APO-Refraktor für Übersichtsbeobachtungen

  • Hallo Uwe,


    ja stimmt, AOK schreibt ja über den Borg 90FL was hier gegenüber dem Takahashi Sky 90 verbessert wurde.
    http://www.aokswiss.ch/d/tel/r…90fl/90fl_uebersicht.html
    Er wiegt 2.7kg (mit dem Feather Touch Auszug). Da kann man schon ein wenig extrapolieren was der 107FL wiegt, allerdings wird man beim Preis nicht linear extrapolieren können. Ich finde den 90FL schon sehr interessant. Grübel....


    Matthias

  • Hallo JOchen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Den 107 FL kannte ich bislang noch gar nicht. Die Daten klingen überzeugend: 107 mm Öffnung, 600 mm Brennweite, f/5,6, Klaziumflourit-Optik. Eigentlich genau das was ich suche und das, was Jochen angesprochen hat.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> So sehe ich das auch - das ist das Gerät, auf das wir hier gewartet haben. Bleibt zu hoffen, dass sie dem einen 3"-Okularauszug spendieren, damit man ihn mit dem ES 30mm/100°-Okular verwenden kann - das sind dann 4.98 Grad Feld bei 107 mm Öffnung und 5.35 mm Austrittspupille [:p]!


    Viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Ich finde die Borgs extrem interessant und habe deshlab ja selbst ein Pärchen im Einsatz :)
    Besonders toll finde ich das extrem geringe Gewicht dieser Refraktoren, beim Bau von Doppelteleskopen ist man um jedes Gramm froh...


    Auch der 71fl ist nicht zu verachten, wenn man auf extrem weite Felder aus ist!


    Mir sind aber 90 oder 107mm Öffnung zu wenig, bei Deepsky stosse ich mit meinen 125mm schon an Grenzen.
    Deshalb würde ich mir etwas mit 150 oder 160mm Öffnung und f/6 meinetwegen auch f/6.5 wünschen, damit zumindest hochwertige Okulare den Rand noch gebacken bekommen.


    Bei den f/6.4 ED Objektive von Borg mit 89, 100, 125 und 150mm wurde ja fpl51 eingesetzt.
    Nur die 125mm Variante gab es auch als SD mit fpl53 und f/6.0 und dieses Ding war optisch ganz hervorragend.
    So etwas würde ich mir Heute wünschen, mit 125mm und mit 150mm und mit einer gescheiten, in Deutschland gebauten Fassung :)
    Nur, wer baut so etwas bei einer so kleinen Zielgruppe??


    Grüsse Jochen

  • Hallo Matthias,


    da bin ich ganz Deiner Meinung. Wenn ich nicht schon einen Sky 90 hätte, würde ich den Borg 90 FL sehr ernsthaft in Erwägung ziehen. Toll ausgestattet mit dem Feathertouch und mit 2,7 kg Tubusgewicht federleicht dazu.


    Hier ist das Setup mit der AYOtraveler, ein Traum, oder?


    http://www.aokswiss.ch/d/tel/r…lder/90fl_AYOtraveler.gif


    Besser geht es kaum.


    Mir persönlich würde der 107 FL reichen, obwohl es, da gebe ich Euch Recht, kein Lichtriese ist. Die grösseren Öffnungen wären mir bereits wieder zu schwer für ein solches Setup.


    Da hat natürlich jeder andere Prioritäten. Einen 5" APO mit Montierung würde ich nur sehr ungern auf die Glecksteinhütte schleppen. Der Hütten-Zustieg ist relativ anspruchsvoll.


    http://www.gleckstein.ch/


    An bestimmten Tagen im Spätsommer sind dort tolle Panoramen mit dem Vollmond zu beobachten. Zum Beispiel wie er über dem Eiger untergeht, fantastisch.


    Und der Nachthimmel ohne Mond ist dort natürlich auch super Klasse, wenn das Wetter passt.


    Viele Grüße,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Feldstecher</i>
    <br />Hallo Uwe,


    ja stimmt, AOK schreibt ja über den Borg 90FL was hier gegenüber dem Takahashi Sky 90 verbessert wurde.
    http://www.aokswiss.ch/d/tel/r…90fl/90fl_uebersicht.html
    Er wiegt 2.7kg (mit dem Feather Touch Auszug). Da kann man schon ein wenig extrapolieren was der 107FL wiegt, allerdings wird man beim Preis nicht linear extrapolieren können. Ich finde den 90FL schon sehr interessant. Grübel....


    Matthias
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • Hallo Uwe,


    solche Beobachtungsplätze sind natürlich besonders lecker.
    Aber wenn Du solche Möglichkeiten hast und nutzt solltest Du Dir die Borgs noch genauer anschauen.
    Sie sind ja modular aufgebaut und lassen sich zum Transport zerlegen.
    Hier mal ein Bild des 4", aber das sieht beim 5" ganz genau so aus, und auf dem Bild ist noch nicht mal der Fokussierer vom Tubus getrennt, was ja auch noch geht.



    Wenn man dann noch bedenkt, dass der 125er Borg nur 4 Kilo wiegt muss man sich wirklich genau überlegen, ob man wirklich auf Öffnung verzichten will, einen grund dazu gibt es nämlich meiner Meinung nach nicht :)


    Bevor ich da ein 70 - 90mm Teleskop mitnehme würde ich wohl eher auf das Nikon 18x70 setzen, da es mit 2 Augen punkten kann.


    Grüsse Jochen

  • Also Leut, wenn ich mir das so anschau, frag ich mich schon, ob mein 6"-Reisedobsonbauprojekt überhaupt noch einen Sinn hat. Sieht schon echt klasse aus. Vielleicht sollte ich auf einen 8"-Reisedobson umschwenken, der ist dann außerhalb der Konkurrenz... aber die Augen nach einem gebrauchten Borg offenhalten scheint mir eine gute Idee zu sein.


    Danke fürs Zeigen und viele Grüße


    Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hi Uwe,


    mal eine ganz andere Lösung; habe das APM ED Bino mit 4" und f5.5 im transportfreundlichen Rücksack verstaut - mit 2 24er PanO erreicht man immerhin nette 2,7 °sGF. Dazu die Vixen HF Montierung und ein Vixen Alu Stativ.


    Dies wird nämlich auf die nächste Astroreise von Ende April bis Mitte Mai nach Namibia mitgenommen.


    Alles zusammen müsste um die 15 kg wiegen :)


    Es sind hier zwar keine 2" Okulare möglich aber 2x 100mm Aperatur sind ja nicht zu verachten...


    Viele Grüße
    Swen

  • Hallo Jochen,


    schönes Teil! gibt es die 125er denn in Japan noch zu kaufen? hab mir von dort schon diverse Retro-Rechner Sachen schicken lassen und zum Beispiel auch bei yahoo.jp schon mitgeboten... alles kein größeres Problem (vom Zoll hier in Bayern mal abgesehen!) ;)


    4kg bei 125mm Apo-Öffnung ist schon eine Ansage - sehr interessant!


    Gruß
    Christoph

  • Hallo Jochen,


    der modulare Aufbau des Borg ist eine sehr schöne Sache. So läßt sich alles besser verpacken und transportieren. Am Gewicht ändert es natürlich nichts.


    Über 4 Zoll wäre mir alles insgesamt zu schwer und zu voluminös für einen Spaziergang in den Bergen. Da geht es unter Wasserfällen durch, an Drahtseilen entlang usw., inklusive leichter Kraxelei. Da zählt jedes Gramm.


    (==&gt;)Swen - ein 100 mm ED Bino ist eine sehr schöne Sache, aber ich habe ja schon den 80 mm Binoptic Doppelrefraktor und zum Transport ist selbst der mir zu schwer. Ein Gewicht von 15 kg ist da zu viel für mich. Für einen Einsatz in Namibia unter dem Südhimmel ist es dagegen perfekt. Die Wahrnehmungsleistung von zwei vier Zoll ED Optiken ist bestimmt enorm.


    Ein leichter kleiner Refraktor mit leichter Montierung und Stativ ist alles in allem auch schon ein Pfund, um es über 1300 Höhenmeter hochzuschleppen. [:)]


    Viele Grüße,
    Uwe




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: portaball</i>
    <br />Hallo Uwe,


    solche Beobachtungsplätze sind natürlich besonders lecker.
    Aber wenn Du solche Möglichkeiten hast und nutzt solltest Du Dir die Borgs noch genauer anschauen.
    Sie sind ja modular aufgebaut und lassen sich zum Transport zerlegen.
    Hier mal ein Bild des 4", aber das sieht beim 5" ganz genau so aus, und auf dem Bild ist noch nicht mal der Fokussierer vom Tubus getrennt, was ja auch noch geht.



    Wenn man dann noch bedenkt, dass der 125er Borg nur 4 Kilo wiegt muss man sich wirklich genau überlegen, ob man wirklich auf Öffnung verzichten will, einen grund dazu gibt es nämlich meiner Meinung nach nicht :)


    Bevor ich da ein 70 - 90mm Teleskop mitnehme würde ich wohl eher auf das Nikon 18x70 setzen, da es mit 2 Augen punkten kann.


    Grüsse Jochen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • Hallo Swen,


    das 100er APM ist sicherlich eine gute Option zumal die Auswahl an Okularen riesig ist.
    Auch sehr interessant ist das Kowa Highlander, da es noch kleiner und leichter ist ohne deutlich weniger zu leisten, allerdings ist mal auf die 3 Kowa Okularpaare angewiesen.
    Hier gibt es gerade einen sehr interessanten Vergleichsthread der beiden:


    http://www.cloudynights.com/to…nar-versus-apm-100-45-ed/


    Christoph, leider gibt es diese Borgs auch in Japan nicht mehr neu.


    Uwe, zweimal 5" mit Montierung auf die Berge zu schleppen geht natürlich nicht, ich dachte Du bist hierfür auf der Suche nach einer Einzeloptik und da hätten sich die kompakten 4Kg des 5" Borg halt angeboten zumal die meisten 4 Zöller mehr wiegen.
    Das 2,5cm dickere Objektiv sollte ja im Rucksack nicht das Problem sein, Taukappe würde ich aus Schaumstoff rollen und den leeren Tubus aussen an den Rucksack hängen.
    Viel Stativ und Montierung brauchst Du für das Ding ja auch nicht.


    Dennoch würde ich persönlich immer ein Instrument für beide Augen bevorzugen.
    Das Kowa Highlander wiegt leider auch noch 6,2 Kilo und wäre mir für den Transport zu Fuss auch zu sperrig.
    Wie schon gesagt wäre mein Favorit für diese Anwendung das Nikon 18x70 mit seinen knapp 2 Kilo
    Wenn ich es parallel zum 125er Borg benutze bin ich immer wieder erstaunt, wie klein der Unterschied (bei Minimalvergrösserung im Borg) doch ist.
    In den nächsten Tagen werde ich hier im Forum meine beiden 70mm Nikons ausführlich vorstellen.


    Da meine Kondition das Erreichen solcher Hütten leider nicht mehr ermöglicht habe ich natürlich den Vorteil einfach mit dem 125er Bino auf den Gornergrat fahren zu können :)


    Grüsse Jochen

  • Hallo Jochen,


    Gornergrat ist noch besser als die Hütte, vor allem was die vorhandene Infrastruktur betrifft. Sehr gute Idee!


    Letzten Herbst habe ich im Rahmen einer Veranstaltung auf dem Stockhorn (2190 m) im Berner Oberland bei genialer Durchsicht mit einem Takahashi TSA 102 beobachtet. Unglaublich, was da alles zu sehen war. Allerdings - man glaubt es kaum - die Lichtglocken von Mailand und Turin waren am Südhimmel ebenfalls deutlich wahrnehmbar. Das fand ich persönlich ziemlich erschreckend.


    Natürlich sind volle fünf Zoll besser als vier. Persönlich bin ich schon zufrieden, wenn das Wetter passt und ich gerade Zeit habe.


    Für Hüttentouren sind bei mir eher Geräte wie der Borg FL 71 oder maximal ein Sky 90, vielleicht noch der neue Borg 107 FL, je nach Gewicht, angesagt. Deren einfache Handhabung trägt für mich definitiv zur Freude an der Sache bei.


    Viele Grüße,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: portaball</i>
    <br />Hallo Swen,


    das 100er APM ist sicherlich eine gute Option zumal die Auswahl an Okularen riesig ist.
    Auch sehr interessant ist das Kowa Highlander, da es noch kleiner und leichter ist ohne deutlich weniger zu leisten, allerdings ist mal auf die 3 Kowa Okularpaare angewiesen.
    Hier gibt es gerade einen sehr interessanten Vergleichsthread der beiden:


    http://www.cloudynights.com/to…nar-versus-apm-100-45-ed/


    Christoph, leider gibt es diese Borgs auch in Japan nicht mehr neu.


    Uwe, zweimal 5" mit Montierung auf die Berge zu schleppen geht natürlich nicht, ich dachte Du bist hierfür auf der Suche nach einer Einzeloptik und da hätten sich die kompakten 4Kg des 5" Borg halt angeboten zumal die meisten 4 Zöller mehr wiegen.
    Das 2,5cm dickere Objektiv sollte ja im Rucksack nicht das Problem sein, Taukappe würde ich aus Schaumstoff rollen und den leeren Tubus aussen an den Rucksack hängen.
    Viel Stativ und Montierung brauchst Du für das Ding ja auch nicht.


    Dennoch würde ich persönlich immer ein Instrument für beide Augen bevorzugen.
    Das Kowa Highlander wiegt leider auch noch 6,2 Kilo und wäre mir für den Transport zu Fuss auch zu sperrig.
    Wie schon gesagt wäre mein Favorit für diese Anwendung das Nikon 18x70 mit seinen knapp 2 Kilo
    Wenn ich es parallel zum 125er Borg benutze bin ich immer wieder erstaunt, wie klein der Unterschied (bei Minimalvergrösserung im Borg) doch ist.
    In den nächsten Tagen werde ich hier im Forum meine beiden 70mm Nikons ausführlich vorstellen.


    Da meine Kondition das Erreichen solcher Hütten leider nicht mehr ermöglicht habe ich natürlich den Vorteil einfach mit dem 125er Bino auf den Gornergrat fahren zu können :)


    Grüsse Jochen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • Hallo Jochen,


    Die 45 Grad Version passt exakt in meinen neu erworbenen Rucksack und sowohl das Gewicht als auch die Abmessungen machen alles Handgepäcktauglich
    Mit dabei werden die 24er PanO - 16er Nagler sowie 6er Radian sein.
    Die HF Gabel und das Stativ ab in den Koffer ;)
    Das Kowa kenne ich - ist ebenfalls ein tolles Teil - aber die Okulare dafür sind exorbitant teuer - schade, dass man hier keine 1.25" Okulare verwenden kann;
    zumindest nicht ohne diese dafür passend zu machen !
    Weiterhin werden UHC sowie O3 Filter mitgenommen - bisher konnte ich die südlichen Objekte "nur" Monokultur mittels 6" FH
    Beobachten - ich freue mich schon auf ein neues Seherlebnis ;)
    Es wird meine dritte Reise mit Equipment sein (Namibia bzw Südafrika)
    Ich werde berichten ;))


    Viele Grüße
    Swen

  • Hallo Uwe,


    näher Dich unbedingt mal einem Kowa 90/500 Master Lens an.
    Etwas gewöhnungsbedürftig, ich weiß. Visuell die Endstufe würde ich sagen. Ich musste mich nach dem ersten Durchblick erstmal niederlassen und nach Luft schnappen.


    Bei bekannten Händlern bekommst Du entsprechende Infos bezüglich Zubehör usw...



    Gruß


    Mike

  • Hallo Mike,


    ein sehr interessantes Teil, das hatte ich bisher noch gar nicht auf dem Schirm.
    Kannst Du sagen wie gross der Backfokus ist, wenn, dann möchte ich natürlich 2 von den Dingern und EMS dahinter schnallen :)
    Angenehm ist auch, dass man keine zusätzlichen Fokussierer benötigen würde, die sind ja in den Tuben schon drin.


    Grüsse Jochen

  • Hallo Mike,


    eine sehr schöne Sache. Der modulare und flexibel Aufbau gefällt mir sehr gut.


    Kompakter und leichter geht es bei dieser Öffnung wahrscheinlich nicht mehr. Nur der Preis ist etwas heftig. [:)] Inklusive zwei bis drei Anschlussmodulen sind das rund 4000,- €.


    Viele Grüße,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MikeS55</i>
    <br />Hallo Uwe,


    näher Dich unbedingt mal einem Kowa 90/500 Master Lens an.
    Etwas gewöhnungsbedürftig, ich weiß. Visuell die Endstufe würde ich sagen. Ich musste mich nach dem ersten Durchblick erstmal niederlassen und nach Luft schnappen.


    Bei bekannten Händlern bekommst Du entsprechende Infos bezüglich Zubehör usw...



    Gruß


    Mike
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • Hallo Jochen,


    Du hast recht, für ein Doppelteleskop ist diese Art der Fokussierung geradezu genial. Hatte ich gar nicht daran gedacht.


    Viele Grüße,
    Uwe




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: portaball</i>
    <br />Hallo Mike,


    ein sehr interessantes Teil, das hatte ich bisher noch gar nicht auf dem Schirm.
    Kannst Du sagen wie gross der Backfokus ist, wenn, dann möchte ich natürlich 2 von den Dingern und EMS dahinter schnallen :)
    Angenehm ist auch, dass man keine zusätzlichen Fokussierer benötigen würde, die sind ja in den Tuben schon drin.


    Grüsse Jochen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Hayabusa</i>
    <br />Du hast recht, für ein Doppelteleskop ist diese Art der Fokussierung geradezu genial. Hatte ich gar nicht daran gedacht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Uwe,


    diese Lösung hat mir bei Tatsuro's 95mm Swarowski Bino schon immer extrem gut gefallen, dort nutzt man ja auch die originale integrierte Fokussierung der Spektivtuben:



    Aber die Kowas sind qualitativ noch mal deutlich besser, pro Stück allerdings auch ca 1000 Euro teurer :)


    Beim Swarowski ist allerdings der Backfokus sehr knapp, mit 17mm und 13mm Ethos kommt man nicht in den Fokus.
    Wenn das bei den Kowas ginge wäre das extrem interessant...
    Und da die Kowas im Gegensatz zu den Swaros ja extra dafür konzipiert sind hinten die verschiedensten Dinge anzuschliessen könnte ich mir vorstellen, dass es reicht.


    Der Augenabstand ist bei solchen Teilen auch kein Problem, einfach die Füsse für den Stativanschluss auf verschiebbare Adapter auf einer Schwalbenschwanzführung packen.
    Billiger und einfacher geht es nicht.
    Für den Transport kann man auch alles gut in 2 Tuben und Montierung zerlegen, so wäre das tatsächlich rucksacktauglich.


    Puuhh, Mike, wie kannst Du einen nur auf so dumme und teure Ideen bringen ?


    Grüsse Jochen

  • Hallo Uwe,


    ja, der Preis ist schon heftig. Jedoch spielt so manch Kowa Instrument in einer nochmals anderen Liga. Nehme ich als Beispiel das Kowa Spektiv TSN 883 und vergleiche es mit den besten Spektiven von Leica, Zeiss oder Swarovski, so setzt das Kowa noch einen drauf nach meinem Geschmack. Und zwar deutlich.


    Gruß


    Mike

  • Hallo Mike,


    das mit der Qualität stimmt.
    Ich hatte mich bei CN mit jemanden ausgetauscht, der sowohl obiges Swaro Bino von Tatsuro und auch das Kowa Highlander Prominar hat, das Kowa liegt qualitativ vorne.
    Und ich denke diese FL Linsen sind nochmals besser als die vom Highlander.
    In diesem Bezug muss man auch die Preise sehen.


    Grüsse Jochen

  • Hallo Mike,


    erstaunlich, ich dachte Leica, Swarowski, und Zeiss wären optisch nicht mehr wirklich zu toppen. Tja, das Bessere ist des guten Feind, wie es heißt.


    Wenn die Qualität dieser Optik so gut ist, dann ist sie natürlich auch ihr Geld wert. Die Vielseitigkeit und der modulare Aufbau sind für sich genommen schon fantastisch.


    (==&gt;)Jochen - dass Swarowski eine ähnliche Fokussierung hat, wusste ich nicht. Das Swaro-Bino ist ebenfalls eine fantastische Sache.


    Viele Grüße,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MikeS55</i>
    <br />Hallo Uwe,


    ja, der Preis ist schon heftig. Jedoch spielt so manch Kowa Instrument in einer nochmals anderen Liga. Nehme ich als Beispiel das Kowa Spektiv TSN 883 und vergleiche es mit den besten Spektiven von Leica, Zeiss oder Swarovski, so setzt das Kowa noch einen drauf nach meinem Geschmack. Und zwar deutlich.


    Gruß


    Mike
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • Das KOWA 88mm Spektiv TSN883 Fluorit scheint in der Tat ebenfalls sehr interessant zu sein. Preislich liegt es, bei vergleichbarer Ausstattung, deutlich unter dem Leica APO Televid 82. Außerdem bietet es die Möglichkeit über einen günstigen Adapter Standard 1,25" Okulare zu verwenden, ein großer Pluspunkt, wenn man hohe Vergrößerungen erreichen will.


    Bei Leica wartet man darauf vergebens und bei Zeiss gab es das nur auf Initiative von Baadder Planetarium hin, die einen solchen Adapter für Zeiss Spektive entwickelt und angeboten haben.


    Spektive sind allerdings ein ganz anderes Thema ...



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Hayabusa</i>
    <br />Hallo Mike,


    erstaunlich, ich dachte Leica, Swarowski, und Zeiss wären optisch nicht mehr wirklich zu toppen. Tja, das Bessere ist des guten Feind, wie es heißt.


    Wenn die Qualität dieser Optik so gut ist, dann ist sie natürlich auch ihr Geld wert. Die Vielseitigkeit und der modulare Aufbau sind für sich genommen schon fantastisch.


    (==&gt;)Jochen - dass Swarowski eine ähnliche Fokussierung hat, wusste ich nicht. Das Swaro-Bino ist ebenfalls eine fantastische Sache.


    Viele Grüße,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MikeS55</i>
    <br />Hallo Uwe,


    ja, der Preis ist schon heftig. Jedoch spielt so manch Kowa Instrument in einer nochmals anderen Liga. Nehme ich als Beispiel das Kowa Spektiv TSN 883 und vergleiche es mit den besten Spektiven von Leica, Zeiss oder Swarovski, so setzt das Kowa noch einen drauf nach meinem Geschmack. Und zwar deutlich.


    Gruß


    Mike
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • Hallo Uwe,


    das Kowa TSN-883 ist wirklich ein exzellentes Spektiv gerade in der Verbindung mit dem Kowa TE-11WZ 25-60x WW Zoom Okular. Ich konnte das Kowa schon einmal mit dem Zeiss DiaScope 85 T* FL vergleichen. Der Unterschied war für mich sofort sichtbar. Das Kowa war heller, kontrastreicher und brillanter.
    Man sollte aber nicht vergessen, Spektive sind nicht auf Maximalvergrößerung getrimmt, dafür sind sie nicht gemacht. Im Hochvergrößerungsbereich wird ein gutes astronomisches Teleskop mehr leisten.

  • Hallo Ralf,


    stimmt, das sollte man nicht vergessen. Auch ganz große Felder sind nicht eine Stärke von Spektiven.


    Was mögliche Einsatzbereiche angeht, sind Spektive allerdings unschlagbar. Astronomie und Naturbeobachtung am Tage ist beides möglich. Dazu kommen als Pluspunkte die Robustheit der Geräte und der einfache Transport. Außerdem perfekt auf das System abgestimmtes Zubehör.


    Einziges Manko waren für mich immer die maximal möglichen Vergrößerungen von 50-60x. Leica und Kowa haben da mit entsprechenden Konvertern Abhilfe geschaffen, so dass jetzt 90x beim Leica APO Televid 82 und 96x beim KOWA TSN-883. Mit dem KOWA "Astro-Adapter auf 1,25" flach" geht natürlich noch mehr. Schade, dass es beim Leica nichts Vergleichbares gibt.


    Wäre Thema für einen anderen Thread - mich würde die Qualität der Kombination von Astrookularen mit Spektiven interessieren. Denn dafür wurden Spektive eigentlich nicht gerechnet.


    Viele Grüße und einen schönen Sonntag,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: selenograph</i>
    <br />Hallo Uwe,


    das Kowa TSN-883 ist wirklich ein exzellentes Spektiv gerade in der Verbindung mit dem Kowa TE-11WZ 25-60x WW Zoom Okular. Ich konnte das Kowa schon einmal mit dem Zeiss DiaScope 85 T* FL vergleichen. Der Unterschied war für mich sofort sichtbar. Das Kowa war heller, kontrastreicher und brillanter.
    Man sollte aber nicht vergessen, Spektive sind nicht auf Maximalvergrößerung getrimmt, dafür sind sie nicht gemacht. Im Hochvergrößerungsbereich wird ein gutes astronomisches Teleskop mehr leisten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • Hallo,
    ....und ich dachte immer "Zeiss-Made in Germany" wäre unübertroffen......
    solange wie man bei den Spektiven in der Vergr. unterhalb des Objektiv-Durchmessers bleibt, ist eigentlich nicht einzuwenden.
    Hat schon jemand mit Hilfe einer Barlow-Linse die Vergr. darüber ausgetestet ?
    Die 10 cm Russentonne lasse ich mal außen vor, habe selbst bis 400fach die Sache ausgereizt....


    Gruß Guenther

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