AR2699 vom 6.2.2018 bis 14.2.2018; gezeichnet

  • Hallo,
    nun hatte ich seit langer Zeit mal wieder die Gelegenheit, eine AR über mehrere Tage zu verfolgen:






    Leider falsches Datum, das war gestern, also am 14.02.2018 - sorry.


    Gruß Michael

  • Hallo Michael,


    Das sind wirklich sehr schöne Zeichnungen. Sehr detailliert. Ich bin überrascht wie schnell sich die Formen und Anordnungen in der kurzen Zeit verändern.
    Bin selber noch nicht dazu gekommen mehrere Tage hintereinander zu beobachten.
    Vielen Dank :)
    Ich freue mich auf weitere Zeichnungen von dir.


    Liebe Grüße und CS
    Jens-Peter

  • Hallö Jens Peter und Michael,
    auch ich finde es prima, dass ihr die H alpha Orgie einmal durchbrochen habt. Zeichnen eines Objektes erfordert ja ein viel tieferes Eindringen in das Aussehen eines Objektes, im Gegensatz zu den technischen Fragen beim fotografieren.
    Einen Hinweis habe ich aber. Wichtig ist immer die Bezeichnung der Himmelsrichtungen sowohl bei Zeichnungen als auch bei Fotos. Wenn man ein Zenitprisma benutzt, sollte man es zumindest angeben.
    Jens Peter, deine Zeichnung ist annähernd Kopf stehend, also astronomisch orientiert.
    Michael, deine ersten Zeichnungen sind anscheinend aufrecht orientiert, beim Wechsel auf den Intes und den Pentax werden sie spiegelverkehrt. Das ist aber nicht genannt.
    Also, bei der Vielzahl der für die Sonnenbeobachtung verwendeten Instrumente und Zubehörteile ist eine Angabe der Himmelsrichtungen wichtig. Bei Weisslichtbildern kommt man ja ohne dies noch dahinter, ganz kompliziert wird es aber bei H alpha, da die dortigen Strukturen meist nicht mit denen im Weisslicht uebereinstimmen.
    Hoffentlich kommen noch einige Fleckengruppen, an denen wir uns versuchen können!
    Gruesse
    Andreas

  • Hallo Jens-Peter, hallo Andreas,
    vielen Dank für das Lob :-). Zu den Details: Man muss länger gucken und die guten Seeingmomente dazu nutzen, diese festzuhalten; bs. wenn die größeren Strukturen fertig sind. Die feine Ausarbeitung Umbren, Penumbren, die eine oder andere "Pore") mache ich dann unmittelbar nach dem eigentlichen Zeichnen am Fernrohr und gucke immer wieder nach, ob noch was fehlt. Dauert insgesamt alles bei so einer Größe 25 - 30 min. Am 11.2 2018 hat es so lange gedauert, weil ich mit den durchziehenden Wolken zu kämpfen hatt.
    (==>) Andreas: ja, das hatte ich vergessen; bei dem Fernglas ist es klar, aufrecht und seitenrichtig; und mit Eigenbau - Baader Folienfilter ND5. Bei den Teleskopen: Bei dem Intes mit Thousend-Oaks Glassonnenfilter ND5. 6´´ und Zenitprisma; beim Pentax mit Baader-Herschelkeil: Daher aufrecht und seitenverkehrt.
    Viele Grüße Michael

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