Das ist auch wichtig zu bedenken, du brauchst Zeit vom 1. Durchschauen bis zum finalen Setup (was es eigentlich nicht gibt... es gibt immer was was man noch möchte).
Nur zum Spaß, aber das Extremly-Large-Teleskop (ESA) ist seit 2014 im Bau, 2025 soll es das erst mal eingeschaltet werden (vorraussichtilich) und dann kommt das fine tuning, was nie fertig ist.
Da sind 1000sende Fachleute die wissen was sie wie erreichen wollen.
Da darf man als Einsteiger ruhig 2-5 Jahre zum ersten passenden Teleskop mit passender Ausstattung dauern. [:o)]
Ich war jede Nacht dieses Jahr draußen, bei denen es bei mir fotographisch nutz bar war. 4 mal war es klar, aber um Vollmond.
Und der rest waren zusammen 15 Nächte, von 01.01.2020 bis jetzt.
Corona stört ja nicht, nachts, alleine, weit ab der Zivilisation.
Sonst waren Wolken, Wolken und Wolken da.
Ich habe alleine 3 Monate gebraucht um ein Teleskop fertig zu bauen, da ich es vor der Fertigstellung Testen wollte.
Geduld ist wichtig, viel Geduld...
Und ja, wie man in dem Ablaufplan-Vergleich sieht war das mit ein ziel ( klar machen, Astrofotographie kann sehr kompliziert sein).
Dazu wollte ich klar machen das es halt echt 2 ganz andere Sachen sind; visuelles Betrachten und fotographieren.
Hört sich ja auch immer leicht an, Fokus treffen, lange genug belichten, korrektur Bilder machen, Stacken, fine tuning und man hat ein Bild, mit Schmalbandfiltern sogar wie Hubble persönlich und das ganze am besten mit einem Livestacking Programm auf dem Feld am Laptop. Ach ist Träumen nicht schön... [8D]