OdM August 2016 - M 11 und Leiter 15

  • Liebe Sternfreunde,


    nach Galaxien und Planetarischen Nebeln in den ersten Monaten ist es an der Zeit, eine Lanze für Sternhaufen und Sternmuster zu brechen.
    Da die aktuelle Deep Sky-Phase sich wieder nicht an den Kalender hält, erfolgt die Vorstellung wie im Vormonat ein paar Tage früher.


    <b><font color="orange">Messier 11</font id="orange"></b> / Sternbild Schild / R.A. 18h51m05s / Dekl. -06°16'12" / Größe 14' x 14'
    <b><font color="orange">Leiter 15</font id="orange"></b> / Sternbild Schild / R.A. 18h51m52s / Dekl. -05°43'35" / Größe 3' x 1'


    Fangen wir an mit einem der schönsten und sternreichsten Offenen Sternhaufen aus dem Messierkatalog:
    <font color="orange">Messier 11</font id="orange"> wurde 1681 von Gottfried Kirch entdeckt und zwar aus der schönen Stadt Leipzig heraus. Bis zur Auflösung erster Sterne dauerte es aber noch bis 1733 durch William Dernham. Zur Zeit der Entdecker war der Sternhaufen ein vielbeobachtetes Objekt. Einige Beobachter - u.a. auch Messier - sahen ein Leuchten oder etwas Nebliges in dem Haufen. Wilhelm Herschel entdeckte als erster, dass der Haufen auch mit bloßem Auge sichtbar ist.
    Seinen Beinamen "Wildentenhaufen" verdankt M 11 William Smyth, der diesem Haufen mit viel Begeisterung und der Beschreibung, dass der Haufen durch seine vielen Sternketten in gewisser Weise einer Gruppe von Wildenten im Flug ähnelt, zu seinem Spitznamen verhalf. Ich selbst konnte den Eindruck leider nicht nachvollziehen, hatte dafür aber beispielsweise mit 8" das Gefühl, dass der Haufen wie eine "Krause Glucke" (dieser schwammartige Pilz) ausschaut.
    Mit einem Alter von 230 Mio. Jahren ist der Sternhaufen nicht mehr ganz jung, er hat sich dafür aber recht gut in Form gehalten. Ihm werden unterschiedliche Mitgliederzahlen zwischen 500 und 3.000 Sternen zugesprochen, sternreich ist er aber allemal und er erinnert ein wenig an einen schwach konzentrierten Kugelsternhaufen.
    Ein 8 mag heller Stern hebt sich deutlich vom Rest der Mitgliedssterne ab, die maximal Helligkeiten bis zur 10. Größenklasse erreichen. Dieser hellere Stern ist kein Vordergrundstern, sondern gehört zu den gut 30 Roten Riesen, die sich bereits in dem Haufen gebildet haben.
    Messier 11 steht mitten in der Schildwolke in Richtung galaktischer Ebene und wird gern als Ausgangspunkt für die Suche nach vielen anderen Objekten genutzt … naja, zumindest von mir.
    Bei der Bildersuche im Netz ist mir aufgefallen, dass der Haufen fotografisch eher unbeliebt zu sein scheint. Vermutlich liegt es an dem reichen Sternumfeld, in dem er sich befindet.
    Seine Stärken spielt der Haufen ganz klar bei der visuellen Beobachtung aus und ist mit jeder Öffnung ein lohnendes Ziel. In kleinen Öffnungen wirkt er eher dreieckig, er gewinnt mit steigender Öffnung an Ausdehnung und seine Form wird unregelmäßiger.


    Für all jene, die sich schon an Messier 11 satt gesehen haben sollten, gibt es ein kleines feines Add-on:
    <font color="orange">Leiter 15</font id="orange"> liegt nur knapp ein halbes Grad nördlich vom Wildentenhaufen. Die Entdeckung dieses Sternmusters ist so neu, dass das Objekt in noch keinem Kartenwerk zu finden ist.
    Das Sternmuster ist eine fotografische Entdeckung von Frank Leiter aus dem Jahr 2013, die erst 2015 visuell durch unabhängige Beobachtungen mit Öffnungen zwischen 8" und 18" bestätigt und für gut befunden wurde. Dieses Muster erinnert sehr stark an den echten Sternhaufen Teutsch 8 (im Sternbild Cygnus). Vier Sterne 12. und 13. Größenklasse bilden ein kompaktes Viereck und fünf weitere leicht schwächere Sterne ziehen sich wie an einer Perlenschnur nach Südosten. Das Ganze schaut dem Entdecker nach aus wie ein Winddrachen.
    Das Objekt ist recht einfach zu finden. Zwar kann ein Blick auf den DSS-Ausschnitt in der Region abschreckend wirken (gleicher Ausschnitt wie oben)…

    … aber visuell ergibt sich wie bei M 11 ein völlig anderes Bild und das Muster zeigt sich sehr gut abgesetzt vom Sternumfeld. Auffällig ist eine von M 11 ausgehende schnurgerade recht auffällige Sternkette von 5 Sternen, die genau in Richtung von Leiter 15 zeigt und die Hälfte des Weges bis zu diesem Sternmuster markiert. Zur Sicherheit ist <u>hier</u> eine Aufsuchkarte hinterlegt, dann sollte nichts mehr schief gehen.
    Als Mindestöffnung für die Sichtbarkeit und das Erkennen der 4 helleren Kastensterne sind 8" anzusetzen. Vielleicht schafft es jemand mit weniger Öffnung. Richtig spannend wird es ab 12", dann kommt der Winddrachen seiner Bestimmung am nächsten.


    Liebe Visuelle und Fotografen, Anfänger, Fortgeschrittene und Experten - wir freuen uns auf Fotos, Beschreibungen, Zeichnungen, Anekdoten - jeder Beitrag ist willkommen.


    Allseits klaren Nachthimmel

  • M 11, ein beeindruckender Sternhaufen, der je nach Vergrößerung eine andere Gestalt annimmt.
    Es war eines meiner ersten Deep Sky Objekte, die ich bewusst beobachtet hab und begann mit einer
    (eher zufälligen) Fernglassichtung auf meinem Balkon.


    Eine Chronik:


    <b>17. Mai 2013</b> Balkon in Niedernissa (Erfurt)


    Beobachtet hab ich mit einem 8x42 Fernglas bei aufgehelltem Vorstadthimmel.
    Zufällig gefunden, dabei zeigte sich bei direkter Sicht eine kleiner Wolke, die im Zentrum heller war.



    <b>14. Juni 2013</b> Hohe Geba (Rhön)


    Die erste Sichtung mit einem Teleskop (10 Zoll). Mit 40-fach zeigte sich zunächst einer sehr heller Stern,
    von dem (fächerförmig) eine granulierte Sternwolke "abstrahlte".


    Bei steigender Vergrößerung, in dem Fall 72-fach, zerfiel der Haufen in einzelne granulierten Segmente und Ketten.



    <b>8. Juli 2013</b> Hohe Geba (Rhön)


    Sichtung mit 10 Zoll Teleskop, bei 104fach. Weiterhin ein sehr schöner Haufencharakter, bei dieser
    Beobachtung fiel mir ein gelblich Farbton des Zentralen Sternes auf.



    <b>24. November 2013</b> Zimmritz (bei Jena)


    Eine sehr späte Sichtung, Weihnachten stand zumindest schon kurz vor der Tür [:D]. M 11 noch vorm
    Untergang erwischt. Mit 10 Zoll Öffnung und mit 56-fach zeigte sich bereits die zerklüftete Form.



    <b>7. Juni 2014</b> Jessnigk (Südbrandenburg)


    Beobachtet mit 10 Zoll und 89-fache Vergrößerung in den "Weißen Nächten", also aufgehellter Himmel.



    <b>18. Juli 2014</b> Hohe Geba (Rhön)


    Beoabachtung mit 10 Zoll und 156-fache Vergrößerung. Viele Einzelsterne sichtbar, Haufencharakter bleibt erhalten.



    <b>9. Juni 2016</b> Namibia


    Beobachtung mit 14 Zoll und 142-fache Vergrößerung, ungefähr 210 gut greifbare Einzelsterne hab ich erfasst.
    400-500 Sterne sollen visuell erreichbar sein (zumindest laut Internetrecherche).


    ... da gibt es also noch einiges zu holen (...to be continued) [:D]




    Leiter 15 hab ich noch nicht gesichtet, wirkt zumindest auf dem Foto recht markant,
    bei Gelegenheit schau ich mir das genauer an [:)].


    Liebe Grüße
    Mathias

  • Leiter 15 hab ich die letzte Nacht mit 10 Zoll sichten und zeichnen können.
    Beobachtet hab ich auf der Hohen Geba (Rhön), die Transparenz war ok, das Seeing gut bis sehr gut.


    Das Sternmuster zeigte sich schon mit 72fache Vergrößerung, zumindest das helle Sternviereck.
    Die "Schnur" war dabei indirekt als feine Sternlinie zu erkennen. Für die vollständige Auflösung
    waren 125-208fache Vergrößerung nötig, dann war auch zu erkennen das die "Schnur" einer Wellenlinie gleicht.
    Der Stern an der Spitze des "Winddrachens" war am hellsten, nach hinten hinaus würden die Sterne schwächer.
    Das Sternmuster war auf jedenfall gut nachzuvollziehen.


    Nördlich von Leiter 15 befand sich noch NGC 6704, ein Sternhaufen, der ebenfalls wie ein Winddrache ausschaute.




    Liebe Grüße
    Mathias

  • Ich habe M11 gestern auch mal wieder im Okular gehabt und mal ganz spezifisch auf die oft erwähnten namensgebenden Sternketten geachtet, von denen man immer wieder liest und die ich mir aus meinen Beobachtungen abgespeichert hatte.


    Es gibt sie nicht. Jedenfalls nicht wirklich. Der Haufen hat ja eine sehr charaktieristische Form mit einer etwa 90° Ecke nach Osten. Die SE Kante ist hierbei relativ gerade und eigentlich die einzige Kette, die ich ausmachen konnte. Die NE Kante ist schon um einiges ungeordneter und auch innerhalb des Haufens waren die Sterne im Großen und Ganzen eigentlich ungeordnet. Und ich hätte drauf schwören können, in dem Haufen immer die namensgebenden rechtwinkligen "Wild Duck" Sternketten gesehen zu haben. Wie man sich täuschen kann :)


    Trotzdem, auch in größeren Teleskopen ein toller Offener Sternhaufen!


    Leiter 15 hatte ich auch eher zufällig drin (keine Karte dazu dabei), fand ich aber recht unscheinbar.


    Viele Grüße
    Reiner

  • Hallo Rene und alle,


    danke für den guten Objektvorschlag. Die Messiers machen immer Freude, auch wenn man meint, sie zu kennen - und sie daher jahrelang sträflich vernachlässigt. Und warum in die Ferne schweifen (= faint fuzzies jagen), wenn das Helle liegt so nah?


    Ich konnte gestern unter einem 6m3 Himmel auf der Schwäbischen Alb M 11 beobachten. Das Objekt ist einfach beeindruckend, auch bei höheren Vergrößerungen. Auffällig fand ich die vielen dunklen Löcher und Känale zwischen den Sternen. Sollte man nicht annehmen, daß die Sterne in solch einem Haufen ungefähr gleichmäßig verteilt sind? Ich habe mich gefragt, ob die Löcher und Kanäle durch vorgelagerte Dunkelwolken entstehen.


    Außer dem Haufen selbst habe ich auch die unmittelbar daran vorbei (oder sogar hindurch?) laufenden Dunkelwolkenfilamente abgefahren. Direkt südlich erstreckt sich der lange Faden B 318 und wiederum südlich davon B 112. Direkt nördlich von M 11 konnte ich einen weiteren solchen Faden verfolgen, der parallel zu B 318 verläuft, aber eben auf der anderen Seite von M 11. In der Uranometria ist er nicht verzeichnet, es sei denn, er zählt schon zu der großen Dunkelwolke B 111. Wenn man die Gegend länger ansieht, bemerkt man, daß es sehr viele dunkle Fäden gibt, die kreuz und quer laufen, und beim Abfahren muß man aufpassen, daß man nicht an einer der Kreuzungen falsch abbiegt. Die meisten dieser Objekte scheinen keine Barnard Nummer zu haben.


    Viele Grüße
    Johannes

  • Johannes warf die Frage auf, ob die Leerstellen in M11 vorgelagerten Dunkelwolken zuzuschreiben seien. Ich denke nicht, denn an den Rändern der Wolken, auch wenn sie sehr dicht wären, würden Sterne noch durchleuchten und durch den Staub rötlich erscheinen.


    Mir ist aufgefallen, dass ich bei den seltenen Gelegenheiten, an denen ich mit größeren Öffnungen beobachten darf, ich in solchen Sternfeldern überall ein Gewimmel von dunklen Kanälen und Löchern sehe. Die größeren Strukturen sind echt - z.B. die von Johannes erwähnten Barnards - aber das feine Gewimmel ist irgendein Effekt in meinem Wahrnehmungsapparat.


    Beste Grüße, Christopher

  • Hallo Rene


    Hatte eine sehr gute Beobachtungsnacht vom 03-04.August16 auf der Hohen Adelegg.
    Bedingungen: 6,8mag / Seeing sehr gut / Transparenz gut / Luftfeuchte um 50%
    Wettervorhersagen waren mal wieder negativ voraussagend. Aber SAT-Filme zeigten
    eine geringe Chance, daß es besser werden könnte. So war es dann auch. Einfach bestes
    Beobachter-Wetter.
    Zum Wildenten Haufen:
    Mein erster Sternhaufen, wovor es mich immer gegraust hat. Aber im nachhinein war es ein sehr
    entspannendes Zeichnen. Richtige Höhe für meinen bequemen Barhocker und Füße entspannt ausstrecken.
    Das Zeichnen ging dann fast von ganz alleine!
    Angepeilt habe ich den gut sichtbaren Sternenbogen von lambda Aql zum beta Sct leicht rechts unten versetzt.
    Zuerst die ansprechendste Vergrösserung gesucht, dann die 3 markanten Sterne eingezeichnet und eine
    Sternkette nach der anderen einpunktiert. Zum Schluss noch etwas Hintergrundhelligkeit
    einschrffiert und schon war ich damit fertig. Viel schneller als gedacht.
    Die auffallenden Hintergrundhelligkeiten lassen schon auf Sternenvielfalt bei höheren Vergrößerungen
    schließen.





    Leiter 15 muß noch bis zur nächsten Nacht warten. Hatte keine Positionslage zur Hand
    und das Suchen rund um M11 zeigte mir einige Drachen. Einfach zu viele Sterne in
    dieser Region. Hatte aber auch an der falschen Stelle gesucht.

  • Hallo Rene,


    nach langer Abstinenz wg Alpen-Vespa und Praxis-Auflösung (heute haben wir die letzten Möbel abtransportiert, jetzt ist sie leer ... ) bin ich endlich mal wieder zum Sterneschauen mit dem 14-Zoll "Phoenix von Goldammer" gekommen, Hauptobjekt war der von Dir vorgeschlagene Leiter 15. Zum Glück hab ich ja den BAfK, weil an das Foto hier im Forum hab ich mich natürlich nicht so genau erinnert, aber im BAfK ists ja auch gut beschrieben, und so konnte ich Leiter 15 eindeutig indentifizieren:


    Der Himmel hier war leider nicht so gut heute, nur ca 4.3 mag, und erst musste ich auch realisieren, dass das Ding wirklich sehr klein und aus schwachen Sternchen bestehend ist, erst hab ich ja schon auch die helleren drachenähnlichen Gebilde in der Nähe im Verdacht gehabt, aber es ist doch gut beschrieben im BAfK, man muß es nur wirklich lesen, also 3´x 1´groß und 12 bis 13mag Sternchen, bei 80-fach kam das richtige Quadrat in die Aufmerksamkeit, auch passend zur beschriebenen Sternenkette, bei 130-fach eindeutig: das ist er, der Schweif indirekt gut zu sehen, und bei 200-fach der Schweif schön auch direkt zu halten, ein witziges Sternenmuster, so was gefällt mir. Danke für den Tip.


    Und schöne Grüße

  • Hallo Rene,


    ich habe geschaut, wie weit ich mit 5-Zoll ED-Linse komme. Himmelsbedingungen: für die Rheinebene gut, nämlich der offene Sternhaufen NGC 6704 in etwas über 1 Grad Entfernung bei 70x auffallend, der Haufen Basel 1 anderthalb Grad westlich angedeutet.


    Ergebnis für Leiter 15 mit 5 Zoll: bei 70x nur zwei Kastensterne, bei 160x Kasten indirekt zu sehen aber keine Spur des Schweifs, bei 200x Schweif schemenhaft indirekt.


    Befunde:
    1. Leiter 15 ist kein Objekt für 5 Zoll (ja, hat keiner behauptet, aber ich will's immer wissen!).
    2. Mit 1,2 Grad Gesichtsfeld sitzt Leiter 15 in der Mitte und M 11 prangt am Rand des Feldes. Wer genug Öffnung hat und dabei noch 1,2 Grad Feld realisieren kann, hat hier eine schöne Sache mit zahlreichen Ausflugszielen in der näheren Umgebung!


    Beste Grüße, Christopher

  • Hallo miteinander,


    M11 kenne ich natürlich schon sehr lange, aber Leiter 15 war mir neu. Ich zitiere aus meinem eigenen Bericht:


    " ... M11 ist schon im kleinen Fernrohr in zahlreiche Sterne aufgelöst. Mich erinnert er an den viereckigen Kopf eines Roboters, mit der eckigen Einbuchtung als eine Art Mund, und der einzelne helle Stern als das Auge. Leiter 15 ist dagegen im 10-Zoll Fernrohr eine gewisse Herausforderung: Die Figur erinnert an einen "Kleinen Wagen", aber bei kleiner Vergrößerung konnte ich die schwächeren "Deichselsterne" nur als diffuse Linie ausmachen. 190x genügte dann aber, um alles zu erkennen: Neben den drei helleren Sternen aus dem "Kasten" auch den schwächeren vierten (eine Art "Megrez", der schwächere innere Kastenstern im Großen Wagen ), sowie die Kette der restlichen fünf Deichselsterne. Wirklich nett - eine reizvolle Sternfigur !"


    Servus
    Ben

  • Hallo Rene


    Hatte Gestern mal wieder Glück mit dem Wetter und konnte endlich die Leiter 15 angehen.
    Gezeichnet habe ich noch wärend der Mond mit 75% am Himmel stand.
    Zum Vergleich mit Teutsch 8 bei 400x Vergößerung.



  • Hallo Rene,


    schön, dass du eine sonst unübliche Objektklasse vorstellst und das auch noch im Doppelpack.


    Zu <b>M 11</b>: Ich möchte nochmal die von dir bereits beschriebene Tatsache aufgreifen, dass M 11 bereits mit bloßem Auge sichtbar ist. Bei guter Durchsicht eines dunklen Standortes ist der OC als stellare Aufhellung indirekt zu halten.
    Auffällige Sternketten sind mir bei keiner Öffnung aufgefallen. Sehr wohl aber eine winzige Sterngruppe, die sich am NO Rand des Haufens befindet. Während diese bei niedriger Vergrößerung unaufgelöst wie ein heller PN wirkt, kann man die Gruppe ab 6"-8" Öffnung bei höherer Vergrößerung (&gt;150x) als kleinen Drachen auflösen - ein Haufen im Haufen. Dargestellt übrigens in Mathias seiner Zeichnung mit 14".


    <b>Leiter 15</b> empfand ich im Gegensatz zu Reiner auffällig und visuell durchaus reizvoll. Beim Drüberschwenken praktisch nicht zu verfehlen. Habe dann tatsächlich eine Skizze am 27" angefertigt, was sich etwas wie "mit Kanonen auf Spatzen schießen" angefühlt hat. Im 8" waren mit 160x alle formgebenden Sterne knapp sichtbar - was deine Annahme der unteren Sichtbarkeitsöffnung um 6" bestätigt.


    27", 293x, fst 6m5+, Seeing III

  • Dann wage ich mal ein kleines Zwischenfazit.


    Es lohnt sich, in der Region auch nach den Barnard-Dunkelwolkenkomplexen Ausschau zu halten. Meine Beobachtungen dazu reiche ich nach.


    <b>Messier 11</b> zeigt sich beobachter- und öffnungsabhängig wirklich in vielen Facetten mit unterschiedlichen Eigenschaften. Und Ben ... viereckiger Kopf eines Roboters ... das geht mir sicher nicht mehr aus dem Kopf, wenn ich M 11 das nächste Mal einstelle [:D]
    Uwe, kannst Du die Stelle für den kleinen Drachen in M 11 vielleicht auf Mathias seiner Zeichnung markieren?


    <b>Leiter 15</b>
    Obwohl nur ein Sternmuster und als Add-on gedacht, gab es hier schon viele Beobachtungen und drei Zeichnungen, die alles hergeben, was man sich wünscht: eine Übersicht, ein direkter Vergleich mit Teutsch 8 (Klasse!) und ein Kanonenschuss, der schön zeigt, wie sich der mittlere der Schweifsterne "verdreifacht". Mehr geht glaube ich nicht für so ein Objekt. Ich kenne einige sehenswerte PN´s, über die es weniger Beobachtungen oder Zeichnungen im Netz zu finden gibt. Schon allein deswegen lohnt sich aus meiner Sicht die Vorstellung von Objekten hier im Forum als OdM!


    Viele Grüße


    Rene

  • (==&gt;)Rene


    Ich denke Uwe meint die kleine enge 4er Gruppe. Die findest du wenn du bei der Zeichnung
    in der Schriftzeile bei "Lj" mit dem Mauszeiger gerade nach unten fährst. Tatsächlich wirkte diese
    Gruppe wie ein kleiner Nebelball, erst in eine Nacht später konnte ich, bei der mittleren Vergrößerung,
    die Einzelsterne herausarbeiten.


    Liebe Grüße
    Mathias

  • Hallo Deepsky-Freunde,


    anbei nun auch von mir etwas Input zum Thread. Zunächst einmal ein paar Auszüge aus meinem Beobachtungsbuch zu M11:


    Emberger Alm A, 24.08.08, 22-24 MESZ, D=1/5, U=2-3/5, fst &gt;6m,5 HRD 8" f/4
    Im 9 mm Nagler (89x) komplett aufgelöst, ein Schwarm von Einzelsternen, fast schon ähnlich einem Kugelsternhaufen. Etwas exzentrisch ein deutlich hellerer Einzelstern mit leicht rötlicher Farbe. Einer der schönsten offenen Sternhaufen am Himmel.


    Mommenheim, 05.06.13, 00:00-02:00 MESZ, D=3/5, U=3/5, fst &gt;5m,5 C11 f/10
    Im 56mm Plössl am besten, sternreicher Haufen mit einem auffällig hellen, rötlichen Stern eingebettet. Der schönste offene Haufen am Himmel, der mir bis dato untergekommen ist.


    Roque de los Muchachos, 30./31.08.13, 21:00-3:00 MESZ, D=1/5, U=1/5, fst &gt;6,5, 4" Doppelrefraktor f/6,5
    Bei 60x viele, gleichmäßig helle Sterne, ein heller Stern eingebettet, voll aufgelöst.


    Dann ein Foto, welches dieses Jahr auf La Palma mit 500mm auf Astrotrack geschossen habe (50% Crop). Darauf ist am oberen linken Bildrand auch Leiter 15 zu erkennen, ein Objekt, was ich vor diesem Thread überhaupt nicht kannte:


    http://www.blackskynet.de/Bilder/Fotos/DeepSky/M11_500.jpg


    Hier dann noch eine Zeichnung von M11, die an meinem 4"-Doppelrefraktor bei etwa 100x Vergrößerung entstanden ist:


    http://www.blackskynet.de/Bilder/Zeichnungen/DeepSky/M11.jpg


    Auffällig ist dabei eine Art dunkle Einbuchtung im Sternfeld des Haufens, die aber wohl nur mit kleineren Öffnungen so wahrnehmbar ist!?

  • Liebe Sternfreunde,


    der versprochene Nachtrag zu den Dunkelnebeln.
    Mit 12,5" und Aufsuchvergrößerung ist die Dunkelnebelkomplex Barnard 114-118 südöstlich von M 11 am auffälligsten. Er zeigt sich deutlich schlauchartig mit Nordsüdverlauf. Für Barnard 112 direkt 15' südlich von M 11 musste ich etwas Geduld mitbringen, dann zeichnete sich der Nebel aber schön ab. Irgendwann hatte ich beim Betrachten dieser beiden GN den Eindruck, dass sie plastisch zwischen den Sternen schwebten. Eindeutig ein Indiz dafür, dass ich schon zu lange auf betreffende Stellen geschaut hatte ;)
    Der Nebelschlauch B 318 und der drüberliegende B 108 erschlossen sich mir trotz intensivster Betrachtung nicht. Auch die nördlich liegenden Komplexe blieben mir verborgen. In B 117a und 119a habe ich einfach zu viele Sterne gesehen und es waren faktisch keine Helligkeitsunterschiede an den vermeintlichen Rändern auszumachen. Die Beobachtungen waren trotzdem reizvoll und ich werde sie sicher nochmal unter einem besseren Himmel wiederholen. Der Süden ist bei mir leider durch eine nahe liegende Stadt etwas lichtverseucht.


    Meine Nachbeobachtungen zu <b>Messier 11</b>:
    12,5" Spiegel - Besonders auffällig war hier für mich, dass der Haufen bei jeder Vergrößerung wirklich ein anderes Bild zeigt, bei 50-facher Vergrößerung konnte ich Bens Roboterkopf unheimlich gut nachvollziehen - kein Spaß! Grinsen musste ich trotzdem ;)
    Schon bei der nächsten Vergrößerung 70-fach wandelte sich dieser Eindruck wieder. Auch die Von Johannes beschriebenen "Kanäle" und "Löcher" sind sehr markant.
    Bei 160-facher Vergrößerung konnte ich die von Uwe beschriebene Vierer-Gruppe schön erkennen, ein feines Detail innerhalb dieses Haufens.


    4" Refraktor - Hier zeigt der Haufen bei 40-facher Vergrößerung eine harte Südostkante und er weitet sich wie ein Fächer nach Norden und Westen auf. Der hellere Stern steht nicht im Zentrum, vermutlich ein Effekt, weil man den Haufen bei der kleinen Öffnung und Vergrößerung noch nicht in seiner ganzen Größe wahrnimmt. Das ändert sich bei 70-fach und die bei 12" gesehenen Strukturen werden langsam auch hier sichtbar. Der helle Stern zeigt sich jetzt auch wieder im Zentrum das Haufens.


    Ohne optische Hilfsmittel konnte ich den Haufen leider nicht sehen.


    Viele Grüße


    Rene

  • Hallo Rene,


    gestern konnte ich eine sehr schöne, warme Nacht ausnützen und Leiter 15 suchen.
    M11 steht ja noch schön hoch und Leiter 15 ist eine leicht zu findende Gruppe.
    Auffällig unauffällig! Mit 21 Zoll und hoch vergrößert sieht es "ganz nett" aus.
    M11 ist im 21er dagegen eine Wucht! Deshalb schaue ich eher selten Asterismen an, mit einer Ausnahme: das Stargate bei M104.
    Seit ich deinen Beobachteratlas habe, werden Sternmuster und unscheinbare offene Haufen hin und wieder "mitgenommen"!


    cs
    Timm

  • Lieber Rene,


    gestern Nacht habe ich zwischen all den PNs Zeit gefunden, mit insbesondere Leiter 15 anzuschauen. Ich war dazu an unserem ländlichen Beobachtungsplatz (Bortle 4, SQM-L 21.1) mit dem 8 Zoll Dobson unterwegs.


    Messier 11 ist natürlich eine Augenweide bei fast jeder Vergrößerung. Bei 80x wirkte der Sternhaufen sehr unregelmäßig. Dunklere Bereiche durchziehen den Sternhaufen, sodass sich Sternketten und -gruppen bilden. Sehr schön.


    Nun war ich auf Leiter 15 gespannt. Hier meine Notizen dazu:
    <i>Bei 37x als kleine kompakte Sterngruppe sichtbar. Bei 80x werden die vier hellsten Sterne erkennbar. Die südöstlich verlaufende Sternkette ist bei 80x nur schwach, bei 200x recht gut zu sehen bei indirektem Sehen.</i>
    Leiter 15 war aber auf jeden Fall interessant und auffällig genug [:)]


    Liebe Grüße,
    Robert

  • Hallo Rene,


    aufgrund der aussergewöhnlichen Wetterlage konnte ich Leiter 15 einige male beobachte - war auch bitter nötig, denn so einfach wie es scheint ist das Objekt nicht[;)]


    Bei der ersten Sichtung, Anfang des Monats, habe ich notiert: hellster Stern auffällig rötlich.
    Das war eine Nacht mit aussergewöhnlich guter Transparenz, was für die Farbwahrnehmung ganz entscheidend ist.
    Leider zeigte sich dieser Stern nie wieder rot.[xx(]


    Kennt jemand eine Quelle, wo man die Spektralklasse einsehen kann?
    Wäre noch die Frage wie der Stern heisst, denn an dieser Stelle sind zwei Sterne verzeichnet.
    Ob es ein Doppelstern ist?
    Wenn nein, dann handelt es sich hier um eine Art "Doppelstern-Asterismus", passend zu einem Sternhaufen Asterismus[8D]


    Der eine hört auf den schönen Namen: DK Scuti, hat +12,9mag und ist als "Variable star" gelistet.
    Der andere ist GSC 5126-4091, 11,9mag
    Vielleicht ist der erste farb-variabel?[:D]



    Meine Skizze mit 33" habe ich gedreht, dass Norden oben ist, so kann man das mit Uwe's Version vergleichen.


    Und da lauert schon das nächste Mysterium:
    SkySafari 4 Pro zeigt bei dem roten Pfeil einen Stern an, der weder auf Uwe's noch auf meiner Skizze erscheint:
    GSCII S3002301-3312 mit +14,5mag
    Auf dem ersten Foto, was Rene verlinkt hat scheint er aber drauf zu sein.



    Da es mir erst jetzt aufgefallen ist, schaue ich da noch mal ganz genau nach.
    Vielleicht lässt sich sogar der "Doppelstern" trennen?
    Der Abstand ist 0,8" [;)]


    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Kai,


    ich dachte vor zwei Wochen, Du willst mich veräppeln mit der Farbe ;)
    Zu <b>DK Scuti</b> habe ich leider auch nicht mehr herausfinden können. Er ist ein Bedeckungsveränderlicher, vielleicht setzt er sie regelmäßig eine rote Wollmütze auf [:D]


    Und Sky Safari zeigt nördlich einen schwachen 14m5-Stern, der mit 27" und 33" nicht zu sehen war?
    Hm ... auf dem Foto ist er leicht farbig zu sehen? Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ändert sich hinsichtlich der visuellen Sichtbarkeit die Helligkeit ja regelmäßig unter Berücksichtigung der Spektralklasse. Wenn ich die Informationen bei Guide richtig interpretiere, hat <b>GSCII S3002301-3312</b> eine visuelle Helligkeit magV von 15m7 +/- 0m4. Vielleicht ist das ja der Grund.


    Dafür fehlt bei Sky Safari aber ein Stern aus dem Schweif. Mich wundert hinsichtlich der in Sternprogrammen angezeigten Sterne aber inzwischen nix mehr. Bei E&T streiche ich in den Aufsuchkarten ständig Sterne weg oder male welche hinzu, die beim Vergleich mit DSS-Auschnitten zu sehen oder eben nicht zu sehen sind.


    Beste Grüße


    Rene

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vielleicht ist der erste farb-variabel?[:D]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Kai,


    eine leichte Farbveränderung ist bei Bedeckungsveränderlichen durchaus möglich, wenn die beiden Sterne eine unterschiedliche Spektralklasse haben. DK Sct hatte ich am 23.8. in einem Hauptminimum beobachtet, da war er etwa 1 mag schwächer als normal und nicht mehr der hellste Stern in dem Sternmuster.


    Auf die Idee nach Farbveränderungen bei Bedeckungsveränderlichen zu schauen war ich noch nicht gekommen, das werde ich aber demnächst bei einem helleren Stern mal versuchen.


    Viele Grüße,
    Ronny

  • Hallo Rene!


    Eine sehr schöne Objektauswahl,genau nach meinem Geschmack!


    M11 war Freiäugig indirekt deutlich zu erkennen,ein sehr schöner Haufen den ich
    bisher noch nicht beachtet hatte...zu kurz ist meine Laufbahn bisher :)


    Leiter 15 hat richtig Spaß gemacht! Dabei konnte ich auch mal wieder sehr schön
    die Grenzen des 8f6 Dobson austesten und auch sogleich eine Zeichnung davon machen:



    Interessant ist für mich auch der Vergleich mit den Zeichnungen hier,tolle Sache!


    Die Sache mit der Farbe am hellsten Stern des Vierecks ist sehr interessant,im Nachhinein
    errinere ich mich an ein leichtes "blinzeln"


    Viele Grüße und klare Nächte,


    Marc

  • (==&gt;)Rene:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">bei Guide richtig interpretiere, hat GSCII S3002301-3312 eine visuelle Helligkeit magV von 15m7 +/- 0m4.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke für das Nachschauen, ja, das ist sicherlich der Grund.
    Werde heute(?) gezielt danach Ausschau halten.


    (==&gt;)Ronny:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">eine leichte Farbveränderung ist bei Bedeckungsveränderlichen durchaus möglich...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt![;)]
    Wer kann mir sagen, ob die beiden Sterne an dieser Stelle ein Doppelstern-System bilden?
    Ich finde keine Abstände, daran könnte man das erkennen.
    Und was ist mit DK Scuti, ist sein "Bedecker" dieser andere Stern oder ein dritter, unbekannter?


    Jetzt heisst es also: regelmäßig die Farbe checken[:)]
    Vielleicht zeigt sich DK Scuti pünktlich zum HTT von seiner "roten Seite"?

    Viele Grüße
    Kai

  • Hallo Freunde des OdM August,


    mir hat die Sache mit den dunklen Kanälen und Löchern in M 11 keine Ruhe gelassen. Deswegen habe ich das Objekt noch einmal beobachtet, aber nicht auf die hellen Teile hin, sondern auf die dunklen. Mein Ziel war es, möglichst viele Dunkelstrukturen zu erfassen. Manche Schläuche sieht man sofort, für andere muß man mehrmals hingucken, und nach einer Weile habe ich sie überall gesehen. Nach meinem Eindruck liegt ein ganzes Spinnennetz schwarzer Filamente über M 11 und Umgebung. Die Zeichnung möge es verdeutlichen:



    Ich habe mithilfe meines Planetariumsprogramms einen Ausdruck von M11 gemacht und dann am Okular die dunklen Strukturen hineingezeichnet. Am Okular sieht man diese Strukturen übrigens viel deutlicher als auf Fotos, denn dort überstrahlen die Sterne das meiste.


    Viele Grüße
    Johannes

  • Hallo zusammen,


    als ich M 11 gelesen hatte, dachte ich, hey das ist das erste Objekt der Rubrik Objekt des Monats, das ich tatsächlich vorher schon beobachtet hatte. Und dann ist da noch Leiter 15, davon hatte ich davor noch nie gehört... Grund genug, das nochmal anzuschauen.


    Mein erster Logbucheintrag zu M 11 war vom 23.08.2000, eine Beobachtung mit einem 60 mm Refraktor (Eschenbach Novalux) bei 21x Vergrößerung. Damals fielen mir zwei hellere und zwei schwächere Sterne auf, in eine Wolke aus Sternen eingebettet, die in den Randbereichen etwas weniger hell ist. Mit dem 8x21-Feldstecher sah ich den hellsten Stern vor einer unaufgelösten Wolke.


    Zufällig auf den Tag genau 16 Jahre später war es wieder sternklar.. :) Da ging ich neulich mit dem 12-Zoll Dobson heraus, um das Objekt des Monats wieder zu beobachten:


    Bei 47x Vergrößerung fiel sofort ein heller rötlicher Stern auf, der sich in der Mitte des offenen Sternhaufens befindet. Auf 3 von 4 Seiten des Sternhaufens fielen mir drei längliche Strukturen von Sternen auf, die die Mitte des Sternhaufens einzurahmen scheinen. Wirkt fast wie ein wenig dichter Kugelsternhaufen.
    Ich fand es schwierig, die Sterne in der korrekten geometrischen Orientierung zueinander zu zeichnen. Dennoch hier der Versuch:




    Leiter 15 sieht bei 168x Vergrößerung aus wie eine kleine Version des Sternbilds Kleiner Bär oder des Sternbilds Delphin. Interessante Sternstruktur.


    Handelt es sich eigentlich um einen Asterismus oder einen offenen Sternhaufen?



    Clear skies


    Robin

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