Hallo Zusammen,
bekanntlich stehen die großen Planeten jetzt sehr tief am Horizont.
Wer Jupiter, Saturn und Mars am Morgenhimmel beobachtet, kann sich dies zu Nutze machen, indem er auf Zenitprisma oder -spiegel verzichtet; jedes dieser Elemente kostet Kontrast, der Unterschied bei der jetzt bequem möglichen direkten Beobachtung ist frappierend.
Die atmosphärische Dispersion, die sich in einem verstärkten Rot/Blau-Saum an den Objekten zeigt, korrigiert man mit einem Keilprisma mit 0,5° Ablenkung, VIS-NIR beschichtet.
https://www.edmundoptics.de/p/…-coated-wedge-prism/9868/
Die Überblendung von Details an Jupiter und Mars vermeidet man mit einem Reflektierenden Neutralfilter mit ND 0.2/0.3/0.4. Die Stärke richtet sich nach der Stärke der Vergrößerung und dem Durchmesser der Optik
https://www.edmundoptics.de/f/…density-nd-filters/11987/
Mit diesen einfachen Maßnahmen kann man die Planetensaison mit sehr befriedigenden, detailreichen Erlebnissen bestehen.
Beste Grüße
Dietmar
