Hallo Miteinander,
Ich bin 38 und habe vor - Wahnsinn, es ist über 20 Jahre her - einige Jahre an vielen Wochenenden in einer Sternwarte verbracht und Besuchern dort Himmelsobjekte gezeigt, fotografiert (Filme sogar noch selbst entwickelt) usw.
Jetzt hat mich das Fieber wieder. Ich kenne mich mit den Gerätschaften und Vor- und Nachteilen denke ich (wieder) ganz gut aus - so viel hat sich ja an der grundlegenden Technik nicht wirklich getan (außer in der Fotografie).
Ich liebäugle mit dem C14 Edge HD CGX L, Televue Ethos Okularen für die Beobachtung (sofern diese Sinn machen bei diesem Gerät) und ggf. Hyperstar und Focal Reducern für Fotografie sowie div.Filter usw.
Das Celestron war damals mein Traumteleskop. Vor und Nachteile sind mir bekannt, mit ist aber ein bequemer Blickwinkel (hinten) und möglichst kompakte Bauform, sowie die Vielseitigkeit dieses Geräts wichtig, weshalb ich eher keinen Newton möchte. Ich beobachte eigentlich alles - Planeten, Nebel, Galaxien...
Das Problem: Ich wohne in der Stadt, habe zwar eine große Terrasse im Dachgeschoss und einen annehmbaren Blick nach Süden, aber der Himmel ist natürlich nicht wirklich dunkel...macht das Gerät eurer Meinung nach Sinn? Ich werde vermutlich eher nicht besonders oft andere Standorte aufsuchen, sondern die meiste Zeit von zu Hause aus beobachten und fotografieren. Das Gewicht der Ausrüstung mit rund 100Kg ist mir bewusst.
Ich habe damals stets in Stadtnähe beobachtet und habe keinen Vergleich, wie es denn nun direkt in der Stadt ist.
Was wären eure Favoriten in meiner Lage? Ich möchte halt in jedem Fall eine möglichst große Öffnung )noch transportabel), da ich damals mit div. Newton mit 20" oder 8" Refraktoren gearbeitet habe und Himmelsobjekte halt auch mit größeren Öffnungen kenne und automatisch vergleichen werde....Dobsons scheiden (leider!) aus, da ich auch fotografieren möchte.
Bin an eurer Meinung sehr interessiert, was ihr machen würdet oder was Ihr empfiehlt.