Refraktorbau wegen schwachem Moment

  • Hallo zusammen...


    Faltrefraktor wäre mir dann doch etwas zu exotisch Christopher, das erinnert mich an die "Bügelbrettmontierung" von Hans Rohr - ich kann mir hier auch nicht vorstellen keine Probleme mit unerwünschtem Fremdlicht zu haben, oder ständig mit irgendeinem Körperteil im Strahlengang herumzufuhrwerken...[:D]


    Eine ekuh acht hab ich auch noch nie in freier Wildbahn gesehen, Thomas- ich verlass mich auf dich betreffend des Almbergtreffens!
    [:)]


    Was das 17er angeht Jörg, da tendier ich noch eher zum 3" 30mm, bevor ich beim letzten Ethos schwach werde das ich noch nicht im Okularkoffer habe![;)]


    Momentan ruht Baustelle hier auch, weil kein so großes Alustück für OAZ- und Linsenadapter zur Hand...wobei was spräche dagegen etwas aus Multiplex zu fräsen und beim low budget Gedanken zu bleiben?
    Muß noch etwas in mich gehen, eilt ja nix.


    lg
    Winni[:)]

  • Hallo Gevatter Seeliger,


    interessant zu lesen, woran er gerade wieder bastelt. Ein Fehler verbindet uns übrigens: Wir kennen uns leider immer noch nicht persönlich. Aber das scheint offenbar gar nicht notwendig zu sein, denn wir basteln wiederholt unabhängig voneinander an den gleichen Sachen:


    Ne´ ähnliche Röhre als HA habe ich ja in Medebach nicht in der Rolldachhütte, die ich deiner nachbauen wollte, sondern in der Rollhütte, die Vorbild für die Hütte deines "Tschuri" wurde.
    Zur Zeit bastele ich auch an einem neuen Refraktor für Medebach, allerdings weil ich das Luxusproblem hatte, dass ich eine saugünstige Monster-Monti erwarb, an der der bisherige Refri nur noch wie so ein Strohhalm hing. Bis zum Sommer werden die Grenzen des Wachstums in Medebach mit einem 200x2800 Halbapo erreicht werden. Da setzte auch ein wenig der Verstand aus, aber nach dem frühen Tod meiner Frau musste ich mir was gönnen. (Du erinnerst dich sicher noch daran, dass ich inspiriert durch meine russische Gattin, eine falsche Assoziation zu "Tschuris Hütte" hatte.)
    Der Refraktor ist derzeit noch als Nemec-Faltrefraktor verbaut, den ich pflegen werde für Zeiten, da ich ihn mal als Tattergreis auf einem vorhandenen schweren und rollenden Dreirad vom Südbalkon meines künftigen Altersheimes betreiben müsste (oder weil er nur gefaltet verkaufbar oder vererbbar ist.)


    Montierungstechnisch benötigt dein künftiger Lulatsch mindestens EQ 8 (neu noch das preiswerteste). Ansonsten lausche doch ohne Zeitdruck mal nach Gebrauchtem, (fange heute noch an, es könnte aber schneller gehen als du denkst,) d e e e n n ...


    heutzutage muss für viele eine Monti ja immer foto-, goto- und womöglich gar remoto-tauglich sein. Und andernorts werden schwere und schwerste Montierungen, die das alles zwar (ohne Umbauten) nicht können, aber einen visuell betriebenen Monsterrefraktor locker "wuppen", rausgehauen. (Ich konnte eine Monti mit der Steifigkeit einer herkömmlich gebauten Monti mit 135mm Achsen für 700 Euronen erwerben.)


    Wünsche viel Erfolg beim Basteln und Suchen, nein ... , beim Finden,


    CS.


    Hubertus

  • Hallo zusammen...


    ...sieht gut aus Holger, denke auch das ich ökologisch besser mit Holz weitermachen werde.[:D]


    Hubertus, natürlich erinner ich mich an unseren Kontakt!
    Das schöne am Internet ist das verbindende über Entfernunge hinweg und ein Hobby das uns alle näherbringt.[:)]
    Ich lasse meine Augen ab sofort schweifen, mal sehen obs was wird.[;)]


    lg
    Winni

  • Hallo Winnie,


    Lass den Tubus so als Brett und mach einen schicken Coelostaten davor. (Sehe ich das auf Wikipedia richtig, daß man das jetzt 'Zölostat' schreiben kann? Igitt!) So mit ca. 10zoll Planspiegel. Braucht nur minimale Montierung. Heutzutage geht das wahrscheinlich sogar mit Arduino und 2 Steppern auf 3D geprinteten Teilen. Dann einen schönen Sessel ans Olukarende und los geht's.


    Clear Skies,
    Gert

  • Hallo Winni,


    aus ökologischen Gründen solltest Du dann auch Massivholz aus heimischen Wäldern verwenden statt diesem verleimten Zeugs aus dem Baumarkt. Und KG-Rohr geht gar nicht.


    Also lieber etwa so: klick mich


    Gruß, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Moinsen Winni ...


    aaaaah sooo ... DU hast mir die Linse vor der Nase weggeschnappt *lach* habe ich den Schuldigen gefunden ;-)) Habe ja mehr als Verständnis für solche "schwachen Momente" ... [:D]
    Na, dann muss ich ja nicht den Bastel-Wastel machen - obwohl ich für so einen 150/2250er schon Spass dran hätte. Ja, dann halte uns mal mit Deinem Projekt auf dem Laufenden ... gerne Bilder ;)


    Beste Grüße Hannes

  • Hallo Holger,
    ja, so ein Baum mit einem Eisenrohr in der Mitte wäre ja schon eine lustige Möglichkeit ein zentnerschweres Teleskop zu bauen ;)


    Hallo Winni,
    ich finde die Idee mit dem KG Rohr gut. Du musst das Rohr halt innen schwärzen und Blenden einbauen.
    Alternativ, wenn es etwas edler sein darf, dann würd ich bei Gerd Neumann nachfragen, ob er ein passendes Hartpapierrohr machen kann.
    https://www.gerdneumann.net/de…ope-tubes-hard-paper.html


    Massivholz würde ich eher nicht nehmen. Das wird dann super schwer und die frage ist auch, ob es sich verzieht. Man darf nicht aus den Augen verlieren, dass das Teleskop auch mal gelegentlich aufgebaut werden will. Wenn Das Rohr dann 40 kg wiegt, schön edel und alt ausschaut, dann schaut man es gerne an aber nicht gerne durch. Das heißt man würde durchschauen, wenn es fest aufgebaut wäre ...


    Ein Fernrohr muss so gebaut werden, dass es einem nicht graust es aufzubauen. Lieber schaut es weniger edel aus und man schaut öfters durch wie man es nur anschaut.


    Zur Montierung:
    Da ist auch das Gewicht und er Hebel ausschlaggebend. Wenn das Fernrohr z.B. mit Hartpapiertubus, Objektiv, OAZ, Sucher fertig nur 12-14 kg wiegt, dann könnte eine EQ6-R das durchaus für visuell schauen und ein bisserl Mond und Planetenfilmen packen. Du brauchst aber einen sehr stabilen Unterbau, der hoch genug ist => Säule auf der die Montierung montiert wird.
    Den Unterbau bräuchtest Du auch für die EQ8.


    Auf cloudynights hab ich gesehen, dass die Großrefraktorbesitzer meist eine selbstgebaute Azimutale Montierung benutzen. Das wäre vermutlich (für den Anfang) die einfachere Lösung. Eigene Erfahrung hab ich mit solchen Großfernrohren wenig.


    Nachtrag: Der Preis für das Objektiv ist echt gut. Wäre schon reizvoll so ein 6" f/15, aber leider hätte ich es mangels eigenen Gartens nicht nutzen können. Als Balkonbesitzer ist die Teleskoplänge sehr begrenzt und auch der Transport mit dem Auto begrenzt bei mir die mögliche Länge, aber reizen tun mich solche langen FHs schon.... [:)]
    Ich drück Dir für den Bau die Daumen und hoffe, dass das Objektiv gut ist und Du mit dem Fernrohr viel Freude haben wirst.
    Servus,
    Roland

  • Also bisher finde ich Gerts Idee mit dem Coelostaten am charmantesten. Obwohl so ein großer Spiegel mit entsprechender Güte sicher auch nicht billig ist. Aber man könnte dann evtl. eine fixe Einheit aus Objektiv und Schwenkspiegel bauen und dann die guten zwei Meter bis zum Okular recht einfach gestalten. Hätte man dann mit Zenitspiegel nicht sogar wieder ein aufrechtes und seitenrichtiges Bild?


    In Aufklärungsflugzeugen baut man manchmal übrigens ähnlich. Das Teleskop ist längs im Rumpf eingebaut und davor ist ein in zwei Achsen beweglicher Spiegel angebracht, der dann in diversen Winkeln nach unten blicken lässt.


    Viele Grüße,
    Sebastian

  • Hallo Sebastian,
    charmant wäre so ein Coelostaten schon, aber die Realisierung hört sich für mich sehr schwierig an. Die Nachführung und Ausrichtung der Spiegel hört sich heftig bis für den Privatmann unrealisierbar an.
    Hast Du schon mal so etwas gebaut?
    Servus,
    Roland

  • Hallo zusammen...


    ...gebrauchtes KG Rohr mit außen 200mm und gut 2m Länge liegt im Garten und wird gerade vom Regen saubergewaschen, morgen dann mit Hochdruckreiniger bearbeitet - keine Angst, war nicht als Kanalrohr eingesetzt.[:D]


    Neumann verscherbelt ja seine Pappröhren nur bis zu einer Länge von 1650mm Roland, wäre eh viel zu kurz - außerdem soll es ja kein Luxusteil werden...[;)]


    Ja, Hannes - ICH wars![:D]
    Der Verkäufer nannte dich auch beim Namen, denke ich war wirklich nur rein zufällig ein klein wenig schneller als du, bitte verzeih mir.[8)]


    Nette Idee Holger, aber wenn Vollholz dann einfach nur zwei hözerne Dachrinnen zusammenleimen, sowas wird hier immer noch ab und an verbaut.[^]
    http://www.holzschindeln.de/de/holzdachrinnen/


    Montierung ist bis dato wirklich sowas in der Großhirnrinde angedacht:
    http://www.iceinspace.com.au/forum/showthread.php?t=76642
    oder hier bessere Bilder:
    https://www.cloudynights.com/t…-6-f15-refractor-project/


    Coelostat kommt nun mal gar nicht in Frage: keine Hybriden!
    [:D][:D]
    Ne, Spässle - viel zu aufwendig und teuer wiederum - es soll ja ein günstiges Bastelprojekt werden.


    lg
    Winni

  • Selbst gebaut habe ich sowas noch nicht, nur konzipiert für die gegenteilige Blickrichtung (nach unten). Da beschränkt man aber gerne mal den Ablenkwinkel. Zu stumpfe Winkel lassen eventuelle Spiegelfehler auch noch wirksamer werden, die sollte man in jedem Falle vermeiden.


    Wenn man eine Alt-Az-GoTo-Montierung überreden könnte, auf einer Achse alle Bewegungen nur mit halbem Winkelmaß auszuführen, wäre es ziemlich einfach. Man müsste den Spiegel dann nur so anbringen, dass er auf dieser Achse 45° gekippt sitzt. Sonst wäre eine eigene Ansteuerung notwendig. Manuell macht da wenig Sinn, weil der Spiegel ja über zwei Meter vom Okular entfernt ist.


    Ein echter Coelostat ist das natürlich nicht, aber für zenitnahe Beobachtungen könnte es ein sehr komfortabler Aufbau sein.


    Viele Grüße,
    Sebastian

  • Moin Winni,


    gut, das Du das Teil dann bekommen hast ... bleibt ja sozusagen "in der Gemeinde" [;)] Bin echt mal gespannt, was Du so draus baust und dann: wie die Qualität der Optik ist. Hast Du mal rausbekommen können, welches Fabrikat das Objektiv ist? N Chinese oder etwas anderes? Frage das auch deshalb - weil: wenn das n Chinese ist und diese Optik sich dann einer hohen Qualität erfreuen sollte, käme sowas dannfür den Lang-Refraktor-Bauer ja doch mal in Frage ... Zumal: die Klassiker á la LK, Zeiss, D&G ja kaum noch zu bekommnen und dann Mond-Teuer sind.



    Greetz Hannes


    PS der sich nun - in seiner ca 40jährigen Astro-Laufbahn - erstmalig mit einem Schiefspiegler auseinandersetzen wird, habe seit gestern einen - renovierungsbedürftigen Kosmos-LK 110/2720er ... dazu aber später im Klassikerforum mehr ...

  • Hallo Roland,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br />Hallo Sebastian,
    charmant wäre so ein Coelostaten schon, aber die Realisierung hört sich für mich sehr schwierig an. Die Nachführung und Ausrichtung der Spiegel hört sich heftig bis für den Privatmann unrealisierbar an.
    Hast Du schon mal so etwas gebaut?
    Servus,
    Roland
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es ist nicht so schwierig, wie man denkt, Ich habe sowas mal mit 2 15cm Spiegeln gebaut. Als 'Heliostat' für die Sonne. Früher als alles mechanisch war musste man das mit zwei Spiegeln machen. Ein Spiegel z.B. in einer Gabel mit ganz normaler Nachführung, der das Sternlicht in die Polrichtung spiegelt. An dem Spiegel stellt man den halben Winkel der Deklination ein. Der zweite Spiegel dann in Verlängerung der Polachse, der den Starhlengang relativ beliebig irgendwohin spiegeln kann. So sieht das in etwa aus:
    http://solarwww.mtk.nao.ac.jp/en/image/steptel1.gif


    Heute hat man viel mehr Möglichkeiten. Es reicht ja eigentlich ein Spiegel um Licht von irgendwo am Himmel ins stationäre Gerät zu leiten. Der bewegt sich dann halt nicht mehr gleichmäßig, aber mit minimalem Computereinsatz und Stepper-Motoren ist das kein Problem. Ein Arduino und zwei Stepper und eine kardanische Aufhängung sollten reichen.


    Clear Skies,
    Gert

  • Hallo Gert,
    nach meiner Logik braucht man immer mindestens 2 bewegliche Spiegel. Weiters kann man damit nicht den gesamten Himmel beobachten. Man muss sich nur das Bild anschauen
    http://www.leibniz-kis.de/file…elostat_01_ce185f7afa.jpg
    Dann sieht man ganz deutlich, dass der beobachtbare Himmelsausschnitt recht begrenzt ist. Zu dem kommt noch, dass jede optische Fläche Fehler ins System bringt und Lichtverlust.
    Da ist die Azimutale Montierung einfacher zu realisieren und man kann den ganzen Himmel damit anschauen.
    Servus,
    Roland

  • Hallo Winni,


    bzgl. möglichst einfacher aber stabiler und gut gängiger AZ-Montierung würde ich Dir eine Pipe-Mount, wie z.B. von mir verwendet, empfehlen. Das werden Standard-Gewinde-Fittinge vom örtlichem Klempner mit Teflonband zusammengeschraubt (1T-Stück, 2 Gewindeflansche, 2 Rohrnippel, 1Rdz für die Gegengewichtsstange, 1 Rohrnippel als Gegengewichtsstange, ggfs. Abschlussmutter, damit die Gegengewichte nicht runterpurzeln). Meine ist in 2" mit 1" Gegengewichtsstange gefertigt, bei Dir wären sicher 2 1"2 bis 3" Fittinge angebracht. Das Teuerste daran sind die 2 Gewinde-Flansche auf Teleskop- und Stativseite.


    Viele Grüße
    Bernd, der ebenfalls zu spät kam...

  • Hallo zusammen...


    ...eine pipe mount hab ich schon mal gebastelt, Bernd.
    Ich muß erstmal gucken was ich mache, je nachdem was noch alles in der Werkstatt rumliegt.[:D]


    Heute hab ich das miese Wetter etwas genutzt um im Keller rumzustauben.

    Als bekennender Material-Messie hab ich noch genügend Multiplexüberbleibsel von Tschuri rumliegen...es gibt nix besseres als genügend Platz zu haben![:D][:D]

    Der Okularauszug hat schon seinen passenden Platz im KG Rohr gefunden.

    Eben noch fertig geworden die Multiplexaufnahme für das Objektiv - da muß ich noch Gewindehülsen bsorgen und einkleben um die Fassung mit den Zug- und Druckschrauben dauerhaft verstellen zu können.


    lg
    Winni[:)]

  • Servus Marc,


    nö, noch nicht - ist ja noch nix verbohrt sondern nur reingesteckt.[:D]
    Blenden brauchts laut Programm eh nur zwei Stück, die werden noch gebastelt.
    Innen vielleicht noch etwas schwärzen, außen bin ich mir noch unsicher ob ich in Folie investiere oder mal gucke was ich noch an Farbe rumliegen habe.
    Sucher brauchts auch noch...


    lg
    Winni

  • Ich habe auch keine Blenden verbaut, innenschwärzung mit schwarzer samtfolie "Velours" (bisschen heikel für sonnenbeobachtung, rot wird)
    Refraktortubus ist aber von Gerd Neumann :2 Hp rohre D168/160 2x 950 lang und zwischenrohr HP 400 mm lang
    für mein Istar 8 zoll f9 werd ich auch Pertinax nehmen-dort kommen aber 3 blenden rein!

  • Hallo zusammen...


    ...normalerweise wäre ich ja dieses Wochenende unterwegs gewesen, aber Restfamilie wurde von fiesem Virus daniedergestreckt und wir mußten die Reise vorzeitig abbrechen.


    Als Ersatzbefriedigung gings wieder mal in den Keller.[:D]
    Blenden.jpg
    Laut Exel brauchts bei meinem Lichtbrecher nur zwei Blenden, die waren schnell gebastelt: Blende selber aus Alublech, eingeklemmt zwischen jeweils zwei Rohrstücken KG Rohr, provisorisch fixiert mit Panzertape.

    https://www.astrotreff.de/upload/winni/20190317/Blenden.jpg

    Da die Arme zum montieren zu kurz waren, hab ich mir flugs ein neues Werkzeug einfallen lassen, Patent ist schon angemeldet: Der Blendenstosser-O-mat![:D

    Hier das Profiwerkzeug bei der Arbeit:
    https://www.astrotreff.de/uplo…190317/Blendenstosser.jpg
    Das Ergebnis von vorne:
    https://www.astrotreff.de/upload/winni/20190317/Blenden3.jpg
    Für die fehlende Montierung hab ich mir auch eine ökologisch einwandfreie Option erdacht: Die Baummontierung![:)]
    https://www.astrotreff.de/uplo…190317/Baummontierung.jpg


    Was bleibt vom Tage?


    Einige sehr schöne Basteltage mit einem bis dato sehr geringem Budget.


    Linse, OAZ, Zenitspiegel gebraucht, Sucher hatte ich noch rumliegen, Kanalrohr kostete nix, alles andere lag rum.


    Sollte mir keine günstige Montierung über den Weg laufen, werde ich auch was aus den vorhandenen rumliegenden Resourcen zusammenhämmern.


    Ach ja, 3-D Folie in schwarz kommt noch ganz am Schluß um den Tubus, aber erst wenn alles fertig ist, Taukappe muß auch noch dran.


    lg
    Winni
    [:)]

  • Hallo Winni,


    sehr löblich, das nachwachsende Stativ. Schön, dass Du meine Ratschläge nun doch beherzigst, da sei das Plastikrohr verziehen - zumal es ja ein klarer Fall von Upcycling ist [:D].


    Ich stand neulich im optischem Museum in Jena vor den Teleskopen - da war es früher durchaus üblich, eine Schraube in den nächstbesten Baum zu drehen und daran das Fernrohr zu befestigen, mit dem der Feind beobachtet werden sollte. Fühlte mich gerade irgendwie dran erinnert... auch wenn es mit zenitnaher Beobachtung da echt schwierig wird.


    Viel Spaß mit dem Telekop und viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

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