was man auch bedenken sollte und eine Justage ruinieren könnte:

    - verkippter / schiefer Okularauszug. (Wenn der Okularauszug nicht ganz gerade ist, klappt nichts mehr.)

    - Mieses Cheshire. (Auch das hab ich schon gesehen. Also ein Cheshire in dem das Fadenkreuz nicht mittig angebracht war = Produktionsfehler.)


    Erstmal: Richtig gut, dass du solche Videos machst! Mein damaliger Physik/astrophysik-Lehrer war ebenfalls selbst von dem Thema völlig begeistert - und das hat u.a. mich auch voll mitgerissen! Ich schaue mir das morgen mal an, wenn ich Zeit habe :)

    Ansonsten hatte ich schon geschrieben, dass ich auch mal die Position des OAZ überprüft habe. Und dass das Cheshire schief ist, ist mir ebenfalls aufgefallen - das lässt sich durch drehen des Okulars im Auszug aber feststellen und halbwegs ausgleichen.


    Guido und Mettling

    Ja, auf einen Verzogenen Spiegel oder der Gedanke an eine "Wandergurke" bin ich auch schon gekommen. Aber aufgrund fehlender Erfahrung ist halt auch die Wahrscheinlichkeit hoch, dass schlicht und einfach ich selbst einen Fehler mache. Leider kenne ich hier (noch) keine Optik-Profis in der Umgebung - und eine Justierung am Stern habe ich selbst auch schon probiert, nur halt ohne Erfolg. Und ich habe auch keine Ahnung, ob ich das richtig gemacht oder effektiv nur das Problem verstärkt habe. Ansonsten kam mir halt auch schon der Gedanke, wenn alle Stricke reißen, den HS auszutauschen, aber außer irgendwelche Billig-Ebay Spiegel finde ich keine 114/900. Mir kam auch der Gedanke, im gleichen Zuge zu versuchen, das Teleskop auf einen Spiegel mit 130mm Durchmesser umzubauen, im Grunde würde er ja passen, auch wenn es etwas eng wird. Aber auch wenn ich auf solche Dinge wirklich Lust habe, müsste ich mir vorher sicher sein, dass es das Problem löst. Aber dazu bräuchte ich erstmal einen sicher funktionierenden 114er HS zum testen - oder eben eine sinnvolle Überprüfung von meinem jetzigen. Ein bisschen Geld übrig habe ich ja für Teleskope, aber einen Schuss ins Blaue kann ich mir im Moment dann doch nicht unbedingt leisten.


    Und Ja, ich spiele auch für mein Leben gerne Minecraft. Ich habe sogar zwei kleine YT-Kanäle, einen für Autos/motoren und einen für Gaming, vorrangig Minecraft ^^


    @CorCaroli

    Das war tatsächlich auch mein Gedanke. Und ja, es gab auch Lichtreflexe vom Okularauszug, eben weil dieser ein Stück weit in den Tubus hineinragte, mit seinem gut reflektierenden Hochglanz silber. Vor ein paar Tagen habe ich den Teil, der in den Tubus hineinragt in einem Schicken, matten Rostschutz-grau lackiert, seitdem sind einige der komischen Lichtreflexe in der Nähe des eingestellten Sterns verschwunden. Aber eben nicht das, was die Sicht so extrem stört.

    Und der Bereich, den ich abschatten muss, liegt fast direkt gegenüber vom Okularauszug. sagen wir ca. 140° versetzt dazu.

  • Und der Bereich, den ich abschatten muss, liegt fast direkt gegenüber vom Okularauszug. sagen wir ca. 140° versetzt dazu.


    Hallo,


    Kannst du bitte ein Bild von deinem Teleskop anfertigen, am besten von vorne in dem Tubus fotografiert, um zu sehen ob es dort ein Problem gibt.

    Eine weitere Möglichkeit ist das die Innenseite des Rohres vom Okularauszug zu Reflexen führt. Wäre der Hauptspiegel die Ursache, muss sich der Reflex beim drehen des Hauptspiegels mitdrehen.

    Ich tippe immer noch auf einem Reflex der an einer blanken Stelle entsteht.


    Viele Grüße

    Gerd

  • So wie du es schilderst, klingt das für mich nach verspannter oder fehlerhafter Optik und nicht nach Dejustage. Du bist ja schon recht systematisch vorgegangen, jetzt müstest du dies nur konsequent nach dem Ausschluusprinzip fortsetzen:


    Den Sterntest mit einem hoch am Himmel stehenden "echten" Stern (z.B. Polarstern) mit möglichst hoher Vergrößerung wiederholen (80 bis 160 fach wäre schön). Welche Okulare hast du? Mars ist ja ein Planet und somit nicht sternförmig, sondern flächig, steht nur noch sehr tief am Himmel (hohe Luftturbulenzen) und ist noch nicht einmal mehr rund, das macht den Test wenig aussagekräftig. Wie bereits geschrieben, die intra und extrafokalen Sternscheiben vergleichen. Genau beschreiben was du siehst, am besten kleine Szizzen machen. Dabei die Orientierung aufschreiben. Hand von der Richtung des Okularauszugs rein halten, das ist deine Null Uhr Position.


    Sind die intra- und extrafokalen Scheibchen rund und der Fangspiegelschatten ist mittig? Dann wäre alles gut. Wenn nicht (was ich vermute), hast du eine Form von Astigmatismus. Jetzt kommt das Ausschlussprinpip zum Zuge:


    1. Okular drehen. Dreht die Unsymmetrie mit? Dann ist das Okular defekt.

    2. Hauptspiegel drehen und schauen, ob der Defekt mit dreht. Dann ist der Hauptspiegel defekt.

    Wenn 1 und 2 nichts an der Orientierung ändern, ist der Fangspiegel verspannt eingebaut, oder selbst defekt (nicht plan genug geschliffen).


    Bin gespannt, was du heraus bekommst.


    P.s .: In einen Tubus für 115 mm kannst du nicht einfach einen 130 mm Spiegel rein "stopfen". Die Strahlen am Gesichsfeldrand laufen schräg und der enge Tubus würde vignettieren. Außerdem gibt es am Tubusrand mehr Luftturbulenzen. Daher braucht der Spiegel immer etwas "Luft" zum Tubusrand.

  • Stathis,

    merkt man Asti nicht dadurch, das er intrafokal vs. extrafokal um 90° verdreht?


    Das wäre dann der erste Schritt.


    ... und

    nullter Schritt: Kopf verdrehen, nicht dass es an den Augen liegt. (nur der Vollständigkeit halber)

  • Stathis,

    merkt man Asti nicht dadurch, das er intrafokal vs. extrafokal um 90° verdreht?

    Ja, richtig. Das wäre der klassische Asti, man spricht von "Astigmatismus erster Ordnung". Es gibt nicht einen eindeutigen Fokus, sondern einen Fokus in der einen Richtung und einen anderen Fokus in der anderen Richtung. Intra- und extrafokal hat man eiförmige Sternscheiben, wobei die Orientierung des Ovals beim Durchgang durch den Fokus um 90° kippt. Das sieht so aus:

    http://rohr.aiax.de/AstigRonchi02.jpg


    Als nächstes gibt es dreieckförmig deformierte Sternscheiben ("Trefoil" bzw. "Kleeblatt Astigmatismus"), z.B. wenn die 3 Halteklammern den Hauptspiegels zu fest runterdrücken. Das sieht so aus:

    https://images.immediate.co.uk…ality=90&resize=620%2C350


    Dann gibt es Astigmatismus höherer Ordnung, was ganz exotische Figuren mit Girlanden und Knoten erzeugen kann, z.B. so was:

    http://rohr.aiax.de/@315Gladius_16.jpg

    Da firun was von "Lichtreflexen in seiner unmittelbaren Nähe" und dreieckig, einseitig offenen Ringen schreibt, vermute ich solch einen Asti höherer Ordnung, vielleicht auch noch kombiniert mit sphärischer Aberration. Ist aber alles Spekulation, daher erst mal richtig sterntesten.


    Zitat

    ... und

    nullter Schritt: Kopf verdrehen, nicht dass es an den Augen liegt. (nur der Vollständigkeit halber)

    Gut, dass du das erwähnst, das sollte man natürlich als erstes ausschließen. Daher soll man ja auch den Sterntest bei hoher Vergrößerung machen, damit die Austrittspupille klein wird und der potenziell vorhandene eigene Augenasti (Augenoptiker sprechen von "Zylinderfehler") nicht mehr dominiert.


    p.s.

    Hier eine ausführliche Zusammenstellung verschiedener Fehler im Sterntest:

    https://www.telescope-optics.n…ttern_and_aberrations.htm

    In Deutsch:

    http://www.pteng.de/astro/justage/newton/frame_r.htm

    Sterntest Software Aberrator zum selbst simulieren der Fehler:

    http://aberrator.astronomy.net/

  • Ufff, leider dauern grade die Antworten etwas. Ich bin doch von der Arbeit grade sehr eingenommen.... Aaaalso, erstmal


    @CorCaroli

    Ich habe mal drei Bilder angehängt: Tubus von innen, dann den Blick in den OAZ und nur der Vollständigkeit halber: Mein Umbau auf 1,25", den ich so kurz wie möglich machen musste, da ich ansonsten bei sehr hohen Vergrößerungen nicht in den Fokus reinkomme.

    Ansonsten fallen mir nur noch die Äußeren Schrauben der Fangspiegelhalterung auf, die stark reflektierend sind....


    Stathis und Kalle66

    Ich habe ein "gutes" Okular, ein Omegon Cronus WA mit 8mm (war das einzige, was ich mir erstmal leisten konnte - und da erschien mir 8 mm als Weitwinkel ganz sinnvoll; habe auch noch eine 2x Barlow von Omegon, für 225x Vergrößerung). Ansonsten habe ich noch drei billig-Okulare, die im Set bei dem Bresser Arcturus dabei waren: 4mm in kaum brauchbar, 12,5mm und 20mm; alles plössl. Dazu ein altes Okular mit 24,5mm Aufnahme und 20 mm Brennweite. Funktioniert mit Adapter einwandfrei.

    Der Fehler ist bei Okularen mit 12,5mm Brennweite und kleiner deutlich zu sehen, alle Okulare sind aber am Arcturus fehlerfrei. Daher schätze ich mal, dass Okulare und meine Augen als Fehlerquelle ausscheiden.

    Ansonsten ist der Fehler bei drehen des Okulars ebenfalls konstant... Aber... Hauptspiegel drehen... Wow... Darauf hätte ich auch selbst kommen können!

    Es ist zwar noch tag, aber ich kann anhand meines "Justier-Schornsteins" recht gut den Schärfe-Fehler auch am Tag nachvollziehen und sehr deutlich erkennen, welchen Bereich ich abschatten muss, damit das Bild scharf ist. Also habe ich eben mal den Hauptspiegel um 120° versetzt... Und der Fehler hat sich mit gedreht. Vom HS aus richtung Öffnung gesehen, habe ich ihn genau eine Position gegen den Uhrzeigersinn versetzt und der Bereich, den ich abdecken muss, ist in die selbe Richtung und um den selben Winkel mitgewandert. Klingt für mich gar nicht gut :( Außer es ist wirklich so, dass die Markierung am Spiegel nicht stimmt.


    Mir erscheint ja kurz vor dem Fokus das Bild im Teleskop eher dreieckig. Allerdings kann ich extra- und intrafokal keine Drehung feststellen, aber Extrafokal wird das Bild sehr schnell zu matsch, während ich intrafokal sehr schön diesen dreieckigen "Ring" über einen weiten Bereich erkennen kann.

  • Ich habe mal drei Bilder angehängt:

    Hallo,


    Ich bin noch bis 3:30 Uhr in der Firma und kann deshalb deine Bilder nur auf einem kleinen Monitor ansehen.


    Im dritten Bild sehe ich, soweit ich es auf dem kleinen Smartphone beurteilen kann:

    • Einen (blanken und glänzenden) Okularauszug der tief in den Tubus ragt.
    • Lange Schrauben um den Okularauszug.
    • Das "Teil" links oben.
    • Glänzende Schrauben.
    • Glänzende Spinnenarme.

    Ich tippe immer noch auf Reflexe.


    Viele Grüße

    Gerd

  • Hallo,


    Wegen der dreieckigen Abbildung:

    Sieht diese wie ein kleiner Komet aus?

    Ich hatte dieses Problem schon zwei mal an meinem Newton. Es hatte sich die Mittenschraube vom Fangspiegel gelockert so das sich dieser relativ zum Okularauszug leicht verdreht hat. Dadurch hatte ich ebenfalls die leicht dreieckige kometenartige Abbildung.

    Als ich den Fangspiegel wieder ausgerichtet hatte, passte auch die Abbildung wieder.


    Wichtig:

    Mit einem Laser ist dieser Fehler kaum oder nicht zu sehen. Ich justiere meine Teleskope grundlegend mit einem Cheshire Justierokular und benutze den Laser nur zur kurzen Kontrolle nach dem aufbauen vom Teleskop.


    Viele Grüße

    Gerd

  • Moin,

    Vielleicht doch mal den Hauptspiegel (siehe Stathis oben) in den Klemmblöcken lockern, die müssen noch nicht mal lauwarm angezogen sein, der HS kann ruhig ganz leicht mit der Hand zu bewegen sein.

    Aus eigener Erfahrung mit einer GSO Blechbüchse: entspannter HS wirkt Wunder.

    Viel Erfolg,

    Rainer

  • Moin,


    nach der Beschreibung und dem Wandern des Fehlers beim Drehen des HS vermute ich nach wie vor, dass hier ein Rasierspiegel verbaut wurde. ;)


    Sprich dass der Spiegel in dem Bereich den Du abschattest einen starken Zonenfehler hat. Sollte sich das bewahrheiten, gibt es wenig das man noch machen kann. Eventuell den in Frage kommenden Bereich dauerhaft durch eine Blende abdecken. Oder den Spiegel ersetzen. Oder ihn als Rohling für den Einstieg in die Welt des Spiegelschleifens verwenden und ihn neu schleifen und polieren.


    Bis dann:

    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Ok, somit kann es an den Okularen oder gar eigenem Auge schonmal nicht liegen. Am Fangspiegel kann es auch nicht liegen, sonst wäre der Fehler ortsfest geblieben.

    Du schreibst von 120° Drehung, das macht mich stutzig. Hast du den Spiegel zusammen mit der Zelle um ein Justierschrauben- Loch in 120° weitergedreht? Es könnte ja sein, dass die Spiegelzelle einseitig drückt und der Fehler mit der Spiegelzelle mit dreht, während der Spiegel in Ordnung ist. Du musst unbedingt den Spiegel selbst relativ zur Zelle drehen, z.B. um 45°, 60°, 90° oder 120°. Erst wenn der Fehler immer noch mit dreht, ist der Spiegel selbst schuld.


    Oder du machst Nägel mit Köpfen, sprich einen Foucault Test. Diese 114/900 haben in der Regel sphärische Spiegel. Bei diesen kann man im Foucault ohne jedes Messen direkt die Fehler sehen. Für einen Hobby Auto- und Motorenschrauber sollte es Klacks sein, einen einfachen Foucault Tester zu bauen.


    Ich habe deine obigen Zeilen mal in mein heute morgen frisch entflammtes Orakel geworfen und es sagte mir mit lallender aber doch eindeutiger Stimme, dass sich so jemand wie du früher oder später ohnehin mit Schleifkörnern in den Fingernägeln wiederfindet :star_struck:


    p.s. Markus:

    Zonenfehler sind symmetrisch und bleiben somit bei Drehung des Spiegels konstant. Firum müsste eine exzentrische Beule im Glas haben (Asti höherer Ordnung), um diesen Effekt zu erzeugen.

  • Hallo,


    Ich bin noch bis 3:30 Uhr in der Firma und kann deshalb deine Bilder nur auf einem kleinen Monitor ansehen.

    Nachts, besonders nebenbei in der Nachtschicht, sollte ich einfach nichts schreiben, das wird einfach nichts... Mea culpa.


    Also habe ich eben mal den Hauptspiegel um 120° versetzt... Und der Fehler hat sich mit gedreht.

    Das liest sich für mich so, wie auch oben von Stathis schon geschrieben, das der Hauptspiegel komplett mit seiner Zelle gedreht wurde. 120° ergeben Sinn wenn die Zelle an ihren drei Halteschrauben gelöst wurde um sie mit einer Drehung im nächsten Loch am Tubus wieder festzuschrauben.

    Bei meinem 12" Newton und allen meinen vorhergehenden Teleskopen habe ich den Hauptspiegel in seinen Halteklammern so eingestellt, das sich dieser ein wenig bewegen konnte. Zu fest angezogene Halteklammern machen sich in der Abbildung bemerkbar.

    Hier würde ich mal ansetzen und nachsehen wie fest der Spiegel in seiner Zelle sitzt.


    Wenn dadurch der Fehler behoben wird, würde ich nach und nach die "Sanierung" vom Tubus angehen.

    An meinem Teleskopen hatte und habe ich alle in den Tubus ragenden Schrauben gekürzt und mit Veloursfolie überklebt. An deinem Teleskop fallen mit einige Dinge auf, die ich ändern würde:


    Das gelb markierte Teil würde ich komplett aus dem Tubus entfernen. Falls das eine Halterung für den Sucher ist, dann würde ich diese mit kurzen Schrauben befestigen. Falls es dann an Stabilität fehlt, kann ein dünnes Blech (gibt es in manchen Baumärkten) unter gelegt werden.

    Alle grün markierte Schrauben kürzen und entweder mit Velours überkleben oder mit Antireflexfarbe schwarz anmalen.

    Die orange Schrauben ebenfalls kürzen.

    Die hellblau markierten glänzenden Halterungen der Fangspiegelspinne entweder mit Antireflexfarbe anmalen oder mit Velours umkleben.

    Den Tubus innen komplett mit Velours auskleiden. Eventuell kann sogar der Teil vom Okularauszug der in den Tubus ragt ebenfalls mit Farbe angemalt oder mit Velours umklebt werden.


    Viele Grüße

    Gerd

  • Rainer K.

    Die Halteschraben sind schon sehr lose. Das war ja auch mit einer meiner ersten Gedanken. Der Spiegel hat in seiner Halterung seitlich etwas Spiel - und die Halteschrauben sind so sanft "angezogen", dass er durch sein Eigengewicht hin- und her rutschen kann, wenn man die Spiegelzelle dreht. noch eine achtel Umdrehung weniger und er fängt an zu kippeln ^^


    @CorCaroli

    Das sind schon mal richtig gute Tips! =) Aber eines kannst du mir glauben: Der Okularauszug ist matt-grau (ich hatte halt einfach kein matt-schwarz da). Und ich justiere auch vorrangig mit einem Cheshire-Okular; mir ist durch ziemlich viel Lektüre (ja, das Problem beschäftigt mich schon lange) durchaus bekannt, dass ein Laser nichts hilft, wenn der Fangspiegel schief steht. Und wie schon oben geschrieben: Der Hauptspiegel ist wirklich nur sehr sachte angezogen. Auf der anderen Seite weiß ich auch nicht, wie "sachte" schon zu fest ist =/ bewegen kann er sich jedenfalls.

    Ich kann deine farblichen Markierungen leider nicht so gut auseinanderhalten: aufgrund einer Farbsehschwäche sehen die gelben und grünen Markierungen für mich gleich aus ^^ Aber da du bei der gelben Markierung von einer Halterung für den Sucher sprichst: Yepp, dann solte das auch die Halterung, links oben im Bild sein. Die kann ich relativ problemlos 'rausnehmen, eine passende Verstärkung für die Stelle habe ich auch - da brauche ich aber wieder Mattlack. Theme Lack: Kennst du guten Lack, mit dem man die ganzen von dir angezeigten Teile färben kann? Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob ich wirklich direkt auf eine Auskleidung mit Velours gehen würde.


    Stathis und Mettling

    Ja, das ist richtig, ich hatte die komplette Zelle gedreht. Ich habe das aber eben nochmal (gleich mehrmals) getestet, mir vorher eine Markierung auf Halter+Tubus angezeichnet und seitlich am HS den Bereich markiert, den ich im Verdacht habe. Im Anschluss dann den Spiegel im Halter versetzt und die Zelle nach Markierung wieder eingesetzt. Also; diesmal habe ich wirklich nur den Spiegel gedreht - aber trotzdem scheint das Problem mitgewandert zu sein. Wenn ich nicht wieder um 21 Uhr einschlafe, kann ich das heute Abend ja nochmal am Stern überprüfen.

    Und ja, ihr beide habt Recht. stathis-firstlight.de ist mir auch schon länger bekannt; vor ca. 4 Wochen habe ich die ganze Website ein mal quergelesen. Ich habe wirklich Interesse, auch mal den Spiegel selbst zu schleifen. Allerdings brauche ich immer ewig, bis ich mich auf solche Vorhaben vorbereitet habe. Bei mir geht nur alles eines nach dem Anderen. Und erstmal muss bis ende Mai mein alter Corrado wieder auf die Straße - und mit halben Motor ginge das nur schiebend.

    Aber sollte sich es weiter erhärten, dass der Spiegel en Schlag hat, wäre das wirklich ideal, um mal mit den ersten schleif-Übungen anzufangen. Für die kleinen Spiegel ist das wohl zwar nicht so wichtig, aber am meisten fürchte ich mich eigentlich vor'm parabolisieren ^^

  • Naja, so schnell möchte ich lieber nicht den Kopf in den Sand stecken - und es ist noch immer möglich, dass ich einfach nur einen Fehler gemacht habe...


    Aber nach dem Test gestern abend am Stern, muss ich meine Aussage ein klein wenig korrigieren. Ja, der Fehler wandert mit, wenn ich *nur* den HS drehe, aber:

    1) Anscheinend ist jeweils die Hälfte des Spiegels betroffen. Wenn ich eine Hälfte abdecke, verschwinden die merkwürdigen Reflektionen. Dabei ist es unerheblich, ob ich "unten" oder "oben" abdecke. Abdeckung "links" und "rechts" führt nicht zum Verschwinden der Lichtreflexe. Anscheinend wird das Bild aber nur scharf, wenn ich den Bereich "unten" abdecke - und das blieb merkwürdigerweise auch nach einer Spiegeldrehung um 180° so.


    2) Nach einer Spiegeldrehung um 90° hat sich auch die Position der Lichtreflexe um 90° geändert. Jetzt führte auch das Abdeckung der "linken" und "rechten" Öffnungsseite dazu, dass die Reflexe verschwanden, während sie bei "unten" und "oben" noch immer erhalten blieben.


    Wenn ich nun z.B. schnell gewechselt habe zwischen "unten" und "oben" abgedeckt, konnte ich auch erkennen, dass das Bild des Sterns ein ganzen Stück hin- und her springt. Ein Bild war recht scharf, das Andere praktisch Matsch

  • Der Spiegel hat in seiner Halterung seitlich etwas Spiel - und die Halteschrauben sind so sanft "angezogen", dass er durch sein Eigengewicht hin- und her rutschen kann, wenn man die Spiegelzelle dreht. noch eine achtel Umdrehung weniger und er fängt an zu kippeln


    Hallo,


    Der Spiegel sollte in seiner Zelle zumindest nicht zu sehr "hin- und her rutschen", wobei ich nicht weiß wie du das definierst. Bei meinem 12 Zoll Newton habe ich die seitlichen Auflagen so eingestellt, das sich der Hauptspiegel noch per Hand leicht drehen lässt.

    "Kippeln" darf der Spiegel, zumindest ein wenig. Lässt sich der Spiegel nicht bewegen, sind die Klammern immer noch zu fest angezogen. Wenn ich bei meinem Newton von hinten an den Spiegel drücke, dann lässt sich dieser ein wenig bewegen oder "kippeln".

    Beim Beobachten macht das aber nichts aus, denn der Spiegel liegt durch sein Eigengewicht in der Zelle und kippt nicht nach vorne.


    Ich würde in deinem Fall die Halteklammern so locker anziehen, das sich der Spiegel mit der Hand von hinten bewegen lässt, oder so, das sich zwischen dem Spiegel und der Halteklammer leicht (!) ein Blatt Papier einschieben lässt.

    Nach einer Spiegeldrehung um 90° hat sich auch die Position der Lichtreflexe um 90° geändert.

    Eventuell reflektiert etwas an der Hauptspiegelfassung. Es kann eine Halteklammer sein, oder die Kante vom Spiegel bzw. ein Teil davon reflektiert "unerwünschtes" Licht.


    Viele Grüße

    Gerd

  • Ich kann deine farblichen Markierungen leider nicht so gut auseinanderhalten: aufgrund einer Farbsehschwäche sehen die gelben und grünen Markierungen für mich gleich aus


    Hallo,


    Ich habe das Foto mit Zahlen ergänzt und meinem Text angepasst:


    Das (1) gelb markierte Teil würde ich komplett aus dem Tubus entfernen. Falls das eine Halterung für den Sucher ist, dann würde ich diese mit kurzen Schrauben befestigen. Falls es dann an Stabilität fehlt, kann ein dünnes Blech (gibt es in manchen Baumärkten) unter gelegt werden.

    Alle (2) grün markierte Schrauben kürzen und entweder mit Velours überkleben oder mit Antireflexfarbe schwarz anmalen.

    Die (3) orange Schrauben ebenfalls kürzen.

    Die (4) hellblau markierten glänzenden Halterungen der Fangspiegelspinne entweder mit Antireflexfarbe anmalen oder mit Velours umkleben.

    Den Tubus innen komplett mit Velours auskleiden. Eventuell kann sogar der Teil vom Okularauszug der in den Tubus ragt ebenfalls mit Farbe angemalt oder mit Velours umklebt werden.


    Theme Lack: Kennst du guten Lack, mit dem man die ganzen von dir angezeigten Teile färben kann? Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob ich wirklich direkt auf eine Auskleidung mit Velours gehen würde.

    Die eleganteste Lösung wäre Velours. Schau mal hier bei "Makus85", er hat alles mit Velours ausgekleidet.

    Zum Lack:

    Die "Berger" Farbe war recht gut, die gibt es aber nicht mehr. Über den Antireflex-Lack von noctutec wurde hier im Forum sehr kontrovers diskutiert. Leider musste dieser Thread gelöscht werden...

    Es gibt von Teleskop-Express eine Antireflexfarbe, ich weiß aber nicht wie gut die ist und ich habe auch noch nicht gelesen, ob die schon jemand eingesetzt hat.

    Würde ich selbst wieder einen Lack benötigen, würde ich den von TS verwenden.


    Viele Grüße

    Gerd

  • Eventuell reflektiert etwas an der Hauptspiegelfassung. Es kann eine Halteklammer sein, oder die Kante vom Spiegel bzw. ein Teil davon reflektiert "unerwünschtes" Licht.

    An der Fassung nicht - die Reflexe drehen sich ja mit, ohne dass ich die Fassung mitdrehe. Aber das mit der Kante des Spiegels war auch mal mein Gedanke. Denn: Wenn man weit aus dem Fokus ist, sieht man ja nur einen matschigen Stern (den Hauptspiegel) mit Fangspiegelschatten in der Mitte. Und je näher man dem Fokus kommt, desto kleiner wird dieser Punk. Und bei meinem Teleskop fängt plötzlich ein Rand des Spiegels heller an zu leuchten, bildet dann kurzzeitig dieses Licht-Dreieck und auf der Spiegelseite, die anfags den hellen Rand hatte, dort erscheint dann auch der Stern. Mit einem zweiten Bild des Sterns, das halt völlig unscharf und verzerrt ist, direkt daneben. Als würde ich im Endeffekt auf zwei verschiedene Spiegel fokussieren.


    Die Farbe sieht ganz gut aus, es gibt also speziellen Lack dafür und nicht nur den baumarkt-Mattlack.

    Aber eine Auskleidung mit Velours würde ich höchstens dann vornehmen, wenn ich mir sicher bin, dass die Technik komplett funktioniert. Und da halt noch immer ein defekter Hauptspiegel im Raum steht, wäre es mir wichtiger, erstmal das aus der Welt zu schaffen

    Und danke für das Ändern der Bildbeschreibung!

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