Ich bin gerade dabei, mich in PixInsight einzuarbeiten und benutze dabei das Buch von Warren Keller. Galaxie NGC925, die ich vor einiger Zeit aufgenommen hatte, ist eines meiner ersten Übungsobjekte für die Bildbearbeitung mit PI. Was man sieht ist nach Preprocessing, Backgroundmodelization, Backgroundneutralization, Colorcalibration, Histogramtransformation und geringfügiger Rauschunterdrückung mit TGVdenoise entstanden.
(Da die Galaxie nur einen sehr kleinen Teil des Gesamtbilds einnimmt, ist hier ein Bildausschnitt wiedergegeben.)
Gerne würde ich noch mit Bildverarbeitung die Sterne kleiner kriegen. PI bietet Deconvolution an. In Kellers Buch gibt es eine Anleitung dazu. Aber nach meinen bisherigen Experimenten mit all den Stellschrauben kam nichts Befriedigendes dabei heraus. Darum meine Frage: Wie viel Sternverkleinerung kann man denn von Deconvolution erwarten? Gibt es was Anderes, mit dem Sternverkleinerung besser gelingt? Könnte jemand vielleicht zwei Bilder einstellen, einmal vor der Sternverkleinerung, einmal danach, so dass man die Wirkung beurteilen kann? In Kellers Buch sind zum Effekt der Deconvolution zwei solche Bilder einander gegenübergestellt, aber m.E. ist deren Unterschied so minimal, dass ich den Aufwand für nicht lohnenswert halte.
Grüße von
Heinrich