• Hallo,


    es gibt bei Astrobin ein Thema DATA LOSS - still investigating im Bereich Announcements:
    https://www.astrobin.com/forum/c/astrobin/annoucements/


    Dort sollten alle Infos zum aktuellen Stand verfügbar sein.


    mitfühlende Grüsse - matss

  • Nope, einige sind ganz weg!
    Die Daten liegen auf unterschiedlichen Servern von anscheinend Amazon Cloud Services (Salvatore wartet auf Feedback von Amazon, wie er schreibt)


    Bild des Tages ist der "Sad Face Nebula": :'-(


    Es gibt unterschiedliche Grade der Zerstörung, reichend von Thumbnails bis alles. Da ich keine halben Sachen mache, hats bei mir natürlich alles erwischt. Zum Glück vertraue ich keiner Cloud. Hab selbstverständlich alles daheim. Eine Cloud als sicheren Datenspeicher anzusehen, ist jenseits von leichtsinnig!
    Willkommen bei IOT und Industry 4.0 :P


    Die Zukunft ist digital! An.... Aus.... An.... Aus.......... AUS!

  • Und Astrobin verlangt dafür auch noch Geld? [}:)]

    Gruß & cs

    Andreas


    Meade LXD55 10" f/4 | GSO Dobson 8" f/6 | TS PHOTOLINE 3" f/7 Apo | Fujinon 10x70 FMT-SX2 | Fujinon 16x70 FMT-SX | AstroTrac TT320X-AG | Canon EOS 1000Da / 600Dfs / 6D

  • Moin,


    bin auch betroffen. Alle 250 Bilder weg. Ich warte noch ein bisschen ab und guck dann mal wie es weitergeht. Astrobin ist schließlich ansonsten eine tolle Sache.


    bis dann

  • Hallo zusammen,
    habe von Salvatore folgende e-Mail erhalten.
    Hallo Rolf,
    und vielen Dank für Ihr Vertrauen in diesen schwierigen Moment.
    Ich wollte Sie persönlich darüber informieren, dass das Problem behoben wurde, damit dies nicht noch einmal passiert.
    Sind Sie sicher, dass Sie erneut beginnen möchten?
    Wenn Sie nur die fehlende Datei ersetzen, ohne mit neuen Uploads zu beginnen, gehen nicht alle mit den Bildern verbundenen Daten verloren (Ausrüstung, Erfassung, Kommentare, Likes usw.).
    Klicken Sie einfach auf die traurigen Gesichter und rufen Sie das Formular "Grundeinstellungen bearbeiten" auf, um die Dateien zu ändern.
    Ich weiß aber nicht mehr welche Bilder ich hochgeladen habe.
    Gruß Rolf

  • Hallo Leute,
    ihr ruiniert meine Illusionen.[:D]
    Ich wollte meine "bescheidenen" Ergebnisse auch da hochladen.
    Jetzt stelle ich fest, das meine antike Abneigung gegenüber clouds bestätigt wurde.[xx(][V]


    Frustrierte Grüße
    Dirk

  • Hallo,


    bei mir sind anscheinend im wesentlichen nur viele Thumbnails weg. Die kann man leicht wiederherstellen - Glück gehabt. Deswegen schaut erst mal ob die Daten wirklich weg sind, wenn ein trauriges Gesicht angezeigt wird.
    Aber mit der Abneigung gegen Clouds seit ihr nicht allein. Für mich ist das auch nicht der Hauptspeicherplatz, sondern nur etwas wovon ich von überall mal zugreifen kann und vielleicht anderen zeigen kann.


    Gruß


    Heiko

  • Hallo zusammen,


    <i>"Zum Glück vertraue ich keiner Cloud. Hab selbstverständlich alles daheim. Eine Cloud als sicheren Datenspeicher anzusehen, ist jenseits von leichtsinnig!"</i>
    <i>"Und Astrobin verlangt dafür auch noch Geld?"</i>
    <i>"Jetzt stelle ich fest, das meine antike Abneigung gegenüber clouds bestätigt wurde."</i>
    <i>"Für mich ist das auch nicht der Hauptspeicherplatz, sondern nur etwas wovon ich von überall mal zugreifen kann und vielleicht anderen zeigen kann."</i>


    um hier vielleicht ein paar Missverständnisse aus dem Weg zu räumen: AWS ist eine hochkomplexe, hochprofessionelle Plattform, die sich aus vielen unterschiedlichen Services zusammensetzt - darunter auch das von Astrobin verwendete Amazon S3 als Cloud Storage. Mit einer normalen Cloud wie Dropbox oder iCloud, wie man sie als Normalanwender kennt, hat das überhaupt nichts zu tun.


    AWS bietet insbesondere großen Firmen die Möglichkeit, Speicherplatz für sehr große Datenmengen, Systeme mit viel Rechenpower oder Hochverfügbarkeitssysteme für geschäftskritische Anwendungen auf die Beine zu stellen, ohne selbst die ganze IT-Infrastruktur dafür aufbringen zu müssen. Darin liegt auch der große Vorteil: Mit den vielen Rechenzentren und der Hochverfügbarkeit der Infrastruktur kann ein Anbieter wie Astrobin eine viel höhere Datensicherheit bieten, als wenn er das irgendwie selbst zusammenschustern würde.


    Allerdings hat Salvatore bekannt gegeben, dass er das Konzept hinter der Aufteilung von Bildern über mehrere Verfügbarkeitszonen von Amazon S3 falsch verstanden hat. AWS ist wie gesagt ein sehr komplexes Thema mit viel Literatur, Schulungen und technischem Know-How, das man nicht einfach mal an einem Wochenende angehen kann. Aus meiner Sicht wurde hier einfach zu wenig Aufwand in eine fachlich korrekte Datenhaltung gesteckt.


    Viele Grüße
    Dominik

  • Hallo zusammen,


    es wird keinen weiteren Restore geben - das wurde gerade bekannt gegeben. Das Ganze lag wohl an einer versehentlichen Fehlkonfiguration der AWS. Der Betreiber von Astrobin (Salvatore) hat zugesichert, dass die Konfiguration ab sofort korrekt ist und solch ein Vorfall nicht wieder geschehen kann. Er hat auch angekündigt, die Ursache des Fehlers, Maßnahmen und weitere Schritte der Community zu erklären. Weiterhin wurde angekündigt für zahlende Premium-Member eine Kompensation anzubieten.


    Bei mir fehlten auch über 80 Bilder! Meisten war dies jedoch mit einer Wiederherstellung der Thumbnails wieder in Ordnung (Bild aufrufen =&gt; Aktionen =&gt; Defekte Miniaturbilder markieren). Wird man beim Aufruf eines Bildes direkt auf die Bearbeitungsseite geschickt (hier hat man die Möglichkeit, dass alte Bild mit einem neuen Upload zu ersetzen - man kann aber auch einfach versuchen auf Speichern zu klicken. Dann waren meine alten Bilder wieder da. Klappt das auch nicht, hilft nur ein neuer Upload, bei dem man (über den gerade beschriebenen Weg) aber alle Likes, Kommentare und technischen Details behält und nicht neu eingeben muss.


    Vielleicht hilft das ja dem Einen oder Anderen...

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Dominik Braun</i>
    <br />Hallo zusammen,


    <i>"Zum Glück vertraue ich keiner Cloud. Hab selbstverständlich alles daheim. Eine Cloud als sicheren Datenspeicher anzusehen, ist jenseits von leichtsinnig!"</i>


    um hier vielleicht ein paar Missverständnisse aus dem Weg zu räumen: AWS ist eine hochkomplexe, hochprofessionelle Plattform, die sich aus vielen unterschiedlichen Services zusammensetzt - darunter auch das von Astrobin verwendete Amazon S3 als Cloud Storage. Mit einer normalen Cloud wie Dropbox oder iCloud, wie man sie als Normalanwender kennt, hat das überhaupt nichts zu tun.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Moin,


    es liegt KEIN Mißverständnis vor!
    Dropbox und Co sind zudem nichtmal Clouddienste in dem Sinne.
    Und ich bleibe bei meiner Aussage. Wer das anders sieht, lernt es (oder auch nicht) eben auf die harte Tour.
    Erstrecht, wenn das Wohl und Wehe einer ganzen Firma von Daten abhängt. Wer mit solchen "professionellen" Lösungen hantiert, lernt gleich im ersten Kurs als ALLERERSTES 3 Grundregeln:
    1. Fehler passieren <i>trotzdem</i>!
    2. Fatale Fehler passieren <i>trotzdem</i>!
    3. Fehler passieren immer wieder, auch <i>trotzdem</i>!


    Wer sich auf Cloud-Dienste verläßt, ist im Zweifelsfall verlassen! <i>... q.e.d.</i>


    Klar, der Re-Upload ist lästig, aber in meinem Fall (dank Holzauge sei wachsam!) nur Zeitverlust und kein Daten(total)verlust. Sodele, nur noch 2, dann ist alles wieder da (aber ich hatte auch nur &lt;20, Pillepalle).


    Schlimmer ist das für Leute mit hunderten Fotos, die brauchen jetzt viel Kaffee und Schokolade für die Nerven... ;)


    Also: mit HURRA ins I.O.T. und Industrie4.0 - viel Spaß!


    Gruß
    Okke

  • Hallo nochmal,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">es liegt KEIN Mißverständnis vor!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Doch, tut es.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dropbox und Co sind zudem nichtmal Clouddienste in dem Sinne.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Doch, sind sie.


    Die Daten selbst in der Firma zu hosten klingt zwar vernünftig, ist aber in der Praxis unhandlich. Unabhängig von der tatsächlichen Auslastung trägt die Firma alle Kosten für die redundante Infrastruktur und deren Wartung und Absicherung. Dazu benötigt die Firma dann einen eigenen Spezialisten, und Kosten für Hardware und physikalische Schutzmaßnahmen (Zutrittsschutz, Brandschutz etc.) fallen ebenfalls an. Eine große Firma kann das bewältigen, aber im Falle von Astrobin war es eine gute und richtige Entscheidung, diese Last an AWS abzugeben.


    Mit der Verteilung auf mehrere Standorte, Backups und redundanter Datenspeicherung bietet eine Enterprise-Cloud-Plattform ganz andere Sicherheiten als ein kleiner Anbieter wie Astrobin. Es ist daher durchaus im Interesse der Nutzer, dass diese Daten bei AWS und nicht bei Astrobin selbst liegen. Allerdings bringt das alles natürlich nichts, wenn man als Anbieter dann die Services falsch verwendet. :)


    Viele Grüße
    Dominik

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