Test neuer Skywatcher ED 150/1200mm

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: arminius</i>
    <br />Hallo Gerd,


    Zitat:
    (Bitte lass die davon Abhalten,)


    meinst du:
    Bitte lass dich nicht davon Abhalten......
    Wenn ja, ich mache weiter.


    LG
    Armin
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Servus,


    Großer Fauxpas von mir...
    Ich werde es oben ausbessern.


    Gruß
    Gerd

  • "Bitte lass dich nicht davon Abhalten....."


    Ich verstehe diese Art von Antwort nicht, sorry. Wer will dich denn wovon abhalten? Wir sind doch alle froh, dass wir es jetzt mit solchen finanziell zugänglichen Refraktoren zu tun haben. Allerdings denke ich, dass diese neuen recht hochwertigen Optiken eine adäquate Mechanik vedienen so wie z.B. der TS 125, anscheinend auch die von APM, wenn ich es recht sehe. Beim Betrachten des OAZ von Skywatcher habe ich tatsächlich meine Bedenken, denn ich kenne noch den ähnlich aussehenden OAZ des 80er ED von Orion, der nicht so gut war. Bin sicher, dass Skywatcher bald mechanisch aufrüstet.


    Gruß Rolf

  • Gerd,


    der Sprung von 125 auf 140 rechtfertigt für meine Begriffe wohl nicht die erheblichen Mehrausgaben (doppelter Preis meines 125ers). Ein 150er bringt noch etwas mehr, aber vielleicht sind in meinem Fall mit dem 120er Fernglas erst 160 mm sinnvoll. Aber da wird der Preis wohl einen Strich durch die Rechnung machen. Mal sehen.


    Gruß Rolf

  • Hallo Gerd,


    hab gerade die Firma Airylab angeschrieben um mich zu vergewissern, ob sie den Fokus für die Messung des Farblängsfehlers bei Rot (635 nm) genommen haben und warum nicht bei grün, wie es nach Deinen Worten usus sein soll.


    Gruß Rolf

  • Hallo Rolf,


    ja frag mal nach.
    Ich nehme mal an das es da keinen besonderen Grund für den Fokus auf Rot gab.
    Rein von der Messung her ist es natürlich erst mal egal von wo aus man misst und man kann wie ich gezeigt habe ja jederzeit auf Fokus Grün umrechnen.
    Die entscheidende Information ist also vorhanden.
    Für die praxisgerechte Interpretation ist es allerdings nicht egal.
    Da muss der Fokus so liegen wie er auch in der Praxis am Teleskop eingestellt werden würde.
    Da das menschliche Auge bei Grün die höchste Lichtempfindlichkeit besitzt fokussiert man in der Praxis auf den Grünen Bereich.
    Und um vergleichen zu können muss man sich natürlich auch an Standards halten und da ist es seit jeher Standard den Fokus auf Grün zu legen.


    Dass das nicht egal ist siehst du am Beispiel der Messung von Airylab sehr gut.
    SWD Fokus Rot
    473nm ………..-0,015mm
    543nm……...…-0,15mm
    635nm…………0 ( Fokus)



    SWD Fokus Grün
    473nm………+ 0,135mm
    543nm……….0 ( Fokus)
    635nm……....+0,15mm


    Um den Farblängsfehler beurteilen zu können muss man diesen in Relation zur Wellenoptischen Schärfentiefe setzen die übrigens auch wieder für Grün berechnet wird und nicht etwa für Rot.
    Bei N8 sind das 0,07mm.
    Beim praxisfremden Fokus auf Rot könnte man glauben das Blau mit lediglich -0,015mm Fokusabstand erstklassig korrigiert ist.
    Verwendet man den praxisgerechten Fokus auf Grün sieht man das Blau mit 0,135mm einen spürbaren Farblängsfehler aufweist der weit außerhalb der Wellenoptischen Schärfentiefe liegt.


    Das Blau beim SW ED150 längst nicht so perfekt korrigiert ist wie man es nach der Angabe der 0,015mm bei Fokus auf Rot im ersten Moment glauben könnte siehst du ja auch sehr schön an den Bildern von Armin, da zeigt auch der ED noch etwas Blausaum, natürlich viel geringer als der FH aber man sieht eindeutig das Blau längst nicht perfekt korrigiert ist.


    Wer die Absicht hat das zu verschleiern und die Zahlen zu schönen könnte natürlich auch ganz bewusst den Fokus auf Rot legen denn -0,015mm sieht doch viel besser aus als +0,135mm.
    Diese Absicht will ich hier aber Niemanden unterstellen, vermutlich hat man sich bei der Wahl des Fokus über diese Problematik schlicht und ergreifend keine Gedanken gemacht.


    (==&gt;)Armin.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das würde mich auch mal sehr interessieren mit der Optimierung auf rot anstatt grün.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Farblängsfehler des SW ist nicht auf Rot optimiert sondern Airylab hat nur bei der Vermessung desselben den Fokus auf Rot gelegt anstatt auf Grün.
    Das Testexemplar hat allerdings das Optimum der sphärischen Korrektur bei Rot, das ist dann allerdings ein Fertigungsfehler.
    Dieser hat mit der Wahl des Fokus zur Vermessung des Farblängsfehler nichts zu tun.


    Grüße Gerd

  • Hier eine erste Antwort von Airylab. Ich hab's mal schnell in googletrad eingegeben und muss sagen, dass die automatischen Übersetzungen immer besser werden. Geb mir also nicht die Mühe, das zu verfeinern.


    "Die Reihenfolge der Wellenlängen ist das Haso-Kalibrierungsverfahren, das bei 635 nm beginnt, aber wir können leicht zu einer Referenz im Grün zurückkehren. Die Offsets sind absolut und die Messungen sequentiell und daher disjunkt.


    Wenn wir bei 543 nm stehenbleiben, ist es V: 0, R: -150 um, B: -135 um."



    Gruß Rolf

  • Hallo Rolf,


    sehr interessant das Ganze mit der Kalibrierung auf eine Farbe.
    Erhebt sich natürlich für mich die Frage: Ist meiner auch auf rot optimiert oder eher auf grün?
    Habe ich eine Möglichkeit das herauszufinden ohne das Objektiv in eine Fachwerkstatt mit optischer Bank und ähnlichem zu geben?


    Gruß,
    Armin

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: arminius</i>
    <br />Erhebt sich natürlich für mich die Frage: Ist meiner auch auf rot optimiert oder eher auf grün?
    Habe ich eine Möglichkeit das herauszufinden ohne das Objektiv in eine Fachwerkstatt mit optischer Bank und ähnlichem zu geben?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kannst Du evtl. mit Hilfe des Sterntests am hellen Stern prüfen indem Du nacheinander blau, grün und rot Farbfilter einlegst - am besten mit Hilfe eines Filter-Revolvers, so dass Du unmittelbar wechseln kannst. Da wo die intra- und extrafokalen Ringbilder am ähnlichsten sind ist auch die spährische Korrektur der Optik am besten... wobei es am Stern oft schwierig ist Unterschiede eindeutig zu erkennen... auf einer optischen Bank im doppelten Durchgang sieht man die Unterschiede wesentlich einfacher.


    Darüber hinaus kannst Du auch feststellen wie weit die Fokuslagen der Farben voneinander entfernt sind. Im Idealfall haben alle Farben nahezu den gleichen Fokus...


    Gruß
    Christoph

  • Hallo Gerd,


    hier eine Schnellübersetzung der zweiten Antwort von Airylab.


    "Ok, aber wenn man den Offset von Rot hat, hat man ihn auch von Grün.
    Der Begriff der wellenoptischen Schärfentiefe ist ziemlich spezifisch für Deutschland, es ist ein Begriff von Zeiss. Wir verwenden das in der Optik nicht zu sehr, auch wenn es Sinn macht, weil es die cercle de confusion in die Berechnung (und damit die Anzahl der Öffnungen) einbezieht.
    Grundsätzlich sind beide Herangehensweisen geeignet, Refraktoren von F 6 bis F8 zu vergleichen."


    Oui bon quand on a le décalage à partir du rouge, on l’a à partir du vert aussi.
    Leur notion de métrique de profondeur est assez spécifique à l’Allemagne, c’est une notion de Zeiss. On n’utilise pas trop cela en optique en fait, même si cela fait sens car cela amène le cercle de confusion dans le calcul (et donc le nombre d’ouverture).
    Néanmoins pour comparer des lunettes F/6 à F/8, c’est à peu près la même chose, donc ce n’est pas critique.

  • Hallo Leute,


    hab nun die Zubehöraufnahme im OAZ verbessert. Und das Ganze für 0,00€.
    Nur die Bohrungen für die Rändelschrauben musste ich etwas mehr nach innen bringen weil sonst die Druckpunkte
    zu dicht am Rand des Messingringes aufsetzten und diesen dann sehr einseitig drückten.
    Hält wie Bombe.



    Gruß
    Armin

  • Hallo Armin,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">sehr interessant das Ganze mit der Kalibrierung auf eine Farbe.
    Erhebt sich natürlich für mich die Frage: Ist meiner auch auf rot optimiert oder eher auf grün?
    Habe ich eine Möglichkeit das herauszufinden ohne das Objektiv in eine Fachwerkstatt mit optischer Bank und ähnlichem zu geben?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    du missverstehst das Ganze.
    Das Teleskop wir natürlich nicht kalibriert, das bleibt wie es ist und selbstverständlich kannst du davon ausgehen das auch dein Exemplar bezüglich Farblängsfehler einen vergleichbaren Korrekturzustand wie das Testexemplar hat.
    Es sei denn bei dir sind Schmelzen verwendet worden die deutlich von denen des Testexemplars abweichen.
    Da Beide wohl aus einer Lieferung stammen dürften ist aber anzunehmen das für Beide auch die gleichen Schmelzen verwendet wurden.
    Also sollte sich dein Exemplar bezüglich Farblängsfehler nicht vom Testexemplar unterscheiden.


    Und wie ich dir schon sagte ist weder dein noch das Testexemplar bezüglich Farblängsfehler auf Rot optimiert.
    Der Tester hat lediglich als Bezugspunkt der SWDs die rote Wellenlänge gewählt und nicht wie üblich und sinnvoll die Grüne.
    Das ändert aber selbstverständlich absolut nichts am Teleskop und dessen Farblängsfehler.


    Mit einfachen Mitteln lässt sich der Farblängsfehler leider nicht bestimmen.
    Die von Christoph vorgeschlagene Herangehensweise bringt klein verwertbares Ergebnis, leider.
    Der Farblängsfehler wird mittels Interferometer bestimmt.


    Grüße Gerd

  • Hallo Rolf,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">"Ok, aber wenn man den Offset von Rot hat, hat man ihn auch von Grün.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    natürlich ich hatte ihn ja auch schon lange auf Grün umgerechnet.
    Wie ich sehe kommt Airylab zum gleichen Ergebnis.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn wir bei 543 nm stehenbleiben, ist es V: 0, R: -150 um, B: -135 um."<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es ist ja auch eine ganz simple Rechnung und ich hatte sie ja schon ausführlich erläutert.


    http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=231303&whichpage=5


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Angabe Prüfer Fokus Rot
    SWD….473nm +0,015mm
    SWD….543nm +0,15mm
    Vermutlich falsches Vorzeichen daher rechne ich auf Fokuslage Grün mit negativen Vorzeichen um.
    Da Rot 0,15mm von Grün entfernt liegt müssen wir den Fokus für alle Wellenlängen um 0,15mm verschieben.
    Ich gehe wie gesagt von negativen SWDs bei Fokuslage Rot aus


    Also neue SWDs
    543nm……-0,15mm +0,15mm = 0 (neuer Fokus)
    635nm…….0 ( alter Fokus) +0,15mm = +0,15mm
    473nm……-0,015mm + 0,15mm= + 0,135mm
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na ja und bei den Vorzeichen hat Airylab wohl tatsächlich ihre eigene Konvention.
    Wie schon mehrfach erläutert fällt Grün immer kürzer als Rot.
    Daher ergibt sich bei Fokus auf Grün zu Rot auch immer eine positive Schnittweitendifferenz!
    Aber letztlich ist das Vorzeichen hier nicht das Entscheidende denn ein Defokus extrafokal wirkt sich genauso aus wie der gleiche Defokus intrafokal.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Begriff der wellenoptischen Schärfentiefe ist ziemlich spezifisch für Deutschland, es ist ein Begriff von Zeiss. Wir verwenden das in der Optik nicht zu sehr, auch wenn es Sinn macht, weil es die cercle de confusion in die Berechnung (und damit die Anzahl der Öffnungen) einbezieht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nur in Relation zur wellenoptische Schärfentiefe kann man eine Schnittweitendifferenz beurteilen.
    Die SWD allein ermöglich keine Einschätzung des Ausmaßes des Farblängsfehlers.
    Man kann allenfalls die SWDs von Optiken gleicher Öffnungszahl und damit gleicher wellenoptische Schärfentiefe untereinander vergleichen.
    Darum macht Airylab auch die Einschränkung F6 bis F8 wobei wie gesagt eigentlich nur SWDs für gleiche Öffnungszahlen untereinander vergleichbar sind.
    Aber meinetwegen für einen groben Anhaltspunkt auch SWDs für F6 mit SWDs für F8.


    Letztlich habe ich hier die Messwerte doch schon lange so aufbereitet das man sie auch vernünftig interpretieren kann


    http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=231303&whichpage=5


    Ich finde es müßig da jetzt noch lange hin und her zu diskutieren.
    Was ich wissen wollte weiß ich jetzt und ich denke auch das die Meisten mit den von mir aufbereiteten Messergebnis inklusive des RC Wertes von 2,04 mehr anfangen können als mit den Angaben die Airylab gemacht hat.


    Und wie gesagt ich hoffe bald auch einen Test zu bekommen der in Deutschland nach üblicher Konvention gemacht wurde.


    Grüße Gerd

  • Hallo Gerd,


    es hat pling in meinem Kopf gemacht. Nu isser gefallen der Zehner.
    Er hat also nur anders gemessen, sprich bei rot angefangen. Das hat nichts mit der Optimierung des ED zu tun.
    Ich würde ja gerne meine Linse auch mal von Hr. Rohr testen lassen, aber ich habe mal versucht das Objektiv
    vom Tubus zu schrauben. Geht wohl nicht. Könnte sein das Skywatcher es verklebt hat? Den ganzen Tubus sende
    ich eh nicht weg, der ist mir dann doch zu schwer und ausserdem muss Hr. Rohr eh die Optik vom Tubus runter haben.


    Sag mal, der Sterntest von dem Franzosen irritiert mich noch ein wenig. Evtl. kannst du mich aufklären.
    Wenn ich intra und extrafokal abbilden will um die Beugungsringe sichtbar zu machen tut man dies doch in der Regel,
    so weiß ich es, nur so weit bis die ersten zwei oder drei sichtbar werden. Der Franzose hat diese aber sehr groß gezogen
    wodurch viele Beugungsringe zu sehen sind und der Farbfehler immer weniger erscheint. Ist das richtig?
    Wenn ja muss ich das unbedingt noch nachholen um besser vergleichen zu können.


    Danke und Gruß,
    Armin

  • Hi Armin,


    wenn Du die sphärische Korrektur bewerten willst sollte auch die Vergrößerung stimmen - was wurde denn da bei dem franz. Test verwendet? Je höher die Vergrößerung, desto deutlich werden die Unterschiede sichtbar. Wenn die Ringbilder bei 100fach noch nahzu identisch sind kann das bei 400fach schon anders aussehen und eines wird evtl. matschig.



    (==&gt;)Rolf - geht das denn aus dem Testbericht hervor?


    Bei einer 150er Öffnung würde ich mir den Sterntest bei 350 bis 400fach ansehen. Für die Bewertung der sphärischen Korrektur reichen wenige Ringe intra/extrafokal. Wichtiger ist aber das Bild im Fokus dort sollte man da eine schöne möglichst runde Airydisc mit 1 oder max. einem 2ten leichten Beugungsringen und ohne Komaschweif sehen. Wenn das im Fokus passt kann man eigentlich zufrieden sein. Wenn man das Bild ganz aufzieht sieht man eher ob die Optik großflächigere Zonen (Berge oder Täler) hat.


    Gruß
    Christoph

  • Hallo Armin,


    Du hast alles richtig gemacht - ein Punkt wurde hier noch gar nicht groß erwähnt :<s> beim SW bekommst Du im Paket einen 2" dielektrischen Z-Spiegel, ein LE 28 mm und einen 8x50 Sucher dazu - beim APM kriegst Du nur das nackte scope.


    Ist vielleicht nicht für jeden wichtig, aber erwähnen darf man es sicher.</s>


    LG Michael


    <b>EDIT: alles Mumpitz ! Wie ich grad sehe, ist das wohl alles gestrichen worden ? Ursprünglich war es mal als Lieferumfang angekündigt worden. Jetzt gibt es also auch nur den nackten OTA, dafür aber den Koffer . SORRY !</b>[s][/s

  • Jo, ich hatte das noch im Kopf, weil ich es ca. im Mai mal auf Cloudynights gelesen hatte.....okay, hat sich dann erledigt ( und ich hatte mich schon gewundert, weil Du kein Zubehör erwähnt hattest [:D] ). Ich halte dann einfach mal die Fr****se ![;)]


    LG Micha

  • Gerd,


    ich finde Deine Ausführungen nicht nur informativ und interessant sondern schätze auch Deine Geduld, mit der Du Dein Fachwissen hier der breiten Öffentlichkeit darbietest.


    Gruß Rolf



    "Rolf - geht das denn aus dem Testbericht hervor"


    Christoph,


    das steht nicht geschrieben.
    Zur Vergrößerung steht einzig geschrieben wie ich ja schon weiter oben erwähnt hatte, dass die Bilder am Mond bis 400fach gewinnbringend waren und dem Rohr dabei die Puste nicht ausging. Auch das Foto vom hoch vergrößerten Clavius spricht für meine Begriffe Bände. Das sind doch gute und einfache Kriterien aus der Praxis zur Einschätzung der Qualität. Erstaunlich, dass hier niemand dazu etwas gesagt hat.


    Gruß Rolf

  • Hallo Micha,
    musst nicht schweigen. Alle sachlichen Kommentare sind erwünscht. Gell.


    Hallo Rolf,
    dann möchte ich mich mal dazu äußern.
    Natürlich kann ich das noch nicht nachvollziehen, allein schon deshalb weil man in der Regel sagt,
    Öffnung x 2 gleich max. Vergrößerung. Wäre demnach 300fach. Ich lasse mich gerne eines Besseren
    belehren, wenns denn so ist. Da ich ja nun die Tröte habe warte ich natürlich auf Folgendes.
    Strahlender Mond, null Wolken, kein Wind, Seeing 10 von 10 .......
    Ich spreche dem Fotografen des Bildes nichts ab (welches hervorragend scheint), aber die Umstände
    um soetwas zu erreichen hat man vielleicht 2x im Jahr.
    Wir werden sehen wie es diesen Herbst/Winter bei mir wird.


    LG
    Armin

  • ...gemeiner Weise strahlte mich heute morgen um 5:30 , nach dem gestrigen Dreckswetter, ein hochstehender Mond in einer brilliant klaren Atmosphäre an[B)], aber die Arbeit rief[:I].....sonst wäre das ein super Moment gewesen, den Refraktor aufzustellen.


    So spült das Leben.....


    Micha

  • Hallo Armin,


    ja, was soll ich sagen - das getestete Rohr zeigte in jener exzellenten zweiten Nachthälfte (da, wo sich ja bekanntlich die Luftmassen am besten stabilisieren) offenbar unglaublich gute Bilder - von 100fach über 200 fach bis hoch zu 400fach ohne irgendwie qualitativ einzubrechen, so stehts geschrieben. Clavius bei 400fach eine Offenbarung mit beeindruckenden Craterlets etc. . Die Schattenseiten sind sauber dunkel und die Auflösung maximal. Der Chromatismus ist gut kontrolliert (parfaitement controlé). Einzig einige leichte bläuliche Reflexe an kritischen hell/dunklen Stellen der Krater - so steht es geschrieben. Du kannst wohl davon ausgehen, dass Du ein sehr gutes Fernrohr hast, denn ich denke, dass die Qualitätsstreuung der Chinaware mittlerweile geringer ist.


    Gruß Rolf

  • Hallo zusammen,
    auch wenn der ED eher für Sonne-Mond-Planeten gedacht ist, so komme ich nicht umhin ihn auch mal fotografisch in Richtung Deepsky zu testen.
    Um den Bogen nicht zu überspannen habe ich mir gedacht ich führe dann bei Gelegenheit mal konventionell nach und nicht automatisch.
    Also, Leitrohrschellen gedreht, mit Stellschrauben versehen und einen langen FH reingepackt. Dahinter eine DMK und dann wollen wir mal sehen was geht.
    Da der ED ja f8 hat werde ich natürlich nicht extrem lichtschwache Objekte testen. Wenn sich die Wetterbedingungen bessern und Zeit ist,
    dann isser dran, der ED.



    Guß,
    Armin

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