Planeten-Fotografie mit HD-Video-Kamera sinnvoll?

  • Hallo,
    ich weiß, dass es extra Planetenkameras gibt. Aber ich habe halt momentan einen Full-HD-Camcorder, der 50 Frames pro Sekunde progressiv aufzeichnet. Natürlich im .h264-Format komprimiert.
    Ich kann dieses Format mit PIPP zu einem unkomprimierten Video konvertieren und dann in Autostakkert importieren. Soweit der Workflow.
    Übrigens schraube ich den Camcorder mittels eines Projektionsokulars an den OAZ.
    Die Frage ist: Verliere ich viel Information durch das .h264 Format und die anschlließende Konvertierung? Macht dieser Weg keinen Sinn, wenn man anständige Planetenfotos erreichen will?
    Vielen Dank für eure Antworten,
    Gruß Armin

  • Hallo Armin,
    wäre ein interessanter Versuch. Informationen wirst du wohl etwas einbüßen, das ist klar.
    Aber ich denke du wirst mit der Belichtungszeit probleme bekommen da viele Astrocams recht empfinlich sind, empfindlicher als ein Videochip.
    Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Einfach mal testen.


    Gruß,
    auch ein Armin

  • Hallo Armin,


    Das macht keinen Sinn.
    Die Videokompression entfernt genau die Daten, die das Stacken benötigen würde, um das Ergebnisbild besser zu machen als ein Einzelbild.


    Selbst wenn Du eine Möglichkeit findest, nur die I-Frames zum Stacken aus dem Datenstrom zu extrahieren, sind die immer noch schlechter als unkomprimierte Einzelbilder und ein Videoclip von 15 Minuten Dauer dürfte immer noch schlechtere Ergebnisse liefern als 1 min unkomprimiertes Video.


    Gruß,
    Martin

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