Hallo liebe Glasquäler,
nachdem ich nach x Versuchen endlich eine gute Pechhaut hingekriegt habe und ca. 11 Polierstunden später (siehe letzen Beitrag im Thread "Fragen zur Pechhaut) habe ich nun mal eine genauere Auswertung mittels Coudermaske und FigureXP gemacht.
Die doch lange Polierzeit (nach schon vielen Stunden "polieren") zeigt, dass die vorherigen Bemühungen mit unnützen Pechhäuten ziemlich für die Katz waren. Das hat sich nun spürbar, die Pechhaut saugt richtig gut, und sichtbar, der Spiegel ist jetzt überall auf der Stathis Skala so zwischen 6 und 7, gebessert.
Sicher, der Spiegel ist definitiv noch nicht auspoliert, es geht mir aber nun drum, ein Gespür dafür zu kriegen, wie das ganze Prozedere mit Foucault Test, Coudermaske und FigureXP funktioniert.
Einen Linealtest interpretiere ich so, dass ich keine abgesunkene Kante habe, sondern eher das Gegenteil.
Nun habe ich also gestern Abend mal eine Messung (ja, eine Messung, keine Reihe...) mit Coudermaske gemacht und in FigureXP eingegeben:
Wie erwartet ist die Spiegeloberfläche noch weit entfernt von der Wunschfigur. Aber wie muss ich das nun interpretieren?
- die zentrale Zone hat einen Berg. Stimmt, ist beim Foucaulttest deutlich zu sehen. Soweit ok.
- Bei Zone 7 stürzt das ganze ab. Doch eine abgesunkene Kante? Oder eben eine zurückgebliebene Kante?
Wenn ersteres, was tun, alles ausser Kante ausbaggern? Das wäre ein ganzes Stück Arbeit...
Wenn zweiteres, Daumenmethode? Wie lange massiert man da? 1/2h, 1h, 2h?
Vielen Dank für Tipps
herzliche Grüsse
Robert