Teleskop Equipment Suche

  • Hallo


    Bin schon seit vielen Jahren am Überlegen, welches Teleskop Equipment ich mir zulegen soll.
    Das ganze ist so was von kompliziert, einfach unglaublich.
    Ich bin beruflich das ganze Jahr fast nur unterwegs. Deswegen dachte ich an einen 80er Reise Apo mit einer Star adventurer. Mit 2er Okular und Zenitspiegel kann das aber schon grenzwertig werden.
    Bin z.B. im Juni ca 3 Wochen in der Nähe von Trier in einem Hotel mit sehr grossem Balkon mit Blick gegen Süden.
    Da habe ich doch keine Chance die Montierung einzunorden ( Dachgiebel, Vorbau ), oder?
    Macht auch keinen Sinn oder?
    Dachte sogar an den Kauf einer SW EQ6-R Pro, da ich früher oder später auch mal in die Astrofotografie einsteigen möchte.
    Als Dobson , wäre nur der Hofheim geeignet. Leider hat der über 1 Jahr Lieferzeit, schade.
    Bei den APos bin ich mir auch nicht so sicher. Ist denn der Unterschied der Farbreinheit wirklich gravierend, zwischen einem ED Doublet und einem Triplet ?
    Ich kann zwar einiges ausgeben, aber wenn es nicht sein muss.
    Budget ohne weiteres bis 3000€
    Einige Spitzen 2er Okulare und Zenitspiegel besitze ich schon.


    Würde mich freuen, wenn der eine oder andere ne Idee hätte.

  • Servus Werner,


    mir geht es ähnlich. Wenn es irgendwo ein Problemchen gibt, werde ich da hingefahren/flogen und untergebracht. Manchmal nur für ein paar Wochen, oft aber für dreivier Monate. Leider nie in Chile, Namibia oder zumidest den Kanaren.
    Als Minimalausrüstung hab ich da einen Star Adventurer für die Kamera dabei und meistens nicht mehr als 135mm. Visuell ein kleines 8x42.
    Grad bei den längeren Einsätzen denke ich aber über ein Upgrade nach: Statt dem Star Adventurer eine Az-Gti. Die kann mittlerweile auch als parallaktische Montierung inkl. Autoguiding betrieben werden. Von offizieller Seite aber nur "experimentell". Die sollte mit meinem kleinen 72mm ED im Gegensatz zum Star Adventurer keine Probleme haben. Visuell denke ich da grad an einen Newton mit 5". Bin da nur am hadern, ob ich den einschiebbaren 130P Heritage mit Rockerbox nehmen sollte oder den PDS mit 2" und selbst etwas eleganteres als Montierung baue, ähnlich wie bei Hofheim. Nur an den Tubus selbst traue ich mich nicht ran, aber bei der Öffnung ist das Transportvolumen noch überschaubar.
    Es gibt aber noch weitere Alternativen: Bei den Reisedobsons ist Hofheim längst nicht mehr die einzige Schmiede. Da gibt es auch kommerzielle Serienhersteller und fast noch genialere Selbstbauten (wobei Letzteres auch nicht super simpel ist und man/ich mich da so verzeltteln würde um das vom Hundersten aufs Tausendste noch besser machen zu wollen.
    Bei den Montierungen gibt es auch noch weitere Möglichkeiten, als den Chinakram. Avalon aus Italien bietet auch hierzulande einiges an, das deutlich leichter, kompakter und unkomplizierter ist. Ansonsten gibt es z.B. aus Südkorea welche, die so kompakt wie ein Star Adventurer sind, aber selbst mit 6" keine Probleme haben. Nach oben natürlich offen, auch was die Preise angeht.
    Und so nebenbei: Visuell und fotografisch trennt man von der Ausrüstung her. Wenn fotografiert wird, braucht man ein zweites Teleskop oder ein Fernglas oder Netflix oder ein gutes Buch oder sonstwas.


    cs
    Jürgen

  • Hallo Jürgen


    Ja, ich bin beruflich das ganze Jahr unterwegs, meistens in England und D, ab und zu ITA und ESP.
    Wegen dem schnellen Spechteln, dachte ich halt an einen leichten Dobson, den man nicht Einnorden muss.
    Schön wäre es natürlich einen 80er APO ( z.B. William Optics Triplet ) auf einer geeigneten Montierung einzusetzen.
    Wenn ich in 3 Jahren in Rente gehe, wird es dann zu Hause ein 102er APO oder größer mit EQ6-R Pro und einer Altair Cam.
    Dachte mittlerweile auch schon an ein 150er Maksutov Cassegrain. Das wäre auch ein Gerät mit dem man DS und Planeten machen kann, oder?
    Guter Rat ist teuer


    CS
    Werner

  • Schade, dass niemand mehr etwas zu sagen hat.
    Gerade wegen Apo/ED Unterschied, Preise usw. hätte ich gerne mehr gewusst.
    Ausserdem hat anscheinend niemand eine William Optics Optik.


    Dann werde ich es halt so machen wie ich es vor hatte.
    Einen kleineren Dobson für die Reise ( Auto ) zum Spachteln.
    Und für zu Hause eine EQ6-R Pro mit einem ca. 102er Triplet /Doublet.

  • Hallo, nich so ungeduldig Werner :)
    Ist ja nichtmal ein Tag alt Deine Frage.


    Apo: hab ich einige besessen (Televue, TMB) und derzeit einen 72 mm Lacerta.
    Unkomplizierte Antwort: mehr Farbreinheit als vom Lacerta brauche ich nicht, mir ist noch keine nennenswerte Farbe aufgefallen, vergrößert hab ich bis jenseits 200fach. Da sind die alten Megrez-Optiken drin. Kann ich von der Optik her sehr empfehlen. Die Qualität dürfte auch für die 80mm-Variante gelten.


    Bin begeistert von der Optik, der Schärfe und Kontrast. Einen superteuren Highend-Apo brauchts für mich nicht bei f6. Photographisch kann das wieder anders aussehen, da kann ich mir kein Urteil erlauben, da komplett visuell unterwegs.


    Grüße
    Norman

  • Hallo Werner,


    keine Hektik, wenn du schon jahrelang rummachst:-)


    Wie transportabel soll es denn sein? Macht ja schon einen Unterschied, ob du mit Auto, Bahn oder Flugzeug unterwegs bist. Und wie gut du dich am Himmel auskennst => Goto ja oder nein.


    Dem StarAdventurer würde ich kein 80mm-Teleskop zumuten wollen, wenn es nicht wirklich kurzbauender Leichtbau ist. Kamera mit Tele-Objektiv passt schon eher.


    Ein 80mm-Teleskop ist auch nicht unbedingt klein. Ich habe einen ED80/600 mit allem Zubehör in einem Flightcase und komme auf rund 15 kg, hier habe ich das mal vorgestellt:
    https://forum.astronomie.de/th…kope.282145/#post-1437181


    Das ganze auf eine Vixen Porta und ein Berlebach-Stativ (die beiden in eine lange Stativtasche passen), und ich habe alles für visuell mit einmal gehen im Auto. Für Foto kommt noch ein schwerer, ähnlich großer Koffer mit einer parallaktischen Montierung dazu, in dem auch Akkupack und Guiding-Kamera sind.


    Im Verein haben wir einen ED80 mit einer NexStar SE-Montierung und allem Zubehör ebenfalls in einem Koffer, dazu noch ein Stativ. Auch so ist alles sauber verstaut und griffbereit, aber nur für visuell. Einziger Nachteil: 80mm gehen halt doch recht schnell die Puste aus. Dafür machen die Geräte aber auch Spaß. Mit dem alten ED80/600 sehe ich auch bei 160x keine Farbsäume (auch wenn ich nicht sagen kann, ob ich mir jemals Wega angeschaut habe), für Galaxien hätte ich trotzdem als ganz gerne mehr Öffnung.


    Die EQ6 dann für zuhause - das ist keine Gewichtsklasse, die ich gerne transportiere, auch wenn es noch geht (zumindest vom Keller ins Auto). Im Idealfall kannst du Stativ und Teleskop dann mit beiden Montierungen einsetzen.


    Beste Grüße,
    Alex

  • Hallo Norman und Alex


    Sorry, wollte nicht hektisch erscheinen, ist ja echt erst gestern das Thema eröffnet worden.


    Ok, da hört man ja schon mal raus, dass es nicht unbedingt ein Vollapo sein muss, sondern es auch ein Zweilinser ( natürlich mit FPL53 ) tut.
    Von dem Lacerta habe ich auch schon gehört.
    Also für das portable meinte ich nur mit dem Aut.o Auf meinen ( vielen) Flugreisen, möchte ich keine Optiken mitschleppen. Vielleicht ein gutes Fernglas.


    Wie schon gesagt, werde im Juni/Juli ca. 3 Wochen in einem Hotel sein, mit sehr schönem gr. Balkon/Terasse gen Süden. leider hat das einen grossen Überhang, sodass ich nicht gegen Norden ausrichten kann. Also würde da nur ein Dobson gehen. So etwas wie der Reisedobson von Hofheim wäre schon klasse, aber die Lieferzeit !


    Zu Hause wie schon gesagt, käme dann schon wa grösseres für den garten in Frage. Würde dann auch zu gerne Astrofotografie betreiben. z.B. mit einer Altair Cam und Laptop.


    Viele Grüße


    Werner

  • Hallo Werner,


    ich fürchte, das werden 2-3 Geräte...


    Eine Möglichkeit wäre:
    - einen kleinen Apo für fotografisch zu Hause und Spechteln unterwegs (d.h. zwei Montierungen dazu)
    - einen größeren Dobson für zu Hause zu Beobachten parallel zum Fotografieren


    Nachteil: kleine Öffnung unterwegs.


    Oder (was meine bevorzugte Variante wäre):
    - 5-6"-Tischdobson für unterwegs (sofern Du den unterbringst) und für den Anfang zu Hause
    - irgendwann irgendwas Fotografisches zu Hause
    - und irgendwann auch was Größeres für visuell, wenn der 6Zöller nicht mehr ausreicht.


    Das baut irgendwie besser aufeinander auf.
    Ansonsten ist das wie mit dem Radfahren: Reiserad, Mountainbike und Rennrad parallel haben alle ihre Berechtigung...


    Viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hallo Werner,


    für eine azimutale Montierung – egal ob rein manuell oder mit Goto - brauchst du keinen Blick nach Norden. Die Celestron-Montierungen brauchen nur drei beliebige, weit auseinanderstehende Sterne; die anderen Hersteller dürften ähnliche Methoden verwenden. Dann geht mit der Montierung halt keine Langzeit-Fotografie, aber dafür ist ein Balkon eh ungeeignet.


    Nicht, dass ich dir den Dobson ausreden will, aber Stativ ist ja nicht gleichbedeutend mit parallaktischer Montierung.


    So sieht das bei mir aus, mit einer Vixen Porta auf Berlebach Stativ:


    Beste Grüße,
    Alex

  • Hallo Werner,


    wenn ich mit dem Wagen unterwegs bin kommt mein Berlebachstativ mit Giro Montierung und 115/805ervTMB APO mit.


    Gehts per Flieger irgendwohin entweder mein 10‘‘ Reisedobson oder mein WO FD72 mit Giro Mini und Carbonstativ


    Alle Varianten haben ihre Berechtigung !


    Aber nur visuell - keine Fotografie.


    Gruß
    Swen


    PS: halte dich bitte nicht am FPL53 allein fest - entscheidend ist die Glaspaarung und der sorgfältige Schliff der Linsen (Stichwort Rauhigkeit)
    - die Vergütung - Konstruktion der Fassung etc !

  • Hallo Werner,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">so dass ich nicht gegen Norden ausrichten kann. Also würde da nur ein Dobson gehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">.
    So nicht ganz richtig.
    Es gibt auch andere Alt/AZ Montierungen als die RockerBox. Eben welche mit Stativ. In GoTo wie auch manuell.
    Da gehen dann auch Newton, Refraktor (FH, ED, SD usw.) oder katadioptrische Teleskope wie Maksutow-Cassegrain (MC), Schmidt-Cassegrain (SC) usw..
    Ich nutze einen C8 auf einer Alt/AZ GoTo Montierung.


    Mit einer parallaktischen Montierung muss auch nicht zwingend Sicht auf Polaris sein. Unbestritten das es vorteilhafter ist.
    Für <b>rein</b> visuelle Beobachtung reicht auch eine Ausrichtung mit einem Kompass und die korrekte Einstellung des Breitengrades am Polblock.


    Mit der EQ-6 (R) bin ich bei Alex. Die schleppe ich auch nicht mehr aus der dritten Etage zum Auto und zurück.
    Davon abgesehen, die EQ-6 (R) ist eine wirklich feine Montierung. Sehr wertig und schnurrt leise vor sich hin.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Hi Werner,


    bei 'der leichten Montierung für unterwegs' kommt es eben darauf an, wie leicht und kompakt die sein muss. Ich hab z.B. eine der kleinsten und leichtesten Chinamontierungen, eine EQM-35. Für Zug/Flugzeug wäre mir das aber schon zu viel und im Auto ist es relativ egal, wenn es nocht gleich eine Sternwartenmontierung sein soll - also bis zu einer EQ-6 besteht der Unterschied darin, dass man Kopf und Stativ eben getrennt herausträgt. Ist bei einem mobilen Setup aber egal, da es eh getrennt transportiert wird. Meine kleine EQM kann ich eben komplett mit allem die paar Meter in den Garten tragen.
    Zum Star Adventurer: Wie geschrieben setze ich den nur mit Kameraobjektiven ein. Ohne Autoguiding wird es bei höheren Brennweiten happig, allerhöchstens noch ein Redcat. Ich seh das Teil eher als unkomplizierten Spass - einfach hinstellen und kurz Einnorden. Fertig. Bis 50mm easy, bis 135mm gut machbar. Darüber muss man sich schon arg Mühe geben. Mein 72/432 wird theoretisch zwar auch noch getragen - aber fotografisch ist damit nicht viel rauszuholen bzw. die Einzelbelichtungen sind sehr kurz und das da notwendige besonders penible Fokussieren grausig. Visuell macht die Montierung auch keinen Spass. Wenn man das Objekt der Begierde mal drin hat und das passende Okular fokussiert, ists ok. Aber der Weg dahin ist steinig. Also Kurz: Nur Kamera mit allerhöchstens 200mm: Unkompliziertes Spassgerät. Wenn es mehr sein soll, dann eine tragfähigere Montierung je nach räumlichen und finanziellen Möglichkeiten. Da ich die nicht hab, kann ich die zwar nicht wirklich empfehlen - aber zu dem Zweck interessiere ich mich sehr für die Az-Gti. Ist kaum teurer, schwerer und komplizierter als der Star Adventurer.


    Zum Mak: ich hab nur einen kleinen mit 90mm. Wenn man nichts Großflächiges beobachten möchte, ne feine, kompakte und okularunkritische Sache. Aber es muss schon eine sehr sehr geschmeidige Alt/Az montierung sein, oder irgendeine mit motorisiertern Nachführung. Als Beobachtungsgerät recht speziell, für die Fotografie erst recht - wirklich empfehlen kann man den dazu eigentlich nur für Planeten, Monddetails und mit geeignetem Filter auch für die Sonne im Weisslicht. Für Unterwegs wäre mir dasr Zusatzaufwand für eine Beobachtungsoptik zu hoch.


    Zum ED/APO: Den besten Vergleich findest Du bei Teleskop-Austria. Auch mit Fraunhofern und zu kurzen Fraunhofern. Ich hab mich für einen da nicht aufgeführten kleinen ED-Zweilinser von TS entschieden - vielversprechende Glaspaarung, dafür gerechneter und verschraubbarer Flattener und recht günstiger Preis. Hat mich nie enttäuscht und ich kann mir nicht vorstellen, wie wesentlich besser wesentlich teurere Quadruplets sein sollen.


    Bei meinen Grundempfehlungen für ein fotovisuelles Reisesetup bleibe ich aber:
    Nano: Minitracker verschiedenster Hersteller mit einer sehr kleinen modifizierten DSLM mit maximal der doppelten Normalbrennweite oder bei sehr kleinem Budget eine Powershot der 600er Serie mit 6MP Sony CCD und chdk; findet man auf ebay für ein paar €. Dazu ein winziges Stativ, das man nur auf einem Tisch nutzen kann. Taschenfernglas in der Gegend von 8x20; da kenn ich leider nur Werbegeschenke und ein total verratztes Leitz. Erstere waren schmerzhaft, letzteres ein teurer Genuss.
    Basic: Star Adventurer oder ähnliche Tracker mit modifizierter DSLR und Objektiven bis 135mm, dazu ein hausmarken-Carbonstativ, das für die nächst größere Montierung empfohlen wird. Kleines Fernglas wie z.B. 8x42 je nach Ansprüchen; mir reicht da Hausmarkenqualität aus. 7x50 etc. gehen natürlich auch - nur halt nix übermäßig großes, das man nicht mehr freihändig halten kann.
    Midi (muss ich noch ausprobieren, aber das schwebt mir vor): 72mm ED, Az-Gti, ein Stativ, das 25 Herstellerkilo verträgt und eingezogen auch praktische 80kg als Melkschemel. Dazu ein Windows10 Convertible ohne "S" zwecks Ansteuerung, Platesolving, Autoguiding, Kamera. Minimal verbesserte Polhöhenwiege vom Star Adventurer. Und eine 600Da oder 183MM Pro tec ohne aktive Kühlung (sonst muss noch ne Stromversorgung hinzu), kleine Panetenkamera am Sucher zwecks Autoguiding und Platesolving. Das wäre abgesehen von der Montierung bei mir halt eh vorhanden. Visuell ein käuflicher Reisedobson mit 5" oder 'custom' mit 6"
    Maxi: könnte man darüber nachdenken. Wird aber sicher sehr teuer.


    cs
    Jürgen

  • Wow, jetzt gehts aber rund.


    (==&gt;)Cleo......
    Hallo Holger
    Ja, so einen kleinen Spechtel Dobson habe ich mir auch vorgestellt.
    Und irgendwann, werden es sicher mehr Geräte !


    (==&gt;)Kerste
    Hallo Alex


    Mann, an so etwas habe ich noch gar nicht gedacht. Ein kleiner feiner Apo auf eine azimutale Montierung.
    Das wäre echt zu überlegen. Danke für den Tip.


    (==&gt;)Copernicus


    Hallo Swen


    Beim Fliegen habe ich schon genug mitzuschleppen, da kommt keine Optik mit.
    Ok, aber wie soll ich deine Apokriterien an den mich interessierenden Optiken ( z.B. William Optics ) erkennen? Wird doch nie beschrieben.


    (==&gt;)mbba
    Hallo Matthias


    Ja genau,, das habe ich vorher auch schon gesagt bekommen, wusste ich so nicht. Danke.
    Die EQ6-R Pro wird sicher mal bei mir zu Hause im garten stehen.



    (==&gt;)Nasus
    Hallo Jürgen


    Danke dir für deine sehr ausführlichen Tips. Mit der Astrofotografie werde ich noch ein wenig warten.
    Da werde ich auf jeden Fall zu Teleskop-Austria schauen.

  • Hallo Werner,


    die Porta (oder eine andere azimutale Montierung) trägt auch gut einen 6"-Newton. Das Stativ kann dann entsprechend kürzer ausfallen als bei einem Refraktor. Kommt natürlich teurer als ein Dobson und kann auch nix anderes, aber passt vielleicht besser in den Gesamt-Zoo von Teleskopen. Nur um mal noch ein paar Möglichkeiten mehr aufzumachen :)


    Ich hab z.B. für Reisen einen (allerdings selbstgebauten, zerlegbaren) 6"-Newton auf der AYO von Astro-Optik Kohler, weil ich die sowieso hatte.


    Viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hi


    Nach vielen Jahren, habe ich nun endlich Nägel mit Köpfen gemacht. Vielen Dank für eure Beratung.
    Folgende Bestellung habe ich vorher getätigt:
    William Optics Zenithstar 81 Doublet Apo, Vixen Porta II Montierung mit Stativ.
    Da ich schon Zenitspiegel ( Omegon) und mehrere gute 2" Okulare besitze, fehlt nur mehr klare Nächte. Da schaut es aber schlecht aus.


    Viele Grüße


    Werner

  • Sehr schön Werner - mit der Optik hast du ein Gerät welches visuell als auch bei Bedarf photographisch genutzt werden kann.
    Als 2-Linser ist es auch recht schnell ausgekühlt und mit einer Öffnung von 81mm sind bereits viele Objekte erkennbar .... was dir aber noch fehlt wäre
    ein „Finder“ - zum Beispiel ein Leuchtpunktsucher wie der Skysurfer, RDA oder ähnliches. Alternativ ein 6x30 oder 7x50 Sucher ....


    Auf alle Fälle eine gute Kombination für unterwegs


    Viel Freude damit


    Grüsse
    Swen


    PS: mit meiner o.a. Äußerung wollte ich nur klarstellen dass es auf das Gesamtprodukt ankommt und die Glasbezeichnung FPL53 allein kein Qualitätskriterium darstellt !

  • Hallo Werner,


    so mag ich's! Schnell entscheiden und dann glücklich sein damit, statt lange rumdiskutieren. Ich wünsch Dir viel Spaß damit!


    Viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hallo Werner,


    dann viel Spaß damit – ist ein schönes Set, das schnell einsatzbereit ist.
    Das Stativ der Porta I hatte mich nicht überzeugt (auch, weil ich auf dem Acker gerne im Stehen beobachte), aber ein stabileres/höheres Stativ wiegt natürlich auch gleich einiges mehr. Und die Porta ist ihr Geld auch ohne Stativ wert:-)


    Clear Skies,
    Alex

  • Haller Werner,


    prima, dann kanns ja losgehen :)


    Eine azimutale Montierungsweise hätte ich jetzt eh mal vorausgesetzt unter dem Aspekt der Transportabilität...


    Mit so einem schönen kleinen Refraktor kann man nix verkehrt machen - nicht umsonst haben viele hier neben dem Dobson auch so einen kleinen Linser. Für einige Beobachtungsziele und Konstellationen sind die oft gar die bessere Wahl als ein großes Gerät (Sehfeld).


    Schöne Grüße
    Norman

  • Hallo Leute


    Vielen Dank für die Wünsche.
    Werde morgen von London aus nach 3 Wochen heimfliegen.
    Die Astroteile sind schon verschickt. Nehme an, dass sie morgen zu Hause ankommen.


    Ja, den Finder hatte ich glatt vergessen.
    Was rät ihr mir? Leuchtpunktsucher, Telrad oder Sucher?


    Das Stativ der Porta II kann ich ja immer noch wechseln, falls es wirklich nichts taugen sollte.Dann wird es ein Berlebach.
    Und bei Renteneintritt in ca. 2,75 Jahren geht es dann möglicherweise ins Eingemachte mit Astrofotografie.


    Melde mich wieder


    CS


    Werner

  • Weiss jetzt nicht auswendig, welche Okulare ich habe. Ich glaube zwei 2"er von Expl. Sc. und natürlich noch den Zenith Spiegel 90° von WO ( habe ich gebraucht für 110€ erworben) Neupreis 180€
    Werde diese morgen posten. Eventuell brauche ich ja noch das eine oder andere.


    Was ich auch noch brauchen werde, sind Filter.
    Da bräuchte ich demnächst auch noch eure Vorschläge.
    Vielleicht gleich ein Filterrad?
    Sternkarte und Deep Sky von Karkoschka habe ich mutbestellt.


    CS


    Werner

  • Hallo Astrofreunde


    So, bin nach 3 Wochen England soeben wieder mal nach hause gekommen.
    Gerade nachgeschaut, welche Okulare ich habe. Besitze ein 2" 9mm 100° Explore Scientific und ein 2" Omegon SWA 70° 38 mm.
    Sind die ok für meinen Refraktor?
    Welche Größen sollte ich mir noch zulegen? Eventuell 4mm. 14mm und 20 ? Alle in 2" Oder manche in 1,25" ?
    Zu welchen Filtern würdet ihr mir raten?
    Schätze mal, dass ich ein Mond, Polar und Nebelfilter brauchen werde. Am besten von Astronomik oder?
    Bitte um Ratschlage, da ich mich damit noch gar nicht befasst habe.


    Übrigens, Teile werden erst morgen verschickt.
    Freue mich auf eure Ratschläge


    CS


    Werner

  • Hallo Werner,


    der aus meiner Sicht sinnvollste Filter für die „kleine“ Öffnung wäre ein 2“ UHC - Astronomik für PN‘s und großflächige Nebel ...
    ein Graufilter ND 0.9 um den Mond bzw. das reflektierte Licht zu dämpfen (wichtig bei schwacher und mittlerer Vergrößerung- bei hohen oder sehr hohen Vergrößerungen wird das Bild im Okular eh dunkler und dann benötigst du auch keinen Filter mehr.



    Des ES 9mm mit 100 Grad sGF ist schon sehr gut - das 38mm SWA 70 Grad klingt auch ordentlich (von den Daten)


    Wenn ich das korrekt gelesen habe hat dein 2 Linser eine Brennweite von 560mm - da hast du mit dem Omegon bereits die schwache Vergrößerung von ca. 15-fach gut abgedeckt ... bei einer AP von etwa 5.5mm eine oft noch sinnvoll nutzbare Größe ...
    Das 9er bietet dir 62- fache Vergrößerung - hier wird es jetzt schwierig und es kommen etliche Möglichkeiten in Betracht .... extrem genial wäre ein 3.7er Ethos und noch das 6er Ethos ....immer auch eine Frage was du ausgeben möchtest ;). - gebraucht dann etsprechend günstiger zu erwerben ... Hin- und wieder werden edle Okulare auch gebraucht verkauft ... und die Lücke zwischen dem 9er und 38er könnte mit einem 17er Nagler geschlossen werden.


    Ich persönlich würde immer Okulare mit großem sGF vorziehen - mindestens um die 70 Grad


    Soweit erst einmal


    Grüsse
    Swen

  • Hallo Swen


    Danke für deinen Tip.
    Ich denke. dass ich an Okularen nicht sparen werde. Die sollen dann schon fürs Leben sein.
    Gebraucht wäre es natürlich klasse, aber solange warten.
    Die Ethos liegen so bei 600€/St. , bräuchte ich denn beide ? ( 3,7mm und 6mm)
    Was wäre das Resultat 6mm + Barlow?

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