Stellina nun lieferbar

  • Hallo,


    ich wollte eigentlich zu dem Thema nichts schreiben, aber nachdem diese Bilder bereits mehrmals verlinkt wurden schreibe ich mal was ich mir beim Anblick denke. Vorweg, das ist total subjektiv und meine Meinung.


    Wenn man mich fragt, hauen mich die Bilder nicht vom Hocker und sind kein Grund mir dieses Teleskop zu kaufen. Wenn ich ganz ehrlich bin haben die Bilder überhaupt keine Ästhetik. Der Blick durch mein 16"er ist da viel genialer und es ist auch mehr zu sehen. Klar, Farbe gibts natürlich keine oder nur angedeutet. Fairerweise muss man auch sagen das ich unter möglichst guten Bedingungen beobachte.

    Für mich wäre es nichts. Es wird wohl einen Markt geben oder auch nicht. Aus technischer Sicht ist es sicher ein cooles Gerät. Einen visuellen Beobachter wird man aber wohl weniger dafür begeistern können. Weil es einfach keine visuelle Beobachtung ist. Mir wäre es wohl zu langweilig und zu wenig vordernd. Aber vielleicht täusche ich mich ja.


    schöne Grüße,
    Bernhard

  • Hallo Gerd (2),


    was willst Du mit dem Hochjubeln von Stellina&Co eigentlich erreichen? Ja, es wird neue Trends und Produkte in der Astrofotografie/EAVA geben und ich meine, wenn man schaut, existiert das schon unabhängig von Stellina&Co. Man kann das in der einen oder anderen Form schon jetzt haben. In der Zukunft wird das, was sich bewährt, in Produkte Einzug halten und was sich nicht bewährt verschwindet.
    Du mußt nicht alle neuen Trends mit Stellina&Co belegen und verknüpfen. Dazu braucht man diese Teile nicht. Das sind nicht die revolutionären Starter einer Entwicklung, sondern nur die Trittbrettfahrer die am lautesten klappern. Mach doch nicht Leuten hier, die nicht soviel davon verstehen, ständig die Säcke voll damit.
    Was bleibt, sind einfach nur neue Produkte unter vielen, die man ruhig kritisch prüfen und testen kann - unabhängig von "Visionen".
    Nix für ungut, aber der Thread hat jetzt wirklich seinen Zenit an Erkenntnis überschritten. Das erinnert mich wieder nur noch an den Film "Und ewig grüßt das Murmeltier!".


    Gruß


    Heiko

  • Hallo zusammen,


    Test Stellina App ohne Stellina.


    Die App ist mit 224MB relativ groß.
    Das lässt mich vermuten das ein umfangreicher Sternkatalog mitgeladen wird der im Hintergrund der App für das Plate-Solving wohl auch nötig ist.


    Bei Installation wird nur Zugriff auf Speicher und Standort verlangt.
    Also wirklich nur das was für die Funktion der App essentiell nötig ist denn Bilder müssen ja abgespeichert werden und der Standort wird für die Orientierung am Himmel benötigt.
    Beides lässt sich verweigern und de App lässt sich trotzdem nutzen zumindest soweit das ohne Stellina möglich ist.
    Es stimmt zwar das man ein Konto benötigt entweder Facebook oder direkt bei Stellina.
    Es wird so nehme ich an für eine Cloud benötigt mit der die App verknüpft ist. Auch das ist heutzutage eigentlich nichts Ungewöhnliches mehr.

    Ein solches Konto lässt sich aber bei Stellina problemlos auch ohne Angabe korrekter Daten einrichten.
    Nicht einmal die e-Mail Adresse wird überprüft.
    Die Funktionen mit Stellina lassen sich natürlich ohne nicht testen. So das ich leider auch kein Einblick habe was es beim Live-Stacking für Optionen gibt.


    Die App verfügt über einen Nachtmodus!
    Lässt sich also komplett auf Rot/Schwarz umschalten. Das geht bequem über ein kleines Mond Symbol oben rechts oder in den Einstellungen.
    Wenn man die Navigationsleiste vom Android ausblendet ist dann auch der komplette Bildschirm im Nachtmodus.
    Im Katalog werden oben empfohlene Objekte mit den dazu jeweils empfohlenen gesamt Belichtungszeiten angezeigt.
    Untern findet sich eine Auswahl nach Kategorie wie folgt


    Alle---Nebel--- Galaxien----Sternhaufen----Sonnensystem


    Es ist aber auch möglich den Katalog per Texteingabe ganz oben direkt zu durchsuchen. Allerdings wird dann die Android Tastatur eingeblendet die dann leider nicht im Nachtmodus ist.
    Das blendet schon deutlich wenn man auf den Nachtmodus adaptiert ist. Ich würde daher im Nachtmodus auf Texteigaben verzichten.
    Ich hatte ja kritisiert das man hier nur auf bunte Bildchen klickt. Diese Kritik muss ich zurücknehmen und verstehe nun warum das so ist.


    In den jeweiligen Kategorien sind noch diverse Filter anwendbar.
    Zb. sortiert nach Name, Klasse oder Messier Nummer.
    Es sind alle 110 Messier Objekte enthalten.
    Daneben einige NGC Objekte und natürlich Mond und Planeten.
    Die Kategorie Nebel lässt sich zb. noch nach, Emissions, Reflexions , Planetarisch, usw. filtern.
    In den anderen Kategorien finden sich ebenfalls diverser der jeweiligen Kategorie angepasste Filter.
    Der Katalog ist mit seinen umfangreichen such, sortier und Filterfunktionen klar auf eine sehr große Objektzahl vorbereitet.


    Mein erster Eindruck ist durchaus positiv.
    Allerdings zum wichtigsten dem Live-Stacking lässt sich ohne Stellina leider nichts sagen.

    Grüße Gerd

  • Hallo Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich möchte gerne wissen, ob bzw. inwiefern du an dem Projekt (finanziell oder anderweitig) beteiligt bist.
    Oder habe ich da was auf den letzten 10 Seiten übersehen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    überhaupt nicht sonst hätte ich das Stellina bestimmt nicht so heftig kritisiert weil es momentan noch nicht frei positioniert werden kann und das Konkurrenz Produkt empfohlen.
    Es geht mir nur ungemein gegen den Strich wenn hier aus rein Ideologischen Gründen etwas schlecht geredet wird.
    Der Hersteller ist mir dabei egal.
    Ich stell mich dann immer auf die Seite desjenigen der ungerechtfertigt angegriffen wird.
    Und das ist hier nun mal das Stellina.
    Es könnte aber genauso gut etwas Vergleichbares von Skywatcher oder sonst wem sein.


    Grüße Gerd

  • Die drei goldenen Regeln des Influencers
    1
    Nur dann besprechen, wenn das Produkt vor einem steht.
    2
    Nur dann präsentieren, wenn man davon überzeugt ist
    3
    Nur solange argumentieren, bis eigene Rufschädigung absehbar ist.


    Nebenbei: seit Unistellar für April 2020 angekündigt ist, mit freier Teleskopsteuerung, Okulargrenzgrösse 16 Mag, jede Menge cleverer Software bis zur Exoplaneten-Entdeckungsmöglichkeit, für 1.000 Euronen weniger, was gibt es da noch für Argumente für Stellina ?


    Innovativeres Design des Tubus ?

  • Nun gut, das eVscope von Unistellar muss auch erstmal zeigen was es kann, da ist auch nicht alles toll auf dem Papier: Kamera ist schlechter als bei dem Stellina Dingens (Bittiefe, Auflösung...), Bildfeld-Derotation vermutlich nur in Software und nicht in Hardware, Tauschutz ?, ..... , und das Design mit dem Monitor am Tubus wird in der Praxis dazu führen dass etliche Frames verwackelt werden, was zum Problem werden könnte wenn die Stacking-Software diese Frames nicht aggressiv genug ignoriert. Aber das Citizen Science Konzept dahiner ist vielleicht wirklich nicht schlecht, das könnte dem ganzen "ich mache jetzt ein Foto von M42 das vor mir ja nur etliche Tausend Leute auch schon gemacht haben" wieder einen Sinn geben :)
    HBE

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und speziell fotografisch ist das was du kritisierst ein ED 80 mit kurzer Brennweite also kleiner Öffnungszahl genau das was viele anstreben<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Tja, der Grund dafür ist schlichtweg- der APO eine Nummer größer kostet halt gleich eine ganze Ecke mehr und die dazu nötige montierung ebenfalls, daher greifen viele zu dem 80mm und nicht, weil das "Die ideale Optik" ist. Und auch, weil man mit diesen kurzen Brennweiten die großen Objekte ablichten kann, vorzugsweise auch noch mit einem möglichst großen Chip und keinem so kleinen, wie bei Stellina und eVscope verbaut ist.


    Der Influencer unterschlägt hier den Nachteil der "nur 80mm". Klar, für flächige Objekte bestimmt das Öffnungsverhältnis die Belichtungszeit. Aber die große Öffnung löst auch die kleineren Objekte wie Kugelsternhaufen beser auf, die kleine Öffnung wirkt hier begrenzend. Und die Belichtungszeit rechent sich nur für flächige Objekte. Für Punktförmige gilt das eher nicht und die große Öffnung zeigt damit deutlich mehr lichtschwächere Sterne, deren Grenzgröße mit 80mm gar nicht erreichbar sind.

  • Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Tja, der Grund dafür ist schlichtweg- der APO eine Nummer größer kostet halt gleich eine ganze Ecke mehr und die dazu nötige montierung ebenfalls, daher greifen viele zu dem 80mm und nicht, weil das "Die ideale Optik" ist. Und auch, weil man mit diesen kurzen Brennweiten die großen Objekte ablichten kann,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    tja Stefan, es ist ja wirklich schön das diese Erkenntnis auch bei dir angekommen ist.
    Natürlich hat es gute rationale Gründe warum sich ausgerechnet der ED80 kürzerer Brennweite einer derart großen Beliebtheit erfreut
    Was die Montierung und die Felder anbelangt hatte ich das hier schon oben als Grund angeführt.
    Und was den Preis anbelangt darauf hatte ich zwar nicht explizit hingewiesen aber die Preisentwicklung mit der Öffnung bei EDs bzw. APOs sollte doch allgemein bekannt sein so dass ich das nicht extra erwähnt hatte.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">vorzugsweise auch noch mit einem möglichst großen Chip und keinem so kleinen, wie bei Stellina und eVscope verbaut ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Was die Sensorgröße anbelangt muss ich dir aber vehement widersprächen.
    Es ist ja gerade der große Vorteil der kurzen Brennweite auch mit kleinem preisgünstigem Sensor große Felder erreichen zu können.
    Und daher ist das eben ein wesentlicher Grund sich für so einen ED80 zu entscheiden wenn man ein begrenztes Budget hat.
    Die Zielgruppe welche einen ED80 kauft sind natürlich Leute die auch auf den Preis achten und keine bei dem Geld keine Rolle spielt.
    Es ist auch unverhältnismäßig für die Optik sagen wir mal 600 auszugeben und für den großen Sensor dann 5000.
    Wer macht denn sowas?
    Also kommt zum ED 80 auch en preislich dazu passender Sensor und da ist ein IMX178 wo die Astrocam damit so um die 400 koste wesentlich passender.


    Nach Deinen Vorstellungen würde ein Teleskop ähnlich konzipiert wie das Stellina locker so viel kosten wie ein Kleinwagen.
    Vielleicht 2000 für den großen APO wobei wenn man einmal dabei ist warum nicht gleich 100000 für die noch größere Edelvariante.
    Dann 5000 für die standesgemäße Montierung und noch mal 5000 für die Astrocam mit den standesgemäßen großen Sensor.


    Wer also rum heult weil er meint das das das Stellina mit 4000 zu teuer ist aber gleichzeitig fordert das hier ein großer teuer APO drin stecken soll mit passender dicker Montierung und dazu noch eine Astrocam mit sauteurem großen Sensor der leidet entweder an völligen Realitätsverlust oder er will nur im vollen Bewusstsein etwas unmöglich zu fordern ein Konzept schlecht reden.
    Bei dir würde ich auf letzteres tippen.


    Selbstverständlich gelten die Regeln ökonomischer Vernunft die dazu geführt haben das der ED80 eine der beliebtesten Optiken überhaut wurde auch für Smart-Teleskope so das man sich nicht zu wundern braucht das man auch hier letztlich bei den gleichen Abwägungen die schon zigtausende Sternenfreude zum ED80 geführt haben ebenfalls zum ED80 kommt.
    Darüber hinaus ist neben dem ökonomischen Gesichtspunkt auch die Mobilität ein ganz entscheidender Faktor.
    Hier stellt eine Lösung mit ED80 wie beim Stellina bereits die Grenze der hoch mobilen Ausrüstung dar die man sich eben mal schnell schnappet und komplett mit allem Drum und Dran in einem Rucksack verstaut.
    Und den man dann auch transportieren kann ohne vorher im Gym gewesen sein zu müssen.


    Die hohe Mobilität ist ja ein ganz wesentliches Merkmal des Konzepts des Stellina.
    Und sie ist auch wichtig für dem Komfort den dieses Konzept bietet.
    Denn zum Konzept hinstellen köpfchendrücken und loslegen gehört auch ohne große Mühe zum Beobachtungsort hintragen.
    Man würde das Konzept komplett ad absurdum führen wenn man da einen schweren fetten APO verwendet hätte der ne schwere fette Montierung benötigt


    Im Übrigen ist die hohe Mobilität schon immer ein ganz wesentlicher Grund gewesen sich für einen ED80 zu entscheiden, für Foto aber auch visuell.
    Öffnungswahn ist nicht immer der beste Berater denn das Teleskop ist das Beste das man am häufigsten verwendet und das ist oft trotz vorhandener großer Monsterteleskope dann doch oft der kleine ED80.
    Es ist immer noch 1000 mal besser mit nem ED80 oft rauszugehen und zu beobachten als ein Monstereleskop in der Ecke verstauben zu lassen weil man es sich nicht antun möchte das Ding rumzuschleppen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Influencer unterschlägt hier den Nachteil der "nur 80mm". Klar, für flächige Objekte bestimmt das Öffnungsverhältnis die Belichtungszeit. Aber die große Öffnung löst auch die kleineren Objekte wie Kugelsternhaufen beser auf, die kleine Öffnung wirkt hier begrenzend.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der schlecht Redner unterschlägt hier das bei niedrig aufgelöster DS Fotografie mit den hier üblichen Öffnungszahlen und Pixelgrößen der Sensor der imitierende Faktor ist und nicht die Öffnung.
    Die Öffnung könnte weitaus mehr wie man an der hochaufgelösten Planetenfotografie sieht.
    Kugelsternhaufen wie M13 lassen sich auch mit unter 50mm schon locker vollständig bis ins Zentrum auflösen wenn man den passenden Abbildungsmaßstab / Pixel wählt.
    Und bei größerer Öffnung ist dann eh das Seeing der limitierende Faktor.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Und die Belichtungszeit rechent sich nur für flächige Objekte. Für Punktförmige gilt das eher nicht und die große Öffnung zeigt damit deutlich mehr lichtschwächere Sterne, deren Grenzgröße mit 80mm gar nicht erreichbar sind.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein wir haben in der Wellenoptik immer eine Verteilung des Lichts auf eine Fläche:
    im Ideal ist das die Fläche des Beugungsscheibchens. In der Praxis die des Seeingscheibchens und des Streukreises der durch Nachführfehler entsteht.
    Und selbst wenn bei entsprechendem Abbildungsmaßstab/ Pixel dieses Scheibchen nur auf ein einziges Pixel beschränkt wäre ist es immer noch die Fläche dieses Pixels die wir betrachten müssen und kein Punkt der definitionsgemäß unendlich klein ist.


    Grüße Gerd

  • (==&gt;)Gerd-2


    deine Beiträge strotzen vor Frech- und Unverschämtheiten bezüglich deinem Vorgehen, dir gegebene Antworten im Sinn umzudrehen um damit zu versuchen, andere User lächerlich zu machen oder als dumm hinzustellen.


    Mit dieser Art und deinen Anworten machst du dich dagegen selbst sowas von lächerlich, das du schon fast Mitleid dafür erhalten könntest. In dein Äußerungen stecken Peinlichkeiten, die schon zum Fremdschämen führen. Beispiele allein aus deinem lezten beitrag-<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">tja Stefan, es ist ja wirklich schön das diese Erkenntnis auch bei dir angekommen ist.


    Wer also rum heult weil er meint das das das Stellina mit 4000 zu teuer ist aber gleichzeitig fordert das hier ein großer teuer APO drin stecken soll mit passender dicker Montierung und dazu noch eine Astrocam mit sauteurem großen Sensor der leidet entweder an völligen Realitätsverlust oder er will nur im vollen Bewusstsein etwas unmöglich zu fordern ein Konzept schlecht reden.
    Bei dir würde ich auf letzteres tippen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hier heult nur einer und das bist du- du wirfst beharrlich allen Leuten mit anderer Meinung "ideologischen Starrsinn" vor- dieses Werbegeheul über ein Produdkt, das du selbst ein paar Seite vorher in die Tonne getreten hast, ist schon lauter als das Jaulen und Heulen eine Meute hungriger Wölfe.


    Dazu interpretierst du frei erfundene Sachen hinzu, die in keiner Weise so geäußert wurden. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nach Deinen Vorstellungen würde ein Teleskop ähnlich konzipiert wie das Stellina locker so viel kosten wie ein Kleinwagen.
    Vielleicht 2000 für den großen APO wobei wenn man einmal dabei ist warum nicht gleich 100000 für die noch größere Edelvariante<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das in das Stellina ein APO-Objektiv eingebaut sein solte hatte ich nirgendwo velangt oder erwähnt. APO kam von mir allein auf die von dir als die von dir vorgebrachte Behauptung, 80mm wäre von vielen Nutzern "die angestrebte Größe" für einen Refraktor.


    Das war defintiv meine letzte Antwort auf irgendwelche Ausführungen deinerseits und du solltest mal einige der dir zuletzt von anderen Usern gegebene Anworten nochmals durchlesen- deine Beiträge hier zu dem Thema nerven inzwischen offenbar auch andere User, dein Namensvetter Gerd hat sich ja auch schon verabschiedet.

  • Hallo Gerd,



    zum ED80 hab ich ja gerade ausführlich geschrieben so das ich mir jetzt erspare etwas zu widerholen. Lies es dir einfach mal durch vielleicht verstehst du es ja nun.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was macht dich denn da so sicher? Ist das wieder nur eine Vermutung, eine nicht haltbare? "Sie dürften..." Könnte, sollte und müsste sind scheinbar deine Lieblingsworte...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ganz einfach schau dir an bei wie vielen Astrofotos ED80 drunter steht oder wie viele Anfragen es in diversen Foren dazu gibt. Oder schau mal in die Signatur unten wo einige ihre Teleskope angeben. Da ist neben anderen Teleskopen sehr oft auch ein ED80 dabei.
    Es gibt also schon ein paar Anhaltspunkte und ich greife das nicht einfach so aus der Luft.
    Nicht Umsonst trägt der ED80 auch den beinahmen Volks APO.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es ist laut FAQ keine Anbindung an ein Kartenprogramm geplant<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das stimmt so nicht, es steht dort lediglich
    No, it’s not possible <font color="orange">at the moment.</font id="orange">
    Also im Moment nicht möglich, von nicht geplant findet man dort nichts!
    Und da wir gerade dabei sind.
    Es ist durchaus hilfreich sich genau durchzulesen was dort steht.


    https://vaonis.com/stellina/faq#1528294454187-3e594110-20a1


    Es werden nämlich auch einige Sachen angekündigt wie zb. Asteroiden und Kometen die dem Katalog noch zugefügt werden sollen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Außerhalb von Messier, NGC und IC gibt es noch sehr viele interessante Objekte, die man fotografieren könnte. Das geht aber nicht, da sich dieses Teleskop weder frei positionieren lässt noch über "klick and go" über ein entsprechendes Programm verfahren lässt. Das beschneidet die Funktion von diesem Teleskop erheblich und macht abhängig von den Vorgaben der Entwickler.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Du musst jetzt nicht ständig wiederholen was auch ich schon kritisiert hatte und wo zumindest was den Katalog betrifft eine Starke Erweiterung schon angekündigt wurde.
    Kein Wunder wenn wir uns hier im Kreis drehen wenn nur immer wieder auf der gleichen Sache rumgeritten wird weil es ja ganz offensichtlich auch der einzige Punkt ist bei den man wirklich mal mit Substanz etwas an der momentanen Situation beim Stellina kritisieren kann.


    Sonst fällt euch hier ja nichts weiter mit Substanz ein sondern nur noch ideologisch gefärbte Prinzipienreiterei.
    Das Prinzip lautet offensichtlich das Stellina ist kein visuelles Teleskop und darum ist es schon mal grundsätzlich abzulehnen basta.
    Und wenn man euch dann mal drauf hinweist das solche ideologisch gefärbten Ansichten kein rationales Argument sind dann regt ihr euch auf.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da hat man eine Laptop zuhause, mit anständigen Monitor, auf dem man ausgereifte Kartenprogramme laufen lassen kann, mit den man jedes Teleskop mit GoTo Steuerung auf jegliches Ziel bewegen kann. Beim Stellina geht es nicht, man ist gebunden an das Smartphone. Das finde ich eben nicht gut.
    ...und: nicht jeder besitzt ein Smartphone. Was machen dann die? Ein zusätzliches Smartphone kaufen, nur das man ein Teleskop bedienen kann?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ach so nicht jeder hat ein Smartphone aber jeder hat einen Laptop oder was?
    Na ich denke es wird mehr Smartphones als Laptops geben. Und wem der Bildschirm vom Smartphone zu klein ist der kann zum Tablet in der Größe seiner Wahl greifen.
    Es ist nun mal so das für das hoch mobile Konzept des Stellina das Smartphone das mit Abstand bessere Gerät ist. Der Laptop ist hier nur unnötiger Ballast den man extra mit rumschleppen muss und der vor allem irgendwo hingestellt werden muss was eine deutliche Einschränkung bedeutet. Im ungünstigste Fall zb. auf freiem Feld ohne Abstellmöglichkeiten muss man extra noch einen Campingtisch mitnehmen was sehr unpraktisch ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Na das ist eine Aussage...
    Ich habe bisher noch kein Teleskop gesehen, das man direkt am Tubus bedienen muss. Das wäre für mich die einzige Vorstellbare Möglichkeit, ein Teleskop für eine "direkte Bedienbarkeit" zu berühren.
    Egal ob ein Teleskop mit der Handsteuerung oder einem Laptop oder was auch immer zum fotografieren angesteuert werden soll, es muss nicht berührt werden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja eben.
    Darum ist es ja auch so unverständlich wenn du das Smartphone als Fernbedienung ablehnst.
    Die meisten modernen Goto Montierungen lassen sich übrigens heutzutage auch mit Smartphone bedienen.
    Es haben also ganz offensichtlich die meisten Hersteller und Nutzer den Vorteil den ein Smartphone bietet erkannt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein Astrograph wie der RASA ist ein rein fotografisches System. Ein offenes System mit dem man viel anfangen kann.
    Solche Teleskope werden speziell für die Fotografie entwickelt und nicht "auch zum Gucken".
    Wer sich solche Teleskope zulegt, weis was er damit zu erwarten hat, und wird diese sicher nicht zum "auch zum Gucken" erwerben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja eben so ein RASA ist nur rein Sensorgestützt zu verwenden.
    Er ist aufgrund seiner kleinen Öffnungszahl auch ein ideales Instrument für EAA also zum sensorgestützten Gucken.
    Da hier eben auch besonders kurze Zeiten erreicht werden können und man so mit EAA dem Live Charakter besonders nahe kommen kann.
    Einfach mal etwas in der EAA Szene umschauen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nun Gerd, was soll denn dann der Stellina Besitzer machen, nachdem er sich die hellsten Objekte angeschaut hat? Wieder warten bis es Winter wird, und der Orionnebel erneut am Himmel steht? Was soll dann in der restlichen Zeit gemacht werden, wenn keine hellen Objekte am Himmel stehen? Dann muss eben doch 10, 20 oder 30 Minuten gewartet werden, bis ein ansehnliches Bild angezeigt wird.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das gleiche was der visuelle macht nach dem er die mit sagen wir mal 150mm Öffnung zugänglichen Objekte durch hat.


    Wobei nein das stimmt ja gar nicht, der Stellina Besitzer mit neuem stark erweiterten Katalog wartet in dem Fall dann eben ein wenig länger und erreicht dann auch die visuell mit 200mm Öffnung zugänglichen Objekte und wenn er noch etwas länger wartet kann der Stellina Besitzer auch die visuell mit 400mm zugänglichen Objekte beobachten.
    Ich denke alles was bezüglich DS rein visuell mit 150mm Öffnung geht das geht auch locker mit dem Stellina in wenigen Sekunden bis wenigen Minuten.
    Und im Extremfall bei dunklen H-Alpha Regionen erreicht man mit dem Stellina nach 46min etwa das was man rein visuell mit einer 686mm großen Öffnung sieht.
    Zum Beweis.
    Pferdekopfnebel mit Stellina nach 46,5min Belichtung


    https://www.facebook.com/vaoni…048940589/?type=3&theater


    Pferdekopfnebel visuell mit 686mm Öffnung.


    http://www.deepsky-visuell.de/Zeichnungen/B33.htm


    Es wird einem mit dem Stellina also ganz bestimmt nicht langweilig und wenn der Katalog so wie angekündigt stark erweitert wurde gehen einem auch keine Objekte aus.
    Mit dem Stellinan gibt es dann immer was zu gucken.


    Grüße Gerd

  • Hallo Gerd,


    ich möchte hier nur auch noch 2 Ideen los werden, warum für mich das Stellina für mich eine grundlegend falsche Konzeption ist.
    Ich bin sowohl visuell als auch fotografisch unterwegs und EEA kann durchaus ihren Reiz haben. Warum ich mir nie ein Stellina kaufen würde?
    Der kleine Katalog, die fehlende freie Anfahrt und das Smartphone.
    Klar kann man den Katalog und die freie Anfahrt auf Koordinaten per Update nachreichen, aber werden sie es auch tun (können)? Als Startup ist das durchaus nicht sicher! Und dann steht man da mit sau-teurem Gerödel und kann nichts mehr damit anfangen.
    Noch schlimmer, wollten keine Updates auf dem Handy mehr kommen, spätestens beim nächsten Handy-Upgrade und neuem Android/ Apple OS ist dann Schluss. Freie Schnittstelle, PC, pustekuchen. Dann steht man da und hat 4000,- € Elektronikschrott. Dies ist eine viel zu riskante Investition mit unklarem Ausgang....
    Just my to cents.


    Stefan

  • Hallo Gerd


    Danke für die Links zu den Bildern. Ich finde es mutig wenn ein Hersteller neue Wege geht und es ist nicht ungewöhnlich dabei Gegenwind zu spüren. Das Teleskop wird wohl Käufer finden.


    Mein Ding ist es ganz und gar nicht. Der Reiz einer Nacht draußen ist der Aufbau, die technischen Herausforderungen, das Erarbeiten der Objekte, vielleicht sogar mittels Starhopping. Das Suchen und das Glück und die Freude des findens. Der Eindruck auf der Netzhaut, indirektes Sehen, Grenzen austesten. Bis an den Rand der Wahrnehmung.


    Das hier ist klick, surr, steriles Pixelbild.


    Ich glaube die Generation Smartphone und "will das neueste Gimmick" wird es ansprechen. Mir fehlt daran ALLES was mir Freude an unserem Hobby macht. Aber jeder hat seinen Himmel. Und so soll es auch sein. Wer weiß was die Technik in 20 Jahren ermöglicht und wie viel Naturnähe und Sinnlichkeit noch verloren geht.


    CS
    Dirk

  • Astrofotografie und Beobachtung im Wohnzimmer.


    Die Zeiten neigen sich zu Ende, wo man frierend, bei -20°C auf dem gefrorenen Boden lag, um durch den Polsucher den Polarstern zu suchen. Oder wo man schon eine gewisse Zeit benötigte (je nach Geschick), nur um die Kamera scharfzustellen, um es dann bei Filterwechsel zu wiederholen.
    Nahe Zukunft: Teleskop irgendwo im Dach, Balkon oder Außenmauer integriert. Gemütlich vor dem Kaminfeuer, mit Glas Whisky, Wodka, je nach Geschmack, 70“ TV (oder noch größer) auf on, am TV, Teleskop anwählen (geht dann automatisch auf on), Objekt anwählen, Fotografie starten und gleichzeitig beobachten. Bei der Beobachtung natürlich mit Ton und genauer Erklärung des Objektes (Standort, Entfernung, Alter etc.)
    Nicht zu Hause oder anderweitig beschäftigt. Objekte für Fotografie vorprogrammiert, startet automatisch. Wenn man dann mal Zeit hat, die automatisch bearbeiteten und gespeicherten Bilder anschauen, freut man sich, da sie so schön scharf sind.
    “Gute, Alte Zeit“, wo bist du geblieben?


    Gruß
    Günther

  • Hallo zusammen,


    die Nostalgiker die lieber vom Laptop abhängig sind wird es zwar nicht interessieren aber Leute die dem Smartphone bzw. Tablet offen gegenüberstehen finden jetzt auch etwas Schönes von ZWO.
    Den ZWO ASIAIR Astrofotografie-Computer


    https://www.astroshop.de/steue…tografie-computer/p,59741
    https://www.astroshop.de/steue…tografie-computer/p,64796


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Endlich wird man vom lästigen Laptop befreit und kann seine Aufnahmen + Guiding bequem und Kabellos mit Smartphone oder Tablet erledigen.
    Wobei die Installation des Gerätes selber leider nicht ganz so Kabellos ist wie man es nun von Stellina und co gewohnt ist.
    Aber in jedem Fall schon mal ein Schritt in die richtige Richtung den ZWO da gemacht hat.
    Man sieht also solche Entwicklungen sind stark im Kommen und es ist nur eine Frage der Zeit bis Smart Teleskope auch als Komplettpaket bei dem alle nötigen Komponenten integriert sind also Benutzerfreundlich ohne Kabel Wirrwarr auch von großen Herstellern angeboten werden.
    Eine neuen Live Stacking Software wurde übrigens auch angekündigt.


    https://www.facebook.com/group…ermalink/984018241957224/


    Grüße Gerd

  • Naja,


    ein Raspberry Pi mit entsprechender Software läuft bei mir schon länger. Den Raspberry bekommt man für 45€ die Software gibts zum Download.
    Im mobilen Einsatz steuere ich über das Smartphone. Zu Hause über Laptop (weils mit großem Display und Maus einfach angenehmer ist).
    Zugriff über VNC. Das einzige was das Ding mehr kann ist, das es eine spezielle App gibt.


    schöne Grüße,
    Bernhard

  • Hallo,


    es gibt da noch einen Aspekt, der hier nur ganz am Rand mal angesprochen wurde: es versaut durch die Smartphonenutzung allen Umstehenden die Dunkeladaption. Der "Nachtmodus" der App hilft da nur sehr begrenzt. Allein deshalb werde ich zumindest dieses Teil hassen.


    Man stelle sich das auf einem Teleskoptreffen vor: es wird dunkel, man freut sich auf eine schöne Beobachtungsnacht und will einigermaßen dunkeladaptiert loslegen, da geht ein paar Meter wieter ein greller Smartphone-Bildschirm an. Man flucht, dreht dem Teil den Rücken zu und wartet sehnlichst auf das Verschwinden der Lichtpunkte im Blickfeld, da geht in der anderen Richtung das nächste Smartphone an...


    Ein Gerät, das nicht ohne Störung anderer Beobachter einsetzbar ist, ist absolutes No-Go. Das eVScope hat wenigstens den Charme, dass die konventionellen Beobachter nicht zu Zwangszuschauern werden.


    CS, Carsten

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Junior</i>
    <br />Hallo,


    es gibt da noch einen Aspekt, der hier nur ganz am Rand mal angesprochen wurde: es versaut durch die Smartphonenutzung allen Umstehenden die Dunkeladaption. Der "Nachtmodus" der App hilft da nur sehr begrenzt. Allein deshalb werde ich zumindest dieses Teil hassen.


    Man stelle sich das auf einem Teleskoptreffen vor: es wird dunkel, man freut sich auf eine schöne Beobachtungsnacht und will einigermaßen dunkeladaptiert loslegen, da geht ein paar Meter wieter ein greller Smartphone-Bildschirm an. Man flucht, dreht dem Teil den Rücken zu und wartet sehnlichst auf das Verschwinden der Lichtpunkte im Blickfeld, da geht in der anderen Richtung das nächste Smartphone an...


    Ein Gerät, das nicht ohne Störung anderer Beobachter einsetzbar ist, ist absolutes No-Go. Das eVScope hat wenigstens den Charme, dass die konventionellen Beobachter nicht zu Zwangszuschauern werden.


    CS, Carsten
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hi Carsten,


    ich vermute, der Aspekt "Teleskoptreffen" stand nicht ganz oben im Pflichten- und Lastenheft eines solchen Produktes, weil es doch eher ein seltenes Ereignis und die Zielgruppe vermutlich eher eine andere ist. [;)]


    Man kann von einem Hersteller nicht verlangen, jeden Einsatzzweck zu berücksichtigen.
    Irgendwann muss ein Produkt auf den Markt und auch noch bezahlbar sein.


    Viele Grüße
    Thomas

  • Und ob man an Teleskoptreffen gedacht hat, das Dingens erlaubt wohl tatsächlich Rudelgucken mit mehreren Endgeräten gleichzeitig ..... :) :) :)


    P.S.: Kommt Leute, gebt alles, dann retten wir diesen Thread auch noch ins neue Jahr .... am besten bis das eVscope rauskommt und dann bitte das ganze wieder von vorne :)


    CS
    HB

  • Hallo Junior,


    nun das Problem besteht ja wohl prinzipiell bei einem Bildschirm. Also auch beim Laptop.
    Und für digitale Astrofotografie kommt man um einen Bildschirm nun mal nicht herum.
    Ob es nun der klassische Monitor vom PC ist der vom Laptop oder der von Tablet oder Smartphone ist spielt da doch keine Rolle.
    Das Problerm besteht also seit es digitale Astrofotografie gibt, also sagen wir mal im Amateurbereich so seit etwa 30 Jahren.
    Und ich sehe da keine großen Reibereien zwischen Visuellen und Astrofotografen mit Bildschirm in den letzten 30 Jahren. Warum sollte sich das jetzt also plötzlich ändern.
    Dein Einwand ist daher unbegründet.


    Grüße Gerd

  • Hi Bikeman,


    keine Bange, da gibt es schon jemand, der die Fahne hochhalten und kräftig schwingen wird [:D]


    Und das Problem "Smartphone" als störende Lichtquelle betrifft ja mehr Anwendungen als nur das Stellina- siehe den Hypebeitrag hier zu dem gar nicht mehr so neuen ASIAir [B)]

  • Hallo miteinander,
    ehrlich gesagt hat mich dieser Thread nicht besonders interessiert. Stellina schaut aus wie ein Spielzeug und ist zugleich sehr teuer.
    Heute habe ich kurz auf youtube nach dem evscope gesucht und ein paar Videos gefunden:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Und das selbe Team hat auch ein Video mit Stellina aufgenommen

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Beides sind einfache voll automatisierte Astrofotogeräte, die man relativ leicht transportieren kann um mit wenig Aufwand Deepskyfotos zu erzeugen.
    Ob die Ergebnisse gut genug sind, ist ein anderes Thema. Auf einem Bild von M42 mit dem evscope wirken die Sterne unschön aufgebläht.


    Im zweiten Video wird angemerkt, dass die Bildfeldrotation ohne parallaktische Montierung Deepskyaufnahmen zeitlich begrenzt.
    Die Einzelaufnahmen werden dabei immer relativ kurz sein, aber mit vielen kurzen Aufnahmen und Software sollte die Bildfeldrotation eigentlich kein großes Problem sein?


    Die Hauptstärke dieser Geräte ist die einfache Handhabung und die Mobilität der Geräte. Ich bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt.
    Servus,
    Roland

  • Hallo,


    was ist eigentlich die "Sternwarte Brachwitz"? Nach dem Internetauftritt zu urteilen, scheint der einzige Sinn und Zweck der "Sternwarte" zu sein, ein eVscope zu besitzen und zu promoten.


    Gruß


    Heiko

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!