Komet C/2020 F3 (NEOWISE)

  • <i><s>Was soll der "Schatten des Kerns" sein?


    Kometen haben einen Doppelschweif, weil sie eine Ionenspur (Ionisierte Gase), im Bild bläulich und direkt von der Sonne gerade wegweisend und eine Staubspur, gelblich gekrümmt, aufweisen.</s>
    </i>


    Ah, habs wohl überlesen, ihr meint die Lücke innerhalb des Staubschweifs?


    Bei C/1881 K1 war das anscheinend besonders ausgeprägt.


    Ich kann wegen dem "ß" nicht direkt auf den deutschen Wikipediaartikel verweisen, da ist aber eine Zeichnung vom Kometenkopf. Da werden Partikel nach Vorne in Flugrichtung geschleudert und lagern sich hinter dem Kometen ab.



    Auch bei C/1858_L1 (Donati) ist das auf Wikipedia schön gezeichnet.

  • Hallo zusammnen,


    der Komet Neowise über der Seebrücke von Graal Müritz an der Ostsee. Trotz der beleuchteten Seebrücke und der blauen Stunde konnte ich den Kometen sehr gut zu erkennen. Aber auf dem Fotos kommt er noch besser.


  • Nochmals hallo
    und danke für den Hinweis, Robin. Die Lücke ist inzwischen ja verschwunden, insofern macht die kurze Erklärung Sinn.
    Interessant, dass farblich Orange und Blau als dominierende Töne ins Spiel gebracht wurden, bei mir ist es Grün [;)]
    Heute zwischen 0.06 und 0.18 Uhr habe ich ihn nochmal erwischt, 72ED Evostar, ASI 290mm, RGB-Filter, 3x20x10s. Die Bildausrichtung ist etwas seltsam, ich habe das hochkant N-oben positioniert, den Kometen in die Mitte gesetzt, und er ist dann nach links gewandert.



    Etwas auf 800px Breite verkleinert, mit Autostakkert gestackt, DSS hat selbst im Kometenmodus den Kern verzerrt. Die Grüne Koma um den sehr hellen Kern finde ich extrem auffällig, erst dachte ich, bei den anderen Serien sind mir die Linsen beschlagen oder es stimmt etwas nicht.
    Leider war es das ersteinmal für mich, das Wetter will wohl die nächsten Tagen nicht mehr mitspielen.
    Euch weiter CS und viel Erfolg bei der Kometenjagd, ich freue mich schon auf weitere Bilder und Sichtungen.
    Viele Grüße
    Martin

  • Wow, das füllt sich ja hier immer weiter mit sehr schönen Beobachtungen. Faszinierend finde auch auch die detaillierten Zeichnungen.


    Ich war gestern auch noch mal draußen, wieder Nordöstlich von München um der Lichtglocke zu entgehen. Leider war wieder sehr viel Dampf in der Luft, der Himmel dunstig, die Milchstraße nur flau, Grenzgröße im Zenit ca. 5,8 mag, zum Horizont stakt abnehmend.


    Der Komet war trotzdem mit bloßem Auge leicht sichtbar. Im 10x50 Fernglas erschien die Koma deutlich türkisfarben der Schweif kleiner und kontrastärmer als noch die Woche zuvor bei der Morgensichtbarkeit, Den Schweif konnte ich durch das ganze Gesichtsfeld verfolgen (6,5°), aber auch nicht mehr. Keine zentrale Teilung mehr sichtbar. Den Gasschweif konnte ich nicht sehen.


    Also musste es die geliehene Fototechnik raushauen (besten Dank an V.):



    Canon 5D MarkII mit altem Nikon 300 mm f/2,8 (2,7 kg Glasklotz) bei voller Blende. Stack aus 25x30 Sekunden bei 400 ASA, incl. Darks und Flats.
    Stacken mit Sequator, weiterverarbeiten mit RawTherapee.



    Dito bei 1600 ASA, mit etwas mehr blau für mehr Gasschweif.



    Making off mit Olympus EM10 MIII mit super affen geilem Olympus Fischeye 8 mm f/1,8 bei voller Blende. Stack aus 10x15 Sekunden bei 800 ASA. Das gibt recht gut den Anblick mit freiem Auge wieder, jedoch alles zarter als auf dem Bild.



    Olympus 12 mm f/2 bei voller Blende

  • Stathis,


    wunderschöne und eindrucksvolle Fotos, die man immer wieder anschauen kann, besonders, wenn es der heimatliche Himmel und einige ungünstige Umstände es nicht ermöglichen.


    Besonders das Foto, dass Du selbst so beschrieben hast: "mit super affen geilem Olympus Fischeye 8 mm f/1,8", erinnert mich an eine Schülerin aus Brasilien, die der festen Meinung war, die Erde müsse eine Hohlkugel sein, weil ja sonst die Menschen auf der anderen Seite hinunterfallen würden. Und Dein 8mm - Foto liefert fast den Beweis, dass es wirklich so ist ...


    Viele Grüße
    Manfred

  • Hallo Kometenfreunde,


    nach drei Wochen in den Alpen ohne vernünftige Astro-Fotoausrüstung konte ich es kaum erwarten den Kometen, den ich bis dahin nur im Fernglas bewundern durfte, nun auch digital fest zu halten. Belichtet habe ich mit meiner ASI533 1h(30Sek je Frame) mit 500mm Brennweite aus meinem Garten in Berlin.



    Viele Grüße
    Daniel

  • Heute Nacht, wie erhofft, eine Beobachtung an dem wohl dunkelsten Platz der Rhön, bei ziemlich guter Transparenz, zusammen mit
    Oliver. Zum ersten mal sah ich den Kometen freisichtig fast 10 Grad lang, unglaublich ! Mit dem 8x42 Fernglas ist mir auch
    eine leicht grünliche Koma aufgefallen. Der Plasmaschweif war deutlich und ziemlich lang, fast schon auffällig und viel besser
    als bei Landhimmel neulich. Was neu dazu gekommen ist, ist eine Art zarte "Bugwelle" rechts vom Kopf, ziemlich scharfkantig
    und nach oben weich in den Schweif übergehend, konnte ich recht gut sehen im Fernglas. Das sieht man auf Robins Fotos auch
    sehr gut.


    Hier mal die Skizze von vorhin, diese "Bugwelle" hab ich mit einem roten Pfeil markiert.



    Liebe Grüße
    Mathias

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>
    <br />Wow, das füllt sich ja hier immer weiter mit sehr schönen Beobachtungen. Faszinierend finde auch auch die detaillierten Zeichnungen.


    Ich war gestern auch noch mal draußen, wieder Nordöstlich von München um der Lichtglocke zu entgehen. Leider war wieder sehr viel Dampf in der Luft, der Himmel dunstig, die Milchstraße nur flau, Grenzgröße im Zenit ca. 5,8 mag, zum Horizont stakt abnehmend.


    Der Komet war trotzdem mit bloßem Auge leicht sichtbar. Im 10x50 Fernglas erschien die Koma deutlich türkisfarben der Schweif kleiner und kontrastärmer als noch die Woche zuvor bei der Morgensichtbarkeit, Den Schweif konnte ich durch das ganze Gesichtsfeld verfolgen (6,5°), aber auch nicht mehr. Keine zentrale Teilung mehr sichtbar. Den Gasschweif konnte ich nicht sehen.


    Also musste es die geliehene Fototechnik raushauen (besten Dank an V.):


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Schöne Aufnahmen, werde wohl in den nächsten Tagen mal wieder versuchen ihn zu erwischen. Das Wetter wird hier auch mitspielen wollen, hoffentlich.[:)]

    Wenn uns Außerirdische aus der Ferne im All  beobachten, dann merken Sie dass was auf der Erde hier faul ist.
    :telescope: 150/750 mm Skywatcher Newton | :camera: Canon EOS 600d, Canon R7 + 14 mm Walimex, 24 mm Weitwinkel, 80 - 300 mm Tele, 16 - 55 mm Zoomobjektiv | Skywatcher Montierung HEQ-5 Pro SynScan GoTo

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    Gruß Manfred

  • Tolle Bilder hier, das mit der Seebrücke ist superklasse! So eine Kulisse kann ich leider hier nicht bieten.
    Heute Nacht bei klarem Himmel mal geschafft die Kamera auf die Montierung zu bauen um mal länger belichten zu können.


    40 Bilder à 30s 175mm/F5.0 Canon EOS 60d + Tamron 70-300mm
    bearbeitet mit DeepSkyStacker + Fitswork



    Mein Gasschweif will irgendwie nicht blau ^^


    Ich kann mir nicht helfen, während ich den letzte Woche Montag problemlos durch ne dünne Schleierwolke gesehen habe, ist er jetzt schwerer visuell auszumachen.

  • So viele tolle Fotos und auch (für mich vor allem :) ) Zeichnungen hier! Dann will ich doch auch noch einen weiteren kleinen Beobachtungsbericht beitragen.


    Nach zwei nicht so erfolgreichen Abenden (einmal nur einen kurzen Blick mit bloßem Auge durch eine Wolkenlücke bevor die Wolkendecke zu war, und einmal eine kurze schwache Sichtung nur mit Fernglas möglich durch dünne Schleierwolken) war die Wettervorhersage für den 20./21.7.2020 besser, so dass ich zu einem Beobachtungsplatz nahe Nordkirchen gefahren bin, der im Norden einen dunklen Himmel bietet. Ich war dort schon einmal für die finale Beobachtung der Supernova in M101 im Oktober 2011.
    Siehe ganz unten in diesem Thread:
    http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=123303


    Obwohl der Himmel bei Ankunft um 23:30 MESZ noch nicht ganz dunkel war konnte ich Neowise mit dem bloßen Auge direkt schwach und indirekt recht gut zu sehen. Während der Himmel dunkler wurde habe ich mein Televue TV76 und mein Vixen 12x80 Fernglas aufgestellt, sowie ein paar Fotos mit meiner schon etwas älteren Canon PowerShot G5 (Baujahr 2003) erstellt.
    https://www.digicammuseum.de/k…ra/techdata/powershot-g5/


    Bei 15 sec (maximale Belichtungszeit) und 200 ASA war das Bild besser als bei 400 ASA, dort war das Rauschen bereits zu stark. Eigentlich beobachte ich nur visuell, daher ist das Ergebnis nicht vergleichbar mit den anderen Fotos hier (auch die Bildverarbeitung ist sicher nicht ausgefeilt, ich habe nur die Helligkeit bei dieser Einzelaufnahme skaliert) Aber als Vergleich mit der visuellen Beobachtung erwies es sich doch als ganz interessant (siehe unten).


    Um 0:05 zuerst dann ein Blick durch das 8x32 Fernglas, in dem der Schweif über fast 3/4 des Gesichtsfelds von 7,4° erkennbar war.


    Von 0:10 bis 0:22 nahm ich mir dann Zeit für eine Zeichnung mit dem 12x80 Fernglas auf Stativ. Ich zeige die am Fernglas entstandene Zeichnung im Vergleich mit dem entsprechenden Ausschnitt aus dem Bild der Canon PowerShot G5. Obwohl das Letztere recht verrauscht ist kann man sehen, dass ich die Feldsterne in der Zeichnung ganz leidlich positioniert habe – und dass die betagte Kamera nicht mehr sieht als meine ebenfalls betagten Augen im 12x80 :)



    Links: Zeichnung entstanden am 12x80 Fernglas (Gesichtsfeld 4,5°), 21.7.2020, 0:10-0:22 MESZ,
    Rechts: Entsprechender Ausschnitt aus Bild mit Digitalkamera kurz davor ca. 0:00 MESZ (Canon PowerShot G5, Baujahr 2003)


    Abschließend dann noch eine kurze Beobachtung mit dem TV76 Refraktor (76 mm Objektiv, 27 fach mit einem 18 mm Okular). Deutlich sichtbar damit, dass die östliche Begrenzung (in der wie am Himmel ausgerichteten Zeichnung die linke Begrenzung) schärfer aussieht als die westliche. Der Kern erscheint weitgehend punktförmig.


    Dann kommt leider wieder Schleierbewölkung auf – im 8x32 erkenne ich den Schweif nur noch über ca. 1/4 des Gesichtsfelds um 0:34 MESZ, also Zeit für die Heimfahrt. Immerhin habe ich wohl das Zeitfenster für die Zeichnung im 12X80 gut erwischt.


    Allen noch weitere schöne Beobachtungen, wünscht
    Heinz

  • Hallo,


    auch wenn die beiden Schweife mitlerweile ziemlich lang sind und einmal quer durch den großen Wagen zeigen hat er meiner Meinung nach schon deutlich an Glanz verloren. Mit dem Auge konnte ich ihn in den letzten beiden Tagen kaum noch erkennen und auch auf meinen Bildern ist er nicht mehr so eindrucksvoll wie vor 10 Tagen, mal gucken wie es weiter geht.


    Ich muss hier aber auch mal das Wetter loben, seit dem 7.7 kam ich jetzt auf 8 Nächte in denen ich den Kometen beobachtet/fotografiert habe und durch Wolkenlücken hätte man ihn noch 1-2 mal sehen können.


    Gruß
    Stefan

  • Wie sieht es heute aus, schmale Mondsichel und Komet mit 24 mm Brennweite? Wohl ein gutes Motiv.[:)]

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    Gruß Manfred

  • Hallo zusammen,


    auch ich habe mich gestern Abend, bewaffnet mit meinem Smartphone an Komet Neowise versucht.


    Der Komet war mit bloßem Auge kaum noch zu sehen. Nur im Teleskop und wenn ich mit meinen Smartphone länger belichtet habe, konnte ich den Kometen auf ein paar Bildern festhalten.


    Als Ergebnis sind folgende Bilder dabei heraus gekommen.








    Und mit dem Smartphone per Okularprojektion am 150 mm Newton noch dieses Bild.






    Finde die Bilder eigentlich ganz gelungen. Bei ca. 20 sek Belichtungszeit mit dem Smartphone kommt die Lichtverschmutzung natürlich schon ordentlich zur Geltung. Der Himmel erscheint da alles andere als Dunkel.

  • Hallo Martin, was für ein Smartphone ist das? Eins mit Röntgenauge?
    Rüdiger hat mit dem Google Pixel 3 a XL ja stakt vorgelegt (Seite 4), allerdings am 11.07, wo der Komet ja noch viel heller war.


    Ich habe ihn gestern aus München Innenstadt mit freiem Auge nur erahnen können (indirekt ab und zu mit Mühe). Im 10x50 Fernglas immer noch ein schöner Brummer, wenn auch nur mit kurzem Schweifstummel, der schnell im Lichtsumpf ertrank. Er erscheint inzwischen viiel schwächer als bei meiner meiner Erstsichtung vom 10.07 mit 3/4 Mond, obwohl er ja jetzt wesentlich höher am mondlosem Himmel steht (Seite 3).

  • Hallo Stathis,


    ich verstehe die Aussage mit dem Röntgenauge nicht.


    Das Smartphone ist ein Samsung Galaxy S10+. Es verfügt über einen Nachtmodus mit dem sich etwa 20 sek lang belichten lässt. Habe das Handy auf einem Stativ befestigt, auf den Großen Wagen ausgerichtet und dann kamen diese Bilder dabei raus.


    Wie gesagt, mit bloßem Auge war der Komet kaum sichtbar und per Nachtmodus sind mir diese Aufnahmen gelungen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gliese 581</i>
    <br />Hallo Stathis,


    ich verstehe die Aussage mit dem Röntgenauge nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ist nur ein Ausdruck für meine Bewunderung, was diese heutigen Alleskönner selbst mit ihren mini Linsen und winzigen Pixeln mit schlauer Software alles rausholen können. Ich habe ein Galaxy S7. Das kann im manuellen Modus bis 10 max. Sekunden belichten und schafft damit auch schon Sterne bis 6 mag.


    Wer hätte vor 10 Jahren gedacht, dass man man einmal mit Handy Kometen fotografieren kann.

  • Ach so hast du das gemeint. Ja finde ich auch erstaunlich, was heutzutage mit den Smartphones möglich ist. :)
    Noch deutlich besser würden die Bilder sicher werden, wenn man an einem Ort fotografieren könnte an dem es keine Lichtverschmutzung gibt.


    Hier mal noch ein Bild mit dem kompletten Großen Wagen und Komet Neowise.

  • Da habe ich doch gleich einmal verglichen, was meine Baujahr 2003 Canon PowerShot G5 bei 15sec Belichtungszeit an sichtbaren Sternen geschafft hat. Dazu habe ich das Feld in meinem letzten Post (ca. 7 Beiträge höher) im SkyAtlas 2000 gesucht. Dort ist so grob:


    Das Bildzentrum bei: 9h50m 48°30‘
    die Lage des Kometen: 9h45m 47°00‘
    und die sichtbaren Sterne im Feld haben 5m bis 8m5. (Der Stern im Kometenschweif ist im SkyAtlas 2000 nicht drin – dort ist die kleinste verzeichnete Größe in den Hauptkarten 8m5 – in der Uranometria 2000 sehe ich ihn, dort aber dann auch mit 8m5.)


    Das finde ich jetzt für eine Kamera von 2003 bei einer 15sec Belichtung ohne jeden Aufwand (keine Nachführung) gar nicht so schlecht.
    Nehme ich als Protokollwerkzeug dann vielleicht ab und an dazu – nicht dass ich noch zum Astrofotografen werde… :)


    Noch (letzte?) schöne Beobachtungen an Neowise wünscht
    Heinz

  • Hallo,


    ich hab hier auch noch ein Foto vom 12.7 *Datum korrigiert* freihändig mit einem P30 Pro, das ist schon beeindruckend was so ein Handy in wenigen Sekunden zaubert.

    Als Vergleich noch ein Foto mit einer "richtigen" Kamera und Stativ bei gut 5 facher Belichtungszeit


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    schöne Kometenbilder. Als du den Kometen am 12.6. fotografiert hast, war der Komet anscheinend noch deutlich besser sichtbar als jetzt Ende Julie. Wusste gar nicht, dass Neowise am 12.6. bereits am Himmel stand. War die letzte Zeit nicht so up to Date. Aber wie auch immer, wirklich eindrucksvoll, was mit man dem Smartphone heutzutage für tolle Himmelsfotos machen kann.

  • Ja stimmt mit Sicherheit. Ein Komet hält sich ja meist nie sehr lange in Sonnennähe auf. In 5000 Jahren gibt's dann die nächste Möglichkeit für ansprechende Neowisefotos. ;)

  • Hallo Martin(s),


    ich meinte natürlich den 12.07, da bin ich in der Taste verrutscht [:I]. Am 12.7 konnte ich ihn aber auch am besten sehen, mitlerweile ist er deutlich schwächer.


    Gruß
    Stefan

  • Ich wollte ja eigentlich schon mal ein paar Tage früher auf den Kometen drauf halten aber irgendwie hatte es die letzten 2 Wochen nie gepasst. Entweder war der Himmel nicht optimal oder die Arbeit stand im Wege. Gestern Abend dachte ich mir, jetzt oder nie, die Chance muss ich jetzt nutzen bevor er komplett von der Bildfläche verschwindet. Aber dafür, daß die Helligkeit schon derart abgenommen hat, bin ich mit den Bildern die ich noch machen konnte echt zufrieden. Einen Blick durchs Teleskop konnte ich ja auch noch erhaschen. [:)]

  • Hallo in die Runde,


    bisl was hab ich auch noch - vom 20.07. am Abend.


    Witzigerweise haben die kürzlich hier am Wegesrand so einen Ausguckrahmen bei einer Sitzgruppe hingebaut...wo man eigentlich zum hiesigen Kloster durchgucken soll. Aber eignet sich auch für das aktuelle Motiv :-))



    Ansonsten war´s auch live ein toller Anblick wieder. Eine Abschwächung konnte ich da noch nicht so recht erkennen, wie sie andere beobachtet haben. Schwierig zu berurteilen, zu viele Variablen. Unterm Strich für mich genauso eindrücklich mit bloßem Auge wie noch vor 10 Tagen morgens.



    CS!


    Norman

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