Projekt 35 (final beendet)

  • Kurzer Statusbericht.


    nach etwas mehr als 45 Minuten Schliff mit K320 zeigte der Eddingtest, dass der Spiegel gleichmäßig angegriffen wurde. Auch das Tool passte sich immer besser an und zeigt jetzt auch keinerlei fehlende Kontakt-Marken mehr, wie am Anfang (Bild:)
    Das Bordürenglas vom Baumarkt scheint deutlich weicher zu sein, als das Borofloat Glas. Wer diese Methode auch für den Grobschliff verwenden möchte, sollte auf dickere Glaswürfel gehen.



    Die Körnung 25 my war nach etwas mehr als eine Stunde durch und auch 15 my sind jetzt durchgeschliffen. Ich schaue mir die Oberfläche gerne unterm Mikroskop an und hier kann ich das besser beurteilen, als mit dem Taschenlampen-Okulartest.



    Um Harrys Befürchtungen entgegenzuwirken, parkt das Tool nun auf dem Spiegel, so dass die Form erhalten bleibt. Morgen wechseln wir auf 9 my. Als Unterlage haben sich bei mir Reste von Küchenarbeitsplatten bewährt.




    Alles wird gut!


    Thomas

  • Servus Glaswürmer,
    alles wird gut, das habe ich ja schon prognostiziert. Nachdem der Spiegel die 320er Körnung über sich ergehen lassen musste, waren die übrigen Körnungen relativ schnell durchgeschliffen. Reine Schleifzeit tippe ich jetzt mal auf 3,5h.
    Aus meinem Projekt 25 hatte ich noch eine recht frische Pechhaut, deren Krümmung relativ genau passte und so konnte ich gestern Nacht die Oberfläche etwas anpolieren…zumindest so viel, dass ich erkennen konnte, ob der Spiegel nun eine sphärische Form besitzt.
    Mit Erleichterung stelle ich fest, dass dem so ist!



    Der Spiegel ist in der jetzigen Frühphase sehr sphärisch, wobei die Bearbeitungsspuren des vorangegangenen Feinschliffs gut am Rand des Spiegels zu erkennen sind. Mit ovalen und W-Strichen geht es jetzt weiter. Haltet mir die Daumen!
    Grüße, Thomas

  • Hallo Thomas,


    das ist ja ein Unterscheid wie Tag und Nacht. Die Kante sieht nach meinem dafürhalten sehr gut aus. Was meinen die anderen? Sterntest im ROC hast Du bestimmt auch schon gemacht.


    Eine wie ich finde sehr schöne Aufnahme des Foucault-Bildes.


    Weiterhin viel Erfolg und gutes Schaffen


    Viele Grüße
    Gerhard

  • Hallo Thomas,


    einen Sterntest im ROC kann man spaßeshalber machen, halte ich aber nicht für nötig. Das ist ein sehr scharfes Foucaultbild, wo man jede Nuance sieht! Der Spiegel ist hinreichend sphärisch, hinreichend frei von Astigmatismus, scharfer Rand, alles gut!


    Diese Riefen könnten durch eine schlecht angepasste zu alte zu harte Pechhaut kommen. Vielleicht liegt es aber auch an der noch zu geringen und somit ungleichmäßigen Politur. Ich glaube nicht, dass es Überbleibsel vom Feinschliff sind.


    Wenn die Riefen nach 1 Stunde Politur immer noch zu sehen sind, oder der Polierwiderstand nicht gleichmäßig ist, würde ich mit dieser Pechhaut nicht mehr weiter polieren. Alte nicht im Wasser gelagerte Pechhaute trocknen auf der Oberfläche aus und neigen zu ungleichmäßiger Politur und Kratzern.


    Abhilfe:
    1. Die vorhandene Pechhaut neu aufschmelzen, damit frisches Pech aus tieferen Schichten an die Oberfläche kommt und alte eingetrocknete und mit Poliermittel gesättigte Bereiche absinken bzw. neu untergemischt werden. Das geht z.B. mit einem 500 W Strahler oder Infrarotlampe. Alternativ kann man das Tool auch auf die Herdplatte stellen und gaaaanz langsam erwärmen, bis die Pech Oberfläche glasig wird und schmilzt. Kreppklebeband als Kragen nicht vergessen. Nicht mit dem Föhn aufschmelzen, das neigt zu Kratzerbildung.


    2. Eine neue dünne Schicht Pech einfach auf die alte Pechhaut drüber gießen. Am besten das Pech stärker erwärmen als sonst, damit es dünnflüssiger wird und sich besser verteilt. 1-2 mm neue Schicht reicht völlig aus.


    Nach wieder erkalten neue Kanäle eindrücken und an Spiegel anpassen.


    Beide Methoden sparen sehr viel Pech, bringen die Pech Oligarchen Kartelle ins Wanken, woraufhin diese weiterhin Fahrradfahren müssen statt mit Ferrari durch die Straßen zu dröhnen[}:)].

  • Servus!


    (==>) Gerhard, er verhält sich artig sowie ich es mag! Nein einen Sterntest in ROC habe ich nicht gemacht, dazu müsste ich mir erst mal eine punktförmige Lichtquelle basteln... Aus dem Bauch heraus und so wie sich das Bild in der Messerschneide verhält ist alle ok!


    Ich erschrecke auch immer wieder, wie knackig die Bilder sind. Da erkennt man jeden Futzel, jedes Stäublein und jeden Kratzer drauf. Ich mach mal ein Bild vom Aufbau...vielleicht interessiert das ja ?!


    (==>) Stathis, du hast definitiv Recht. Da ich eben ein ganz ungeduldiger Zeitgenosse bin und ich deine Pechlieferung nicht abwarten kann, habe ich einfach meine benutzte Pechhaut ungeschönt im Wasserbad erwärmt und mit allem was darauf zu finden war auf den Spiegel gepresst. Keine gute Idee!
    Sofort zeigen sich Slikes, die im anpolierten Foucaultbild wie Schlittschuhspuren auf dem Eis ausschauen. Deinem Rat folgend habe ich die Pechhaut mit dem Heißluftföhn wieder schön flüssig gemacht, bis von unten frisches Pech aufstieg und habe dann neue Rillen eingepresst. Fliegengittergaze wegen der Microstruktur und dann auf dem nassen Spiegel gepresst.
    Das gleitet jetzt ganz anders und zieht gut!


    Nach einer Stunde polieren mit 25 cm Tool ovale Striche mit 1/3 Überhang TOT. Auch mal eine Runde W-Striche...



    Noch mal 30 min später gleich Methode:



    Ohne die Sache zu früh zu loben finde ich das so ganz tofte!!

  • Hallo, hier ein Lebenszeichen.


    Arbeite mich gerade zur pitfreien Eben durch. Kein leichtes unterfangen. Das Fullsize Tool erzeugt zwar eine schön glatte Oberfläche, habe aber das Gefühl, dass es nur sehr sehr langsam voran geht. Unter dem Mikroskop werden die kleinen Pits immer weniger, aber die richtig dicken Dinger werden kaum angegriffen und davon gibt es eine ganze Menge.


    Um mehr Druck auf die Pechhaut zu bekommen, überlege ich, ob ich nicht doch auf ein kleineres Tool wechseln sollte. Was meint ihr?


    Anbei mal zwei Bilder, die die Momentane Form wiedergeben. Der Randring ist nicht hoch und sollte mit wenig Aufwand und Minitool über kreisenden Bewegungen eingefangen werden können.


    Im Unteren Bild sieht man prima die Pits, die noch rausmüssen... das ist noch viel Arbeit!



    Ausschnittvergrößerung



    So weit, so gut
    Thomas

  • Hallo Thomas,


    Das kenne ich aus eigener Erfahrung: Gut auspolierte Fläche aber viele Pits von blossem Auge sichtbar.
    Ursache: Zu kurze Ausschleifzeit bei den einzelnen Karbonummern.Ich mach seither immer 2 Std. pro Nummer um sicher zu sein,dass alle grösseren Löcher ausgeschliffen sind.


    Rückkehr zum Feinschliff ist unabdinbar, alles andere ist reine Zeitverschwendung.


    So sehe ich es, was meinen die andern?


    Gruss Emil

  • Hallo Thomas,


    je höher der Polier- Widerstand, um so schneller geht die Politur voran. Natürlich nur solange der Polierwiderstand gleichmäßig und kontrolliert bleibt. Ein kleben ist nicht gewünscht, genau so wenig wie ein schwimmen mit zu wenig Widerstand. Weiterhin ist der Polierfortschritt stark von der Raumtemperatur abhängig. Bei mir im Sommer bei 26°C ca. doppelt so schnell wie im Winter bei 18°C.
    Man kann auch sagen: Je mehr Schweiß fließt um so besser.
    Wie lange hast du bisher poliert?


    Großen Polierfortschritt erreicht man am besten mit einer großen schweren Pechhaut, solange man sie physisch in Schwung halten kann. Ich glaube nicht, dass du mit einer kleinen Pechhaut schneller auspolierst.


    Wie schwer ist dein Tool? Schaut auf den Bildern ja ordentlich aus, aber vielleicht kannst du noch Gewichte drauflegen. Aber unbedingt irgendwie fixieren, damit sie dir bei all der Action nicht runter rutschen und auf den Spiegel fallen. Nicht zu viel Überhang damit, sonst pflügt es zu sehr über die Kante.


    Falls es zu leichtgängig geht, schneide ich unter weißem Wasser mit dem Messer Mikrokanäle ein:
    http://www.stathis-firstlight.…bilder/sterntool_25cm.jpg
    Andere pressen stattdessen Fliegengitter ein.


    Sind das wirklich Pits auf deinem Foucaultbild und keine Fussel? Hast du unter dem Mikroskop versucht, ob man sie wegwischen kann?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Unter dem Mikroskop werden die kleinen Pits immer weniger, aber die richtig dicken Dinger werden kaum angegriffen und davon gibt es eine ganze Menge. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenn die "dicken Dinger" wirklich Pits sind, hast du mit hoher Wahrscheinlichkeit das 25, 15 und 9 my nicht genug durchgeschliffen. Du schreibst weiter oben von ca. 3,5 Stunden gesamte Schleifzeit ab dem K320. Das ist sehr wenig, nur ausreichend, wenn man wirklich flott schleift. Üblich ist eher 2 Stunden pro Körnung bei 25, 15 und 9 my und je 30 Minuten für 5my und 3 my.


    Hast du auch mit 5 my und 3 my geschliffen? Dann dürften keinerlei "dicke Dinger" übrig sein. Wenn doch, hättest du sie auch vor dem Polieren deutlich unter dem Mikroskop sehen müssen. Nach dem 5 my muss die Oberfläche gleichmäßig feinporig aussehen. Eventuelle 15 my Pits springen einem im Gegenlicht unter der Lupe sofort ins Auge.

  • Servus,


    tja.. es können auch 4h gewesen sein. Gut, also ich weigere mich etwas zum Feinschliff zurückzugehen. Ich glaube ich gehe auf die Maschine, die ich mir aber erst ausleihen muss.
    Da kann ich dann auch Gewichte draufpacken und es gibt keinen Muskelkater. Fliegengitterstruktur hatte ich drauf...!


    Fusseln sind es nicht und kontrolliert hatte ich die Homogenität auch. Mich wundert das etwas, da diese Pits irgendwie nicht sichtbar waren unterm Mikroskop und jetzt sind sie wunderbar unterm Mikroskop zu erkennen. Egal...das wird schon.

  • Hallo Thomas,


    ich würde es mit einem Tool mit 10,5 Zoll Durchmesser versuchen. Überhang 1,5 Zoll. Ein 10er Tool geht bestimmt genauso. Nach kurzer Zeit dann prüfen, wie sich der Spiegel entwickelt und entsprechend
    die Maschine nachstellen. Ob es aber so ne gute Idee ist, die Pits mit ner Maschine auszupolieren...Da bin ich etwas skeptisch.


    Viel Erfolg
    Gerhard

  • Hallo,


    wenn man über eine Maschine verfügt, sollte man bei dem Durchmesser ruhig noch mit einer gleichgroßen Polierschale arbeiten und dabei noch etwas Last dazu geben.

    Im Bild zu sehen ist die Polietur eines 14" Spiegels auf meiner Maschine mit einer zusätzlichen Last von ca. 4kg. Nach dem Einpolieren der Pechschale verwende ich dann aber anfangs noch oft das links auf dem Bild zu sehende 6kg Gewicht dazu. Wichtig ist dabei dann aber auch, möglichst gleichmäßig ungleichmäßig zu polieren. Das heißt, ich arbeite dann für ein paar Min. mit W-Strichen, dann mit zentralen Strichen, mit wechselnden Überhang usw. und drehe auch das Werkstück regelmäßig. So halte ich die Zonenfehler relativ klein. Am Ende des Auspolierens dann aber ohne Zusatzgewicht.
    Die im obrigen Bild zu sehenden kleinen Löcher kann ich so schlecht einschätzen. Das geht aber mit einem Stereomikroskop sehr gut. Ich glaube aber, dass man sie mit etwas Geduld langsam raus polieren kann, wofür aber durchaus noch mal 1-2 Stunden drauf gehen können. Per Hand wäre das aber sicher sehr viel Zeit- und auch Kraftaufwendiger. Da würde ich mir sicher noch mal überlegen, zum Feinläppen zurück zu gehen.


    MfG Thomas (VdS Mat.zentrale)

  • Hallo Thomas und Gerhard,
    vielen Dank für eure Antworten zum Thema Maschinenpolitur. Ganz so dramatisch, wie zunächst angenommen scheint die Situation doch nicht zu sein. Ein Teil der vermeindlichen Pits waren wirklich Fussel. So habe ich mich entschlossen, die Poliermaschine erst mal nicht zu verwenden. Langsam werden die Pits unterm Mikroskop kleiner und die größeren werden flacher. Zudem ist der Spiegel topfspärisch und ich würde die Behandlung jetzt ungern umstellen. Die Rand zur Mitte- Abweichung liegt im Foucaulttest an der Messerschneide bei 0.9mm. Ich poliere 1/4 -1/3 Striche MOT und TOT im 15 Minuten Wechsel, viel Rotaton...Eine Stunde netto schaffe ich am Stück. Denke über einen Tunnel nach, ich habe immer Schlieren im Bild. Ich hoffe im Laufe der nächsten Woche mit den W-Strichen TOT anfangen zu können, wenn nicht noch etwas unerwartetes dazwischen kommt.
    Haltet mir weiterhin die Daumen. Bis jetzt war alles relativ entspannt.
    Grüße, Thomas

  • Es wird! Mitte ist auspoliert und das Rand kommt langsam nach. Mehr Poliermittel sorgt für mehr Wirkung und es geht schneller voran, hinterlässt aber konzentrische Zonen. Weniger Poliermittel glättet den Spiegel, greift aber nicht so stark an. Ist das eine Beobachtung, die ihr mit mir teilen könnt?

  • Hallo Thomas,


    an der Menge des Poliermittels wird das sicher weniger liegen sondern an einer nicht vollständig abgerichteten Polierschale. In diesen Fällen schaue ich mir das Polierbild der Pechschale noch mal genau an und korriegiere es. Das ist beim Einpolieren der Schale nach den ersten 10-20 min. meist gut zu sehen. Oft hilft es dann auch, die Pechschale noch mal abzuziehen und sich dann das Polierbild nach ein paar min. noch mal anzuschauen. Dann sieht man sofort, wo was nicht richtig greift.


    MfG Thomas (VdS Mat.zentrale)

  • Hallo Guntram,


    mit dem "Polierbild" meine ich das Aussehen der Pechschicht nach der Politur. Die Bilder zeigen eine anfangs erst grob abgerichtete 53 cm Polierschale für einen 60cm Sp. nach ca. 10-20 min. Anpolitur. An den noch schwarzen Stellen greift das Pech noch nicht.



    Im zweiten Bild dann nach dem Abrichten. Aber auch dann sind meist noch einige Feinjustagen nötig, wie man an einigen Stellen der Pechschicht erkennen kann.


    MfG Thomas (VdS Mat.zentr.)

  • Hallo Thomas,


    ich poliere ja schon eine ganze Weile und die Pechschicht hat fast überall Kontakt. Sie zieht auch prima.


    So schaut sie jetzt aus:



    Da ich wissen wollte, was die Kante so macht, habe ich meinen Messstand heute kurzerhand auf I-Meter umgebaut.


    Wie würdet ihr die Kante beurteilen? Hängt die oder steht die hoch?



    Grüße,
    Thomas

  • Hallo Gerhard,


    dann sind wir auf den gleichen Wert gekommen. Kante kommt nach einer dreiviertel Stunde MOT und Kantendruck langsam wieder hoch. Noch kleinere und mittlere Pits am Rand. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen..




    Mit mehreren Bildern wäre die Messung sicher genauer. Aber hier geht es mir zunächst um die Kante.


    Viele Grüße,
    Thomas



  • Überlagerung Foucault und I-Grammbild:



    Nur noch wenige größere Pits, dafür ist mir jetzt der Randbereich etwas außer Kontrolle geraten. Bin einfach zu sehr an die Foucaultmessung gewöhnt und tue mich mit den Fringes einfach schwer.
    Würdet ihr an meiner Stelle den Daumen bemühen?


    Die Kratzer bilden richtige Täler mit Schatten!


    Grüße,
    Thomas

  • Hallo Thomas,


    wenn Du den Daumen rausholen willst, dann jetzt. Bis Du die letzten Daumenspuren im Foucaultbild nicht mehr siehst dauert nämlich auch seine Zeit.
    Bis die Spuren dann beseitigt sind ist der Spiegel dann auch auspoliert.
    Da Du keine Sphäre anstrebst würde ich auch jetzt schon eher eine CC von -0,1 anstreben. Ich persönlich kann dann besser einschätzen welche "Lage" der Wavefront / Auswertung die richtige ist. OF invertiert manchmal auch die Auswertung und dann werden schnell Berge zu Tälern.


    Gruß Rudi

  • Hallo,


    die Kante sieht im Foucaultbild doch gut aus. Nur der Rand könnte noch eine Verbesserung vertragen.
    Die Daumenmethode erzeugt bei mir meist z.T. üble neue Fehler, die ich dann wieder mühsam glätten muss. Mache ich das mit der gleichen schon vorher genutzten Polierschale, entstehen die alten Fehlstellen oft wieder.
    Hier empfehle ich dir, eine sehr kleine Polierschale zu nehmen.



    Im Bild zu sehen ist die Randkorrektur eines 50cm Sp. mit einer "Pechpolierschale", die ich aus einer ca. centgroßen Unterlegscheibe gebastelt habe, durch die eine M4 Schraube als kleiner Griff gesteckt wurde. Auf ein Centstück eine Schraube kleben geht auch. Als Pech nehme ich dann meist die Härte H23°, also ein ziemlich weicher Pech. Auf diese Weise habe ich mir gleich einen ganzen Satz kleiner veschieden großer Polierschalen gebastelt, so dass ich bei Bedarf gleich die richtige habe.
    Hier dann die hell-dunkel Grenze angreifen, nicht zu viel Druck geben, mit kleinen kreisenden Bewegungen arbeiten und alle paar min. prüfen.
    Diesen Trick habe ich vom Alois Ordner gelernt. Meist klappt das sehr gut.


    MfG Thomas (VdS Mat.zentr.)

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