wie dokumentiert ihr eure Beobachtungen ?

  • Hallo,
    wollte mal hören wie ihr das so macht mit euren Beobachtungen ?
    Legt ihr zuhause einen Ringordner an, so mit einer extra Seite pro NGC ,
    oder gibts da was digitales für ? Eine App vielleicht ?
    Evtl müssen auch Zeichnungen einsortiert werden....
    Bislang hab ich mir noch nie was notiert, nur geschaut,
    merke aber langsam , daß mir der Überblick schwindet [:D]
    Also zeigt doch mal wie das bei euch so aussieht !
    Grüsse Alex

  • Hallo Alex,


    Viele Jahre habe ich meine Aufzeichnungen abgetippt und ausgedruckt.


    Das hat dann so ausgesehen:



    Mit der Zeit ist das aber zu umfangreich und zu unübersichtlich geworden.
    Seit einiger Zeit schreibe ich meine Aufzeichnungen in html, die ich auf meiner Webseite veröffentliche.
    Das sieht dann so aus:
    http://www.corcaroli.de/Berich…8/2018-04.html#2018-10-12


    Mit dieser Lösung bin ich ganz zufrieden. Das schreiben ist kein großer Aufwand und es ist für mich übersichtlicher.


    Viele Grüße
    Gerd

  • Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Legt ihr zuhause einen Ringordner an, so mit einer extra Seite pro NGC ,
    oder gibts da was digitales für ? Eine App vielleicht ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich pflege meine Beobachtungen in eine Datenbank ein, geht bequem über eine Weboberfläche. Gespeichert werden das Datum, Objekt, Instrument und eine Beobachtungsnotiz. Zu jedem Objekt sind dann zusätzlich Eigenname, Typ, Sternbild, Helligkeit und Winkelausdehnung gespeichert.


    Das war ziemlich viel Arbeit. Dafür gibt es aber auch unendlich viele Möglichkeiten, mit den Beobachtungsdaten zu arbeiten:


    Ich kann die gespeicherten Daten in beliebiger Form darstellen - sei es als Webseite, PDF zum Ausdrucken oder als Liste. Auch die Kombination der Daten untereinander ist variabel. Das bedeutet, ich kann einerseits eine Liste von Beobachtungen darstellen, andererseits kann ich auch eine Liste von Objekten darstellen und zu jedem Objekt die Beobachtungen anzeigen. Natürlich ist auch alles quantifizierbar, d. h. Fragen wie "Welche Objekte habe ich am 15.06.2018 beobachtet?", "Wie viele Objekte habe ich im Perseus beobachtet?" oder "Welches Objekt war das lichtschwächste, das ich in diesem Jahr beobachtet habe?" können einfach beantwortet werden.


    Viele Grüße
    Dominik

  • Hallo zusammen,


    die etwas abgeschwächte Version der Datenbank ist bei mir eine Excel-Tabelle - die Spalten sind die einzelnen Beobachtungsabende, die Zeilen die Objekte, sortiert nach Kategorien (Planeten, Galaxien, Gasnebel...).
    Auf die Weise kann ich einfach auf alte Beobachtungen zu bestimmten Objekten zurückgreifen, indem ich die entsprechende Zeile raussuche (vielleicht sollte ich mal Zeilen und Spalten tauschen, damit man bequem nach nichtleeren Kästchen filtern kann). In den Kästchen steht jeweils auch nochmal das Instrument, Vergrößerung und Filter. Früher habe ich versucht, zu jedem beobachteten Objekt am Abend auch inhaltlich was zu schreiben, mittlerweile beschränke ich mich auf das, wo es wirklich Neues/Interessantes gibt. Mit dem Zeichnen fang ich gerade erst an, die Zeichnungen werde ich dann einscannen und in den Kästchen verlinken. Gefüttert wird das Ganze aus meinen handschriftlichen Notizen vom Beobachtungsabend selbst, die ich nicht weiter aufbewahre.


    Nachtrag: also im Prinzip so wie Gerd oben, die allgemeinen Angaben zu Seeing, Transparenz, Ort landen im Spaltenkopf, der Rest in den Kästchen.


    Viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hmm... eigentlich schade, dass es keine zentrale Webseite für Amateure gibt, wo man die Beobachtungen eintragen kann. Das wäre wohl das Interessanteste, weil man für jedes Objekt dann nicht nur seine eigenen Erfahrungen, sondern auch die von Anderen ansehen könnte. So wären auch unterschiedliche Teleskope und Bedingungen erfasst, und man könnte sich ein umfangreicheres Bild machen.


    Also quasi ein "astrobin" ohne Fotos, dafür aber mit Objekt, Seeing, Optik, und einem kurzen Bericht. So kann man ggf. dann auch mal sein eigenes "Tagebuch" jederzeit herunterladen, da alles in einer Datenbank steht. Das würde uns ersparen, dass jeder sein eigenes Süppchen kochen muss, das darüber hinaus auch nicht so reich an Erfahrungen sein kann, auch was die Planung und den Vergleich von Beobachtungen angeht.


    Es gibt ja bereits Ansätze, wie den "Montierungs-Vergleich" und den der Beobachtungen mit kleinen Feldstechern...


    https://www.montidatenbank.de/…rungen_Visuell_select.php


    https://www.freunde-der-nacht.…ekte/messier-im-fernglas/


    Eine Zusammenführung all dieser Daten wird sicher mal kommen, je früher damit begonnen würde, umso schneller würde sie viele Fragen umfassender als heute beantworten können. ;)


    lg
    Niki


    lg
    Niki

  • ist zwar recht off-topic (vll eigenes Thema aufmachen?), aber die Idee der Zusammenführung der beiden verlinkten Seiten muss weiterverfolgt werden.
    Hier pflegen auch einige Leute ihre Beobachtungen immer wieder ein und erlaubt sind Fern-Gläser bis 70mm: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=229633


    Nachtschwalbe, ich "logge" auch noch nicht, bin noch am Anfang meines visuellen Abenteuers.
    Aber ne Smartphone-App würde ich nicht dafür verwenden, wenn ich die Daten auf Jahre hin verfügbar haben will. Denn das Handy wird weggeworfen *schnüff* und die App ist auf dem neuen nicht kompatibel. Oder der Programmierer hört auf und die App läuft deshalb auf der übernächsten OS-Version nicht mehr...


    Wenn's nicht auf Papier gemacht wird, ist sog. "Portabilität" auf dem richtigen Computer auch wichtig. So wie die beiden anderen es mit Excel oder Datenbank machen, können sie ihre Daten immer auch als csv-Datei exportieren und in ein anderes System importieren, wenn sie das mal möchten. Das geht auch mit dem Excel-Äquivalent Libre- oder OpenOffice natürlich.


    Eine gut Frage, die Du stellst. Werde mir auch mal Gedanken machen, ob und wie ich meine Streifzüge festhalten möchte.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also quasi ein "astrobin" ohne Fotos, dafür aber mit Objekt, Seeing, Optik, und einem kurzen Bericht. So kann man ggf. dann auch mal sein eigenes "Tagebuch" jederzeit herunterladen, da alles in einer Datenbank steht. Das würde uns ersparen, dass jeder sein eigenes Süppchen kochen muss, das darüber hinaus auch nicht so reich an Erfahrungen sein kann, auch was die Planung und den Vergleich von Beobachtungen angeht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Problem ist, dass User-generated Content immer problematischer wird (man darf auch auf die kommende Entscheidung bezügl. "Art. 13" gespannt sein) und insbesondere aus urheberrechtlicher und datenschutztechnischer Sicht Vorsicht geboten ist. Ich hätte momentan durchaus die Kapazitäten dazu, so eine Plattform in ~3 Monaten auf die Beine zu stellen, aber ich habe überhaupt keine Lust dazu, das juristische Risiko zu tragen.


    Und nochmal zur Ausgangsfrage: Ich mache mir während der Beobachtung keinerlei Notizen, sondern behalte mir alles im Kopf - klappt recht gut. Selten mache ich beispielsweise bei Saturn Skizzen von der Stellung der Monde, sodass ich später nachvollziehen kann, welche Monde ich gesehen habe.


    Viele Grüße


    Dominik

  • servus Alex,


    ich notiere mir zu jedem DeepSky-Objekt, das ich beobachtet habe, folgende visuellen Eindrücke, jeweils mit mehreren Abstufungen:
    Helligkeit (von sehr hell bis extrem schwach)
    Größe (von sehr groß bis sehr klein)
    Form (länglich, rund, unregelmäßig)
    Strukturen (Kern, Sterne im Nebel, Spiralarme)
    Umgebung (Sterne am Objekt, Abstand zu helleren Sternen, Nachbarobjekte)
    Helligkeit des hellsten Sterns, Sternanzahl
    Filter, die eine Verbesserung bringen
    Erst-Beobachtungsdatum
    Beobachtungsgerät


    Die Nomenklatur der Beschreibung benutze ich so, wie sie im Original-NGC ist. Dies hat einmal den Vorteil, dass ich die Beschreibungen ganz gut vergleichen kann, und außerdem spart das viel Schreiberei nachts. Gerade wenn ich viele Objekte in einer Nacht beobachte (können schon mal bis zu 80 oder auch mehr werden) hat das Vorteile. So sind schon viele Beschreibungen zusammen gekommen, die mir bei einer späteren Beobachtung schon viel geholfen haben, das Objekt zu finden und zu erkennen.


    CDS
    Stefan

    visuell:

    ICS Dobson 14.5" f/4.7


    fotografisch:

    Lichtenknecker FFC 190/760mm f/4

    Galaxy RC 10" f/8

  • Hallo Alex,


    ich notiere meine Beobachtungen im guten alten Observation Manager, und hatte da auch schon die eine oder andere Wiederentdeckung in den Daten ("Echt? Diesen Kometen habe ich beim letzten Periheldurchgang auch schon beobachtet?").


    Wichtig erscheint mir aber vor allem ein Aspekt: niemals würde ich meine Beobachtungen einem spezifischen (proprietären) Dateiformat anvertrauen (das nur eine bestimmte Applikation verarbeiten kann) oder gar einem App-Anbieter mit seiner Klaut. Sowas muss über Jahrzehnte hinweg funktionieren, und da kann man sich bei Einzelanbietern nicht drauf verlassen.


    Der Standard "Open Astronomy Log" ist offen, und es gibt mehrere Applikationen die damit umgehen können. Das passt schon besser.
    https://github.com/openastrono…ki/Compliant-Applications


    Gruß und CS!
    Werner

  • Guten Morgen,
    Vielen Dank für eure Anregungen , da ist ja einiges Zusammengekommen!
    Der Hinweis zu Apps allgemein kann ich gut nachvollziehen, hab mich selbst schon geärgert, daß die ein oder andere Lieblingsapp plötzlich verschwindet mit dem lapidaren Hinweis „ wird nicht mehr unterstützt“.
    Eine Datenbank scheint mir hier am sinnvollsten zu sein, kann man ja auch noch ausdrucken zur Sicherheit...
    Werde mich mal durch die Links arbeiten , das schaut interessant aus !
    Viele Grüsse an alle und CS
    Alex[:)]

  • Niki, Deepskylog.org - Darüber bin ich gestern auch gestolpert, weil woanders jemand berichtete, dass "Deepsky" nicht mehr weiter entwickelt wird. Genauer hat er den Namen nicht genannt, also weiss ich nicht, welche Software da eingestellt worden ist.


    Deepskylog.org jedenfalls läuft noch. Und wiewohl ich nachvollziehen kann, dass jemand seine Daten lieber zu Hause auf dem eigenen PC haben will, finde ich die Nützlichkeit der crowd-orientierten Sammlung sehr cool. Die Sprache lässt sich auch auf FR, ES, Deutsch usw umstellen, wobei man dann sieht, dass es wohl nur 1 Deutschen gibt, der das System nutzt.
    Aber das muss ja nicht so bleiben. :)


    Jedenfalls ist es für Anfänger wie mich auch nützlich, mich an dem Deepskylog zu orientieren, wenn ich herauszufinden beginne, wie und was ich dokumentieren möchte. Die Daten-Felder des open standards möchte ich dann gleich zu Anfang mit berücksichtigen, um meine Daten portierbar zu halten.

  • Moin,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... eigentlich schade, dass es keine zentrale Webseite für Amateure gibt, wo man die Beobachtungen eintragen kann ... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was für ein Glück. Es würde nicht lange dauern und so eine Datenbank wäre voll mit Phantombeobachtungen, von Leuten, die "mehr sehen" als andere, etwa: Zentralstern M57 indirekt gesichtet ... im 8x40-Feldstecher. Am Ende stimmen sogar noch die Werbeaussagen zu einigen Teleskopen, bestätigt durch so eine Datenbank.


    Wie wär's mit einer Datenbank, was die Teilnehmer alles NICHT gesehen haben?



    PS: Ich hab beruflich genug "Buchhaltung" am Hals, so dass ich privat meine Beobachtungen nicht logge. Als Amateur hat man diese Freiheit.


    PPS: Zu Smartphone-Apps ...
    Wie verträgt sich das mit der Dunkeladaption?

  • "Was für ein Glück. Es würde nicht lange dauern und so eine Datenbank wäre voll mit Phantombeobachtungen, von Leuten, die "mehr sehen" als andere, etwa: Zentralstern M57 indirekt gesichtet ... "


    Du bist entweder ein profunder Kenner der Szene (9.842 Beiträge, no, also doch!) und kennst das Astrolatein (sind die wie Fischer?), oder Du traust den Influenzern und Marketingheinis nicht über den Weg, die sich dann mit Fake-Profilen über die Database hermachen und Produkte featuren... wahrscheinlich hast du recht, die ganze Welt entgleist ja immer schneller durch die Autorenschaft der Laien, die jedwede Absichten haben können, die man nicht kennt. Sozusagen die Atombombe der "Fake News" (ich bin Trump für die epidemische Seuche des Begriffs aktuell dankbar, plötzlich und endlich gibt es das offiziell -für den Rest bin ich ihm allerdings nicht dankbar...)


    Tja, also wie tun? Prüfungen ablegen? Zertifikate? Muss man sich beim Beobachten filmen, damit man nachweisen kann, dass man an jenem Abend, an jenem Ort das gesehen hat, was da in der Datenbank steht? Oder genügt ein "halte ich für unwahrscheinlich" Button, der später durch Anhäufung die Spinner entlarvt... oder werden diese Buttons dann für die Ehrlichen zur Gefahr, da sie von den Trollen und Marketinglügnern gegen sie verwendet werden?


    Der Mensch bleibt der Mensch... die öffentlichen Plätze zeigen nur deutlicher und tiefer auf, wie groß Gottes Zoo ist... ,))


    lg
    Niki

  • Niki,
    ich drücke nur überspitzt aus, was ich bei einer öffentlichen Datenbank grundsätzlich für problematisch halte. Und das ist meine persönliche Meinung dazu, nicht mehr.
    Und ja, es gab schon mal Diskussionen über Sichtungen, die andere nicht bestätigen konnten. Selbst zu dem einen oder anderen Eintrag in diversen Astro-Büchern wird schon mal kritisch hinterfragt, ob der Autor das jetzt bei einem "guten (deutschen) Landhimmel" oder bei einem Astrourlaub 2000m hoch in den Alpen unter Idealbedingungen sah.


    Und leider gibt es gegen so eine Unterwanderung keinen Schutz. Das ist einfach ein Skalierungsproblem. Was unter 5 Freunden funktioniert, geht bei mehr als 1000 Teilnehmer in die Hose. Vergleiche das mit einem "Geheimnis" von Bedeutung. Wenn es mehr als 15 Teilnehmer kennen, steht's morgen in der Zeitung.


    Ganz allgemein hat fast jeder die Tendenz, nur die Highlights zu vermerken. Die vielen "Matschflecken" oder Nichtsichtungen werden i.d.R. nicht vermerkt. Wer sich die Mühe macht, ein Beobachtungstagebuch zu führen, sollte meiner Meinung nach diese genauso vermerken.

  • Dann müssen die ehrlichen Leuts eben überwiegen, Kalle. Wenn keiner mitmacht, gewinnen immer die anderen. "Wir sind mehr" - auch wenn die, die mehr sind, nicht rumkreischen.


    Natürlich hast Du im Prinzip total recht. Bloss der pessimistisch-zynische Spin dabei führt, wenn der sich verbreitet, erst recht dazu, dass die pessimistisch-zynische Zukunft Realität wird. Weil das Verbreiten solcher Philosophie nun mal Dich und andere demotiviert. Dadurch wird der kognitive Energieaufwand größer, den ein so geimpftes Individuum erst investieren muss, um trotzdem noch den P0 hoch zu bekommen, damit die Zukunft zu einer andere wird als die resigniert-zynisch Prognostizierte.


    Es schadet niemand Erwachsenem ans Christkind zu glauben und daraus Lebensqualität und Lebens-Energie bis Weihnachten zu ziehen. Über die Brücke der Enttäuschung zu gehen - dafür ist es dann am 25.12. noch früh genug. Aber wer weiss, was bis dahin alles durch den anderen, den positiven, den froh-naiven Spin auf den Weg gebracht wurde...

  • Ich glaube, das war auch die Obama-Message von 2008 "Yes we can"? Den resignierten Zynismus über Bord werfen und einfach das Richtige machen. Der ist immernoch nach dem Motto unterwegs und betreibt nun dementsprechend diese Stiftung, um civil engagement zu fördern. Wider den tierischen Ernst, wider den Pessimismus.

  • Hallo!


    Ich dokumentierte handschriftlich in ein Notizbuch, möglichst zeitnah nach der Beobachtung. Ggf. mache ich mir ein paar Stichworte und schreibe später ins Reine. Ich sehe bislang keinen Sinn darin, es bspw. im Tablet zu notieren. Zudem finde ich es schön, einfach nachblättern zu können. Die Haptik eines Buches hat einfach was.


    Von der Methode mit Spalten für die Gegebenheiten und Zeilen für die Objekte habe ich wieder abgelassen, weil mir da bei ausführlicheren Beschreibungen schonmal der Platz knapp wurde. Seitdem schreibe ich (recht altbacken) einfach eine Beobachtung nach der anderen in mein Buch.


    Beginnend mit den Umständen: Datum, Zeit, Ort, seeing, Wetter, evtl. Störfaktoren, Streulicht, ..
    Danach das (erste) Objekt mit Okular bzw. Vergrößerung und Ergebnis hinsichtlich Helligkeit, Größe, Form, Struktur etc., danach weiter.


    Sehr wichtig finde ich was Kalle gesagt hat bezüglich den Misserfolgen. Ich notiere grundsätzlich auch, wenn ich ein z. B. Objekt nicht (zweifelsfrei) gefunden habe, oder die Beobachtung sonst irgendwie nicht zufriedenstellend war.


    Gruß
    Jörg

  • Hallo,


    wenn ich visuell mit dem Fernglas unterweg bin mach ich mir nur Notizen wenn es mir für später wichtig ist (z.B. Folgebeobachtungen).
    Sonst mach ich mir da nicht so viel Mühe. Wenn ich Aufnahmen mache sieht das natürlich anders aus. Dann kommen zu den Aufnahmeparametern die die Kamera ohnehin mit abspeichert, eigene Notizen als Text-Datei auf dem Schleppi dazu. Darin halte ich Datum, Ort, Witterungslage und sonstige Umstände fest. Auch Mißerfolge werden notiert um mich Beobachtungsteschnich zu verbessern. Die Aufnahmen und die Beobachtungsnotizen kommen später in eine Datenbank. Einiges wird zusätzlich ausgedruckt und im Beobachtungs-Ordner abgeheftet. Eine eigene Webseite mit meinen Beobachtungen gibt es noch nicht, wäre aber sicherlich mal eine Überlegung wert.


    Gruß
    Axel

    102 f/7 CF-APO ; SW MAK 127/1500; SW Evo-Guide 50/242 ; Askar FMA 230; HEQ5 (Zahnriemen-Antrieb & 3"-Aufnahme) ; SW Star Adventurer GTI; ASI533MCpro; ASI183MCpro ; ASI178MM; QHY5III715C; ASI AIR pro ; Kleinzeug

  • Ich denke, bei der Dokumentation muss jeder seinen persönlichen Weg zwischen Informationssicherung und Bürokratie finden.


    Eine öffentliche Datenbank mit irgendwelchen Datensätzen unbekannter Beobachter interessiert mich nicht, da ich weder zu diesen Menschen noch zu ihren verbal dokumentierten Beobachtungen einen Bezug habe: Was bringt es mir zu lesen, wenn irgendwer auf irgendeinem Hügel mit irgendwelchem Equipment was beobachtet hat? Vermutlich bin ich an der Stelle zu visuell orientiert...


    Was anderes ist daher dagegen das Betrachten von Bildern, z.B. auf AstroBin. Das baut mir einen Bezug zum Objekt und der Aufnahmesituation auf.

  • Hallo Alex,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Legt ihr zuhause einen Ringordner an, so mit einer extra Seite pro NGC, oder gibts da was digitales für?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, ziemlich genau so. Meist mit einer Übersichtskarte (für´n 8x50-Sucher), einer Uranometria-Karte (für´s Übersichtsokular) und bei den schwierigeren Objekten auch mal eine DSS-Karte. Dazu kommen dann noch Daten zur Beobachtung (fst, Teleskop, Vergrößerung, Filter...), Daten zum Objekt (Ausdehnung, Flächenhelligkeit...) und manchmal auch eine Zeichnung. Ziemlich retro, bloß nix digitales! [:)]


    Grüße aus Saarbrücken nach Blieskastel, Volker.

    Deep Sky visuell, Mond und Sonne im Weißlicht mit 10" f/5 Dobson auf Selbstbau Birke-Multiplex  :dizzy:

  • Hallo ihr Lieben,


    als rein Visueller muss man schriftlich dokumentieren und nach dem Lesen eurer Beiträge scheine ich es exakt wie Jörg zu halten. Seit ich am Sauerland meine stationäre Astro-Bude betreibe (Rainer -Ludwig-Sternwarte/Medebach seit 2007), habe ich ein Beobachtungs- und zugleich Gästebuch; handschriftlich, so dass ich meinen "Weltraumtouristen", die bei öffentlichen Beo-Nächten dabei waren, beim nächsten Besuch exakt sagen kann, was wir zuletzt gesehen hatten (Man will sich ja nicht wiederholen.) Die können sich dann mit eintragen.
    Ich muss die Akribie von Gerd loben, aber da ich es mir abseits von Besuchern, denen man zuerst die "Fackeln der Saison" zeigt, auch immer vornehme, noch nie beobachtete Objekte zu sammeln, was in mancher Nacht schon bis zu 40 waren, notiere ich sie mit eventuellen Bemerkungen und hake sie im Deep-Sky-Atlas als beobachtet ab. Wenn man sich allerdings in einem Himmelsareal festgebissen hat, findet man immer noch etliche Objekte und bestimmt sie, welche in dem Werk aus dem Oculum-Verlag gar nicht verzeichnet sind. Es stehen in der Auflictung der Objekte am unteren Rand mittlerweile hundert Objekte zusätzlich aufgeführt; aber längst ist die Objektliste nocht abgeaebeitet. Auf der kürzlich gebraucht erworbenen drehbaren Sternkarte vom gleichen Verlag fand ich sogar noch Objekte, die ich bisher immer noch übersprungen hatte.
    Und dann fallen einem im Register immer wieder Objekte auf, die man angeblich noch nie beobachtet hatte, deren Beobachtung man nur irrtümlich nur nicht notiert hatte. Das hole ich dann zu gegebener Zeit nach mit dem Vermerk "neu, <b>haha!</b>".


    Viel Spaß beim weiter dokumentieren,


    Hubertus


    PS.: Ach ja: und Planeten werden von Hand skizziert und später das Beobachtete z. B. an Mars beschriftet (so wie ich hier oder in Nachbarforen schon einige Zeichnungen bis hinab knapp unter 5" Durchmesser im Forum eingestellt habe.)

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br />Dann müssen die ehrlichen Leuts eben überwiegen, Kalle. Wenn keiner mitmacht, gewinnen immer die anderen. "Wir sind mehr"<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wer sind denn wir und wer sind die ehrlichen Leute?
    Meinst Du jene die sich wie naive Kleinkinder selbst belügen?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br />Es schadet niemand Erwachsenem ans Christkind zu glauben und daraus Lebensqualität und Lebens-Energie bis Weihnachten zu ziehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie süss, stell Dir vor, heute Abend hat Fr. Holle hier ihre Betten ausgeschüttelt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br />Natürlich hast Du im Prinzip total recht. Bloss der pessimistisch-zynische Spin<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Entweder Kalle hat Recht oder er ist pessimistisch und zynisch, oder noch schlimmer...Realist...wäre vielleicht mal einen Versuch wert aber wenn man lieber träumt...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br />Weil das Verbreiten solcher Philosophie nun mal Dich und andere demotiviert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nach den ganzen Lebensweisheiten noch etwas Psychologie zum Nachtisch und alle haben einen Leckerli.
    Bist Du in der Motivationsbranche tätig und in wie vielen Esoforen treibst Du Dich noch so rum?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br />Ich glaube, das war auch die Obama-Message von 2008 "Yes we can"? Den resignierten Zynismus über Bord werfen und einfach das Richtige machen. Wider den tierischen Ernst, wider den Pessimismus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Jepp und hat ja auch prima geklappt wie man seit geraumer Zeit in den USA bewundern darf, schon aus diesem Grund würde ich Deine "Medizin" ungern kosten und deshalb lieber meinen pessimistisch-zynischen Realismus weiter pflegen.


    Andreas

  • Na, wenn Dir &gt;das&lt; Lebensfreude schenkt - nur zu.
    &gt;Das&lt; = z.b. die Bissigkeit, mit der Du dich an einem mittlerweile 2 Monate alten Beitrag hochziehst, der noch nicht mal an Dich selbst gerichtet war.


    Wenn dir &gt;das&lt; Lebensfreude bereitet, und deshalb musst Du ja den bissigen, Beitrag geschrieben haben, und mit dem Versuch zu verletzen,
    bist Du damit ausserhalb der gesellschaftlich akzeptierten Umgangsform, wo es heisst: tue nicht, was du nicht willst, dass man dir tut - und auch: deine Freiheit hört da auf, wo die Freiheit des anderen beginnt.
    Insbesondere der Verletzungsversuch und das Draufhauen stellt Dich ausserhalb.
    Das sind Umgangsformen, die Du glaubst bewusst zu wählen. Zu denen Du dich Deiner Ansicht nach bewusst entscheidest. Für die Du Dir sogar ein Rechtfertigungsnarrativ zurechtgelegt hast "Ich bin halt Realist, deshalb darf ich draufhauen und verletzen wollen".


    Dabei sind es keine bewusst gewählten Umgangsformen, sondern lediglich Symptom einer solche Umgangsformen bedingenden, neuronalen Autobahn im Gehirn. Wo die Synapsenspalten durch ständige Wiederholung darauf getrimmt sind, Erfolgs = Glückshormone anzulagern, wenn besonders griesgrämig, arrogant und verletzend gedacht wird.


    Einmal begriffen, kann man das um-trainieren. Das ist allerdings wie eine Sucht zu behandeln und es sträubt sich auch - wie beim Süchtigen - alles dagegen, die Gewohnten neuronalen Autobahnen zu verlegen und die Synapsen auf die Aufnahme anderer Neurotransmitter zu trainieren.
    Zur Zeit bist Du unbewusstes Opfer Deiner selbst. Trotzdem musst Du nicht Opfer Deiner selbst bleiben. Hier hast Du wirklich die Chance bewusst zu handeln, also bewusst Deine Ich- und Weltwahrnehmung zu steuern. Und auch dazu, bewusst Dein Verhalten gegenüber anderen den gesellschaftlich akzeptierten Umgangsformen, wie sie Kant mal formuliert hatte, anzupassen.


    Deine Sucht wird Dich aufschreien lassen "Was für eine Unverschämtheit! Was bildet DIE KUH sich ein?! Ich WILL so bleiben wie ich bin und Leute verletzen, wie ich grad in Stimmung bin. Ich will nicht bewusst irgendwas trainieren und mein Ich-Verständnis in Frage stellen oder gar auf elektro-chemische Vorgänge im Gehirn reduzieren! Pah! "


    Wieder ein Erlebnis-Moment von intensiver Selbst-Wahrnehmung, die auf der antrainierten Empörungswelle zwischen den Synapsen schwimmt.

    Es geht auch anders. Es gibt Leute, die haben intensivste Selbst-Wahrnehmungs-Trigger, wenn z.B. der Oxytocin-Anteil in den Synapsenspalten besonders hoch ist und sie sich darum in Zuneigung verbunden wahrnehmen mit etwas anderem oder jemand anderem.


    Empörungssucht und zynische Wut, Draufhauenwollen sind kein Ergebnis bewusster, und deshalb besonders intelligenter oder realistischer Philosophie. Bloss Symptom von antrainierten elektro-chemischen Vorgängen.
    Und natürlich ausserhalb der gesellschaftlich akzeptierten, humanistischen Umgangsformen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br />


    Wenn dir &gt;das&lt; Lebensfreude bereitet, und deshalb musst Du ja den bissigen, Beitrag geschrieben haben...


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau, deshalb muss ich den Beitrag ja geschrieben haben, andere Möglichkeiten werden in Deiner infantilen Denke mit Sicherheit nicht in Betracht gezogen[xx(]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br /> mit dem Versuch zu verletzen,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Vielleicht ist es eher der sinnlose Versuch Dich von Deiner Chilly Chelly Ponyhofdenke zu befreien.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br />
    tue nicht, was du nicht willst, dass man dir tut<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dann solltest Du zunächst erwachsenen Leuten nicht solche rosaroten Ratschläge geben die zur allgemeinen Verblödung beitragen.
    Wir sind hier in einem naturwissenschaftlichen Forum und nicht im Bibelkreis.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br />Es schadet niemand Erwachsenem ans Christkind zu glauben<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br /> Über die Brücke der Enttäuschung zu gehen - dafür ist es dann am 25.12. noch früh genug.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hier für hätte ich noch eine andere Idee, wenn man am 25.12. festgestellt hat dass das Christkind doch nicht gekommen ist sollte man frohen Mutes bis zum nächsten 24.12. warten, hätte dann die gleiche Qualität wie beim Weltuntergang, dann warten wir halt nochmal 2000 Jahre.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br /> Für die Du Dir sogar ein Rechtfertigungsnarrativ zurechtgelegt hast "Ich bin halt Realist,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wer als erwachsener ans Christkind glaubt hat natürlich das richtige "Narrativ".[:o)]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br />neuronalen Autobahn im Gehirn.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Auf Deiner neuronalen Autobahn scheint leider ein permanenter Dauerstau zu sein.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br />Einmal begriffen, kann man das um-trainieren. Das ist allerdings wie eine Sucht zu behandeln und es sträubt sich auch - wie beim Süchtigen - alles dagegen, die Gewohnten neuronalen Autobahnen zu verlegen und die Synapsen auf die Aufnahme anderer Neurotransmitter zu trainieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Schlimmer finde ich die Sucht krampfhaft an sein Argumentationsvakuum festzuhalten und stattdessen ans Christkind zu glauben und so'n Unsinn noch in ein Astroforum zu schreiben
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br />Zur Zeit bist Du unbewusstes Opfer Deiner selbst. Trotzdem musst Du nicht Opfer Deiner selbst bleiben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da fällt mir doch spontan noch jemand ein, [;)]geteiltes Leid ist halbes Leid.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br />Deine Sucht wird Dich aufschreien lassen "Was für eine Unverschämtheit!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nee eher "wie albern und infantil."
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br />Was bildet DIE KUH sich ein?!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das kann man nur mit einer gewissen Selbstüberschätzung erklären, oder, was juckt es die stolze Eiche...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br />Wieder ein Erlebnis-Moment von intensiver Selbst-Wahrnehmung, die auf der antrainierten Empörungswelle zwischen den Synapsen schwimmt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Du meinst in etwa so eine Empörung?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br />:D :D :D oh oh oh. Das geht ja richtig missionarisch zu bei vertigo<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Stimmt, da ist gewaltig was in Deinen Synapsen geschwommen, aber anstatt Gegenargumente zu liefern war Madam dann wie immer weg wenn es eng wird, mit Argumenten hast Du es eben nicht so.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br />Es geht auch anders. Es gibt Leute, die haben intensivste Selbst-Wahrnehmungs-Trigger<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Geh mal zum Arzt der richtet das wieder, könnte Dich vor weiteren Unfug bewahren.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br />wenn z.B. der Oxytocin-Anteil in den Synapsenspalten besonders hoch ist...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ...kommt es schnell zu manischen Hochphasen, aber auch hier für gibt es Medizin, laß dich mal beraten.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silver</i>
    <br />Und natürlich ausserhalb der gesellschaftlich akzeptierten, humanistischen Umgangsformen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Und die Umgangsformen bestimmst natürlich Du?
    Humanistische Umgangsformen sollten nicht damit einhergehen seinen Gegenüber eine esoterische Märchenwelt als Realität zu verkaufen, man fühlt sich schnell verarscht.


    So, bis zur nächsten Märchenstunde, ich geh jetzt erst mal die Familie verprügeln...


    Andreas

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