Doppelsterne mit 4"-Refraktor

  • Hallo,


    motiviert durch Robert Zebahls VDS-Projekt "Doppelsterne" habe ich einige Nächte in denen der Mond bereits "gestört" hat für Beobachtungen von Doppel- und Kohlenstoffsterne mit meinem 4"-Refraktor und z.T. auch 10x50-Fernglas genutzt. Sarahs tolle Zeichnungen hier im Forum haben mich dazu motiviert es auch mal mit eigenen Zeichnungen zu versuchen. Und so möchte ich euch neben ein paar rein textlichen Beschreibungen auch meine Skizzen der Sternfelder zeigen. Ich freu mich auf Eure Rückmeldungen!


    Beobachtungsabend: 01.06.2020, keine Bewölkung, sehr gute Luftruhe
    Teleskop: Takahashi FS102
    Eingesetzte Okular: Galaxy 30 mm, TV Nagler 12 mm, TV Delos 8 mm, TV Radian 6 mm, TV Delite 4 mm



    <b>Zeta CrB (STF1965)</b>: 5,0 mag/5,9 mag, 6,4“, 306°
    Südliche Komponente heller und leicht bläulich, nördliche Komponente erscheint rötlich. Im Übersichtsokular (30 mm) bei 27x elongiert, bei 68x (12 mm) klar getrennt. Karges Sternenfeld. Doppelstern STF1964 bei 27x und 68x im gleichen Gesichtsfeld (auf ca. 8 Uhr), Trennung weiterer Komponenten von STF1964 nicht versucht. Wunderschön!



    <b>Sigma CrB</b>: 5,5 mag/6,5 mag, 7,2“, 238°
    Aufgesucht ausgehend von Eta Her und Zeta Her. Bereits im Übersichtsokular (30 mm) bei 27x klar getrennt. Bei 68x (12 mm) und 102x (8 mm) beide Komponenten leicht orange-gelblicher Eindruck mit leichtem Farbunterschied: hellere Komponente (östlich) etwas intensiver orange, schwächere Komponente eher gelb. Sternenfeld: Auf ca. 4 Uhr ein schwacher immer wieder aufblitzender Stern. Verlängerung der DS-Achse in Richtung der helleren Komponente führt zu einem diffus erscheinenden Sternenpaar.



    <b>Delta Her</b>: 3,1 mag/8,3 mag, 12,4“, 289°
    Im Übersichtsokular ist die schwächere Komponente nicht sichtbar, bei 68x (12 mm) ist die schwächere Komponente getrennt. Hellere Komponente weiß mit leicht gelblicher Tendenz, kein Farbeindruck für die schwächere Komponente.



    <b>STF2052</b>: Komponenten A, B, C: 7,69 mag/7,91 mag/ 11,8mag, 2,4“/141,4“, 118°/41°
    Leicht auffindbar ausgehend von Gamma Her. Eine markante, geschwungene Viererkette führt zu einem Sternendreieck, benachbart am Ende einer Dreierkette STF2052. Im Übersichtsokular (30 mm) bei 27x kein Doppel- oder Mehrfachstern-Charakter erkennbar, bei 68x (12 mm) elongiert aber nicht getrennt, bei 102x (8 mm) getrennt. Farbeindruck bei 68x (12 mm): schwächere Komponente (östlich) rötlich, hellere Komponente weiß/bläulich. Bestätigt bei 102x (8 mm) und 137x (6 mm). Sichtung der schwachen C-Komponente zweifelhaft. An geeigneter Stelle blitzt immer wieder ein Stern auf, kann aber nicht sicher identifiziert werden (s. Skizze, ohne Berücksichtigung von Helligkeiten). Fragwürdige Beobachtung.


    Gruß,
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    Deinen Tak nehme ich im Tausch gegen meinen 4" Borg. Dein Teleskop zeigt eindeutig mehr Farbe bei den Sternen. Ich beneide Dich.


    Ansonsten ein schöner Bericht, er passt gut rein hier in die Jahreszeit, klasse Zeichnungen.
    Nur eine Bitte, die Vergrößerungen wären vielleicht besser, als die Okularbrennweite. Ich habe nämlich mal Deine Beschreibungen mit meinen Beobachtungen verglichen.


    <font color="orange">Zeta CrB</font id="orange">
    Beide sind bei 32-fach (20 mm) ein knapp getrenntes deutlich helleres Pärchen als der 27' südwestlich stehende Doppelstern STF1964. Komponente B ist gut eine Größenklasse schwächer als A. Beide Komponenten schmiegen sich meist noch aneinander, aber in guten Momenten sind beide getrennt sichtbar. Zurück auf 20-fach (32 mm) ist ein länglicher Stern erkennbar.
    Zu Farben habe ich leider nix vermerkt.


    <font color="orange">Sigma CrB</font id="orange">
    Bei 20-fach zwei knapp zusammenstehende Sterne mit tiefer Einschnürung. Bei 32-fach dann ein knapp getrenntes Pärchen. Die B-Komponente südwestlich gut eine halbe Größenklasse schwächer. Und Achtung: ...beide Sterne mit weißem Brautkleid. Menno. Ich war immer so zufrieden mit meinem Borg (bin ich trotzdem noch), aber das gibt mir zu denken ;)


    <font color="orange">Delta Her</font id="orange"> sieht sehr interessant aus, den hatte ich noch nicht, habe ich mir mal markiert.


    <font color="orange">STF 2052</font id="orange"> konnte ich ab 107-fach trennen, auf C habe ich nicht geachtet, die Komponente hat 11m8, sollte also bei guten Bedingungen mit 4" machbar sein. Zu den Farben schreibe ich nix mehr, das deprimiert mich.


    Das soll nicht heißen, das ich keine Farben mit dem Borg sehe. Aber ich werde sicher beim nächsten HTT einen Tak-Besitzer bitten, mit mir Doppelsternfarbvergleichsbeobachtungen zu machen.


    Viele Grüße


    Rene

  • Hi Stefan,


    schöner Bericht - danke! Dürfte ja - neben "Mondstörungen" auch für Stadtlichtegeplagte ein interessanter Tip sein [:D]



    Hierzu Empfehlung in "Cloudy Nights" - die "Doppelsternsparte" https://www.cloudynights.com/forum/86-double-star-observing/


    Weiter: als Datenbasis natürlich die "untop-able" italienische Seite "Stelle Doppie" https://www.stelledoppie.it/index2.php?section=1


    und zum kartenmäßigen Auffinden die Seite http://www.sky-map.org/ (hier kann man ins Suchfeld direkt die RA & Dekl Koordinaten wie auch die Benamsung der DS aus vielen bekannten DS-Katalogen eingeben ...)


    Greetzle Hannes

  • Hallo Rene,


    vielen Dank für Deine Antwort. Die Anregung mit den Vergrößerungen habe ich gleich noch umgesetzt und mein Posting entsprechend editiert.


    Deinen Hinweis mit den Farben finde ich in der Tat interessant. Ich habe durch den oft verwendeten Diminutiv versucht anzudeuten, dass es keine super deutlichen Farbeindrücke waren. Ich empfand es doch als signifikant.


    Mit welchem Okularen arbeitest Du an Deinem Borg? Das wäre wirklich spannend herauszufinden wo die Unterschiede in der Beobachtung herkommen.


    Gruß,
    Stefan

  • Hallo,


    ich vermute mal der Unterschied im Farbsehen liegt mehr bei den Beobachtern wie bei der Optik. Interessant wäre ein 'Vergleich' von Stefan und Rene am gleichen Teleskop.


    Im Bedford Catalog von Admiral Smyth liest man auch sehr viele Beschreibungen von Farbnuancen, die aber für seine Zeitgenossen auch nicht immer nachvollziehbar waren. An seinem Teleskop lag es evtl. auch (5.9" Achromat f/16 herum). Ich habe stichprobenweise einige dieser Farben an meinem 80/480mm Lomo gar nicht wahrnehmen können.


    Grüße, Gerd

    Es schaute mich an - und ich schaute Es an.
    Und errötend wich Es zurück - das Universum.


    Bresser 102/460 | Tasco 76/1200 | Tasco 60/1200 | Tasco 60/900 | Tasco 60/700 | Tasco 50/600 | Minolta Bino 10x42 | Kasai s'Gucki 2.3x40

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Reverend_Coyote</i>
    <br />... ich vermute mal der Unterschied im Farbsehen liegt mehr bei den Beobachtern wie bei der Optik. Interessant wäre ein 'Vergleich' von Stefan und Rene am gleichen Teleskop.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Gerd,
    das könnte auch ein Grund sein ... und wäre schade für mich ;-). Bei Kohlenstoffsternen sehe ich auch meist eher ein helles Orange, Orangegelb, wenn andere Orangerot oder Purpur erkennen.
    Na, ich teste das mal bei nächster Gelegenheit.


    Ein bisschen bin ich mit dem Borg trotzdem im Nachteil, weil es nur ein ED ist, wenn auch ein guter.


    Bei den historischen Beobachtungen ist mir das auch schon hier und da aufgefallen. Vielleicht liegt es dort wieder an dem anderen Extrem, dass die Beobachter von damals mit Achromaten unterwegs waren und zum Teil Farben bei Sternen beschrieben haben, die vom Farbfehler der Optiken her stammen könnten. nur so eine Vermutung.


    Stefan, ich habe fast alles Televue-Okulare, daran sollte es nicht liegen, hoffe ich.


    Ich nehme noch ein weiteres Phänomen wahr, meist bei Sternen, die etwa gleich hell sind und auf den ersten Blick einen leichten Farbkontrast aufweisen. Wenn ich dann versuche, ihn zu fest zu machen, springen die Farbnuancen zwischen beiden Sternen gern hin und her, je nachdem, wie ich gerade auf oder an den Sternen vorbei schaue. Geht es jemandem von euch ähnlich?


    Viele Grüße



    Rene

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ReneM</i>
    Ich nehme noch ein weiteres Phänomen wahr, meist bei Sternen, die etwa gleich hell sind und auf den ersten Blick einen leichten Farbkontrast aufweisen. Wenn ich dann versuche, ihn zu fest zu machen, springen die Farbnuancen zwischen beiden Sternen gern hin und her, je nachdem, wie ich gerade auf oder an den Sternen vorbei schaue. Geht es jemandem von euch ähnlich?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich kann dich beruhigen: Auch mir geht das oft so. Sobald ich mich auf den anderen Stern konzentriere, wechselt der Farbeindruck. Zumindest beim Zeichnen ist das manchmal schwierig, da man sich entscheiden muss. Der visuelle Eindruck bzgl. des Farbkontrasts bleibt aber bestehen.


    Ich glaube übrigens nicht, dass ein ED bzgl. der Farbwahrnehmung große Nachteile hat. Es fehlt lediglich etwas vom blauen Licht, sodass Sterne bei hoher Vergrößerung, vor allem im direkten Vergleich zum APO, etwas wärmer bzw. gelblicher wirken. Im Vergleich zum Achromaten sehen die Sternfarben im ED etwas satter und definierter aus. Der Unterschied zwischen ED und APO ist deutlich geringer. Kurz: Da würde ich mir keine Sorgen machen. Selbst in meinem großen 6-Zoll f/5.9 Achromaten sehe ich gut Sternfarben, auch wenn mein 4-Zoll f/11 ED ein schöneres Bild (feinere Sterne mit intensiveren Farben) liefert. Ich schaue durch beide Refraktoren gerne nach Doppelsternen.


    (==&gt;)Stefan: Zu deinen Zeichnungen habe ich dir ja bereits per Mail eine positive Rückmeldung gegeben. Ich würde mich sehr freuen, mehr Zeichnungen von dir zu sehen :)

  • Hallo Stefan,


    ein detaillierter Bericht mit sehr schönen Zeichnungen ! Als du bei Zeta CrB noch den benachbarten Doppelstern ...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Doppelstern STF1964 bei 27x und 68x im gleichen Gesichtsfeld (auf ca. 8 Uhr), Trennung weiterer Komponenten von STF1964 nicht versucht <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ... erwähnt hast, fiel mir ein, dass ich den schon eingestellt hatte und sehr lohnenswert fand. Ich hab damals im Astrotreff geschrieben:


    "Wie schreibt der gute-alte-informative 'dtv-Atlas zur Astronomie': 'Ein wichtiger Doppelstern ist auch Zeta Coronae Borealis. Hier stehen zwei Komponenten mit 5,1 und 6,0 mag in 6,3" Distanz nebeneinander'. Und daher hatte ich diesen Doppelstern in der Nördlichen Krone schon zu Schulzeiten in meinem 60mm Refraktor drin.


    Und neulich bin ich darauf gestoßen, dass nur etwa ein halbes Grad entfernt ein sehr interessantes Struve-Objekt liegt: Struve 1964, mit erstmal zwei 7 und 7,5 mag hellen Komponenten in 15" Abstand. Das war bei 80-fach ein netter Anblick in meinem 80mm Spektiv, beide Doppelsterne schön aufgelöst, und zusammen (Zeta CrB und Struve 1964) auch eine Art doppelter Doppelstern.


    Der Clou ist aber: Struve 1964 ist selbst wieder ein doppelter Doppelstern, und zwar einer von der anspruchsvollen Art: Bei der einen Komponente beträgt der Abstand 1,6", aber da die Helligkeit der Sterne nicht allzu verschieden ist (8 zu 9 mag), ist das nicht so wild. Bei der anderen Komponente ("Hu 1167") stehen die Sterne nicht nur enger zusammen (1,3"), sondern haben vor allem auch eine spürbar größere Helligkeitsdifferenz (8 zu 10 mag). Gestern nach der Führung an der VSW - bei klarem (Stadt-)Himmel - haben Bernd Gährken und ich Struve 1964 dann sowohl im 32-Zöller als auch im 10-Zoll Refraktor eingestellt, bei letzterem bei etwa 450-fach: Das Seeing war nicht gut, die eine Komponente aber dennoch ganz einfach getrennt, während die andere (Hu 1167) schon recht anspruchsvoll war: Nahe am helleren Stern klebte da noch ein kleiner zweiter Stern, in Richtung des anderen Paares gelegen - von der gegenseitigen Ausrichtung ein bissl so wie bei Epsilon Lyrae selber. Infos und Bilder hier. Ein sehr interessantes Objekt !"


    Wer diesen Doppelstern-Thread im ganzen sehen will:


    http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=183598


    Servus
    Ben

  • Hallo Ben,


    vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag zu STF1964. Das hat mich direkt motiviert diesen Doppel-Doppelstern heute nochmal aufs Korn zu nehmen, nachdem ich ihn bei meiner ersten Beobachtung von Zeta CrB so sträflich links liegen gelassen hatte.
    Leider waren die Bedingungen nicht optimal: mäßiges Seeing und eine richtige Wasserschlacht. Zum Einsatz kam wie üblich der 4" Takahashi FS102. Grenzgröße fst visuell ca. 5m8.
    Die einfachere Komponente erschien bei 68x (12 mm) schon deutlich elongiert, noch ohne Einschnürung. Die Achse der Elongation zielt passenderweise fast genau auf Zeta CrB.
    Bei 102x (8 mm) und 137x (6 mm) wurde die Einschnürung zusehends deutlicher, bei 200x (4 mm) war die Komponente mit 1,6" getrennt.
    Hu 1167 ist in der Tat um einiges anspruchsvoller. Einen Abstand von 1,3" sollte eine 4"-Optik auch unter besten Bedingungen nicht komplett auflösen können, besonders bei dem gegebenen Helligkeitsunterschied der Komponenten. Blickweise erschien mit Hu 1167 entlang der Achse von STF 1964 elongiert. Aber um ehrlich zu sein bin ich mir nicht sicher ob hier nicht der Wunsch Vater des Gedankens war. Ich hatte mich im Vorfeld zu dem Objekt informiert und wusste wie die Komponenten zueinander orientiert sind. Ich verbuche es als sehr zweifelhafte Sichtung.


    Gruß,
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    jetzt endlich bin ich zur Auswertung meiner Beobachtung von <font color="orange">Delta Herculis</font id="orange"> (STF 3127) am 22.06.2020 gekommen.
    Bei der Beobachtung ging es mir ganz genauso wie Dir. Bei Übersichtsvergrößerung war A einfach zu hell und gleißend, als dass B sich hätte offenbaren können. Bei 64-fach dann ein wunderschöner Anblick wie auf Deiner Zeichnung.


    Gut 11° weiter östlich in der Nähe von dem Sternmuster Webb 2 ist auch noch ein schicker Doppelstern <font color="orange">100 Her</font id="orange"> (bzw. STF 2280). Bei 20-fach auffallend, zwei 6 mag helle Sterne, die sicher auch im Groß-Fernglas trennbar (Abstand 14") und sehenswert sind.


    Der schönste Doppelstern der Nacht aber war <font color="orange">95 Herkulis</font id="orange"> (STF 2264). Wieder zwei relativ helle, dicht stehende Sterne, bei 32-fach noch eine 8, ab 64-fach knapp getrennt und Komponente B zeigt eine richtig schöne gelbliche Färbung.
    In einer anderen Nacht konnte ich beide Sterne schon bei 32-fach trennen (in ruhigen Momenten), dafür habe ich mir aber nix zur Färbung von B notiert.


    Viele Grüße


    Rene

  • hallo,
    das mit dem Farbeindruck ist sicher auch ein wenig vom Auge des Betrachters abhängig, aber ich glaube schon , daß es deutlicher noch vom verwendeten Teleskop abhängt.
    In letzter Zeit habe ich einige Vergleiche zur Farbe unternommen.
    Teleskope hierzu waren sowohl Spiegelteleskope, als auch Refraktoren :
    Newton mit 4 1/2“ , 6“ und 14“
    Refraktoren : 6“ APM ED Apo und Takahashi TSA 120
    Ich hatte eigentlich erwartet, daß die Spiegel, da farbrein , die beste Farbe liefern, das war aber nicht so.
    Den kleinen Newtons fehlt es irgendwie an Kontrast, der 14“er ist zwar hier deutlich besser, aber bei etwas Seeing werden die Sterne zu sehr verschmiert.
    Das ist auch noch ein Problem beim ED , zumindest bei stärkerem Seeing kommt zuviel Falschfarbe durch.
    Der TSA ist eindeutig die beste Option, wenn es um Sternfarbe geht, der zeigt in hohem Kontrast sehr subtile Farbunterschiede,
    so war es manchmal schon ein Genuß , das Teleskop einfach irgendwohin zu richten und nur auf unterschiedliche Sternfarben zu achten, ohne daß da irgendein NGC sein müsste.
    Ich wusste gar nicht wieviele Farben es da zu sehen gibt von zitronengelb , weisgelb, aprikot, orange oder rot.....
    CS Alex

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!