"Klassischer Cassegrain" von TS wer kennt ihn ?

  • Hallo Stephan,
    es ist schade, dass GSO nicht geantwortet hat. Möglicherweise ist man dort wegen der Corona Krise momentan unterbesetzt, so dass es mit Antworten schwierig wird. Versuche das Anliegen bezüglich des 6" f/12 über den Wolfi laufen zu lassen. Als Händler hat er mehr Möglichkeiten das Thema zu klären, was da möglicherweise schiefgelaufen ist und wie es verbessert werden kann. Das wäre ja in aller Interesse, auch von GSO.
    Es sollte auf jeden Fall geklärt werden, ob es ein systematischer Fehler in der Konstruktion ... ist, oder ob es nur eine kleine Serie betrifft und vor allem Dingen, dass zukünftige Modelle den Spiegel ganz nutzen können bei anteilmäßig weniger Obstruktion. Das sind jetzt nur mal meine Gedanken dazu.
    Servus,
    Roland

  • Hallo Roland,
    auch das ist meine allgemeine Erfahrung, wenn ich so technische Fragen an Hersteller oder Händler hab. Entweder keine oder eine inhaltlich leere Antwort wie etwa: vielen Dank, dass Sie sich an uns gewendet haben. Wir sind an ständiger Verbesserung unserer Geräte interessiert und bla und blu. Hat auch nichts mit Corona zu tun, war alles schon im letzten Jahr.
    Wolfi ist von TS? Die wissen doch bescheid. Aber vielleicht kriegst du brauchbarere Antworten als ich.
    Und jede Wette, alle Geräte, die im letzten Jahr rausgegangen sind, haben das. Die vertrauenswürdigen Erfahrungsberichte für den 6 und 8 Zöller lassen was anderes nicht ernsthaft vermuten. Wär auch unlogisch, dass GSO z.B. Spiegel mit leicht verschiedenen Krümmungen herstellen würden. Wenn die irgendwann mal ne verbesserte Version rausbringen wäre auch schön, wenn sie die alten Geräte nachbessern würden. Aber auch daran glaub ich nicht.

  • nochmal zur Messung der langen Brennweite eines cc oder ähnlichem, ist aber eine Frage.
    Ist es möglich, diese einfach aus dem Verhältnis des Okularauszuges mit einem Gerät bekannter Brennweite zu bilden um z.B. auf 100 m und Unendlich scharf zu stellen.
    Also, wenn z.B. bei 460mm Brennweite der Auszug um 10mm ausfahren muss um von Unendlich auf 100 m zu fokussieren und der cc braucht 40 mm, hat der dann 1840mm? Wär schön einfach, wenn auch nicht supergenau.

  • Das muesste klappen. Die alte Gaussgleichung


    1/f = 1/b + 1/g


    kann zur Anwendung kommen (f Brennweite, b Bildweite, g Gegenstandsweite - in einem Fall Unendlich).


    Fehlerquellen sind die Kenntnis der genauen Distanz fuer das naehliegende Objekt (in Deinem Beispiel 100m), die Genauigkeit zu fokussieren und die Genauigkeit, die Fokaldifferenz z.B. mit einem Messschieber am Okularauszug zu bestimmen.


    Natuerlich funktioniert der Test nicht bei Spiegelfokussieurng, weil dort ja das optische System veraendert wird und man den Defokus auch nicht wirklich messen kann. Aber bei dem Cassegrain ist es okay.

  • Hallo Jürgen,
    danke für den Tip. Da hätte ich gleich was zum Drehen, soll ichs nach England schicken? :-).
    Ich hatte mir es noch einfacher vorgestellt. Deine Möglichkeit geht nur von einem Teleskop aus, die Gaußgleichung bezieht sich doch auf die Abstände mit einem Teleskop. Ich dachte, mit zwei verschiedenen Teleskopen geht das vielleicht sogar, ohne die Gegenstandsentfernung zu kennen. Aber mit der Gaußgleichung werd ich auch probieren. Ich weiß einfach nicht, wie ich einigermaßen genau die Brennweite ermitteln kann. Momentan mach ichs über die tatsächliche Vergrößerung mit Okularen bekannter Brennweite. Und da komme ich auf ca. 2,1m +- 0,05m statt 1,85m
    Gruß
    quilty

  • Hallo Jürgen,
    sorry nochmal, das mit der Gaußgleichung hab ich schon deshalb nicht versucht, weil ich einfach nicht weiß, wo ich beim cc anfangen muss zu messen für die Bildweite. Ich stelle mir so einen virtuellen HS irgendwo vor dem Tubus vor. Also Bildweite ist Abstand von der Bildebene zu HS, FS, oder von was?
    Gruß
    quilty

  • Hallo Quilty.


    Hast du eine gute Kamera, die du an den Cassi anschließen kannst? Kannst du ein Foto von Mizar, dem Doppelstern im Großen Wagen machen, auf dem man entweder Mizar und Alkor oder die beiden Komponenten von Mizar sieht?
    Dann lässt sich mittels des Pixelrasters die Brennweite auch sehr genau bestimmen.


    Alternativ das Trapez im Orion.


    Viele Grüße,
    Guntram

  • Hallo Guntram,
    fast gut. Ich kann (noch) nicht fotografieren. Aber fast so eine Idee hatte ich jetzt auch. Ich brauche einfach nur eine Sterndistanz (Winkel), die genau in mein Okular passt, von welchem ich ziemlich genau den Blickwinkel messen kann und dann einfach Okularwinkel durch Sternwinkel teilen. Hab sogar ein Zoom, so dass ich die Distanz bei einem bekannten Sternpaar genau als Durchmesser bekomme. Darf dann nur nicht mehr am Zoom drehen. Also irgendwas zwischen 0,25 und 0,5 Grad. Der Mond ist wohl zu ungenau. Muss ich mal suchen, welche Objekte in Mondgröße oder etwas kleiner mit genauem Abstand angegeben sind.
    Gruß
    Stephan

  • PS
    Der Crayfordauszug mit Reibungs- (Rutsch-) trieb rutscht auch schon mal gerne in Zenitstellung. Wenn dann noch schweres 2-Zoll Zubehör dran kommt, muss man schon ziemlich feste anziehen. Die Untersetzung ist bei der Brennweite nach meiner Meinung überflüssig. Deshalb werde ich ihn wohl mal, wenn ich das Gerät wirklich behalte, mit dem Hexafoc vom kurzen Bresser 102/460 vertauschen. Das wäre eine Winwin-Situation. Der kurze Achromat braucht Untersetzung aber kein schweres Zubehör, und der CC wird mit dem 2,5 Zoll Hexafoc wirklich aufgewertet. (Der Hexafoc am AR 102xs wäre auch aufgewertet mit einer guten Linse :-)). Aber es muss einer drehen können.

  • Die warmen Nächte laden zum Gucken ein. Letzten Monat Neowise und jetzt wieder Saturn und Jupiter. Vorgestern schön Wolkenstrukturen und Mondschatten auf Jupiter gesehen, so schön wie noch nie. Muss meine alten Daten zum CC teilweise revidieren. Die Brennweite mehrmals gemessen über die tatsächliche Vergrößerung mit Okularen bekannter Brennweite ergab irgendwas zwischen 2 und 2,1 m. Dann habe ich das über die Guckwinkel mit Oularen bekannter Brennweite und gemessener Blickwinkel anhand von Sterndistanzen und am Mond bei genau bekannter Entfernung gemessen. Und noch einmal über die Durchlaufzeiten im Vergleich zum Bresser 102/460. Da kam dann, Asche auf mein Haupt, nur ungefähr 1,8 m heraus, also nicht so weit entfernt von den Angaben. Woher diese Diskrepanz, ist mir nicht klar, da ich jeweils dieselben Okulare verwendet habe. Obstruktion (61mm) und Apertur (139mm) haben sich jedoch nicht geändert. Ich guck also wieder durch den Bresser 127 Mak, sogar mit dem original Plastikzenit. Das liegt daran, dass die Kombi nur halb so viel wiegt und dennoch mehr Kontrast und Auflösung kann, also mehr zeigt, als die Kombi CC+ zwei Zoll lamda/10 Zenit mit 99% Reflexion. Mit der Kollimation, zu welcher ich selbst am Polstern in der Lage bin. Auch die Akklimatisation des CC ist mit min 15 min länger als beim Mak. Mein CC kann also nichts besser, außer dass es keinen Spiegelflop macht. Effektiv Licht sammelnde Fläche Mak: 108 cm², CC: 122 cm², diese ca. 10% mehr wiegen die Nachteile nicht auf. So ist momentan mein Stand. Wenn einer fotografieren will, sieht die Sache vielleicht anders aus.

  • Dienstag nacht war volles Programm. Abends Jupi und Saturn mit Cassini, dann das Herbstgedöns mit M13, Struve 2470 und 2474, M27 und M57, dann Andromeda mit einer Ahnung von etwas mehr als nur dem länglichen Fleck und zum Schluss tritt Mars auf wo wieder Eiskappen zu sehen waren, am Nordpol sowieso und auch am Südpol? Und das alles durchs 6CC, das ich schon fast abgeschrieben hatte. Epsilonlyrae zeigte vier Airyscheibchen, die von einer symmetrischen Anordnung von Nebenmaxima umgeben waren, es sah nach guter Kollimierung aus. Allerdings waren die Bilder permanent sehr unruhig, für Sekundenbruchteile waren Doppelbilder zu sehen. Gestern nacht wollte ich das wiederholen, aber schon Jupiter war nicht scharf zu kriegen. Keine Airyscheibchen bei irgendwelchen Sternen, der Versuch zu Kollimieren wäre witzlos gewesen.
    Die Nacht war sehr klar und ziemlich kühl, auch die Milchstraße war zu erahnen, aber kein Objekt war befriedigend scharf zu stellen. Jetzt stelle ich die Frage:
    Entweder ist am Gerät wieder irgendwas wacklig und Scharfstellen ist Gücksache. Der HS war schon mal locker, aber ich hatte ihn festgeschraubt. Kann der sich einfach wieder lösen?
    Oder aber, die offenen Spiegeloptiken sind einfach viel empfindlicher gegenüber Luftdichteschwankungen, vor allem in Bodennähe, so dass ein Beobachten bis an die Auflösungsgrenze (angegeben: 0,9") die Ausnahme ist.
    Beim Beobachten durchs Maksutov (Auflösung angegeben: 0,91") ist das jedoch die Regel. Bis jetzt konnte ich jedes mal bei klarem Himmel die Sterne bis auf die Airyscheibchen klar auflösen.
    Also können bodennahe Luftdichteschwankungen gute Sichtbedingungen beim offenen Cassegrain zur glücklichen Ausnahme machen. Vielleicht sogar bei jedem offenen Spiegeleleskop? Vielleicht sind jedoch die Inhomogenitäten in der Luft gerade in der Größe des Lichtweges oder aber ein Dichtegradient wird in der gefalteten Optik besonders vergrößert?
    Mich würde interessieren welche Erfahrungen es dazu gibt.

  • bin inzwischen ziemlich sicher. In seinen besten Momenten kommt der 6"CC an den 5"Bresser Mak heran, aber diese Momente sind kurz und selten, und seine schlechten Momente sind schlechter als beim Mak. Und das hat bei mir schon den Eindruck eines zweiten Spiegelflops hervorgerufen, war aber nur ein Seeingproblem. Aber unter günstigen Bedingungen gibt es bei 300x deutlich mehr Detail als bei 225x, der Mars war sehr schön zu sehen mit Landschaft und klar umrissener Polkappe (Südpol wie ich jetzt weiß) und eventuell ein größeres Wolkengebiet um den Nordpol. Auch die Cassiniteilung war zu sehen, das ist für mich schon selten. Und der Schatten von Saturn auf dem Ring, also dass man erkennen kann, was oben, unten, hinten und vorne ist.
    Und: nach den guten Erfahrungen bei 300x hab ich auch mal den abnehmenden Halbmond damit angeguckt. Man sieht schön, dass hier die Grenze erreicht ist. Es gibt mehr Details als bei 225x oder kleine Details einfacher zu sehen, aber größer muss es nicht mehr sein, der Kontrast ist schon gering, was am Terminator nicht soo stört. Aber mit dem 6mm 66° Goldkante stört total in der Mitte ein goldener Saturnring, ein Schimmer in Form der Kollimiermarke auf dem Fangspiegel. TS sagte mir, das sei eine Krankheit der Cassegrains, aber nicht, warum das nicht bei SCTs auftritt. Die CCs sind so einfach, da ist nichts, das es nicht auch am SCT gäbe. Hab sie inzwischen auch beim Mak gefunden im 6 mm Okular, allerdings weit schwächer. Ist also nicht aufs CC beschränkt die Erscheinung, sondern scheint ein "Schatten" der Obstruktion zu sein.

  • Hier ist mal ein Bild der Hauptspiegel vom 6" CC mit 5" Mak und 8" SC zum Größenvergleich. Natürlich ist alles relativ, aber der Unterschied zwischen 5 und 6 ist nicht so entscheidend und beide sind noch irgendwie klein, aber 8 Zoll ist schon deutlich größer. Es sei auch nochmal daran erinnert, dass der Spiegel des 6 CC 150 mm misst, also nicht ganz 6 Zoll groß ist (und effektiv wie oben beschrieben nur 138 mm hat, aber das sieht man im Bild nicht), während der HS des Mak entweder tatsächlich größer als 127 mm ist oder durch die Meniskuslinse wenigstens etwas größer erscheint. Und der HS des 2080 ist auch 210 statt 200 mm groß.
    Das 8" SCT (Meade 2080) wiegt übrigens 5,5 kg, das GSO 6 CC jedoch mit Auszug 6 kg, ist also schwerer. Dieses nur mal um zu zeigen, dass das Gerät nicht unbedingt ein Optimum in Handlichkeit darstellt. Und länger ist es auch als das 8" SCT
    Wenn man die Beschneidung des HS durch den FS auch nicht direkt sieht, kann man sie vielleicht erahnen. Das Bild ist aus etwa 1 m Entfernung aufgenommen, und man sieht das Spiegelbild des FS im HS bei allen drei Teleskopen. Und man sieht, dass der FS im CC am kleinsten erscheint. Das zeigt an, dass die Krümmung des HS am geringsten ist, sowieso, aber bosonders, wenn man bedenkt, dass der Abstand beider Spiegel hier am größten ist. Und nun kann man vielleicht erahnen, dass das Bild des FS nie den ganzen HS ausfüllen wird, egal, wie weit man sich entfernt. Und genau so verhält es sich.
    20210207153727.jpg

  • Hallo Roland,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Brennweite 2,1 statt 1848. Da scheint etwas schiefgelaufen zu sein.
    Normalerweise passt bei den GSO die Brennweite relativ genau. Hier wären es in Deinem Fall 250 mm mehr Brennweite.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    die Systembrennweite lässt sich natürlich über den Abstand HS – SP verändern.
    Das gilt natürlich auch für Systeme ohne HS Fokussierung!
    Einen gewissen Spielraum hat man hier auch bei der Justage.
    Man kann sowohl den HS bei der Justage etwas weiter Richtung SP versetzen in dem man alle Konterschrauben löst und anschließend alle Justierschrauben weiter reindreht so das der HS insgesamt weiter nach vorn kommt und anschließend fixiert man ihn dann an der neuen Position wieder mit den Konterschrauben und achtet dabei natürlich auf korrekte Justage.
    Und gleiches kann man natürlich auch mit dem SP machen.


    Ich hab mal einen F4 HS angenommen dann genügt es bei einem 150/1848 System beide Spiegel 12mm anzunähern um die Systembrennweite von 1848mm auf 2100mm zu bringen.
    Wenn man das zu gleichen Teilen aufteilt müsste jeder Spiegel also jeweils 6mm versetzt werden und das sollte durchaus machbar sein. Notfalls nimmt man einfach längere Schrauben.
    Das ist also gar kein Problem und ließe sich selbstverständlich auch wieder rückgängig machen.
    Problematischer sieht es mit der sich daraus ergebenden Fokuslage hinter HS aus.
    Diese würde sich dadurch nämlich um 136mm verschieben.


    Der OAZ hat aber nur 35mm Verstellweg so das man bei einer der beiden Varianten nicht mehr in den Fokus kommt.
    Ich könnte mir vorstellen das der Hersteller den Bachfokus zu knapp bemessen hat um mit einem 2“ ZS in den Fokus zu kommen so das man ihn darum über den Abstand HS-SP so wie beschrieben um 136mm weiter raus gelegt hat.
    Das kann ja auch der Händler gewesen sein wenn er die Optik zuvor für den Kunden justiert hat.
    Die 136mm sind ja auffälliger Weise in etwa der Weg den ein 2“ ZS benötigt.
    Vermutlich ist es also so das man ohne ZS zu den originalen 1848mm zurückkehren kann und dann sollte auch die volle Öffnung zur Verfügung stehen.
    Nur mit ZS ist man halt gezwungen so wie beschrieben den Fokus weiter raus zu legen damit man dann in den Fokus kommt und das hat als unerwünschten Nebeneffekt das die Systembrennweite auf 2100mm ansteigt und die Öffnung beschnitten wird.


    Die Ursache für das Beschneiden der Öffnung dürfte aber nicht die Größe des SP sein sondern die Streulichtblende davor.
    Das bedeutet man könnte eventuell auch bei dieser Konfiguration durch eine etwas größere Streulichtblende oder alternativ durch kürzen oder gar weglassen der vorhandenen wieder die volle Öffnung zur Verfügung haben.
    In letzterem Fall wird man aber mit einem schlechteren Streulichtschutz rechenen müssen. Das wäre am Tag ungünstig aber in der Nacht hingegen kaum relevant.
    Damit könnte man also durchaus leben.


    Grüße Gerd

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Es sei auch nochmal daran erinnert, dass der Spiegel des 6 CC 150 mm misst, also nicht ganz 6 Zoll groß ist (und effektiv wie oben beschrieben nur 138 mm hat, aber das sieht man im Bild nicht), <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wie gerade geschrieben wird man vermutlich mit entsprechenden Veränderungen die volle Öffnung beim klassischen Cassegrain von TS nutzen können.
    Der 127mm MAK von Skywatcher hat übrigens auch nur etwa 118mm die man real nutzen kann. Gleiche Ursache wie beim klassischen Cassegrain von TS.
    Das Entfernen der Streulichtblende vorn am SP des MAK kann hier Abhilfe schaffen.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">während der HS des Mak entweder tatsächlich größer als 127 mm ist oder durch die Meniskuslinse wenigstens etwas größer erscheint.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der HS eines MAK muss immer größer als die vordere freie Öffnung der Meniskuslinse sein.
    Da hatten wir auch schon endlos diskutiert.
    Wenn der MAK also vernünftig konstruiert wurde sollte der HS selbstverständlich größer als 127mm sein wenn die Apertur schon 127mm betragen soll.
    Nützt aber im Falle des Skywatcher MAK nur nichts weil der HS hier durch die Streulichtblende am SP auf etwa 118mm abgeblendet wird.


    Grüße Gerd

  • Nein. Das Ganze ist ziemlich geklärt.
    Systembrennweite ca. 1,8 m.
    Der Hauptspiegel ist ca. F/3,3 also Brennweite ca. 50 cm. Fangspiegel ca. 3,6x
    Und die Optik wird durch den FS begrenzt (innen 48 mm), nicht durch die Blende. Der FS ist zu klein oder zu nahe dran. Distanz vergrößern nutzt aber nichts, da dann der Fokus in den Tubus wandert.
    Der HS hätte sein müssen F/3 und der FS 4x, sind sie aber nicht.
    Gruß
    Stephan

  • Hallo Stephan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Systembrennweite ca. 1,8 m.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    na was denn nun, erst hast du 2,1m geschrieben.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Hauptspiegel ist ca. F/3,3 also Brennweite ca. 50 cm. Fangspiegel ca. 3,6x
    Und die Optik wird durch den FS begrenzt (innen 48 mm),
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei den Eckdaten wären 48mm in der Tat etwas knapp.
    Der SP müsste hier mindestens 48,8mm haben damit zumindest die Achse zu 100% ausgeleuchtet wird.
    Den Fokus hinter HS habe ich mit 250mm angenommen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der HS hätte sein müssen F/3 und der FS 4x, sind sie aber nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nöö, der SP hätte bei der von dir zuvor beschriebenen Konfiguration nur mindestens 48.8mm sein müssen.
    Ich richte mich nach den gewählten Eckdaten in dem Fall offensichtlich F3,3 HS und F12 System und dimensioniere dann den SP danach und nicht umgekehrt. Ich lege das System also nicht nach der Größe des SP aus.
    Wenn der SP nur 48mm hat würde das die Öffnung auf 147,4mm abblenden.
    Das lässt sich aber durch geringfügige Anpassung des Abstands HS-SP vermeiden.
    Man müsste den Abstand um lediglich 3mm vergrößern, dann hätte man mit dem 48mm SP zumindest auf der Achse die volle Öffnung.
    Der Fokus würde dadurch lediglich um 40mm weiter nach innen wandern und die Systembrennweite wäre von den 1800mm auf 1730mm reduziert.
    Dann reicht der Backfokus zwar möglicherweise nicht mehr für einen 2“ ZS aber ein 1,25“ ginge nach wie vor.


    Wenn die Öffnung in der von dir beschriebenen Konfiguration auf weniger als 147,4mm abgeblendet wird, du behauptest es würde auf 138mm abgeblendet kann das nicht auf das Konto des SP gehen sondern das muss an der Streulichtblende liegen.


    Es ist also exakt so wie ich anfangs schon schrieb, auch wenn die Eckdaten ein wenig anders sind als ich angenommen hatte.


    Grüße Gerd

  • Hallo Gerd,


    mit den 2,1 m da hatte ich mich vertan und mich auch schon berichtigt. Nochmal: Der FS ist 48,5 mm und er ist 5 mm zu klein. Und das lässt sich nicht durch eine geringfügige Abstandsänderung vermeiden (die sich wegjustieren ließe). Der Abstand ist ca.16 mm zu klein, und ich hatte schon den Umbau geplant und Bauteile angefertigt, bis ich gemerkt hab, dass bei der Operation der Fokus ca. 25 cm nach vorn wandert. Die effektive Apertur ist 138 mm, das wirst du dann auch gelesen haben, durch den FS begrenzt. Um das Ding als 6-Zöller zu retten, bräuchte es zwei neue und stärker gekrümmte Spiegel. Der HS müsste auch noch größer sein. Wenn du DAS kannst, schicke ich es dir mit der Bitte um Nachbesserung.
    Wenn ich das System auslegen könnte, wie du von dir behauptest, würde ich es besser machen, aber am FS und seinem zu kleinen Abstand zum HS gibt es nichts auszulegen sondern sich damit zu begnügen, was wir vorfinden
    Und Gerd, so geht das nicht. Im Gegensatz zu dir habe ich das Ding, es vermessen und weiß wovon ich rede. Ich behaupte nicht, im Gegensatz zu dir weiß ich.



    Gruß
    Stephan

  • Hallo Stephan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: quilty</i>
    Und Gerd, so geht das nicht. Im Gegensatz zu dir habe ich das Ding, es vermessen und weiß wovon ich rede. Ich behaupte nicht, im Gegensatz zu dir weiß ich.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich denke, dass man mit solchen Aussagen nicht weiterkommt, wenn man auf Tipps hofft.
    Du hast Dich anfangs beim Messen vertan. Das ist nicht schlimm, aber es schließt auch nicht aus, dass das der einzige Fehler ist. Vermutlich war es Dein einziger Fehler, aber es geht nicht darum, wer sich irgendwo vertut oder vertran hat, sondern zu schauen ob es eine Lösungsmöglichkeit gibt.
    Du hast das Gerät bei Dir. Du kannst schauen ob die Vorschläge vom Gerd möglich sind und wo es Probleme gibt. So kann man weiterkommen.


    Ein "Ich behaupte nicht, im Gegensatz zu dir weiß ich." bringt nichts.
    So verliert man schnell die Lust zu überlegen, was man wie verbessern könnte.
    In dem Fall wärst Du, wie schon gesagt, auch noch auf dem Stand mit der falschen Brennweite, weil Du hast ja das Gerät vermessen hast und es im Gegensatz zu anderen direkt bei Dir steht...
    Es mag sein, dass der Gerd da auch mal etwas forsch geschrieben hat, aber er versucht Dir Tipps zu geben was vielleicht gehen könnte...


    Servus,
    Roland

  • Hallo Stephan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der FS ist 48,5 mm und er ist 5 mm zu klein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das passt aber nicht zu deinen anderen Angaben.


    Ein Cassegrain System ergibt sich zwingend aus den 3 Parametern Brennweite HS, Systembrennweite und Fokuslage hinter HS.
    Man müsste die Fokuslage hinter HS schon sehr weit nach hinten legen wenn deine Angaben zusammenpassen sollen.
    Miss das doch mal.
    Ich brauche das Maß von der Spiegeloberfläche des HS bis zum Systemfokus dahinter.
    Wenn ich hier das genaue Maß habe kann ich gerne mal das System durchrechnen, exakt so wie es sich nach deinen Angaben dann zwangsläufig ergibt.
    Und dann reden wir weiter.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Um das Ding als 6-Zöller zu retten, bräuchte es zwei neue und stärker gekrümmte Spiegel.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das stimmt so nicht.
    Der HS kann selbstverständlich so bleiben wie er ist.
    Man ist hier frei in der Wahl seiner Parameter und die legt man vor dem Erstellen des Designs fest. Wenn ich also mit einem 150 F3,3 HS arbeiten möchte dann rechne ich das System danach und fertig. Und dann passt das System selbstverständlich auch zu dem F3,3 HS.
    Falls deine Angaben stimmen und du die gleiche Fokuslage hinter HS beibehalten möchtest wie jetzt müsste also ein neuer SP her mit passenden Krümmungsradius, Durchmesser und cc. Der HS bleibt selbstverständlich der Gleiche.


    Grüße Gerd

  • Hallo Gerd und Roland,
    Meine Daten passen schon zusammen. Und selbstverständlich vertue ich mich oft, hier aber bin ich sicher. Und oft frage ich nach Tips, hier aber nicht. Zum Beispiel habe ich auch öfters gefragt, wie man die echte Brennweite messen kann bei so gefalteten Optiken aber wenig Brauchbares bekommen. Deshalb hab ich mir selbst was ausgedacht, und bin anfangs wohl zu einem falschen Ergebnis gekommen, obwohl ich noch immer nicht weiß warum. Aber die 1,8 m sind konsistent mit anderen Messungen. Und aus der Ferne nur zu raten und dabei gleichzeitig meine direkte Ermittlung anzuzweifeln ist schon stark.
    Gerd, wie kommst du darauf, dass ein 48 mm Fangspiegel den HS auf 147 mm reduzieren würde? Dann musst du den Abstand der Spiegel kennen, mit welchem Abstand rechnest du denn? Und dass ein um 3 mm erhöhter Abstand das Problem beseitigen würde? Strahlensatz, bei F/3,3 muss ich für 1 mm mehr Durchmesser 3,3 mm verschieben, ganz einfach.
    Ich hab auch eine gute Skizze vom Ganzen, aber zwei Probleme. 1. ich muss sie finden und 2. wissen wie ich die hier reinkriege, weiß nämlich nicht mehr, in welchem Format.
    Gruß
    Stephan

  • Hallo Stephan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zum Beispiel habe ich auch öfters gefragt, wie man die echte Brennweite messen kann bei so gefalteten Optiken aber wenig Brauchbares bekommen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    da hatte ich bereits eine gute Antwort gegeben.


    http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=255736&whichpage=1


    <i>Das einzige das für die Brennweite zählt ist der Abbildungsmaßstab.
    Also wie groß erscheint ein Objekt definierter Größe im Fokus.
    Die Brennweite ergibt sich dann ganz simpel über den Tangens.


    tan Alpha = Gegenkathete / Ankathete
    Gegenkathete = Radius Objekt im Fokus.
    Ankathete = Brennweite
    Alpha = Winkel Größe Objekt (Radius bzw. Durchmesser)


    Also zb. Mond 0,5° Durchmesser
    Bei dem kleinen Winkel kann man auch mit dem Durchmesser arbeiten.
    Er sei im Fokus 10mm im Durchmesser
    Die Brennweite ist hier also
    10mm / tan 0,5° = 1145mm
    </i>


    Meine Empfehlung ist nach wie vor die Brennweite anhand des Abbildungsmaßstabs über den Tangens zu bestimmen so wie vorgerechnet.
    Der Mond bietet sich da als Testobjekt an.
    Bei 1800mm Brennweite muss er im Fokus einen Durchmesser von tan 0,5° x 1800mm = 15,7mm haben.
    Wenn du die Brennweite wissen willst und du misst die 15,7mm musst du nach Brennweite umstellen also f= 15,7mm/ tan0,5° = 1800mm.
    So einfach geht das.
    Wenn du ganz genau sein willst machst du ein Foto und ermittelst die Pixel für den Durchmesser, dann hast du das Maß für den Durchmesser des Mondes im Fokus auf Pixelgröße also wenige Mikrometer genau. Anschließend suchst du dir den exakten scheinbaren Durchmesser des Mondes für die fragliche Beobachtungszeit heraus und rechnest mit dem exakten Winkel.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und aus der Ferne nur zu raten und dabei gleichzeitig meine direkte Ermittlung anzuzweifeln ist schon stark.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe nicht geraten sondern nur mit deinen Angaben gerechnet.
    Das Ergebnis der Rechnung beruht auf deinen Angaben.
    Nur bei der Fokuslage hinter HS habe ich 250mm angenommen da du hier keine Angabe gemacht hast.
    Und dann ergibt sich ein exaktes Ergebnis das nun mal nicht zu den Anderen von dir gemachten Angaben passt.
    Das ist so als wenn du mir erzählst du hast 2 Teillängen gemessen, die eine sei 200mm und die andere 500mm aber als Gesamtlänge misst du 800mm.
    Dann kann ich dir sagen das du irgendwo etwas falsch gemacht hast weil 200+ 500 nun mal 700 ergibt und nicht 800. Und dass kann ich auch aus der Ferne so sagen ohne selber nachzumessen denn das ist einfache Mathematik.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gerd, wie kommst du darauf, dass ein 48 mm Fangspiegel den HS auf 147 mm reduzieren würde? Dann musst du den Abstand der Spiegel kennen, mit welchem Abstand rechnest du denn?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Abstand der Spiegel ergibt sich zwangsläufig aus den 3 Eckdaten Brennweite HS, Brennweite System und Fokus hinter HS.
    Bei Fokus hinter HS von 250mm und den von dir angegebenen 500mm Brennweite HS und 1800mm Brennweite System beträgt er 337,24mm.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und dass ein um 3 mm erhöhter Abstand das Problem beseitigen würde? Strahlensatz, bei F/3,3 muss ich für 1 mm mehr Durchmesser 3,3 mm verschieben, ganz einfach.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja genau und da der SP 0,8mm zu klein ist (er müsste 48,8mm sein (500-337,24) /3,333 = 48,8mm ist aber nur 48mm) muss ich 0,8x 3,33 = 2,7mm verschieben, ich hab’s rund gemacht und 3mm angegeben so dass man auf der sicheren Seite ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gerd, wie kommst du darauf, dass ein 48 mm Fangspiegel den HS auf 147 mm reduzieren würde?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    150/48,8 x (48,8-48) = 2,46
    150mm – 2,46mm = 147,54mm


    Grüße Gerd

  • "Der Abstand der Spiegel ergibt sich zwangsläufig aus den 3 Eckdaten Brennweite HS, Brennweite System und Fokus hinter HS.
    Bei Fokus hinter HS von 250mm und den von dir angegebenen 500mm Brennweite HS und 1800mm Brennweite System beträgt er 337,24mm."


    Siehst du, Gerd, leider interessiert meinen Fangspiegel diese "Zwangsläufigkeit" nicht, so fies ist der. Er hat einen Abstand von 325 mm. Da liegst du schon mal falsch.


    Der FS ist nicht 0,8 aber 4 mm zu klein. Ich hatte oben gesagt 5, aber 4 reicht wohl auch. Und der HS wird nicht durch den Baffle begrenzt sondern durch Baffle und Fangspiegel gleichzeitig, so sind die Winkel. Man könnte tatsächlich die Blende etwas kürzen und innen schräg außen auf 0 ausdrehen und gleichzeitig den Klemmring innen zwei mm ausdrehen, und dann hätte man irgendwann 150 mm Öffnung, aber das kann ich nicht sauber machen. Fangspiegel und Blende hätten auch 3 mm größer sein können, ohne die Obstruktion zu verschlimmern. Guck sowieso nicht mehr durch das Teil, weil ich durchs 5" Bresser-Mak mehr sehe.


    Inzwischen hab ich meine Brennweiten auf ca. 5 cm genau gemessen.


    Gruß
    Stephan

  • Hallo Stephan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Siehst du, Gerd, leider interessiert meinen Fangspiegel diese "Zwangsläufigkeit" nicht, so fies ist der. Er hat einen Abstand von 325 mm. Da liegst du schon mal falsch.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    dann müsste der Fokus 306mm hinter dem HS liegen und das erscheint mir recht viel oder eine der von dir gemachten Angaben stimmt nicht. Wie gesagt da steht einfache Mathematik dahinter und das Ergebnis ergibt sich zwingend. Und der Mathematik ist egal was dein SP vom Ergebnis hält, der SP hat sich nach der Mathematik zu richten und nicht umgekehrt. Passt da was nicht zusammen stimmt ein Parameter nicht.
    Wie gesagt miss einfach mal die Fokuslage hinter HS und dann wissen wir genau was Sache ist.


    Grüße Gerd

  • [quote]<i>Original erstellt von: Gerd-2</i>
    <br />Hallo Stephan,



    dann müsste der Fokus 306mm hinter dem HS liegen und das erscheint mir recht viel oder eine der von dir gemachten Angaben stimmt nicht. Wie gesagt da steht einfache Mathematik dahinter und das Ergebnis ergibt sich zwingend.


    Das weiß ich nicht, ich weiß, der Abstand der Spiegel beträgt 325 mm. Eine der Größen, die ich wie die Obstruktion, die wahre Apertur oder die Spiegeldurchmesser genau messen kann im Gegensatz zu Fokuslage oder Brennweite der Spiegel.


    Wie gesagt miss einfach mal die Fokuslage hinter HS und dann wissen wir genau was Sache ist.


    Der Fokus liegt ca. 28 cm hinter dem HS, grob gemessen.




    Gruß
    Stephan


    Ich hab die Zeichnung wiedergefunden, ist in einer word, muss sie noch hier reinpraktizieren

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