Explore Scientific 82° 6,7mm für 8" Dobson & DS

  • Hi zusammen,


    ich habe noch etwas Budget übrig und wollte mir noch ein etwas hochwertigeres Okular für DeepSky Beobachtungen gönnen.


    Hauptgrund ist meine letzte DS Beobachtung von Andromeda und M81.
    Ich konnte maximal mit dem 9mm Super Plössel vergrößern.


    Das 6mm TSSWM6 lies sich garnicht mehr scharf stellen.
    Ich würde mal sagen das Seeing war gut bis Mittelmäßig.(Kleinstadt)
    Milchstraße war zu erkennen.


    Ich hoffe mit einem besseren Okular hier eine höhere Vergrößerung und ein schärferes Bild zu erzielen.


    Jetzt bin ich auf die Explore Scientific 82° Okulare gestoßen.
    Sehen sehr wertig aus und man ließt nur positives.


    Vor allem aber für mich auch bezahlbar bei großem Gesichtsfeld.(Dobson Montierung)


    Könnt Ihr mir die für mein 8" Dobson und DeepSky empfehlen?
    Welche Brennweite ist mehr zu gebrauchen 6,7mm oder sogar 4,7mm.


    Oder gibts noch Alternativen in dem Preissegment (ca. 150€)


    Danke schon mal.


    Mario

  • Hallo Mario


    DeepSky Objekte beobachte ich in der Regel mit einer AP von 2-3mm, darunter wird mir das Bild zu dunkel. Bei deinem 8 Zoll F/6 Dobson wären dies Okularbrennweiten zwischen 12-18mm.


    Es würde sich, um bei den ES Okularen zu bleiben, das 11mm und das 18mm anbieten. Beide mit 82°, das 18mm jedoch in 2 Zoll Ausführung.


    Alternativ als DeepSky Arbeitspferd das 14mm 82°. Und wenn du doch etwas höher vergrössern willst, bietet sich noch das 8.8mm an, bringt jedoch nur noch knapp eine AP von 1.5mm und macht damit schon ein recht dunkles Bild. Die unteren Brennweiten 6.7mm und 4.7mm würde ich zum Schluss kaufen wollen.


    Gerade an Andromeda wirst du den besten Anblick im 2 Zoll Übersichtsokular erhalten. Am wichtigsten ist, dass du unter möglichst dunklem Himmel Andromeda beobachtest, nur dann siehst du ihre Pracht. Ansonsten siehst du oftmals nur den hellen Kern der Galaxie. Und auch bei M81 gilt schon fast dasselbe, auch hier wird dunkler Himmel benötigt für eine gute Beobachtung. Der Begleiter M82 ist da schon etwas einfacher und zeigt auch viel schneller Strukturen.


    Als allgemeine Tipps kann ich dir nur sagen.


    - möglichst oft Beobachten gehen (jetzt im Winter erst recht)
    - unter dunklen Himmel zu fahren (hast du ein Auto?)


    Viel Spass noch mit deinem tollen Dobson.


    Gruss
    Remo

  • Hi Mario,


    ich stand im Endeffekt vor der gleichen Problematik wie du und habe mich nach einiger Recherche für die ES-Okulare entschieden. Von der 82°-Serie besitze ich nun 14 mm und 8,8 mm.
    Leider fehlt mir der Vergleich zu teureren Okularen, ich kann aber sagen: Bei mir werden die Sterne auch am Rand haarscharf dargestellt und das Bild bleibt auch bei nicht perfektem Himmel ausreichend kontrastreich. Für den recht geringen Preis bin ich durchaus zufrieden und ich werde bald mit 6,7 mm nachrüsten.


    Zur Brennweite kann ich Felgi nur beipflichten. 14 mm eignen sich für Deep Sky - zumindest für die Anfängerobjekte - recht gut, während beim 8,8 mm schon Licht verloren geht. 8,8 mm machen mir persönlich an hellen Objekten wie M13 am meisten Spaß, da sich damit noch mehr Einzelsterne auflösen lassen (ich besitze eine Brennweite von 1500 mm => 8,8 mm sind bei mir 170-fache Vergrößerung). Die 6,7 mm und 4,7 mm würde ich dann nachkaufen.


    Übrigens habe ich auch mein Übersichtsokular von ES gekauft (24 mm), allerdings von der 68°-Serie. Von daher erlaube ich mir kein Urteil über die 24 mm mit 82°. Und schau dir auch noch Okulare von anderen Herstellern an, denn die Auswahl ist groß!


    Viele Grüße


    Dominik

  • Hi Marion, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das 6mm TSSWM6 lies sich garnicht mehr scharf stellen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hast du mal die Justage des Newton überprüft? Mit 6mm erreichst du 200x und das sollte normalerweise problemlos gehen.


    Wenn schon ein eigenlich brauchbares 6mm vorhanden ist macht ein weiteres mit 6,7mm wenig Sinn, außer du verkaufst dann das TSSWM6.


    4,7mm für noch etwas mehr Vergrößerung- liegt mit 255x relativ nahe an den 200x, da wären 4mm für 300x etwas besser. Allerdings sind so hohe Vergrößerungen nicht mehr in so vielen Nächten gut nutzbar, da sollte das Seeing dann schon halbwegs gut sein. Und für Objekte wie Andromeda sind so hohe Vergrößerungen auch nicht wirklich zielführend, da siehst du ja nur den hellen Kernbereich.


    Der von Dominik vorgeschlagene Brennweitenbereich wäre da erst mal nützlicher.


    Gruß
    Stefan

  • Hi Mario


    damit das Sinn macht, sollten man zunächst wissen, welche Okulare Du hast. Nur dann kann man über sinnvolle Ergänzung reden.


    Weiterhin wäre zu prüfen, warum das 6 mm nicht scharf zu stellen war.
    Da kommen zig Dinge in Frage. War es wirklich Seeing, weil Du z.B. M81 der momentan ja recht horizontnah ist, wäre es gut, weil das eher ein Bedienfehler ist = ungünstige Objektwahl mit unruhiger Atmosphäre. Normal müßte ein 8er 200fach locker leisten können.
    Seeing hat im Übrigen nichts damit zu tun ob man die Milchstrasse sieht oder nicht. Das ist eher Frage der Himmelstransparenz.


    Wenn Du mehr über den Einstieg in die Deepskybeobachtung wissen magst, schau mal in meiner Einsteigerseiten auf die Artikel Beobachtungsziel Deepsky und Planet und die Okularwahlthemen. Das hilft Dir vllt etwas weiter.


    ZU guter Letzt die Okulare selbst: Die ES 82 Grad sind allgemein gemessen am Preis ordentlich. Ich nutze 6,7 und 4,7 am Bino, aber ehrlich gesagt nur aus Kostengründen - doppelte Ethos sind mir zu teuer. Bei f/6 sind die gut auch f/5 geht noch. Das sie mit den Naglern T6 mitkommen, liest man ab und an, kann ich nach meinen Beobachtungen nicht unterschreiben. Insbesondere bei schnelleren Optiken gefielen mir insbesondere zum Rand hin, die ähnlich bepreisten Antares Speerswaler besser. So oder so sind sie im Vergleich mit Plössln oder TSSWM natürlich schon eine andere Liga.


    CS

  • Hi Leute erst mal wieder danke für die schnelle Hilfe.


    Also als erstes kann ich daraus schließen, das die ES Okulare auf jedenfall zu empfehlen sind.


    Die Frage ist jetzt noch welche Verbesserung würde ich da im Vergleich zu den bestehenden erzielen.
    Abgesehen vom Gesichtsfeld?


    Macht es Sinn ein 8mm plössel oder 6mm TS
    Gegen ein ES auszutauschen?


    (==&gt;) Stefan


    Also mit dem 6mm TS hab ich wirklich nur schwarz gesehen und beim scharf stellen, hat es mir regelrecht die Optik verzogen.
    Konnte also gar nichts sehen.


    Verstanden hab ich auch das bei mehr Vergrößerung die AP kleiner wird, also das Objekt dunkler und von daher für DS
    14-8 mm besser geeignet ist als weniger.


    Bei dieser Vergrößerung hab ich aber bei Andromeda und auch bei M81 nicht wirklich viel gesehen.


    Also wenn überhaupt würde ich zu einem ES 8,8mm oder eben eher 6,7mm tendieren, da mir mehr Vergrößerung schon wichtig wäre.


    Rein aus dem Bauch heraus, bin aber auch echt blutiger Anfänger, würde ich ja am liebsten 4,7mm ausprobieren, zwecks der höheren Vergrößerung.
    Aber da muss anscheinend das Seeing echt super dazu sein.


    Vielleicht bestell ich mir gleich noch ein Tool mit, mit dem ich die Ausrichtung des Spiegels kontrollieren kann.


    Oder was denkt Ihr.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alpha SCO</i>
    <br />Hi Mario


    damit das Sinn macht, sollten man zunächst wissen, welche Okulare Du hast. Nur dann kann man über sinnvolle Ergänzung reden.


    Weiterhin wäre zu prüfen, warum das 6 mm nicht scharf zu stellen war.
    Da kommen zig Dinge in Frage. War es wirklich Seeing, weil Du z.B. M81 der momentan ja recht horizontnah ist, wäre es gut, weil das eher ein Bedienfehler ist = ungünstige Objektwahl mit unruhiger Atmosphäre. Normal müßte ein 8er 200fach locker leisten können.



    CS
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi


    Meine Okulare sollten in der Signatur stehen.
    Das Problem hatte ich sowohl bei Andromeda als auch bei M81.
    Und bis 8mm hat auch alles gut geklappt.
    Bis auf, das ich gerne mehr Details gesehen hätte ;)


    Aber trotzdem danke für deine Hilfe.

  • Hallo Mario,


    ohne "n" hinten am Namen, war vorher ein tippfehler von mir [:I]


    Zu Andromeda- klick mal auf den Link hier-


    http://astronomy.tools/calculators/field_of_view/


    Trag dein Teleskop ein, also 1200 bei Fokal lenght und 200 bei Aperture, dann wähle aus den Objeken bei Messier mal M31 aus und dann trag deine Okulare ein. Das 30mm mit seinen 68° un dann auf "add to view" klicken. Danach trag mal das 6mm mi seinem Eigengesichsfeld ein und klick wieder auf add to view.


    Schau dir das Ergebnis an- das 6mm zeig dir gerade mal den hellen Kern, aber keinesfalls Andromeda in seiner ganzen Ausdehnung. Gut, unter nicht wirklich dunklem Himmel wirst du die schwachen Ende auch mit dem 30mm nicht sehen. Aber 6mm sind für das Objekt schlichtweg zu hoch vergrößert- und da hilft auch kein 6,7mm mi 82°- das zeigt dir zwar etwas mehr als das vorhandene 6mm, aber noch immer nur den Kernbereich.


    Zu den vorhandenen Okularen- die Lücke zwischen 30 und 9mm ist zu groß, da gehör was um 14-15mm rein. Der nächste Schritt wäre- das 9mm Plössl durch ein gutes weitwinkligeres Okular ersetzen. Das vorhanden 6mm nutzen, noch höhere Vergrößerung bringt dir erst mal nicht viel, beobachte und lerne erst mal mit nicht so hoher Vergrößerung.


    Und finde heraus- weshalb scheinst du mit dem 6mm nicht scharfstellen zu können? Falsche bzw. schleche Justage? Einblickverhalten, also falscher Augenabstand oder schräg eingeblickt und dabei den Effekt Kidney beaning erlebt? <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vielleicht bestell ich mir gleich noch ein Tool mit, mit dem ich die Ausrichtung des Spiegels kontrollieren kann.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Günstigstes Tool die mittig durchbohrte Filmdose bzw. das als einfaches Justierokular bei TS und ICS erhältliche Teil. Gut auch das Concenter oder ein Cheshire, weniger gut die "günstigen" Justierlaser.


    https://www.intercon-spacetec.…alaxy-justierokular-.html


    Gruß
    Stefan

  • Hi Stefan ;)


    Also ein 15mm hab ich auch schon.
    Ich denke die einzige Sinnvolle Investition wäre dann ein Es 8,8mm um das plössel auszutauschen.


    An Einstein werde ich einfach Mal bei klarem Himmel rausfahren müssen.
    Evtl an den See oder auf ein Feld und da Mal testen, ob es besser ist.


    Spiegel Ausrichtung werd ich auch Mal überprüfen.

  • Hallo Mario,
    wenn man nur den nebligen Galaxienkern im Blickfeld hat, ist es schwierig zu beurteilen ob das Bild scharf ist. Zum Beurteile der Schärfe, solltest Du Dich auf die sichtbaren Sterne konzentrieren. Die Sterne kannst Du auch zum Scharfstellen als Hilfe verwenden.
    Es gibt Objekte, die hohe Vergrößerung vertragen. M31 gehört eher nicht dazu. Ich würde Dir da eher etwas in Richtung 30 mm 2" Okular empfehlen. Eventuell wäre ein 24 mm " Okular noch in Ordnung. Mehr wie 50x Vergrößerung würde ich in Deinem Fall bei M31 nicht empfehlen. Du verlierst sonst schnell den Überblick und weißt dann nicht mehr ob Du noch im M31 drin bist oder schon draußen.
    Servus,
    Roland

  • Hallo Mario,
    ich sehe gerade, dass Du schon ein 30 mm 2" Okular von GSO benutzt.
    Das würde ich an Deiner Stelle für Weitfeldbeobachtungen benutzen.
    Es wird für M31, M42 Orionnebel, und M45 gute Dienste erweisen.
    Anders schaut es aus, wenn Du Kugelsternhaufen auflösen willst. Dann wäre das 6,7 mm mit 82° durchaus ein interessantes Okular. Mit 179x kann man das auch schon an Planeten und Mond einsetzen.
    Für Mond und Planeten wäre bei gutem Seeing ohne weiteres auch das 4,7 mm einsetzbar.
    Servus,
    Roland

  • Hallo Mario,


    Wenn das TS-SWM 6mm nicht beschädigt ist, sollte es einigermaßen scharf abbilden. Es hat halt keine 82° Gesichtsfeld, aber der Augenabstand ist eher etwas komfortabler als beim ES 82°.


    Wenn die Sterne im 9mm Plössl noch ziemlich ruhig stehen, sollte das Seeing auch sinnvolles Beobachten mit 6mm zulassen. Ob Du die Milchstraße erkennen kannst oder nicht, hat alledings gar nix mit Seeing zu tun. Eher mit der Himmelstransparenz und -aufhellung.


    Falls die Sterne im Okular bei hoher Vergrößerung nicht zappeln, liegt das unscharfe Bild sehr wahrscheinlich an schlechter Justage des Teleskops. Oder auch an schlechter Optik. Das kann man aber erst nach perfekter Justage beurteilen. Für visuelles Beobachten und ein vorgefertigtes Teleskop ist ein Justierlaser ausdrücklich nicht erforderlich. Die berühmte Filmdose mit Loch genügt, allerdings sollte das Loch so 3-4mm Durchmesser haben. Ein bekannter Astroversender hat eine Justierhilfe mit nur ca. 1mm Loch im Programm. Mir scheint fast, das soll die Kunden abschrecken, damit sie doch noch einen teuren Laser kaufen.


    Der abschließende Test auf ordentliche Justage wird grundsätzlich am Stern gemacht und falls nötig noch am Stern nachjustiert!


    Dazu einen Stern von ca. 2.-3. Größenklasse, z.B. den Polarstern, bei Vergrößerung mit ca 1-1,5mm AP anpeilen und bewusst leicht unscharf stellen, so dass ein kleines Scheibchen entsteht. In diesem Scheibchen gibt es einen dunklen Fleck, der vom Fangspiegel verursacht wird. Das Scheibchen sollte rund und gleichmäßig hell mit leichten konzentrischen Beugungsringen sein, und der Fangspiegel-Schatten genau in der Mitte.


    Auf beiden Seiten vom Fokus sollte dieses Beugungsbild annähernd gleich aussehen. Falls nicht, ist die Optik nicht perfekt.
    Ziemlich nahe am Fokus (kleines Scheibchen) ist der Test am empfindlichsten!
    Bitte überprüf das gleich heute abend, falls Du klaren Himmel hast, und berichte hier.


    Zur Okularwahl: Für maximale Details bei lichtschwachen, nicht stellaren Objekten finde ich allgemein eine AP von 1,5mm bis knapp 2mm am besten. Beim 8" f/6 Teleskop sind das 9-12mm Brennweite. Das 8,8mm ES wäre hier also schon am Limit. Wenn Du unter sehr gutem Himmel Details in M82 erkennen möchtest, versuch es mit dieser Brennweite. Die ist übrigens eine Ausnahme unter den Galaxien, weil sie ziemlich flächenhell ist und auch noch etwas unter 1,5mm AP sinnvoll sind.


    Ganz anders sieht es bei Planeten, kompakten Planetarischen Nebeln und stellaren Objekten aus. Da kannst Du je nach Seeing und eigener Augenqualität auch deutlich kürzere Brennweiten sinnvoll verwenden.
    Da würde ich dann (eine gute Optik vorausgesetzt) gleich auf 4mm oder 5mm Brennweite gehen, und das muss nicht unbedingt ein 82° Okular sein.


    Generell gilt: Ordentliche Plössl-Okulare sind grundsätzlich ok an deinem Teleskop. Mehr Bildfeld ist natürlich schöner und hilft beim Aufsuchen, aber erheblich mehr Bildqualität in der Mitte darfst Du auch bei wesentlich teureren Okularen eher nicht erwarten.


    Gruß,
    Martin

  • Ok Martin


    Das hilft mir schon sehr weiter.
    Ich werde am Freitag gleich mal die Justage kontrollieren.
    Bin nämlich unter der Woche immer in Würzburg zum Arbeiten.


    Werde dann berichten wies gelaufen ist.

  • Hallo Mario,


    kurz zusammengefasst :) - bevor du über die Anschaffung eines Okulars mit ähnlicher Brennweite wie die bisherigen nachdenkst, sammel erst mal Erfahrung - und schau nebenher bei Astrokollegen, Teleskoptreffen etc. mal durch das eine oder ander Okular durch.


    Das Seeing kann übrigens heimtückisch sein, ich erinnere mich auch an Abende, an denen das 9mm (entsprechend 169fach, also ganz ähnlich wie bei Dir) matschig und nicht richtig fokussierbar daherkam, während bei 14 mm alles in bester Ordnung war.


    Kannst uns ja mal noch berichten, was Du so herausgefunden hast.


    Viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hi nochmal,


    weil es Martin erwähnt hat: Die 8,8 mm bei M31 haben sich bei mir als äußerst angenehm und für Details geeignet herausgestellt. Als Übersichtsokular habe ich hier 24 mm verwendet (bei mir 70-fache Vergrößerung), was noch recht angebracht ist. Stärker sollte die Vergrößerung aber nicht mehr sein.


    Das Okular mit 6,7 mm, das übrigens heute bei mir ankam, verwende ich für Planeten und eher weniger für Details in DSOs.


    Hier noch ein Vergleich zwischen 6,7 und 8,8 mm:



    Viele Grüße


    Dominik

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