M64 Gemeinschaftsbelichtung ?

  • Hallo M64 Freunde,


    trage gerne auch mit 12h Belichtungszeit zu dem Gemeinschaftsprojekt bei. Piotr hat den Datenlink. Bin gespannt auf das fertige Gesamtbild.


    Clear Skies
    Fried

  • Hallo Piotr,


    Das Argument für tif kann ich gut verstehen. Den Dateityp ändere ich gerne direkt in der Dropbox. Dann bleibt der Link bestehen. Sorry für den Trouble.


    Viele Grüße
    Fried

  • Hallo, Kollegen und Ralf (30sec),


    Ralf, Du suchtest noch ein mögliches Referenzbild von M64:
    ich weiß nicht, ob Du meinen früheren link übersehen hast auf den Seiten zuvor....könnte Dir bei der Bearbeitung helfen....
    sind nur 2600 x 1 sec Gesamtbelichtung, aber scharf!


    https://www.cloudynights.com/t…2-m64-2400-x-1-second-16/
    bzw. hier:
    http://www.astrokraai.nl/dump/20160410-11_M64_k.jpg


    Text neu hinzugefügt!:
    hier noch das APOD (aus 2013) von Martin Pugh (einem Semiprofessionellen?), ist sicher auch schon bekannt? Man sieht auch hier schon Staubgebiete in den Spiralarmen! Martin war an ca. 50 APOD's beteiligt! So schlecht dürfte das Bild also nicht sein. Aufgenommen mit Planewave 17,5" CDK f/6.8 und 23h gesamtbelichtet. Kann mir geistig gar nicht vorstellen, dass Du aus unseren Rohdaten noch mehr herausholst! Ich habe mal aus Spaß die Rohdaten von mehreren Kollegen (und meine) übereinandergelegt und leicht bearbeitet, da kam aber nichts Vernünftiges heraus, fehlen mir die BB-Fähigkeiten! Ich glaube, am besten ist es, erst einmal alle Rohbilder nach der Erstbearbeitung auf die gleiche Helligkeit zu bringen, sonst sieht man die Übergänge zu stark, etc., etc....viel Spaß bei der Bearbeitung! [:)]
    Falls Du unsere Daten erst einmal einzeln sowieso bearbeiten "musst": da fände ich es schön, wenn Du hier "Kritik" übst, was Dir nicht so gefallen hat! Das brächte uns alle weiter und wir könnten unsere Belichtungstechnik bei zukünftigen Beobachtungen besser anpassen, um unser Gesamtergebnis vielleicht noch zu verbessern! Ich persönlich wäre auch daran interessiert, was Du aus meinen Daten gemacht hast und, ob Du überhaupt etwas damit anfangen konntest...und, wie Deine Teilbearbeitung aussah...!


    https://apod.nasa.gov/apod/ap130404.html


    zu den Kameras: ich finde, eine DSLR ist hier durchaus zu gebrauchen! Meine Canon 77 hat ein Ausleserauschen von 2-3 Elektronen, ist fast ISO-invariant, spielt hier aber keine Rolle; das ist doch akzeptabel? Ich benutze eh nur hohe ISO-Werte bei den kurzen Belichtungen. Leider muss man aufgrund des großen Bildfeldes eben 90% wegschneiden, na und! Da muss man brutal sein! Meine Auflösung bei 800mm liegt bei ca. 1"/Pixel, das reicht doch sicher aus, trotz Bayer-Matrix? Zur Not benutze ich mein C9.25! Da behaupte ich mal: das Seeing ist viel wichtiger als die Kamera: ein Kollege mit DSLR und besserem Seeing bringt ein besseres Ergebnis zustande als ein Kollege mit schlechterem Seeing und einer ASI. Gut, ich muss natürlich zugeben: die QE ist wesentlich geringer als bei den ASI's; muss ich etwas länger belichten und Farbe braucht etwas länger als SW, Lum.?
    Ich muss mich eben nur zwingen, noch kürzer zu belichten, auch wenn dann auf den Rohbildern kaum etwas zu sehen ist!...und ein Stackprogramm finden, das das kann...wenn DSS nicht funktioniert, dann eben mit Fitswork, Batchbetrieb. Ich hoffe, Du stimmst mir zu. Bei 10, 20, 30sec habe ich hier bei mir leider keinen Auflösungsgewinn nach dem Schärfen festgestellt! Also werde ich es bei f/4 und meinem 4,8mag Himmel mal mit 2-5 sec versuchen.


    zu den DSLR-Datenmengen: sind gar nicht sooo groß!Gut, die Rohbilder sind bei mir 30MB. Die werden aber nur mit dem Programm DSS bzw. Fitswork einmal gestackt und dann erhält man als Ergebnis nur den Rohsummen-Stack in .tif bzw. .fits, also nur eine Datei. Nach einer Beobachtung, 500 Bilder, stackt man diese und kann die Einzelbilder doch danach sofort von der Platte löschen. Wo ist da das Problem?


    zu den Vorgaben: das mag sich jetzt auch wieder vermessen anhören: Ralf, je mehr konkrete Vorgaben in Deinem Sinne (als hier erfahrendster Bildbearbeiter) Du machst, um so "besser" würde das Gesamtergebnis werden, auch, wenn es einige Kollegen hier und vielleicht auch mich selbst ausschließen würde! Dafür hätte ich Verständnis und ich würde mich trotzdem am Ergebnis erfreuen! z.B. Du nimmst nur Belichtungen unter 6 sec oder eine Mindestauflösung von 1"/Pixel, etc.
    Ein gesunder Ehrgeiz ist hier doch nicht verkehrt, finde ich.
    Nur am Seeing können wir alle nichts ändern!


    viele Grüße und endlich wieder klaren Himmel des Nachts!
    Andreas

  • Hallo zusammen,


    ein wirklich tolles Projekt und ich bin außerordentlich gespannt was dabei herauskommt.


    Ich habe ein Tutorial vom Astro Pixel Processor gesehen wo es genau um euer Thema ging. Dort wurden zahlreiche Summenbilder verschiedener Leute zu einem Bild zusammengefasst. Die Software normalisiert die Bilder und rechnet auch die Übergänge weg, so dass man im fertigen Bild keine 'Kanten' sieht.


    Viele Grüße
    Michael

  • -zu deinem neuen Text Andreas, Martin Pughs Bild ist natürlich schon echt gut. Ob wir das wirklich toppen können weiß ich auch nicht wirklich. Den Druck mache ich mir jetzt aber noch gar nicht, denn, wenn es um einen Vergleich geht, dann haben wir die Nase sowieso vorne (selbst, wenn unser Bild etwas schlechter ist). Seine Öffnung ist ja schon fast so groß wie unsere kleineren Brennweiten und unser Himmel im Durchschnitt bestimmt schlechter und unser Equipment dürfte deutlich mehr als eine Zehnerpotenz preiswerter gewesen sein.(im Schnitt) Ehrgeiz ja, aber unser Projekt bietet doch noch viel mehr als nur ein scharfes Astrofoto. Astrofotografie als Mannschaftswettbewerb, das hat Potenzial. Stellt euch vor wir wachsen weiter zusammen, suchen uns ein weiteres Objekt, weil wir dann einigermaßen wissen, was wir können. Wir müssen dann wahrscheinlich bald Autogramme geben und werden in Talkshows eingeladen :)
    Wenn mir an den Bildern etwas aufgefallen ist, was ich klar erkennen kann, dann habe ich das den Leuten z.T. schon gesagt. Wenn aber ein Bild einfach etwas unschärfer ist, dann weiß ich ja auch nicht, woran das liegt. Grundsätzlich aber habe ich bisher noch keine Bilder gesehen, die nicht mit zu verarbeiten wären. Einige Fotografen ragen positiv heraus in Sachen Schärfe oder Tiefe, ansonsten gibt es ein "breites Fundament" auch deine Bilder sind nicht schlechter als andere, wenn es dich beruhigt :) Nur deine Farbe hatte ich glaube ich entsorgt;-) Nein, nicht mal das, sie war nur verschoben. Schwierigkeiten hatte ich aber, wenn der Hintergrund so Streifen hat, bei zwei Bildern war das der Fall. Beide gemittelt ergab dann schon fast wieder ein glattes Bild.
    Zu den Vorgaben: da gibt es nicht viel, ich kann nur darauf verweisen möglichst präzise zu arbeiten. Justage! Temperaturausgleich! Fokus! usw. und natürlich ist das Seeing indirekt auch zu beeinflussen. Vorbei an aufgeheiztem Hausdach? minus. 50 m weiter weg auf einer Wiese aufbauen - plus! (Wenn da nicht immer dieser Aufwand wäre :)
    Grundsätzlich korreliert die Bildqualität leicht mit der Brennweite, je mehr um so schärfer. Wenn sich also jemand fragt, ob er bei 500 mm f/5 am Refraktor oder bei 2000 mm f/10 am C8 belichten sollte, dann würde ich mir hier das C8 wünschen.
    ich bin selber sehr neugierig, was aus den Bildern zu machen ist, aber es wird wohl noch etwas dauern bis ich etwas zu zeigen habe. Ich arbeite ganz gemächlich und im Moment gibt es auch noch viel im Garten zu tun usw.


    Da würde es natürlich helfen, was Michael da schreibt. Alle Bilder in einen Topf und zum Schluss kommt ein schöner leckerer Eintopf dabei heraus. Nur, ich glaube nicht daran. Wenn ich überlege, wie viele einzelne Entscheidungen ich jeweils treffe...ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Aber: das mal zu versuchen und ein Ergebnis zu sehen, das würde mich schon interessieren. Wer das gerne machen möchte....bitte, mein O.K: wäre da.
    Viele Grüße,
    ralf

  • Hi zusammen,


    letzte Nacht konnte ich endlich auch das erste Mal auf M64 halten und 3 1/2 Stunden Licht sammeln :)
    Die Einzelbelichtungen sind so im mittleren/längeren Bereich, je 180 Sekunden. Das Seeing war unterschiedlich. Mal recht gut, mal etwas launige Phasen, aber insgesamt OK.


    Hier ein kleines Zwischenresultat von heute Nacht (Bearbeitung auf die Schnelle). Ich warte noch mit dem Upload in die Dropbox, weil sicherlich weitere Stunden Belichtung dazukommen. Das Bild entstand an einem f/7 System bei ca. 1400 mm Brennweite:




    Ralf, du sagtest, dass du am besten einen relativ unbearbeiteten Stack (16-bit TIFF) möchtest. Da habe ich allerdings jedes Mal deutliche violette Gradienten am oberen und unteren Bildrand (nach korrigiertem Weißabgleich), die nur sinnvoll durch DBE wegzubekommen sind. Wie gehst du damit um?


    Bin schon sehr gespannt wie das Projekt weitergeht!


    Grüße
    Marco

  • Hallo Marco,
    sehr schön, die Farbe ist auch sehr gut und auch schön tief. Die Seeingbedingungen kann ich bestätigen. Gegen morgen wurden sie dann sogar richtig gut.
    DBE bitte nicht verwenden. Wenn ich da Gradienten habe, dann entferne ich die entweder in PS mit Verlaufsfilter oder in Fitswork mit Zeilen gleich hell.
    Das coole ist, da jeder eine andere Optik nutzt, mitteln sich viele Probleme von selbst heraus.
    Viele Grüße,
    ralf

  • Klasse Details, Martin!


    Hier waren die Bedingungen letzte Nacht nach Mitternacht (1./2. Mai) erneut gut. Nun sind insgesamt 6 Stunden 45 Min. zusammengekommen.
    Überrascht war ich eben beim Durchblättern der Einzelbilder: fast jedes 180s-Foto ist schön scharf. Und das, obwohl ich die gesamte Nacht kein einziges Mal nachfokussiert habe. Musste etwas Schlafdefizit kompensieren :) Scheint ein sehr gutes Seeing gewesen zu sein.


    Anbei ein 100% Crop der Gx mit Fokus auf Strukturen und Farbe im Zentrum. Etwas verstärken lässt es sich bestimmt noch, aber irgendwann kommt das Farbrauschen zu deutlich raus. Man erkennt ansatzweise die Staubschwaden in den Spiralarmen links unterhalb des Zentrums. Bin sicher, dass sich diese in der Gesamtbelichtung viel deutlicher abzeichnen!



    Grüße
    Marco

  • Hi Marco,


    die Auflösung ist Klasse!


    Ich habe auch nochmal 271x60s gemacht, heute morgen!



    Seeing war jedoch nicht mehr so super, wie die Nacht zuvor.


    Die 100 Stundenmarke dürfte demnächst fallen!


    Viele Grüße
    Martin

  • Hallo, Marco und Martin sowie Kollegen,


    Marco und Martin:
    das sieht bei Euch richtig gut aus! Klasse, dass Ihr gutes Seeing hattet und gut nutzen konntet! [8D]
    Da bin ich gespannt, ob Ralf hier tatsächlich halbwegs scharfe Strukturen in den Spiralarmen herauskitzeln kann! Dann, Martin Pugh, Du hast Konkurrenz bekommen! [:D]


    Alle Kollegen:
    !mal eine ganz andere Frage: M64 läßt sich im Sommer nicht mehr so gut fotografieren, nicht wahr? Im SW kann ich persönlich nichts mehr machen (Straßenlaterne). Es wird später dunkel, etc.
    Hat schon jemand eine Vorstellung für ein geeignetes Sommerobjekt, Herbstobjekt sowie Winterobjekt, als Gemeinschaftsprojekt?
    Es wäre ja schade, wenn jetzt bald jeder von uns wie früher seine persönlichen DSO's mit relativ geringer Gesamtbelichtungszeit aufnimmt und präsentiert, was meint Ihr,...oder seht Ihr das anders und benötigt eine Pause vom Gemeinschaftsprojekt? [:)]


    Als Winterobjekt schlage ich den "Boogeyman" vor, LDN 1622. Wie sicher auch Ralf würde es mich auch interessieren, ob in dem Dunkelnebel wirklich noch Strukturen sichtbar werden! Es gab hier mal einen Kollegen, der sowas zeigte, habe ich sonst nie wieder gesehen. Vielleicht war das nur ein Artefakt, entstanden während der BB des Kollegen...


    viele Grüße und bald wieder cs
    Andreas

  • Hallo zusammen,


    fürs heutige APOD wurden 1060 Stunden Belichtungszeit zusammengerechnet. Nur mal so als Ansporn für Euch [:)] - und weil's einfach klasse anzuschauen ist.


    Viel Erfolg bei Eurem Projekt - bin sehr gespannt!


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Jetzt fahren wir mal die härteren Geschütze auf und messen uns mit nichts geringerem als dem Hubble Space Telescope! [8D]


    Ich habe auf die Schnelle die letzten drei scharfen Aufnahmen von Ralf, Martin und mir zusammengefügt und mit dem HST-Foto passgenau abgeglichen. Einfach erstaunlich, was mit diesem „Billig-Equipment“ unter irdischem Himmel schon möglich ist! Die ersten hellen Einzelsterne zeichnen sich zaghaft schon ab. Wenn wir so weiter machen, können die da oben bald abschalten [:p]



    Schönes Wochenende
    Marco

  • Hallo zusammen,


    wirklich tolle Bilder von euch Marco und Martin!
    Die Bilder von Martin habe ich bereits verlinkt, so kommen wir auf ca. 91h..., kratzen also an dem 3-Stelligen-Bereich. :)


    (==>) Marco, du kannst mir die Bilder die schon fertig sind auch schon gerne schicken.


    Ich versuch am WE auch mal wieder mein Glück, aber das Seeing soll nicht so dolle werden..


    Gruß Piotr

  • Hallo Zusammen,


    WOW! Das ist ja mordsmäßig beeindruckend, was du auf die Schnelle zusammengezimmert hast, Marco!
    Das hätte ich fast für das Endprodukt nicht erwartet.


    Grandios, was ihr schon an Belichtungszeit gesammelt habt!
    Ich konnte in den letzten vier Wochen leider auch aus beruflichen Gründen nichts machen. Ich hoffe auf unsre Maiferien in HH. Dazu müsste aber das Wetter mal besser werden.


    <=> Andreas
    Der Boogeyman gefällt mir!
    Für mich kann ich sagen: Da ich erst mit DeepSky anfange, wollte ich mich ab Herbst auf die Standardobjekte konzentrieren.
    Ich kann also heute noch nicht sagen, ob ich beim nächsten Projekt - so dass es denn initiiert wird - dabei sein werde.
    Also, ich möchte schon ganz gerne! Mal gucken...


    <=> Ralf
    Was meinst du, wann könntest du einen Zwischenstand bearbeitet haben?
    Nach Marcos Bild geht jetzt die Spannungskurve aber so richtig steil nach oben! [:)]


    LG
    Mario

  • Hallo Leute,
    der Vergleich ist schon sehr interessant, nicht nur wegen unserer Schärfe und der relativen Vergleichbarkeit, sondern gerade weil wirklich jede Struktur in unserem Bild eine Entsprechung im Hubble Bild hat. Auch die Farben, das macht wirklich Spaß anzusehen. Was die Schärfe angeht, ich glaube, da geht noch was ;) . Ich habe auch noch mal 2 Nächte nachgelegt, bin aber z.Z. etwas abgelenkt, weil ich habe mir ein neues Teleskop zugelegt und da ist Basteln angesagt.
    Mario, ich denke in 2-3 Wochen habe ich das Material so weit aufgearbeitet, dass ich das zusammen fügen kann. Der Zeitfaktor wird fast ausschließlich von der iterativen PSF Schärfung dominiert. Das dauert für ein Bild gerne mal 30 min. Außerdem habe ich lernen müssen, dass ein Schritt, der zu schnell gemacht wurde, dazu führen kann, dass ich hinterher 10 Schritte zurück muss, das will ich vermeiden.
    Für mich hat dieses Projekt hier gerade erst begonnen. Wir kommen jetzt an eine Tiefe, die es in keinem (kaum einen?) Vergleichsbild gibt und deshalb könnten wir auch etwas neues Entdecken, eine Zwergalaxie um M64 oder einen Gezeitenstrom, oder, oder...allein das Anschauen einer kleinen 21 oder 22 (23?) mag Galaxie, die noch in keinem Katalog detailliert aufgelistet ist, fasziniert mich ungemein. Für mich gehört aber auch noch mehr dazu. Wenn wir so ein Bild fertig haben, dann wäre das zu wenig es mal zu zeigen und dann ein neues Objekt zu suchen. Den Anfang mit dem AdW werde ich ja schon mal versuchen und das Einreichen beim Fotowettbewerb in Geenwich ist ja auch schon gesetzt. Aber es gibt noch so viel mehr. Ganz am Ende würden vielleicht sogar Geldmittel stehen oder Sponsoren. Nicht, dass das mein erklärtes Ziel wäre, aber ich will den Weg soweit gehen wie es möglich ist, denn schließlich ist das ganze ein riesen Experiment und bei Experimenten kann auch etwas Unerwartetes passieren. Und nicht zuletzt möchte ich die guten "Einzelkämpfer" möglichst mit an Bord haben und das geht besser, wenn man auch wirklich etwas vorzuweisen hat.
    Das alles hindert einen natürlich nicht daran ein neues Projekt anzufangen oder parallel laufen zu lassen. das geht auch mit einem Teil der Leute oder mit neuen. Beim Boogyman wäre ich insofern dabei, da ich schon Material habe, aber ich glaube das Objekt ist nicht wirklich gut geeignet. es leuchtet Hauptsächlich in H(a) und es ist flächenmäßig sehr groß. Als Sommerobjekt würde ich das auch nicht bezeichnen, eher Herbst oder Winter.
    Bis bald und viele Grüße,
    ralf

  • Hallo, Ralf,


    ich hatte den "Boogeyman" als Winterobjekt bezeichnet.
    Bisher dachte ich: LDN, das ist doch ein Dunkelnebel ..Dunkelnebel: die sollte man doch eigentlich ohne Filter aufnehmen...hier ein Bild ohne HA-Filter:
    https://www.cloudynights.com/topic/400348-a-dusty-ldn-1622/
    ...flächenmäßig groß...wäre das schlimm?
    Wenn Dir (oder Kollegen) für unser nächstes Projekt ein geeignetes Sommerobjekt einfällt: lass uns es wissen...wir könnten doch schon einmal mit der Belichtung anfangen...(M64 steht bei mir jetzt ungünstig).


    viele Grüße und häufiger cs
    Andreas

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