Kaufberatung / Eure Meinung

  • Hallo alle zusammen,


    nachdem ich nun eine ganze Zeit lang mit einem Newton unterwegs war, möchte ich mich, auch im Hinblick auf Astrofotografie, verändern.


    Daher habe ich mich entschlossen entweder ein


    Meade ACF-SC 203/2034 8"
    https://www.astroshop.de/meade…htc-gps-lx90-goto/p,17668


    oder ein


    Celestron Schmidt-Cassegrain EdgeHD-SC 203/2032 8"
    https://www.astroshop.de/celes…203-2032-avx-goto/p,33055


    zuzulegen.


    Jetzt meine Frage an die Community. Hat der eine oder andere bereits Erfahrungen mit einem der Geräte und kann mir vielleicht das eine oder andere empfehlen bzw. auch Kritikpunkte nennen?

  • Hallo "Xale",


    Willkommen im Astrotreff. [:)]


    Das sind beides f/10-Geräte. Die sind sehr gut für Planeten und Sonne/Mond geeignet. Für Deepskyfotografie weniger, da sie sehr lichtschwach sind. Mit einem 8" f/5-Newton auf einer angemessenen Montierung wärest Du dafür besser aufgestellt. Auch die Brennweite von 2 Metern ist nicht leicht zu beherrschen und legt Dich auf kleine Objekte (Galaxien, PN's, Sternhaufen) fest. Ohne einen Reducer würde ich die nicht nutzen wollen.


    Wie sieht denn Dein bisheriges Equipment aus und welche Erfahrungen hast Du schon in der Astrofotografie gesammelt. ?


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hallo Mettling,


    vielen Dank für die schnelle Antwort ;)


    Bisher habe ich zum Einstieg mit einem 150/750 Newton auf ner NEQ 3 Montierung hauptsächlich beobachtet. Mit dem Teleskop selbst, habe ich noch keine Erfahrungen bezüglich der Astrofotografie gesammelt.


    Da die Auflösung mit dem aktuellen Newton begrenzt ist, wollte ich auch gleich ne Nummer größer gehen und habe mir deshalb eines von den beiden oben genannten Geräten raus gesucht.


    Zur Auswahl stand für mich auch noch ein "großes" Newton


    https://www.astroshop.de/skywa…-pro-synscan-goto/p,19171


    Das hat mich aber aufgrund der Größe und der Handlichkeit doch ein wenig abgeschreckt, auch wenn ich mit diesem deutlich mehr beobachten könnte.


    Und nachdem ich mit der Astrofotografie erst starte, will ich auch gleich das Equiment zum neuen Gerät hinzukaufen.

  • Hallo 'Xale',


    das Teleskop ist gar nicht so übel, um damit die ersten Schritte in Sachen Deepsky-fotografie zu machen. Nur die NQ-3 ist dafür zu schwach. Gut geeignet wäre eine HEQ-5 oder ähnliche Montierung. Wenn du eine EQ-6 drunter packst, hättest du Reserven für ein grösseres Teleskop.
    Zur Auflösung: Schon ein 6"-Teleskop wird oft durch das Seeing begrenzt, da bringt dann mehr Öffnung auch keine schärferen Bilder. Bei guten Bedingungen sollte bei 250-facher Vergrösserung noch keine öffnungbedingte Unschärfw zu erkennen sein.


    Gruss Heinz

  • Moin zusammen,


    was man Dir vielleicht auch, neben der stärkeren Montierung, anraten sollte, ist ein schwingungsärmeres Stativ als der übliche Rohr-Dreibein zu den EQ's, vielleicht ein Holzstativ oder ein Säulenstativ. Mit dem Newton würde ich zur EQ-6 raten, zumal es die auch immer wieder recht preiswert gebraucht gibt. Dann bleibt auch noch Geld für's Stativ.


    CS
    Jörg

  • Hallo "Xale",


    willkommen auf Astrotreff. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da die Auflösung mit dem aktuellen Newton begrenzt ist, wollte ich auch gleich ne Nummer größer gehen und habe mir deshalb eines von den beiden oben genannten Geräten raus gesucht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Mi den angedachten SCs hast du gegegüber dem vorhandenen Newton die 4-fache Belichtungszeit. Dazu kommt die sehr hohe Brennweite und beides zusammen wird dir kaum vernüfntige Ergebnisse bringen.


    Bei Deepskyfotografie kommt es nicht sosehr auf die Öffnung an, die genaue Nachführung und damit die stabile Montierung ist erheblich wichtiger. Auch die Lichtstärke, also ob die Optik f/5 wie dein Newton oder f/10 wie ein SC hat, ist wichtig.


    Ich würde dir von den SC auf jeden Fall abraten. Wenn du bisher mit dem Neton noch keine so tollen Ergebnisse erzielt hast- mit den SCs wird es mit Sicherheit nicht besser, eher deutlich schlechter.


    Abgesehen von der schlechten Lichtstärke hat das SC noch einen Nachteil. Das enge Blendrohr eines SC vignetiert das Feld, der große Chip einer DSLR wird also nicht ganz ausgeleuchtet.


    Gruß
    Stefan

  • Mit dem 10-Zöller wird es fotografisch schon wieder knapp auf der EQ-6. Hol dir die EQ-6, aber fang mit dem kleinen Newton darauf an. Ein grösseres Teleskop kannst du dir noch immer holen, wenn du etwas Erfahrung gesammelt hast.
    Du bemängelst das Auflösungsvermögen deines 6-Zöllers. Wie ist der Justagezustand des Teleskops?

  • Hallo Fragender,
    ich würde dir zu den neueren Celestron SC´s raten - diese sind für
    die Astrofotografie ( und auch visuell ) sehr gut geeignet da sie
    mittels Reducer oder Fastar (f/2) auch für DS modifizierbar sind.
    Allerdings würde ich nur ein ausgesuchtes Gerät kaufen bzw. vor
    Kauf die optische Qualität unabhängig überprüfen lassen oder auf ein
    verbindliches Zertifikat/Prüfprotokoll bestehen.
    Beste Grüße, Joachim

  • Hallo "Xale",


    ich sehe es wie Marcus, Heinz, Stefan,....
    Mit 150/750 (f5) bist du doch für den Einstieg in die Astrofotografie bestens gerüßtet.
    Die Gründe wurden oben ja schon genannt.
    Nur deine Montierung ist zu schwach für die Astrofotografie. Das macht auf EQ3 wirklich keinen Spass.
    Und es kommt ja über kurz oder lang auch noch Kamera, Guider etz. dran.


    Wenn ich die SC Preise samt Montierung sehe, die du breit bist zu zahlen, dann würde auch ich dir erstmal zu einer stärkeren Montierung raten. Und nur dazu.
    Allerdings dann gleich zur neuen EQ6-R:


    https://www.astroshop.de/paral…-pro-synscan-goto/p,53080


    Der Preis ist doch in deinem Rahmen.
    (Rechne da nochmal einen einfachen 8"er als OTA dazu, und du bist insgesamt auch nicht teurer als deine Komplettangebote oben.)


    Da schnallst du deinen vorhandenen 150/750´er drauf und machst damit Erfahrung.
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass du für lange Zeit gar nicht mehr Brennweite/Öffnung vermissen wirst.
    Und wenn doch irgendwann, weist du dann auch was du mehr brauchst/willst; und bist mit der EQ6-R bestens gerüßtet.


    Ich wollte auch erst einen 8"f5. Habe es aber nicht bereut mir doch "nur" einen 6"(f5) OTA gekauft zu haben.
    Brennweite, Handling, Seeing, Kamera, es sprach so viel gegen mehr.
    Und by the way: Selbst die 750mm sind manchmal noch zuviel. [;)]


    Gruß & CS
    Svend

  • Ahoi,


    jupp, Sven hat soweit alles zusammengefasst. Ich wollte insofern nur noch meinen Senf dazu geben, als dass ich von einer Gabelmontierung für Astrofotografie generell nichts halte. Gut, es gibt zwar Plattformen dafür, sodass man sie auch äquatorial nutzen kann - aber ob das dann schon das Gelbe vom Ei ist... Auf jeden Fall wird der Guider sicherlich mehr zu kämpfen haben als bei einer EQ6-R.

  • Hi Xale
    Ich habe vor ca halben Jahr mit Astrofotografie begonnen, erst 150-750 Newton, mittlerweile C8 Edge HD.
    Alles auf HEQ5. Sucherguiding mit PHD2 läuft inzwischen gut.
    Der Weg war aber steinig.
    Wenn ich mit dem Newton aufnehme nehme ich meist eh nur einen Bildausschnitt. M27 usw.
    Mir hat bislang noch keiner erklären können wieso bei f5 mehr sinnvoll genutztes Licht pro Raumwinkel rauskommen soll. Also vom Objekt. Das mehr Licht pro Objekt sollte nur von der Öffnung abhängen. Was bringt mir schneller belichtetes f5 wenn ich nachher croppe und genausoviele Photonen vom Objekt habe - nur unschärfer. Oder wo habe ich da den Denkfehler?
    Allerdings: Tatsächlich ist 2000mm deutlich schwerer zu beherrschen z.B. beim Auffinden der Objekte. Also bist Du mit einem Newton zum Einstieg gut unterwegs.
    CS Andreas

  • Hi Andreas, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mir hat bislang noch keiner erklären können wieso bei f5 mehr sinnvoll genutztes Licht pro Raumwinkel rauskommen soll. Also vom Objekt. Das mehr Licht pro Objekt sollte nur von der Öffnung abhängen. Was bringt mir schneller belichtetes f5 wenn ich nachher croppe und genausoviele Photonen vom Objekt habe - nur unschärfer. Oder wo habe ich da den Denkfehler?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das sind mehrere Punkte auf einmal.


    f/5 und f/10- wenn du einschwaches Objekt ablichtest musst du für das gleiche Ergebnis mit f/10 eben viermal so lang belichten. Bedeutet schlichtweg- wenn du mit dem Newton in Summe 2h Belichtungszeit schaffst stehst du mit dem SC 8h draußen. Und du musst damit 4x so lang exakt nachführen und auch für die 4-fache Zeit gutes Seeing haben.


    Wenn du von dem mit dem Newton erzeugte Bild nur einen Ausschnitt nimmst und diesen wieder bildfüllend am Monitor anschaust wird es unschärfer- aber das passiert durch die Ausschnittsvergrößerung, du vergrößerst damit ja die Pixelstruktur. Zomm in ein Bild rein, je höher der Vergrößerungsfaktor desto pixeliger wird es.


    Und nur einen Bildausschnitt nutzen macht ja nur bei kleinen Objekten Sinn. Großflächigere Strukturen sind mit dem SC kaum möglich, mit dem 750mm Newton dagegen schon.


    Mehr Licht nur von Öffnung abhängig- ja, das gilt für punktförmige Objekte, also Sterne. Die größere Öffnung bringt einen Gewinn beider Grenzgröße. Bei flächigen Objekten gilt das nicht, da wird das Licht durch die höhere Brennweite des SC auf mehr Pixel der Kamera verteilt, also kein Gewinn durch das Mehr an Öffnung.


    Und ob mehr Öffnung auch mehr Auflösung bringen hängt auch von der Kamera und deren Pixelgröße ab. Für 2000mm Brennweite wären eigentlich entsprechend große Pixel nötig. Passende Größe bietet keine DSLR, da müsste schon eine teure CCD angeschafft werden oder du arbeitest mit Binnig.


    Und die Nachführschwierigkeiten sowie die Seeingeinflüsse steigen mit der Brennweite deutlich an, kommt auch noch als Unterschied dazu.


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Outer-Rim</i>
    <br />Hi Xale
    Ich habe vor ca halben Jahr mit Astrofotografie begonnen, erst 150-750 Newton, mittlerweile C8 Edge HD.
    Alles auf HEQ5. Sucherguiding mit PHD2 läuft inzwischen gut.
    Der Weg war aber steinig.
    Wenn ich mit dem Newton aufnehme nehme ich meist eh nur einen Bildausschnitt. M27 usw.
    Mir hat bislang noch keiner erklären können wieso bei f5 mehr sinnvoll genutztes Licht pro Raumwinkel rauskommen soll. Also vom Objekt. Das mehr Licht pro Objekt sollte nur von der Öffnung abhängen. Was bringt mir schneller belichtetes f5 wenn ich nachher croppe und genausoviele Photonen vom Objekt habe - nur unschärfer. Oder wo habe ich da den Denkfehler?
    Allerdings: Tatsächlich ist 2000mm deutlich schwerer zu beherrschen z.B. beim Auffinden der Objekte. Also bist Du mit einem Newton zum Einstieg gut unterwegs.
    CS Andreas
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Andreas,


    Du hast bei 2000mm f10 eine 4 mal so hohe Auflösung wie bei 1000mm f5. Bei dem f5 Gerät hast du dafür einen 4 mal so großen Bildausschnitt und eine 4mal kürzere Belichtungszeit aber eben eine 4 mal geringere Auflösung. Da die Auflösung aber sowieso durch das Seeing begrenzt wird reichen die 1000mm auch locker aus. Somit macht es mehr Sinn das f5 Teleskop zu nehmen weil du hier kürzer belichten musst und mehr vom Himmel drauf hast.


    Gruß
    Armin

  • Hallo Armin, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du hast bei 2000mm f10 eine 4 mal so hohe Auflösung wie bei 1000mm f5<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hm, 4x so hoch? Eher nein. Bei 2000 f/10 hat man mit einer Canon 50D eine Auflösung von 0.48" per pixel, bei 1000mm eine von 0.97" per pixel. Du hast das 4-fach auf die Fläche gerechnet.


    Das man 0,47"/Pixel bei dem gängigen Seeing wohl kaum ausnutzen kann, hast du ja mit erwähnt. Selbst für 1000mm wird das in vielen Nächten schon knapp.


    Gruß
    Stefan

  • V<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Outer-Rim</i>
    <br />
    Mir hat bislang noch keiner erklären können wieso bei f5 mehr sinnvoll genutztes Licht pro Raumwinkel rauskommen soll. Also vom Objekt. Das mehr Licht pro Objekt sollte nur von der Öffnung abhängen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Andreas,


    Der Abbildungsmaßstab ist neben der Sensorgröße nur von der Brennweite abhängig. Bei gegebener Brennweite hat ein f/5 Teleskop eine doppelt so große Öffnung wie ein f/10 Teleskop (bei gleichem Abbildungsmaßstab). Doppelte Öffnung heißt vierfache lichtsammelnde Fläche, sprich vierfacher Photonenfluss. Also nur 1/4 der Belichtungszeit bis gleich viele Photonen auf dem Chip sind.
    Also nur 1/4 Belichtungszeit bis zur gleichen Sättigung oder bei gleicher Belichtungszeit die vierfache Sättigung. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied.


    Alles was Du hinterher in der EBV machst, ist davon unabhängig. Es geht erst mal nur um die Menge der eingefangenen Photonen pro Pixel und Zeit. Und die ist bei f/5 viermal so hoch wie bei f/10.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hallo Armin, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du hast bei 2000mm f10 eine 4 mal so hohe Auflösung wie bei 1000mm f5<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hm, 4x so hoch? Eher nein. Bei 2000 f/10 hat man mit einer Canon 50D eine Auflösung von 0.48" per pixel, bei 1000mm eine von 0.97" per pixel. Du hast das 4-fach auf die Fläche gerechnet.


    Das man 0,47"/Pixel bei dem gängigen Seeing wohl kaum ausnutzen kann, hast du ja mit erwähnt. Selbst für 1000mm wird das in vielen Nächten schon knapp.


    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja stimmt, was ich meinte ist dass man dadurch 4 mal so viele Details erhält
    Armin

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Xale</i>
    Jetzt meine Frage an die Community. Hat der eine oder andere bereits Erfahrungen mit einem der Geräte und kann mir vielleicht das eine oder andere empfehlen bzw. auch Kritikpunkte nennen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    man kann auch mit kleinen Brennweiten in die Astrofotografie einsteigen:
    http://www.j-baechli.ch/astrof…Controller?action=GALLERY


    Gruß


    Ronald

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