Günter,
ich kann Deinen Ausführungen leider überhaupt nicht folgen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zwei leere FRW-Universen - eins statisch, das andere nicht - ist ein Widerspruch in sich.
Es kann nur eines geben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Nein. Die Friedmann-Gleichung hat mehrere gültige Lösungen für leere Universen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du kannst nicht willkürlich in der ersten Friedmann Gleichung die Energiedichten und H gleich Null setzten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ich habe weder die Energiedichte noch H „willkürlich“ gleich Null gesetzt.
Rho = 0 war vom TO vorgegeben, der nach dem leeren Universum gefragt hat.
H = 0 ergibt sich mit Notwendigkeit aus der Friedmann-Gleichung, wenn man rho = 0 in die Gleichung einsetzt und ein flaches Universum annimmt (k = 0).
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das leere FRW-Universum wird beschrieben durch H² = -k/a³.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Die Friedmann-Gleichung für das leere Universum lautet eigentlich: H² = -kc²/a².
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Daraus folgt k = -1.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Unter anderem, denn ganz offentlich gibt es noch eine weitere Lösung, nämlich k = 0.
Für k = 0 folgt H² = 0 und somit H = 0 (statisches Universum).
Außerdem: Für k = -1 folgt H² > 0 und somit entweder H > 0 (gleichförmig expandierendes Universum) oder H < 0 (gleichförmig schrumpfendes Universum).
Das sind die 3 Möglichkeiten, von denen ich schon ganz am Anfang gesprochen habe. Sie ergeben sich aus einfacher Arithmetik.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auch hier gilt, du kannst nicht willkürlich zwei statische FRW-Universen definieren, eins mit Lambda und eins ohne Lambda.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Doch das kann ich, weil beides gültige Lösungen der Friedmann-Gleichung sind.
Viele Grüße
Johannes