Pedro Ré und die Geschichte der Astrofotografie

  • Hallo Peter,


    interessanter Link. Sicher nicht vollstaendig (z.B. fehlt Max Wolf, oder der nordostenglische Astrofotografiepionier Reverend Espin), aber dafuer gibt es anderen Namen, von denen ich noch nicht gehoert habe. Die Sequenz beinhaltet aber auch Projekte, die mit Astrofotografie nur indirekt zu tun haben. Nichtsdestotrotz interessant, z.B. die Zeichnung von Ritchey mit dem 7.5m-Vertikalteleskop am Grand Canyon. Ich habe das Bild schon zuvor gesehen, wusste aber nicht, dass es sich um ein Vertikalteleskop handelte. Natuerlich irgendwo ein merkwuerdiges Konzept, durch austauschbare Spiegel alle moeglichen Spiegelteleskope vom Schwarzschild bis zum langsamen f/20-RC zu erstellen, die dann durch riesige Planspiegel gefuettert werden. Das parallaktisch gabelmontierte 6m-Teleskop weiter unten mit der urigen Cassegrainbeobachterhalterung ist natuerlich auch interessant. Spaeter kam ja heraus, dass sich mit der damaligen schweren Spiegeltechnik ein parallaktisches 6m-Teleskop nicht wirklich realisieren liess. Und mit dem russischen BTA wurde dann die neue Tuer azimutal montierter Grossteleskope aufgestossen.


    Auch sonst eine schoene Seite, mit vielen Observatorien aus dem portogiesischen Raum.

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