Alter 125/1050 sebstbau-Newton/EQ-Monti?

  • Hallo,


    Edit: Ich habe das Gerät gekauft, siehe unten!


    Kann jemand diesen Newton anhand meiner Beschreibung erkennen, Bild habe ich nicht:


    Tubus weiß, Anbauteile schwarz.
    Tubus Durchmesser ist 165mm, Spiegel weiß ich nicht. Brennweite wahrscheinlich ca 900-1000 mm.


    Auffälligkeiten:
    die Staubschutzkappe wird nicht auf den Tubus gesetzt sondern auf die Fangspiegelspinne in den Tubus.


    Der untere schwarze Rand / HS-Halter ist knapp 10cm hoch, so wie es aussieht sind die Justierschrauben seitlich angebracht.


    Der OAZ hat eine auffällig breite, Runde Basis die Breiter ist als die Stellräder der OAZ.


    Viele Grüße,


    Andre

  • Hi Andre,


    das wird schwierig. Keine Chance auf ein Bild?


    Ist die Hauptspiegelzelle tiefer im Tubus, sodass die seitlichen Schrauben Befestigungsschrauben darstellen? So wurden frueher viele Newtons gebaut, z.B. Meade, Astro-Arge, Dynamax/Criterion. Der Vorteil war, dass man die Zelle nach ein paar Bohrungen weiter nach vorne schieben und erneut festschrauben konnte, wenn man mit der Kamera sonst nicht in den Fokus kam.


    Aber wahrscheinlich bin ich auf dem Holzweg. 165mm Aussendurchmesser klingt nach Fuenfzoeller. 114er haben um 140mm, und Sechszoeller eher 180mm Tubusdurchmesser.


    Eine Abdeckung der Fangspiegelspinne habe ich noch nie gesehen, und es macht auch nicht wirklich Sinn.


    Um Deinen Steckbrief mal zu erweitern:


    - Material des Tubus?
    - Material des Okularauszuges?
    - Okular-Einsteckgroesse?
    - Art der Spinne - z.B. Anzahl der Beine und duenne Blechstreifen oder Gewindestangen?


    Momentan geistert vor meinem geistigen Auge ein Meade 125/1000er rum, des es mal frueher gab (so um 2000-2010). War schon ein Taiwanprodukt, mit dem unsaeglichen 2"-Plastikokularauszug im Metall-Look. Der war weiss, die Anbauteile schwarz oder dunkelgrau. Aber die Spiegeljustage war von hinten, und die Abdeckung war auch mit einem normalen Deckel im Frontring. Das ist zumindest das naheliegendste Teleskop, das mir dazu einfaellt.


    Edit: Sieht der Okularauszug in etwa so aus wie auf dieser Ebay-Auktion hier?


    https://www.ebay.co.uk/itm/Ori…ksid=p2485497.m4902.l9144


    Das ist allerdings ein 114/910er, Branding "Orion Optics UK" aber in Taiwan gefertigt (siehe Typenschild). Meade hatte wohl dieselbe Quelle:


    https://www.ebay.co.uk/itm/Mod…ksid=p2485497.m4902.l9144


    Ein Meade 4500 mit sehr interessanter Suchermontage. [:o)]


    Aber wie gesagt, 114/910er mit 140mm Tubusdurchmesser. Also etwas kleiner als Dein Kandidat.

  • Hallo Jürgen,


    ich habe mal meine alten Prospekte durchgeschaut und nichts vergleichbares gefunden. Ich schätze das Gerät, allein von der Montierung her auf die 50er oder 60er Jahre. Eine runde Basis für den Okularauszug habe ich nur bei Tasco gefunden. Auch Meade scheidet aus, da sie das erste Newton (Modell 628) 1977 mit quadratischer Basis heraus gebracht haben. Von Tasco habe ich leider vor 1983 keine Prospekte.
    Auch die Art der Suchermontierung habe ich nirgends gefunden.


    Viele Grüße
    Klaus

  • Die Montierung sah für mich aus wie eine Mischung aus Kleiderständer, Pipemount und ausgeschalchteter Alt/Az-Montierung.


    Auf der Sucherabdeckung steht "Meldorfer". Aber der Deckel könnte auch sonst woher sein.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grodahn</i>
    <br />Hallo,


    Kann jemand diesen Newton anhand meiner Beschreibung erkennen, Bild habe ich nicht:


    Tubus weiß, Anbauteile schwarz.
    Tubus Durchmesser ist 165mm, Spiegel weiß ich nicht. Brennweite wahrscheinlich ca 900-1000 mm.


    Auffälligkeiten:
    die Staubschutzkappe wird nicht auf den Tubus gesetzt sondern auf die Fangspiegelspinne in den Tubus.


    Der untere schwarze Rand / HS-Halter ist knapp 10cm hoch, so wie es aussieht sind die Justierschrauben seitlich angebracht.


    Der OAZ hat eine auffällig breite, Runde Basis die Breiter ist als die Stellräder der OAZ.


    Viele Grüße,


    Andre
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Moin Andre,


    nicht zufällig sowas (oder ähnliches) hier


    https://www.ebay-kleinanzeigen…eskop/1659563340-242-1780?


    Greetzle Hannes

  • Ich tippe auf einen gut gemachten Selbstbau aus den 1950er oder 1960er Jahren. Einige Komponenten (Sucherhalter, Fokussierer) sehen aus wie alte Fernrohrselbstbaukomponenten von Kosmos aus der Zeit.


    Optisch kann man natuerlich nicht viel sagen - das koennte beispielsweise ein Selbstschliff sein. In dem Fall, und ohne weitere Informationen, ist die optische Qualitaet voellig offen. Ein Bild des Spiegels seitens des Verkaeufers waere hilfreich. Ist der Spiegel beispielsweise sauber, oder verkratzt und schlecht auspoliert?

  • Hallo in die Runde,


    ich würde hier ehrlich gesagt auch auf einen kompletten Selbstbau tippen.
    Lass Dir mal ein Foto vom Hauptspiegel schicken. Bei den Tubusabmessungen dürfte es sich wohl um einen 6" Spiegel handeln.


    LG Micha

  • Guten Abend zusammen,


    am Samstag wurde mir das Gerät zu einem wirklich wirklich günstigen Preis überlassen.


    Der Vorbesitzer ist leider an Demenz erkrankt und kann entsprechnd keine Angaben mehr machen.
    Am Samstag habe ich das Gerät wenigstens oberflächlich zerlegt und gereinigt. Und ich muss sagen... ich fühle mich etwas frustriert.
    Newton und Tubus wirken für mich, wie schon von euch angemerkt, völlig selbstgebaut. Mit aller einfachsten Mitteln und gleichzeitig meiner Meinung nach mit erheblicher mechanischer Sorgfalt.


    Anbei ein paar Bilder, vielleicht erkennt ja jemand etwas wieder.


    Der FS ist bemerkenswert klein und verdreckt. Da ich auf die schnelle keine Justiermölichkeit erkannt habe ist er erstmal drin geblieben.


    Der HS ist ein 125/1052-Spiege und befindet sich leider in einem recht schlechten Zustand. Neben einer Hand voll Krater hat er recht schlierige Kratzer.



    Der HS-Spiegelhalter ist...ein wüstes Sammelsurium aus Teilen. Das was aussieht wie ein Zahnrad scheint aus einer alten Standuhr zu sein. Justiert wird die Spiegeleinheit über 3 Einzelschrauben die an den Beinen gegen starke Federn gespannt wird.



    Die abschraubbare Belüftungsklappe der HS-Kappe (die übrigens wie ein alter Eierkochtops aussieht) war wohl mal Teil einer Heizungsanlage ;)


    Der Sucher ist, wie es aussieht, ein verkittetes Doublett mit 60mm Durchmesser und wird scheinbar über die Einsteckhülse des Winkelprismas justiert.



    Dass der Aufdruck der Sucherstaubsschutzkappe keinen Hinweis auf den Hersteller des Teleskops lieferte wurde dann auch klar:


    Vielleicht kann mir jemand sagen ob die Nachführung der Rohr-EQ etwas "fertiges" ist oder selber konstruiert. Ich würde auf einen Synchronmotor tippen der an ein Getriebe geschraubt wurde das an ein Getriebe geschraubt wurde. An der Flügelmutter kann die erste Getriebestufe gelöst und heruntergeklappt werden.


    Was ein bisschen gruselig ist:
    Der Motor läuft erst an wenn man an der Rohrmontierung verbauten, ungeerdeten Kabeltrommel höflich anklopft. Aber da der Tubus scheinbar aus lackiertem Papier oder Kunststoff besteht...was soll da schon passieren.



    Nirgends finde ich auch nur einen Herstelleraufdruck. Der Okularsatz wirkt erstmal sehr wertig. Vielleicht erkennt jemand diese wieder?


    Die Okulare scheinen komplett aus Messing zu bestehen, sind verschraubt und von innen geschwärzt.




    Die Aufschrift des Okularkastens musste ich erstmal googlen...D.R.G.M.


    Von innen ist er komplett mit Samt ausgekleidet und hat 4 Aussparungen für die Okulare. Geschlossen wackelt dadrin nichts. Wegen der Aufschrift "10m/m" auf dem Deckel würde ich vermuten dass es original aber vielleicht eher mal das Zuhause vonetwas anderem war.




    Zum Schluss noch ein wenig schwermütig:
    In einem Abgegriffen Buch sind einige akribisch abgearbeiteten Beobachtungslisten.


    Viele Grüße,


    Andre

  • Hallo Andre,
    das schaut ja interessant aus. Der Deckel für den Sucher ist wohl nachträglich als Ersatz dazugekommen, da der Alte möglicherweise verloren wurde oder kaputt gegangen ist (oder der Sucher ist auch ein Selbstbau=. Nun wissen wir auch, dass es tatsächlich ein 5" Newton ist.
    Beim Fangspiegel sieht man nicht genau, ob es auch die 3 Druckschrauben gibt und die Zugschraube. Das musste man seitlich sehen. Die Zug- Druckschrauben könnten von oben abgedeckt sein.
    Da würde ich schauen, wie der Fangspiegel genau gehalten und justiert wird.
    Ja, die Kratzer auf dem Hauptspiegel schauen vom Foto her schlimm aus.
    Ich vermute Streulicht und dadurch Kontrastverlust.
    Man muss es ausprobieren wie schlimm es tatsächlich ist z.B. am Mond.
    So ein kleiner Spiegel wäre natürlich kostengünstig neu verspiegelt, wenn es denn wäre.
    Vorerst würd ich das ganze so wie es ist zur Beobachtung bringen.
    Neuverspiegelung ist bei kleinen Spiegeln oft noch preisgünstig. Bei Fangspiegel könnte auch ein neuer kleiner Fangspiegel z.B. bei Edmund Optik sehr günstig zu kaufen sein, wenn der alte "kaputt" wäre. Davon würd ich aber noch nicht ausgehen. Man sieht vom Fangspiegel ja nichts.


    Auf jeden Fall ist es ein interessantes Gerät, das etwas größer wie der Tal 1 ist.
    Servus,
    Roland

  • Hallo Andre,


    die Okulare sind Kosmos Okulare, wie sie zB. auch beim Kosmos Refraktor E-68 dabei waren. Steckdurchmesser 31.0mm, alte deutsche Okularnorm.


    Gruß, Gerd

    Es schaute mich an - und ich schaute Es an.
    Und errötend wich Es zurück - das Universum.


    Bresser 102/460 | Tasco 76/1200 | Tasco 60/1200 | Tasco 60/900 | Tasco 60/700 | Tasco 50/600 | Minolta Bino 10x42 | Kasai s'Gucki 2.3x40

  • Moin Andre,


    ja ein 125/f8er ... Spiegel sieht nicht so gut aus, wie verhält es sich mit der direkten Aufsicht? "Schräg gemachte" Bilder lassen Kratzer ja meist deutlicher erscheinen als die direkte Aufsicht. Schön der kleine Fangspiegel ... wenn er denn den gesamten HS zum Okular umlenkt. Falls ja und die optische Qualität stimmt, dürfte der Newton auch am Mond und Planeten was bringen. Okay, die Kratzerchen werden sicher für etwas Streulicht sorgen - Dezi-Fix!


    Nach Lage der Photo-Dinge würde ich den Tubus - insbesondere den Teil gegenüber dem OAZ - mit besagter schwarzer Dezi-Fox-Veloursfolie ausstatten. Dann das Ganze macht diesen recht hellen verstaubten Schultafellack-Eindruck (hatte ich gestern in meinem 110/1100er Kosmos-Uralt-Newton auch bemerkt)


    Auch hier mal einen DS-Tipp zum Grobtesten: 52 Ori https://www.stelledoppie.it/index2.php?iddoppia=21652 mit ziemlich genau 1" Distanz schon "Dawes-Grenznahe". Bei ca 200fach und natürlich gutem Seeing sollte der machbar sein (ein 125er "kann" idealerweise 0"9 trennen).


    Halt uns mal auf dem Laufenden; sicher nicht nur ich bin neugierig ;)


    Greetzle Hannes

  • Hallo zusammen,


    also ich würde ermuten dass der Sucher, zumindest in Teilen, ein Original ist. Die Objektivfassung mit dem Einschraubgewinde usw wirken nicht wie Selbstbau, genauso wie der "Flansch" mit dem der OAZ in den Tubus montiert ist. Die Linsenkopfschrauben sind sauber versenkt usw. Also wenn es ein Selbstbau ist, dann von einem anderen Kaliber.
    Vielleicht war es ein Nicht-Selbstbau der nachträglich gekürzt wurde um Platz für den Winkel zu schaffen.
    Es sieht aber aus als wäre der Sucher einfach in dem selben Lack wie der Haupttubus überstrichen worden.


    Der FS wird, wie es aussieht, über die Spinnenbeine justiert: Auf dem Fangspiegelbild erkennt man am Linken bein so gerade eben das Langloch im Tubus. Ich habe noch nicht veruscht daran herumzujustieren, ich HASSE FS-Justagen ;) Aber grundsätzlich auf den aller ersten Blick erscheint mir diese Art der Justage viel angenehmer als die übliche Zug-/Druckschrauben.


    Der HS sieht bei direkter Aufsicht nicht viel besser aus als das von mir gepostete Bild. Nur für den Fokus der Handykamera musste ich ihn anwinkeln.


    Nach dem Zusammenbau ist der HS natürlich völlig aus dem Fokus. So auf einen aller aller ersten Blick würde ich vermuten dass der FS gerade eben groß genug is um den HS abzubilden. Den Rest müsste man dann ausmessen und rechnen. Wenn ich mich denn an den FS traue. Vorher würde ich gerne erstmal Richtung Himmel schauen.


    Darf ich fragen ob man "auf die schnelle" erkennen kann ob Kratzer/Macken auf dem Spiegel nur auf der Beschichtung liegen oder bis aufs Glas gehen? Mit wieviel müsste man bei einer 125mm-Neubeschichtung wohl rechnen?


    Ich würde aber mal vermuten...einen 130mm-Spiegel würde man wohl in den Spiegelhalter bekommen wenn man die Halter geringfügig modifiziert, die Gewindestangen zwischen denen der Spiegel liegt sind schon ziemlich Fleischig! Da ist ein neuer / anderer 130/1000er - Spiegel wahrscheinlich die günstigere Wahl.


    (==&gt;)hasenberger: 52 Ori hat mich gerade echt angefixt! Im Sernbild Orion trau ich mir sogar zu Objekte zu finden. Aber mir kam da gestern beim Lesen eine dumme Befürchtung die sich nach dem Zusammenbau vorhin bestätigt hat: Wirf mal einen Blick auf Montierung: Ich vermute der Vorbesitzer hat am liebsten in "Nordrichtung" geguckt. Bei mir steht Orion am schönsten richtung Süd-Westen auf 45°-50°. Dafür ist die Gabel der Montierung in der der Tubus liegt aber zu kurz: exaktauf Süden ausgerichtet bekomme ich den Tubus nicht höher als wagerecht.
    Ja und an DC-Fix musste ich auch direkt denken. Aber meine bisherigen DC-Fix-Versuche waren eher ... mittelattrative Ergebnisse. Daher wollte ich nicht diekt loskleistern.


    (==&gt;)reverend_coyote: 31,0mm sind es. Leider. Da selbst das "lange" 15mm-Okular nur eine winzige Austrittslinse hat vermute ich mal dass deren Einblickverhalten nicht das aller wahnsinnigste ist?
    Aber wenn es wirklich daran scheitern sollte ... der OAZ hat keine Schraubsicherung sondern diese Federsicherung? Also mit eingeschnittener und leicht gebogenem Einsteckbereich. Ich vermute wenn man diesen Einschnitt sanst verlängert bekommt man auch 31,7mm-Okulare eingesteckt.


    (==&gt;)Niklo: Auf Mond bin ich ohnehin schon gespannt. Der Vorbesitzer hat auch einige Mondkarten mit Notizen/Beschriftungen und Strichlisten hinterlassen. Ich vermute mal der Mond war ein beliebtes Ziel.

  • Hi Andre,


    spannend und sicher ein Geraet mit Patina.


    Die Okulare haben wahrscheinlich einen abschraubbaren Deckel, der die Linse darunter freigibt und das Einblickverhalten ein wenig verbessert. Aber es bleiben natuerlich alte Okulare. Sie lassen sich durch einen Klebstreifen auf 31.8mm bringen - alter Trick. Wobei Du es wahrscheinlich eher umgekehrt haben moechtest. Kannst Du die Federklemmhuelse am Okularauszug abschrauben? Da koennte man dann was mit 31.8mm fuer drehen, inklusive Klemmschraube. Frueher waren die Okulare generell klein und leicht, weshalb die Federklemmhuelse normal war. Die heutigen Brocken wuerden da bei Schwenks schnell rausfallen.


    D.R.G.M. liest man oft auf alten Geraeten. Ich vermute sowas wie "Deutsches Reich Gebrauchs-Muster", also eine Art von Patenthinweis.


    Wozu gibts denn Suchmaschinen - ich lag nicht weit daneben: "Deutsches Reich Gebrauchs-Musterschutz". Was sich wahrscheinlich auf die Kiste bezieht, oder auf deren urspruenglichen Inhalt.

  • Guten Morgen Jurgen,


    das Auszugsrohr mit Klemmhülse des OAZ ist aus extrem dünnen Stahlblech gefertigt. Dort ist nichts mehr an Spielraum zu holen. Dieses Klemmrohr ist scheinbar in ein stärkeres Rohr eingepresst das die OAZ-Führung übernimmt. Wahrscheinlich könnte man hier ein neues Klemmrohr einsetzen. "Leider" ist der OAZ aber gleichzeitig der aller simpelste und gleichzeitig gefühlfolgste, spielfreieste Zahnstangenauszug den ich besitze. Und damit am ehesten das Teil dass ich am ehesten ruinieren kann ;)
    Sollte sich jemals ein anderer Spiegel finden bei dem die Brennweite angepasst werden muss läge da dann wohl die Option bei einer OAZ-Modifikation. Aber das ist ein Projekt für Zukunfts-Ich!


    Viele Grüße!


    Edit: das DRGM macht neugierig auf das Okularkästchen. Ich bin ja versucht das alte Filz herauszulösen um herauszufinde was es ursprünglich drin war!

  • Hallo zusammen,
    HS u. der Mikro-FS und die Okulare in 31mm Steckd. sehen nach Kosmos-Stuttgart aus.
    Auch die Rädchen vom OAZ.
    Die Kennung f=1052 auf dem 4"HS spricht auch für Kosmos , zu kaufen damals als N110.
    Schau mal in die Sterne und berichte.Ich würde nichts an dem Set verändern, den kleinen Kerl höchstens auf eine stabiles Tischchen stellen.
    Die kleinen Newtons sind eigentlich ganz ordentlich.
    Grüsse u. CS
    Saierlaender


    PS: funktioniert der Antrieb noch?

  • Der Antrieb schnurrt noch! Wenn ihm friert tut er sich mit dem Ablauf etwas schwer, ich vermute das liegt am alten Fett vermischt mit Taschenflusen dass aktuell der Schmierung dient.


    Dankesehr für die Infos!

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