Nach über 15 Jahren ist es nun soweit, ich trenne mich von meinem geliebten Portaball mitsamt originaler EQ Plattform.
Den Grund könnt ihr euch sicherlich denken, ich hoffnungslos bin den Doppelteleskopen verfallen
Ich möchte hiermit vorab den Markt sondieren, da das Gerät aktuell mit kurzen Trusses und einem grösseren Fangspiegel speziell auf die Verwendung mit dem 2" Siebert Binoansatz optimiert ist, der natürlich mit verkauft werden würde.
Da ich aber nicht weiss wie gross das Interesse an einem solchen Bino Weitfeldsetup überhaupt ist, trage ich mich auch mit dem Gedanken es wieder für die monolulare Benutzung zurückzurüsten.
Deshalb bei Interesse an der ein oder anderen Variante einfach mal melden.
Hier ein aktuelles Bild des Teleskopes:
Und hier die Spezifikationen:
Spiegeldurchmesser 12,5" also 317,5mm bei 1524mm Brennweite f/4,8
Frühe Portaball Kugel noch aus Aluminium, nach Kurzer Zeit wurde schon auf GFK umgestellt.
Selbst gefertigte 9-Punkt Hauptspiegelzelle aus Aluminium mit Kugelköpfen und integriertem Lüfter
Bohrungen in der Kugel für freien Luftstrom
Hut aus CFK mit Aluringen innen und aussen verstärkt um das 2" Bino mit schweren Okularen zu tragen
CFK Truss Tubes mit Kugelköpfen
Mit schwarzer Veloursfolie bezogener Trichter in Kugel zur Vermeidung von Reflexionen
Hut innen mit schwarzer Veloursfolie ausgekleidet
Verkürzter 2" Feather Touch lightweight
Rigel Quickfinder
Neuer Antares Fangspiegel mit 1/30 Wave PV
Kendrick Fangspiegelheizung
Akkus als Gegengewicht in der Kugel untergebracht
Kleiner Querlüfter, der beim Beobachten die warmen Luftschichten über der Spiegeloberfläche wegbläst.
Extrem leichter 2" Siebert Echelon Binoviewer (geringeres Gewicht als Baader Grossfeldbino)
Optimiert um die Okulare unabhängig fokusieren zu können
Neu angefertigte spielfreie Okularhalter aus POM
Original Portaball Äquatorialplattform
Die etwas rutschige Messingwalze für perfekten Grip mit Hartgummi ummantelt
Handsteuerbox für Nord- und Südhalbkugel und Feineinstellung der Geschwindigkeit
Hochleistungs Ladegerät
Grüsse Jochen