• <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: nemausa</i>


    ich finde es erstaunlich, wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Ronny+Forum,


    die Empfindlichkeit für Licht unterschiedlicher Farbe ist nicht für jedes Auge gleich, insofern sind visuelle Helligkeiten individuell. Auf guten visuellen Lichtkurven werden die Beobachtungen verschiedener Beobachter durch eine Verschiebung (ein individuelle Korrektur) auf einen "mittleren Beobachter" zur Deckung gebracht. Etwas verschoben ist auch Johnson V und die Grünhelligkeit einer DSLR (verschiedene Chips sind auch verschieden!).


    So habe ich z.B. am 23.Jan.2020 mit der DSLR 1,57mag V gemessen. Da gibt es aber auch eine Verschiebung, mein Sternfreund Peter Sterzinger hat gleichzeitig mit dem Photometer 1,61mag V gemessen.


    Hier ist noch meine Lichtkurve mit der DSLR in dieser Beobachtungssaison:


    Viele Grüße
    Wolfgang

  • Hallo allerseits,


    vor knapp einer Stunde habe ich wieder eine Strichspuraufnahme gemacht.
    Das Foto so, wie es aus der Kamera kam:







    Die Bearbeitung so wie weiter oben beschrieben ... in Farbe:







    ... und in Graustufen mit eingefügtem weißem kasten als Vergleich, wie Walter (stardust3) es vorgeschlagen hat:







    Gerade habe ich bemerkt, dass ich die Pfeile vergessen habe, die anzeigen sollen, dass links ein Stück Strichspur von Beteigeuze nach unten und rechts ein Stück von Bellatrix nach oben verschoben worden ist. Den Vergleich überlasse ich euch.


    Gruß,
    Manfred

  • Gemäß der Strichspuraufnahme scheint Bellatrix der hellere der beiden Sterne zu sein. Von der Sättigung sind die Strichspuren jedenfalls noch weit entfernt.


    Wie groß sind eigentlich die Beiträge der immer wieder genannten zwei Veränderlichkeits-Zyklen, die sich aktuell bei Beteigeuze überlagern?


    Grüße,
    Simon

  • Hallo Simon,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie groß sind eigentlich die Beiträge der immer wieder genannten zwei Veränderlichkeits-Zyklen, die sich aktuell bei Beteigeuze überlagern?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Würde mich auch mal interessieren - in der Lichtkurve der letzten 37 Jahre erkenne ich per Auge keine zwei Zyklen und nichts, was auf den aktuellen starken Einbruch hinweisen würde. Sieht für mich einfach nach einer zunehmenden Instabilität aus.


    Viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Da stimme ich dir zu. Die Minima scheinen über die letzten Jahre immer tiefer geworden zu sein, während die Maxima annähernd gleich geblieben sind. Wenn ich die Lichtkurve anschaue, dann merke ich jedenfalls sehr deutlich, wie nachlässig ich bisher eines der bekanntesten Sternbilder betrachtet habe - eine Variabilität von (normalerweise) einer halben Größenklasse sollte einem gewissenhaften Beobachter doch auffallen...
    Den aktuellen Einbruch kann man allerdings beim besten Willen nicht übersehen, außer es ist so Regenwetter wie heute...


    Es bleibt spannend!


    Viele Grüße,
    Simon

  • Das mit den RGB - Graustufenbildern ist so eine Sache: das beste wäre hier tatsächlich, einfach nur den Grünkanal zu nehmen, also beim "Weißabgleich" den Roten und Blauen kanal auf Null zu setzen.


    Begründung: Der RGB-Grünkanal von DSLRs kommt dem "genormten" photometrischen V-Filter erstaunlich nahe. In der AAVSO-Lichtkurve tauchen solche Messungen als Filter "TG" (Tricolor-Green) auf, und man sieht dass diese Werte recht nahe an den V-Band Werten liegen. Der V-Filter nun wieder wurde extra so gewählt, dass er den visuellen Eindrücken (Nachtsicht des menschlichen Auges) besonders nahe kommt (Datenkontinuität mit Jahrhunderten visueller Messungen).


    Es wäre also interessant bei den Strichspuraufnahmen nur den Grünkanal als Graustufenbild zu sehen.


    CS
    HB

  • Dennoch sieht man auch bei der von Manfred gewählten Methode eine weitere Veränderung (Abnahme) der Helligkeit, wenn auch keine exakte Angabe der Größe möglich ist. Ob Beteigeuze nun tatsächlich inzwischen etwas dunkler als Bellatrix ist, spielt doch ehrlich gesagt keine Rolle; das ist eher so etwas wie "sportlicher Ehrgeiz", hopp hopp, du schaffst das ;)


    Viele Grüße,
    Simon

  • Naja, solche Aussagen wie "ist heller als..." und "ist dunkler als ..." dienen jetzt schon dazu den konkreten Wert besser zu bestimmen, sofern der Vergleichstern natürlich nicht auch variabel ist. Das macht schon Sinn.

  • Hallo "HB" (Bikeman),


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es wäre also interessant bei den Strichspuraufnahmen nur den Grünkanal als Graustufenbild zu sehen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bitteschön:







    Hier werden die Helligkeitsunterschiede noch ein wenig deutlicher. Zudem ist Bellatrix selbst nach Karkoschka kein Veränderlicher.



    Simon,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ob Beteigeuze nun tatsächlich inzwischen etwas dunkler als Bellatrix ist, spielt doch ehrlich gesagt keine Rolle; das ist eher so etwas wie "sportlicher Ehrgeiz", hopp hopp, du schaffst das ;-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Verstehe ich nicht. (Fast) Alle, die hier schreiben, interessieren sich doch für die Helligkeitsentwicklung von Beteigeuze, und wenn es einen Vergleichsstern in unmittelbarer Nachbarschaft gibt, der einen Helligkeitsvergleich ermöglicht, warum soll das nur ein Ausdruck von "sportlichem Ehrgeiz" sein? Im Laufe der Zeit kann man erkennen, wie diese Entwicklung relativ zueinander verläuft. Und die Aussage "heller als" oder "dunkler als" oder gleich hell" ist eventuell zuverlässiger als die Schätzung von Magnitudenwerten.


    Genausogut könntest Du bei Wolfgangs Diagramm sagen: "Hopp, hopp, hopp, du schaffst das schon, die 2,00 Marke zu knacken ..."



    Viele Grüße
    Manfred

  • Was mir noch auffiel bei visueller Beobachtung und Helligkeitsschätzung, ist ein psychologischer Effekt. Unbewußt ordne ich Farben in helle und dunkle ein. So sind für mich Gelb und Orange automatisch hell, während Grün und Blau dunkel sind. Das geht jetzt mir so. Dadurch schätze ich möglicherweise mit diesem "Farbvorurteil", so möchte ich es mal nennen. Vielleicht hat jemand auch solche Erfahrungen von Euch.


    Gruß Armin

  • Das ist bei mir genau anders herum, so wirken für mich warmweisse Leuchtmittel dunkler als gleichstarke kaltweisse Leuchtmittel...


    Gruß Horst

    Taurus T400 pro , Skywatcher ST120/600, Lunt LS50THa, diverse Ferngläser von 5x25 bis 20x80

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Verstehe ich nicht. (Fast) Alle, die hier schreiben, interessieren sich doch für die Helligkeitsentwicklung von Beteigeuze, und wenn es einen Vergleichsstern in unmittelbarer Nachbarschaft gibt, der einen Helligkeitsvergleich ermöglicht, warum soll das nur ein Ausdruck von "sportlichem Ehrgeiz" sein? Im Laufe der Zeit kann man erkennen, wie diese Entwicklung relativ zueinander verläuft. Und die Aussage "heller als" oder "dunkler als" oder gleich hell" ist eventuell zuverlässiger als die Schätzung von Magnitudenwerten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Manfred, hallo Bikeman,


    versteht mich nicht falsch. Selbstverständlich interessiere ich mich für die Helligkeitsentwicklung, sonst wäre ich nicht in diesem Thread unterwegs. Meine (vielleicht etwas zu saloppe) Bemerkung bezog sich auf den zuletzt von Bikeman vorgetragenen (und auch sonst immer wieder erwähnten) Fakt, dass die Helligkeiten von Sternen unterschiedlicher Spektralklassen nur bedingt miteinander verglichen werden können. Insofern beziehen sich visuelle Helligkeitsschätzungen ja auch immer auf das unterschiedliche Wahrnehmungsvermögen des Beobachters. Somit kann Stern X einem Beobachter noch eine Spur heller als Stern Y erscheinen, während ein anderer Beobachter es genau andersherum wahrnimmt.


    Viele Grüße,
    Simon

  • Seit etlichen Tagen endlich wieder einmal größere Wolkenlücken. Betelgeuse habe ich heute zu 1.7m geschätzt. Natürlich stört bei der Schätzung der Mond doch sehr.


    Gruß Matthias

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
    <br />Das ist bei mir genau anders herum, so wirken für mich warmweisse Leuchtmittel dunkler als gleichstarke kaltweisse Leuchtmittel...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Geht mir genauso. Aber das zeigt auch gut, an wie vielen Faktoren die Schätzungen hier wirklich hängen und wie viele Variablen es gibt. Wenn ich mich so umsehe, halte ich Manfreds Strichspuraufnahmen noch für das beste Mittel.


    Viele Grüße
    Dominik

  • Hier der aktuelle stand, nachdem ich gestern abend erneut (trotz Mond ganz in der Nähe!) Betelgeuze in gewohnter Weise schätzen konnte. Diesen Beitrag habe ich auch auf dem AKM-Forum (https://forum.meteoros.de/viewtopic.php?f=1&t=59072#p227924) gepostet.


    Die Helligkeitsabnahme von Betelgeuze erfolgte bis vor wenigen Tagen weiterhin gleichmäßig, offenbar ohne irgendwelche Plateaus oder sonstige Veränderungen. Das scheint sich nun zu ändern: möglicherweise ist der Tiefpunkt erreicht. Meine letzten Beobachtungen deuten auch ein Einhalten des Schwächerwerdens an. Gestern Abend konnte ich aufgrund des sehr klaren Himmels nach Durchzug der Kaltfront Betelgeuze wie üblich schätzen, auch wenn der Mond unmittelbar nördlich zwischen Zeta Tau und Eta Gem stand (!): er hat den Himmel in seiner unmittelbaren Umgebung kaum aufgehellt. Beide Beobachtungsserien (18:45 und 21:30 MEZ) ergaben die selbe Helligkeit von +1.44V (Abweichungen ±0.01 bzw. ±0.04 mag).


    Das Bild wird durch die AAVSO-Beobachtungen im V-Bereich inzwischen sehr „unscharf“, da hier nicht mehr nur die PEP-Messungen einfließen, sondern und v.a. „Beobachtungen“ von Digitalbildern (DLSR bzw. CCD). Die sind offensichtlich nicht so standardisiert wie zu wünschen wäre: welcherlei die Probleme bei der Auswertung auch sind – sie bringen in die V-Messungen eine Ungenauigkeit hinein, die die der reinen visuellen Beobachtung entspricht. Damit gehen Wert und Genauigkeit der V-Messungen (etwa 0.01 mag) leider flöten.
    In dem folgenden Screenshot der AAVSO habe ich alle Beobachtungen von Beobachtern, die nur bis zu etwa 4 Beobachtungen beigetragen haben, ausgeblendet (so nimmt die Streuung etwas ab). Hervorgehoben (Kreuze) sind die Beobachtungen von Beobachter PTOB, der zwar mit CCD beobachtet, aber sehr enge und konsistente Werte erhält. Sie deuten bisher ein schön ausgeprägtes Minimum an. Meine eigenen Beobachtungen habe ich als dunkelblaue Rauten eingetragen. Sie deuten ebenfalls einen „Stillstand“ (ab etwa 8865) an, aber v.a., dass der Abwärtstrend zumindest unterbrochen ist.


    Erstaunlicherweise kommen meine rein visuellen Schätzungen mit ihrer „Übergenauigkeit“ an die PEP-Genauigkeit heran und übertreffen sogar die „gemittelten“ Werte der Digitalbilder...
    Meine Schätzungen lagen anfangs etwa 0.05 mag über den gemessenen PEP-Werten (bis etwa 8870) und sind dann etwa konstant geblieben, so dass für mein Auge die derzeitige Minimalhelligkeit etwa 0.15 mag heller als PEP geblieben ist.


    Es gilt weiterhin: mal sehen, wie es weitergeht...


    Abschließend noch ein kurzer Kommentar zum voranstehenden Beitrag von Dominik Braun: "...halte ich Manfreds Strichspuraufnahmen noch für das beste Mittel" – Wenn zu einem Zeitpunkt t die Helligkeit beider Sterne für einen bestimmten Chip&Bearbeitung "gleich hell" sind: was für eine Aussage gewinne ich damit? Das beste Mittel sind und bleiben kontinuierliche Beobachtungen aufgrund derer dann das Minimum bestimmt werden kann. Dass die Tiefe des Minimums von Beobachter zu Beobachter (und von Gerät zu Gerät) unterschiedlich ausfallen kann, sollte keinen verwundern. Das Auge ist eben kein Photometer - und Foto-chips und ähnliches sind auch nicht "objektiver", wenn sie nicht aufwändig geeicht werden.


    Viel Spaß an Beobachtungen zur der weiteren Entwicklung der Helligkeit von Betelgeuze!


    Gruß Christoph

  • Hallo Christoph,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn zu einem Zeitpunkt t die Helligkeit beider Sterne für einen bestimmten Chip&Bearbeitung "gleich hell" sind: was für eine Aussage gewinne ich damit?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Damit gewinne ich mindestens die Aussage, dass Beteigeuze zum Zeitpunkt t die Helligkeit von Bellatrix erreicht hat, ein Zustand, der zeigt, dass Beteigeuze dunkler geworden ist als bei ihrem (seinem?) Minimum, das ich im Karkoschka nachlesen kann.


    Aber ich habe auch weiter oben geschrieben, dass man eine Entwicklung der Helligkeit in Bezug auf einen Vergleichsstern <u>im Laufe der Zeit</u> bei wiederholten Aufnahmen erkennen kann. Die Helligkeit von Pixeln bzw deren Verhältnis in den beiden Strichspuren kann ja ebenfalls bestimmt werden und damit auch die Aussage getroffen werden, ob Beteigeuze nun in den letzten Tagen "gleich hell" geblieben ist oder sich weiter verändert hat. So war es gemeint.


    Gruß,
    Manfred

  • Strichspur – update:


    nach wolkenverhangenen Nächten war gestern mal wieder eine Gelegenheit zur Strichspuraufnahme, die trotz Mondlicht genutzt wurde. Das Ergebnis:









    Probehalber habe ich in einem stark vergrößerten Ausschnitt mit eingefügtem Abschnitt einer Strichspur die Helligkeiten vergleichen lassen. Das Ergebnis war hier jedes Mal, dass Beteigeuze dunkler wäre.


    Gruß,
    Manfred

  • Hallo Manfred,


    also egal wie genau die Kamera bei R, G, B arbeitet, was klar ist ist daß Beteigeuze verglichen mit Deinen letzten Bildern noch etwas schwächer geworden ist. Ich nehme an, die Bildbverarbeitung am Rechner ist auch gleich geblieben.


    Interessant auch deshalb, weil ich gestern (ist klar gewesen) den visuellen Eindruck hatte: Beteigeuze ist etwas heller als Bellatrix. Also für mich war es schon eine Tendenz zurück zur alten Strahlkraft...
    Dabei half eigentlich der fast volle Mond und der aufgehellte Himmeslhintergrund, so daß nur die hellsten Sterne zu sehen waren (ich schätze Grenzgröße dicht bei 3.0 mag)


    Grüße,
    Walter

  • Der ganze Hype um Alf Ori ist auch ein schöner Anlass mal wieder den Star Analyser zu benutzen, Referenzspektren von anderen Beobachtern gibt es ja gerade genug so dass man seine eigenen Ergebnisse kontrollieren kann. Auch ist Beteigeuze eine wunderbare IR Quelle um damit die Empfindlichkeit des Kamera-Sensors im Infraroten zu messen um damit die Star Analyser Spektren besser kalibrieren zu können.


    Ich musste mit der Belichtungszeit auf 50ms zurückgehen, wobei man sich dann auf die Aufnahmen beschränken sollte bei denen der Stern scharf abgebildet wurde (lucky-spectroscopy, so zu sagen). Aus etwa 280 Aufnahmen habe ich dann das folgende Spektrum gewonnen:




    Ganz offenbar benutzt Beteigeuze Sonnencreme :) .... die für Sterne der Spektralklasse M typischen Titan-Oxid Linien sind blau eingezeichnet.


    Das einzelne Spektrum ist zugegebenermaßen nicht sehr informativ, und andere haben mit besserer Technik auch keine umwerfenden Änderungen im Spektrum von alf Ori in den letzten Monaten festgestellt :


    https://www.aavso.org/betelgeuse


    aber es ist ein schönes Objekt um mal wieder etwas mit dem SA 100 zu machen.


    Und solange Sabine tobt hat man Zeit sich in die betreffende Software einzuarbeiten :)

    Cheers
    HB

  • Ich kann es nicht ändern - habe heute Betelgeuse visuell zu 1.8m geschätzt (mein bisher tiefster Wert). Vergleichssterne waren beta Tau 1.7) sowie gamma Gem (1.9).


    Gruß Matthias

  • Hallo Forum,


    das sind ja viele und interessante Beobachtungen!


    Meine letzten Beobachtungen aus 20-40 DSLR Einzelfotos zeigen dass ein
    Helligkeitsminimum offenbar erreicht ist:
    JD V Helligkeit
    2458885,310 1,64 ± 0,02mag
    2458887,324 1,63 ± 0,02mag
    2458889,255 1,63 ± 0,01mag
    2458890,287 1,65 ± 0,01mag
    2458891,326 1,64 ± 0,01mag


    Wird Beteigeuze nun bald wieder heller?


    Viele Grüße
    Wolfgang


    PS: wie immer gemessen wie hier beschrieben:
    https://www.bav-astro.de/rb/rb2013-2/101.pdf
    (aber mit dem Programm Muniwin)

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