Scharfer Jupiter aber wie ?

  • 2X Barlow ist beim SCT sehr gut. Fokussieren mit SCT hängt vom Shifting ab, und das ist exemplarabhängig. Mein C8 lässt sich prima mit der Spiegelfokussierung fokussieren (es gibt aber C8s, wo das anders ist). Mein 10" Meade hat mehr Shifting, und da hab ich einen motorisierten Fokussierer, sonst fliegt der Jupiter bei Fokusumkehr fast vom Chip.


    Hartwig

  • Hi,


    Naja das mit dem fokkussieren. Ich hab eine stabile Neq 6. Drehe ich an der hauptspiegelfokussierung, muss ich aufpassen, dass mir der jupi nicht vom Bild hüpft. Dann reibe ich mir die finger[:)] und drehe ganz langsam. Irgendwie ist das schon ein wenig grob aber ohne teleskopberührung geht es nicht. Vielleicht erwische ich mal besseres seing , denn wenn es nicht so doll zappelt , wäre hilfreich. Ein oaz ist doch bestimmt auch lohnenswert? Das sollte doch etwas feinfühliger sein.


    Na mal sehen


    Viele grüße

  • Hallo Alex,


    im prinzip bearbeitest Du alle Videos wie Hartwig gezeigt hat. Wichtig auch der Weissabgleich von Anfang an Richtig einstellen.


    Sättigung und schärfe.


    Wenn Du dann viele Summenbilder geschärft hast wie zb. Dein Summenbild ( hab es um den Faktor 1,5 mal vergrößert)


    Dann kannst Du alle in Winjupos Derotieren als Bilder und nicht als Video!.


    Danach kannst das Bild nochmals nachschärfen und den Feinschliff machen.


    Übrigens Drizzle würde beim stacken auch was bringen bei Deinem Setup. zb. 1,5
    Es ist auch nicht schlecht vor dem Schärfen das Bild zu vergrößern und danach wieder kleiner machen.


    Als Tutorials kann ich Dir die von Hartwig (Astrohardy)auf Youtube empfehlen.

  • Hallo Jürgen,


    Na die tutorials schau ich mir noch an. Das mit dem Zerlegen in die einzelnen kanäle hab ich mir schon angesehen und auch schon probiert. Der rot kanal ist wirklich fast an der überbelichtung.
    Trotzdem,wenn ich so mein Ergebnis vom Anfang sehe und was jetzt so da steht, kann ich nur erstmal danke für die Unterstützung sagen. Schade nur, dass ich die schönen Durchgänge verpasst habe.



    Hier mal mein letztes Ergebnis.
    Viele grüsse

  • Hallo,


    mal eine kleine Frage an die Experten: stackt man in Autostakkert soviel besser als mit Registax? Bis jetzt konnte ich in meinen Versuchen noch keine großen Unterschieden entdecken die für ein spezielles Programm sprechen würden. Wie seht Ihr das?


    LG
    Georg

  • Hallo Georg,


    bin zwar kein Experte aber vielleicht hilft Dir meine Antwort.


    Ich finde Autostakkert praktisch und es geht schnell finde ich zum Beistpiel mit dem Alignment und beim Stacken.
    Registax ist mir da ein bisschen Träge.


    Die Auswahl ist auch super mit verschiedenen Prozenten auf einmal und oder Frames somit hat man gleich mehrere Möglichkeiten gestackt usw.
    Für mich ist es sehr übersichtlich und aufgeräumt. Auch für Oberflächen sehr gut zb mit Cropeinstellung.

  • Hallo Jürgen,


    und ich hatte mich schon gewundert warum da vier Eingabefelder für Prozent und Framezahl sind!
    Von der Geschwindigkeit muss ich sagen merk ich auch keinen so großen Unterschied, aber ich habe mir auch gerade einen neuen Laptop mit aktuellen Quad-Core Prozessor (i5-6300HQ) zugelegt. Dazu eine 500 GB große SSD, das flutscht nur so.


    Vor zehn Jahren hatte ich mal ein Zeit lang mit der ToUCam aufgenommen es dann aber wieder sein lassen. Wenn ich daran denke wie träge der Rechner damals war, Aussetzer bei den Bildern und das Stacken dauerte einfach ewig im Vergleich zu heute.


    Viele Grüße
    Georg

  • Hallo Alex,


    wenn Du magst, scheu Dir mal auf


    http://mondundmehr.astronomie-im-chiemgau.de/


    meine Jupiterbilder vom 08.04.2015 und 28.12.2015 an. Sie sind mit der Alccd5LIIc gemacht, mit verschiedenen Brennweiten bzw. mit Öffnungsverhältnissen zwschen 16,5 und 23. Lt. Theorie genügt bei der Pixelgröße von 3,75 mü ein Öffnungsverhältnis von ca. 13, um beugungsbegrenzt abzubilden. Meine Erfahrung: bei geringerer Brennweite werden feine Details wie die Fahnen zwischen NEB und SEB nur wenige Pixel breit. Um diese Details sichtbar zu machen, neige ich bei der Bildbearbeitung zu starken Konstrasten. Bei großer Brennweite nehmen diese Details mehr Fläche ein und es ist weniger Kontrast nötig, damit diese Details erkannt werden können.



    Deine Aufnahme errinert mich an eigene Versuche im März, die ich glatt wieder gelöscht habe. Seeing mies, Probleme, den Fokus zu finden und entsprechend enttäuschendes Ergebnis. Heuer scheinen die Nächte mit brauchbarem Seeing sehr selten zu sein. Nicht entmutigen lassen und dran bleiben. Wenn das Seeing passt, gibt es auch gute Ergebnisse.


    Übrigens: ich schärfe mit Fitswork Deconvolution, wobei ich den Wert für Radius 1 meist bei 1,5 lasse und nur den Wert für Radius zwei verändere. Dazu den Wert für Bildrauschen so gering wie möglich halten, ohne dass das Bild Rauschen zeigt. Vor dem Schärfen bereits Fablayer zurechtrücken.


    Kontrast verstärken kann man dann mit Glätten - Waveletglätten. Hier den Wert für das Glätten auf ganz zurücknehmen und mit Detailverstärkung arbeiten. Arbeitet wohl so ähnlich wie Registax. Finetuning hier mit der Histogrammkurve.


    Bei sehr guten Bildern kann man noch mit der Gauss-Schärfung nacharbeiten.


    Hoffe, das hilft Dir weiter.


    Viele Grüße



    Oskar

  • Hallo Oskar,


    Danke für die Ermutigung und die Tips. Naja ich bin nicht davon ausgegangen, dass der erste Versuch gleich ein Volltreffer wird. Ich hatte vor zwei jahren schon mal jupi aufgenommen und im Verhältnis zu damals, ist schon ein Fortschritt erkennbar. Ich denke auch, dass das seing hier eine entsprechende Rolle spielt. Das fokkussieren mit dem hs kommt noch erschwerend hinzu. Da ist es prima , dass ein Kollege hier aus dem forum, mir einen oaz zur Verfügung gestellt hat, den ich dann auch mal testen kann. Deine Tips probiere ich aus.
    Also bis dahin


    Viele grüsse

  • Hallo,


    Mal ein neues Bild. Der jupi ist ein wenig zu weit rechts, aber io sollte mit aufs Bild. Es wird langsam . Ich muss aber sagen, dass das seing schon viel besser war. Mitentscheidend war aber die fokussierung mit dem neuen oaz samt Motor, den mir ein netter Kollege hier aus dem forum überlassen hat.
    Das geht so feinfühlig...der Hammer . Hätte ich so nicht gedacht.


    Allen einen schönen sonntag

  • Hallo Alex,
    ja, der Jupiter ist schon viel besser geworden. Auch der Mond schaut gut aus. Das mit dem OAZ hat offenbar einiges gebracht. [:)]
    Servus,
    Roland

  • Hi Roland,


    Danke dir. Das mit dem fokkussieren mit Motor, ist wirklich klasse ,
    Kein wackeln und in der Feineinstellung sehr behutsam einstellbar. Ich bin jedenfalls begeistert.


    Einen schönen sonntag noch und viele grüsse

  • Hallo nochmal,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kraichgaupfaelzer68</i>
    <br />Sorry Volker,


    die Kamera hat 3,75µm Pixel. Optimal wären also ca. f/13-14.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich interessiere mich auch, was so an Mathematik dahinter steckt. Nun gibt es ja einige Seiten, die dass auch gut erklären.
    Auf einer dieser Seiten wird beschrieben, das die beste pixelgrösse die wäre, wenn 2 Pixel einen Stern Durchmesser entsprechen. Das ist gut anhand der Winkel Funktion Tangens im rechtwinkligen Dreieck beschrieben. Ich finde das auch stimmig.
    Es wird auch beschrieben, das bei der planetenfotografie oder filmerei das tatsächliche auflösungsvermögen des teleskops herangezogen werden kann, da das seing durch die Vielzahl der kurz belichteten bilder , ausgetrickst wird. Es werden unter vielleicht 1000 Bildern 50 dabei sein, wo es gut ist. Das ist nur mal so als beispiel gesagt.
    Rechne ich dies durch und setze ich für das auflösungsvermögen 1", weil meins von 0,69 doch eher optimistisch ist, ein und als brennweite 2600 mm für f/13 ,komme ich auf 6,3 mikrometer pixelgrösse.
    Also grosse Brennweiten bedeutet grosse Pixel. Gilt das auch für Planeten oder anders gefragt kann einer mal aufdrösseln warum 3,75 mikrometer Pixel ein optimales öffnungsverhältnis von f/13 bis f/14 ergeben.
    Das ist ja ein völlig anderes Ergebnis .


    Viele grüsse

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
    <br />Hallo Alex,


    Die ALccd wird vonder Firma QHY hergestellt und von Astrolumina nur in Deutschland vertrieben. Du findest die Kamera in FC also als QHY.
    Auf der Webseite von QHY findest Du auch immer die aktuellsten Treiber und Version von EZplanetary.


    Bis dann:
    Marcus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Marcus,


    Ich glaube , ich stell mich da ein wenig zu blöd an. Ich wollte demnächst fc ausprobieren und möchte deinen Rat gerne befolgen.
    Ich finde aber auch QHY nicht. Als Schnittstellen werden mir zwo, point Grey , tis/skyris , Basler gige, Basler usb, Basler firewire und ids imagin angeboten.
    Die Software ist auf dem neuesten Stand.
    Nach dem Start sollte man dort wählen. Wenn sie nicht gefunden wird , stehen ja nur die Optionen beenden und Dummy zur Verfügung.
    Naja ich steh auf dem Schlauch. Vielleicht kann einer helfen.


    Vielen Dank und einen schönen tag

  • Hi Alex,


    hier mal ein kleiner Auszug der relase notes der 2.5beta Version:
    Zitat:
    Camera interfaces


    Webcams are no longer supported.
    iNova integration is on halt (problems with the SDK)
    QHY is not available in v2.5.01 (problems with the new QHY SDK)
    MallinCam integration has been planned but I never received the SDK


    Nimm einfach die 2.4 Version, hab ich auch, läuft einwandfrei.
    http://www.firecapture.de/down…file=FireCapture_v2.4.exe


    Gruß
    Rolf

  • Hallo Alex,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Rechne ich dies durch und setze ich für das auflösungsvermögen 1", weil meins von 0,69 doch eher optimistisch ist, ein und als brennweite 2600 mm für f/13 ,komme ich auf 6,3 mikrometer pixelgrösse. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Rechnung geht anders. Du musst für die jeweilige Pixelgröße die notwendige Brennweite bestimmen.


    An deinem Beispiel:


    1 Bogensekunde auf zwei Pixel verteilen bedeutet dann 0,5 Bogensekunden auf 1 Pixel. Das sind ca. 0,0001389 Grad. Der Tangens hieraus beträgt ca. 0,000002424. Die Pixelgröße von 0,000375 mm geteilt durch den Tangens ergibt dann die notwendige Brennweite von ca. 1550 mm.



    Bei einem theoretischen Auflösungsvermögen von 0,69 '' brauchst Du eine Brennweite von ca. 2240 mm. Ich empfehle Dir, bei der Ermittlung der Brennweite das theoretische Auflösungsvermögens zugrunde zu legen.


    Bei meinem 10- Zöller brauche ich ca. 3.300 mm.


    Eine Kamera mit einer größeren Pixelgröße verlangt demenstprechend eine längere Brennweite, um das Ausflösungsvermögen auf 2 Pixel verteilen zu können, damit also auch ein größeres Öffnungsverhältnis.


    Nehme ich mit der DMK 41 auf Pixelgröße 0,000465 mm ) komme ich auf ca. 4.000 mm.


    Das sind alle Mindestbrennweiten!.


    Jupiteraufnahmen mit der QHY oder ASI 120 mit 3,75 mü Pixelgröße werden bei auch mit Öffnungsverhältnissen von 20 oder größer gemacht, Mars schon auch mal mit 30!


    Man sieht dabei nicht unbedingt mehr Details, verteilt diese aber auf mehr Pixel. Daher sind sie besser zu erkennnen, auch wenn die Bilder nicht ganz knackscharf wirken.


    Ich habe beim meinen Mondaufnahmen allerdings schon Details erkennen können, die unter dem theoretischen Auflösungsvermögen liegen. Das theoretische Auflösungsvermögen wird nach dem Vermögen definiert, Doppelsterne trennen zu können und kann nicht 1 zu 1 auf das übertragen werden, wir mit unseren Kameras versuchen. Ein Sternfreund hier im Forum hat als Signatur: Der Unterschied zuwischen der Theorie und der Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie. Wirkt sich manchnmal auch positiv aus.


    Viele Grüße



    Oskar

  • Hallo Oskar,


    Vielen Dank. Im Prinzip rechnen wir beide richtig. Ich hab deins mal nachgerechnet. Ich gehe da von einer anderen Ausgangsposition an die Sache. Ich sag mir, ich hab ein Teleskop , welche kamera mit welcher pixelgrösse brauch ich? Das wäre eine Entscheidung um nicht völlig daneben zu liegen. Vielleicht spielt es auch eine nicht so wichtige Rolle. Ich hatte hier mal die orion starshoot mit 8mü Pixeln ,für einen kleinen apo ins spiel gebracht. Mit diesem will ich auch mit 500 mm brennweite fotografieren.Mit seinen grossen Pixeln fällt der ja dann aus der Wertung. Du gehst davon aus , wenn ich dich richtig versteh, du hast ein Teleskop mit entsprechender brennweite und eine kamera. Auf welche brennweite muss man das Teleskop anpassen um optimale Ergebnisse zu erbringen.
    Die meinung hier in einem Beitrag war ,f/20 ist für die pixelgrösse optimal , alles drüber bringt nichts. Du schreibst es geht auch grösser. Ich hab dass noch nicht probiert aber ich hab noch eine 3 fach barlow. Ein Versuch ist es wert. Das mit dem theoretischen auflösungsvermögen ist auch interessant. Bei astroshop steht , alles unter 1 ist theoretisch. Bedeutet das, alles unter 1 wäre ausserhalb der Atmosphäre und 1 das absolut beste , was diese hergibt?
    In der von mir angesprochenen Seite steht auch drin, dass man bei der planetenfilmerei das theoretische auflösungsvermögen ansetzen sollte.
    Na das sind mal so meine Überlegungen.
    Dir vielen dank und einen schönen abend
    Viele grüsse

  • Hallo Alex,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du gehst davon aus , wenn ich dich richtig versteh, du hast ein Teleskop mit entsprechender brennweite und eine kamera. Auf welche brennweite muss man das Teleskop anpassen um optimale Ergebnisse zu erbringen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Fast richtig verstanden. Ich habe ein Teleskop mit gegebener Öffnung! Und ich habe eine Kamera mit gegebener Pixelgröße. Die Kaera suche ich mir nach deren Leistungsdaten (und meinem Geldbeutel)aus. Eine bestimmte primäre Brennweite des Telekops spielt für mich dabei keine Rolle. Denn die Brennweite passe ich mittels Barlowlinse oder Okularprojektion an die jeweilige Pixelgröße. Das machen wohl so ziemlich alle, die ihre Plantenbilder hier einstellen.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei astroshop steht , alles unter 1 ist theoretisch. Bedeutet das, alles unter 1 wäre ausserhalb der Atmosphäre und 1 das absolut beste , was diese hergibt? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Einflüsse der Luftunruhe begrenzt das Auflösungvermögen bei visueller Betrachtung auf bestens 1 Bogensekunde. Das ist wohl damit gemeint. Die Technik des Lucky Imaging, das mit der Planetenfilmerei betrieben wird, hat zum Ziel, die Einflüsse der Luftunruhe gegenüber die visuellen Beobachtung zu minimieren - also alles aus der Öffnung herauszuholen. Daher sollte man bei Berechnung der Mindesbrennweite von keinem schlechteren Wert als dem theoretischen Auflösungsvermögen ausgehen.


    Die Obstruktion eines Cassegrains oder Newtons oder ähnlicher Bauweisen bring es mit sich, dass das Airyscheibchen kleiner ist als bei einem Refraktor gleich großer Öffnung. Damit wird das Auflösungsvermögen etwas besser, allerdings geht Kontrast verloren. Letzeres lässt sich durch die Bildverarbeitung ganz gut kompensieren. Ein Grund, die Mindestbreinnweite zu überschreiten.




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die meinung hier in einem Beitrag war ,f/20 ist für die pixelgrösse optimal , alles drüber bringt nichts. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Torsten Hansen hat hier schon hervorragende Bilder vom Jupiter gezeigt, die mit f 24 gemacht wurden, das hatte ich im Blick. Er nutzt die Mono-Variante der ALCCD5IIL, die empfindllicher ist und nicht die Unschärfe der Bayermatrix mit sich bringt. Für die Farbkamera ist f 20 ein realistischer Wert - bei gutem Seeing und guter Transparenz. Man muss auch auf eine vernünftige Bildhelligkeit bzw. ein gutes Signal/Rauschverhältnis achten. Um Erfahrungen zu sammeln, empfehle ich Dir auch den Mond.




    Viele Grüße



    Oskar

  • Hallo Oskar,


    Vielen Dank nochmal. Ich hatte ja das Thema eröffnet und bei mir kommt da meist eins ins andere, also eine Antwort wirft eine neue frage auf.
    Ich schweife da schon manchmal ein wenig ab und so hab ich das Thema auch mal in ein anderes forum verschoben.



    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=194880


    Ich bin mit meiner Ansicht hier schon bei der deepsky Fotografie. Nun hab ich ein Teleskop rund 500mm brennweite und f/5,9. Hier fotografiert man ja lichtschwache Objekte.
    Hier möchte ich den Vorteil des öffnungsverhältnis beibehalten und mein bildfeld nicht kleiner machen. Da , so denk ich, müsste man dann schon auch auf die pixelgrösse achten.
    Für die planetenfilmerei heisst es üben. Gutes seing und fokkussieren ist sehr wichtig und zugute Letzt noch die bb. Mit winjupo hab ich mich überhaupt noch nicht beschäftigt.


    Also dann viele grüsse

  • Hi Alex,
    Du hast wahrscheinlich v2.5beta x64 runtergeladen. In der 64bit Version wird QHY nicht unterstützt. Lade mal die 32bit Version runter, dort sollte die QHY in der Auswahl erscheinen. Falls es dort noch Probleme gibt, nochmal ca. 1-2 Wochen warten bis v2.5.04 raus ist. Damit kommen noch ein paar BugFixes im SDK.
    Gruß, Torsten

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