Ich habe fertig - Silvester auf La Palma

Hallo Oliver,

Aha, dorthin verkrümmelt sich also ein Hobbyastronom wenn in DE ein schlechtwettertief Tief
nach dem anderen drüberrauscht. Ist es im Januar auf LaPalma immer so schön ? Auf jedenfall eine Beeindruckende Ausbeute.
Tolle Zeichnungen hast du da gemacht. Besonders schön finde ich den Rosettennebel der wirkt fast dreidimensional.
Den muss ich mir auch nochmal vornehmen, so wie die Details ausschaeun wohl ein Objekt für eine halbe Nacht.

Vielen Dank fürs teilhaben.

Liebe Grüße
Mathias

Oli,

Danke für den schönen Bericht, wunderbare Bilder und tolle Zeichnungen!
Beim Lesen kommen Erinnerungen an wunderbare Nächte auf dem Felsen.[:D]

Hola Oliver,

ein sehr schöner Bericht mit vielen gelungenen Zeichnungen!
So viele klare Nächte... einfach traumhaft!
Bei meinen drei La Palma Besuchen hatte ich jeweils nur eine brauchbare Nacht dabei.
Du bist halt ein Glüchskind!
So guten Himmel kenne ich nur von meinen Südafrikabesuchen beim Hottie.
Übrigens, du hast uns bei den Zeichnungen auch ein Foto untergeschoben: der Eskimonebel! [:D]

Danke für den schönen Bericht und
cs
Timm[:(]

Hallo Oliver,

82 Stunden in 11 Nächten, Respekt ... da kann dieses Jahr eigentlich nicht mehr viel schief gehen, wenn man das Jahr so beginnt.
Herzlichen Glückwunsch, auch zu den Zeichnungen.
Ich habe mir bislang an IC 59 und 63 die Zähne ausgebissen, aufgrund Deiner Zeichnung lässt sich nachvollziehen, dass die beiden GN nicht leicht sind.
Bei NGC 1499 hingegen kann ich bestätigen, dass dieser Nebel auch unter heimischem Himmel so kontrast- und detailreich hervortreten kann, wenn Bedingungen und AP stimmen. Bei Dir ist die Zeichnung bei 40-facher Vergrößerung entstanden. Wenn ich richtig gerechnet habe, dann hast Du ein 40 mm-Okular verwendet und die AP lag über 7 mm. Das Eigenartige ist, ich kann bestätigen, dass NGC 1499 bei mir mit 8 mm AP (auch ein 40 mm Okular) eindeutig besser zu sehen war, als mit meinem 27er Panoptic und 6 mm AP.
Interessant finde ich auch den Insektennebel. Von dem habe ich bislang noch nicht gehört. Bei dem hat es sicher Spaß gemacht, ihn zu zeichnen.

Einen Verbesserungsvorschlag zur Präsentation der Zeichnungen hätte ich noch. Vielleicht macht es Sinn, die Objektklasse zu benennen. Grundsätzlich sollte sich jedem die Objektart aus der Zeichnung erschließen, aber wenn man durch die Brille eines nicht ganz so versierten interessierten Dritten schaut, ist dieser Zusatz hier und da vielleicht doch ganz hilfreich.

Beste Grüße

Rene

Hallo Oliver,
habe mit Freude die div. Berichte über La Palma gelesen. Wir waren (Fam. und 2 Kinder) vor etliche Jahren Ende Okt. dort, und zwar in Las Trizias.
Leider nur ein Bino 15x50 und Stativ mitgehabt. Konnte jedenfalls austesten, daß der Reichweitengewinn vom heimischen Domizil, Nds, 125 m ü. N.N. zu La Palma, +1,5mag betrug (Beob. V. St.), so etwas kann man nicht vergessen. Abends im SW: wann zieht denn die Restbewölkung weg: waren die Sternenwolken im Schützen !....... Die Sichtbedingungen waren durchweg unter 6.5mag (bl. Auge)
Auch eine Fahrt zum "höchsten Berg" mit den "100 Kurven" muß man sich einmal angetan haben. Allerdings keine Beob.-Zeit, sondern früher Nachmittag gewesen.

Gruß Guenther

Hallo Oliver,

ja, jetzt wird alles klar.
Die Barnards gehören auch zu Deinen Projekten. Sehr Interessant.
Da werde ich mir Deine Seiten mal in Ruhe anschauen. Bislang bin ich nur durch den La Palma-Bericht gesurft.

Viele Grüße

Rene

servus Oli,

guter Bericht, sehr schöne Fotos, klasse Zeichnungen !
Ich hätte glaub ich nicht die Geduld, bis ich alle Details zufriedenstellend aufs Papier gekriegt hätte, vor allem, wenn "nebenan" noch sooooo viele andere Objekte auf einen Besuch warten.....

Hoffentlich hab ich im April ebenso Glück wie Du auf La Palma, wenn ich an den von Dir aufgezeigten Spechtelplatz nahe Santiago fahre.

CDS
Stefan

Hallo Oliver,

10 von 11 Nächte sternklar, davon kann man ja hierzulande nur träumen... Ist das Wetter auf La Palma um die Jahreszeit immer so stabil, oder war das einfach nur Glück? Das ist ja echt eine Weihnachsferienreise wert! Du scheinst ja ganz schön nah an der Sternwarte dort gewesen zu sein. Kann man da einfach hinfahren bzw. über Nacht oben bleiben, sofern man keine Autoscheinwerfer einschaltet, oder braucht man da irgendeine Genehmigung dafür?

Clear skies

Robin

Hi Oliver,
Hut ab, saubere Sache.
Hoffe wir sehen uns bald mal wieder live
CS

hallo Oli,

na dein Platz nahe Santiago de la Espada. Hatte den Bericht vo Dir gelesen, und werd im April, wenn die Wettervorhersage nicht absolut grottig ist, dorthin fahren zum Spechteln.

CDS
Stefan

Hallo zusammen,

ich war vom 18. Februar bis 1. März in Las Tricias, 900m NN. Bei der Ankunft der Schock: 7°C, Regen und Sturm. Geschlossene Schneedecke auf dem Roque bis bis runter auf 1.500m. Die halbe Bevölkerung ist hoch gefahren und hat sich dieses seltene Ereignis angeschaut. Stau auf der LP1 bei Puntagorda! Nach zwei Tagen stiegen die Tageshöchsttemperaturen dann bis auf die gewohnten 16-19°C in der Gegend. Ab da tagsüber teileise bewölkt, machmal Nieselregen. Aber das Beste: Jeden Abend verschwanden die Wolken und es wurde klar! Von 12 Nächten waren 9 brauchbar.
Trotzdem bin ich auch auf meinen angestammten Beobachtungsplatz auf 1.950m Höhe gefahren. Dort waren es dann in der Nacht nur 2-5°C und mit einem sensationellem Seeing.

Grüße, Kai

Im Tal bei Los Llanos/Tazacorte/Puerto Naos hat es in dieser Zeit übrigens kein Tröpfchen geregnet, war warm aber auch die ersten Tage bewölkt.

Oliver, tolle, beeindruckende Zeichnungen – wow!

Grüße, Kai

Tagsüber scheint es im Januar und Februar auch schlechter zu sein. Gutes Wetter war nur im Tal. Ein Freund, der in Tinizara wohnt erzählte mir, dass auch im Winter die Nächte fast immer klar seien (Er hat aber nichts mit Astronomie zu tun). Wie auch immer, ich war beeindruckt.

Beobachtet habe ich von der Finca in Las Tricias und in knapp 2000m oberhalb von Puntagorda (Sichtweite zu den Observtorien).

Grüße, Kai