Achtzöllernewton Kontrast verbessern?

  • Nein, nein, hab nicht vor meinen AS zu verkaufen[8D]. Aber ich hab als längere Leihgabe mit Kaufoption einen 8-Zoll ORION OPTICS Newton bekommen und mit einem Binoptic 130 mm TMB-Refraktor verglichen.
    Nun wurde der Jupiter zwar fehlerfrei und groß abgebildet, aber der Himmelshintergrund war sehr unangenehm aufgehellt. Im direkten Vergleich zum 130er..ein NO GO. Aber beim Blick in den Blechtubus zeigt sich im flachen Sichtwinkel, sehr deutlich die reflektierende, schwarze Farbe. Etwas steiler geschaut, sieht sie sehr matt aus. Hat jemand von euch so ein Gerät schon mal refraktorähnlich, kontrastreich hinbekommen?
    Das Teil hat f6 und nach der unvermeidbaren Auskühlphase, sonst ne gute Abbildung. Fangspiegelgröße geschätzte 2,5cm.
    Mein Ideen liegen zwischen Blenden anfertigen lassen und/oder Velourfolie einkleben.
    Abgesehen davon verkippt der originale 2-Zollauszug und ist schwergängig. Der läuft aber auch nur mit Zahnstange auf Gleitpads.
    Aber das ist erstmal nebensächlich. Da würde ich erst investieren, wenn ich den grottigen Kontrast verbessern könnte.
    Viele (reflektorische) Grüße
    Armin

  • Hallo Armin,


    wie wäre es mit Schultafellack? Der ist sehr matt und rauh weil er kleine Körner inne hat.
    Da geht viel Streulicht mit ab. Ich habe auch mal mit extrem schwarzer Pappe gearbeitet.
    Das war schon wesentlich besser als das komische Originalzeugs. Aber das Optimum ist natürlich
    so matt wie möglich plus Innenblenden.


    Gruß,


    Armin (der 2.te) :)

  • Hallo Armin,
    ich hab ja den kleine Bruder, also den 6" f/8. Der hat einen Fangspiegel von 31 mm. Ich hab als Sonderwunsch den kleinen Fangspiegel von 30 mm genommen. Standardmäßig waren 37,5 mm geplant.
    Ich geh mal davon aus, dass der 8" f/6 einen größeren Fangspiegel hat wie die 6" f/8 Geräte. Demnach würd ich 2,5 Zoll annehmen.
    Gut, dass sollte nicht so wichtig sein, nur die 2,5 cm sind meines Erachtens viel zu klein. Da müßtest Du vermutlich den Tubus umbauen und der OAZ wird auch net passen.
    Bei Jupiter sind mir die Strahlen aufgefallen, die durch die Spinne entstehen. Diese Strahlen sind im Refraktor nicht zu sehen. Dadurch wirkt das Umfeld von Jupiter heller. Wenn man die Spinne durch eine mit gebognen Streben ersetzen würde, dann würden diese Strahlen weggehen und die Umgebung von Jupiter wäre halt etwas aufgehellt und die Obstruktion wird natürlich etwas größer.
    Ich hab mich entschieden mit den Strahlen zu leben. Zwischen den Strahlen ist der Himmel bei mir schön dunkel. Manchmal stören mich die Strahlen machmal weniger.
    Ich hab die blöde Situation, dass das wo ich wohne einerseits von Bäumen umgeben ist und nach Süden Hausdächer den Blick auf Saturn versperren. Dadurch schaue ich durch das geöffnete Küchenfenster (2 bis 4 Stunden lass ich das Fenster offen bis ich beobachte. Ich hab den Newton offen unter dem geöffneten Fenster gestellt und 4h auskühlen lassen. Anschließend hab ich um ca. 4 Uhr Saturn beobachten wollen. Ich hab die Justage geprüft und es hat gepasst. Trotz allem hab ich mit dem 6" f/8 durchs Küchenfenster kein scharfes Bild bekommen. Es war eher so wie bei hochfrequentem Seeing und nach oben ist Saturn etwas "ausgeschmiert". Das könnten "Tube currents" gewesen sein. Im Reffraktor war das Bild zwar nicht super, aber ich hab wenigstens die Cassiniteilung sehen können während im 6" sie nur zu erahnen war. Bei Jupiter hatte ich das Problem nicht wenngleich ich da auch 2 Stunden vorher das Gerät zum Auskühlen auf den Balkon stellen musste. In der Zwischenzeit war das Bild natürlich nichts.
    In meinem Fall muss ich wohl über die Aktivierung des Ventilators nachdenken...
    Manche Newtons haben auch einen Spiegel mit großer Oberflächenrauigkeit was wiederum möglicherweise auch zu einem schlechten Kontrast führen kann. Eigentlich legt Orion Optics Messprotokolle bei, wobei da schon öfters was durcheinandergekommen ist und der vermeintliche Spiegel mit 0,97 hatte in echt nur gerade 0,81 oder so. Ich hatte da Glück und hab einen relativ glatten Spiegel bekommen. Er hatte 0,91 Strehl (wenn man Fanspiegel abzieht). Ein Bekannter, der öfters Spiegel schleift ist dann nochmal über den die Mittelzone drübergegangen und jetzt hat der Spiegel über die gesamte Fläche 0,95 Strehl.
    Wenn ich mal von den Strahlen von Jupiter absehe und gut ausgekühlt (+ohne Tube currents) geschaut hab, dann war der Kontrast zum Himmelshintergrund bei meinem Gerät sehr gut.
    Ich denke daher, dass die Innenschwärzung bei meinem Gerät ausreicht. Allerdings hab ich ein f/8 System und Du nur ein f/6.
    Eine Sache ist natürlich die Austrittspupille. Der 8" hat bei gleicher Vergrößerung eine größere Austrittspupille und dadurch wird ein leicht aufgehellter Himmel auch noch heller wie im 130ger APO.
    Klar, der 130ger hat zudem noch optimale Blenden, keine Fangspiegelstreben usw. Aus meiner Sicht ist es schwierig an die Bildästhetik eines guten "kleineren" 130ger APOs heranzukommen. Dafür kannst Du bei gutem Seeing im 8" Newton höher vergrößern und mehr Farbnuancen wahrnehmen und das Newtonsystem ist natürlich preislich im Vorteil.
    Persönlich würde ich beides nutzen und je nachdem mit dem Newton oder Refraktor schauen. Fürs Schnellspechteln und für super Bildästhetik den APO oder guten Refraktor (in meinem Fall ist es ein 4" und der FH 80/1200) für sehr gutes Seeing mit höchster Vergrößerung um die letzten Details herauszukitzeln den Newton oder für Deepsky ist natürlich der Newton auch im Vorteil.
    Von der Farbvielfalt ist der größere Newton besonders an Jupiter im Vorteil wobei beim 4" APO zum 6" f/8 Newton der Unterschied nicht groß ist. Die bilden farblich visuell sehr ähnlich ab.
    Eigentlich hab ich lustigerweise auch die paar Male wo ich mit 4" Refraktor und 6" Newton geschaut hab immer dieselben Details gesehen, aber ich hatte auch kein super Seeing.
    Ich denke beide Gerätetypen haben ihre Stärken und können sich ergänzen.
    Viele Grüße,
    Roland

  • Hallo Armin,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... Da würde ich erst investieren, wenn ich den grottigen Kontrast verbessern könnte.
    Viele (reflektorische) Grüße<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    1.Hast du bei deinem Vergleich 200mm Newton vs. 130 mm auch mit jeweils gleicher AP beobachtet? Der Newton bringt nämlich bei gleicher Vergr. ungefähr mehr als de doppelte Bildhelligkeit. Das gilt selbstverständlich auch für den abgebildeten Himmelshintergrund.


    2. Für die Erkennbarkeit von Planetendetails ist der Bildkontrast innerhalb des Planetenbildes entscheidend und nicht so sehr der Kontrast zwischen Planet und Himmel. Deshalb kann man die hellen Planeten sowie den Mond auch recht detailreich in der Dämmerung beobachten.


    2. erst mal in eine ordentlich Ermittlung der opt. Qualität des HS + FS investieren. Die Fangspiegelgröße von nur 2,5 cm scheint mir auf jeden Fall zu klein zu sein.


    3. Wenn obiges zweifelsfrei OK ist dann braucht der Tubus eine Zwangsbelüftung, am besten mit thermischer Isolierung.


    4. Danach kannst du auch noch über Streulichtreduzierung mittels schwarzer Veloursfolie nachdenken[8D]


    Gruß Kurt

  • Hallo Armin,


    hast du in beiden Teleskopen bei ungefähr gleicher Austrittspupille beobachtet?


    Soweit ich es verstehe, meinst du mit Kontrast nur den mehr oder weniger hellen Himmelshintergrund. Wenn die derzeitig vorhandene Innenschwärzung einigermaßen gut ist, wird man unter Umständen nicht sehr viel herausholen können. Am ehesten ließe sich der Helligkeitsunterschied durch eine unterschiedliche Austrittspupille erklären. Also die Frage: Ist das der Fall gewesen?



    Viele Grüße,
    Christian

  • Hallo,


    die Frage nach der korrekten AP kam ja schon auf und ist sicher der Anfang um einen Ansatzpunkt zu finden!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Manche Newtons haben auch einen Spiegel mit großer Oberflächenrauigkeit was wiederum möglicherweise auch zu einem schlechten Kontrast führen kann. Eigentlich legt Orion Optics Messprotokolle bei, wobei da schon öfters was durcheinandergekommen ist und der vermeintliche Spiegel mit 0,97 hatte in echt nur gerade 0,81 oder so. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das kann ich vollumfänglich bestätigen! Auch meine Spiegelodysee begann mit auffälligem Kontrastmangel und ich habe optimiert wie der Teufel, dass auch das letzte Ecken tiefschwarz ist... es hat am Ende nichts gebracht, weil der Spiegel einfach OBERMIST war - und wie schon angeklungen kann kein "Protokoll" und großartige Versprechungen davor schützen...


    CS Benny

  • Hallo zusammen,
    erstmal danke für die Beiträge. Wir haben erst einmal getestet und das mit der gleichgroßen AP ist schon wichtig und richtig. Ein Prüfprotokoll hat der Verleiher und er meinte, die Optik wäre sehr gut. Ich muß es ja nicht kaufen und werde demnächst ausgiebig testen. Die Fangspiegelgröße hab ich nur geschätzt, da werde ich mal das ganze Teil völlig auseinanderbauen und nachmessen. An Armin den 2.ten, ja Schultafellack wäre ne Idee, die Bergerfarbe fand ich nicht so toll. Schien mir bräunlich und gar nicht soo dunkel zu sein. Hatte sie mal am Bresserbilligglas getestet und war enttäuscht.
    Na schaun mer mal.
    Das Gerät ist leicht und paßt auf meine Superpolaris und ist mit f6 und dem kleinen Fangspiegel evtl. gut für Planeten geeignet.
    Es ist ja mehr der Spaß am Basteln da für mich wichtig. Hab ja meine "AS-Rückzugsmöglichkeit" [;)].
    Viele Grüße
    Armin

  • Hi Armin,


    ich würde weder Schultafellack noch Bergerfarbe nehmen- Velours ist schlichtweg besser.


    Hier ein Bild- der Tubus ist innen mit Schultafellack gestrichen und vorne liegt ein Stück Velours drin- noch Fragen zu "was ist schwärzer"? [:D]



    Zum aufgehellten Hintergrund- mit deinem 130er TMB hast du bei 202x eine AP von 0,64mm, mit dem 200er Newton kommt bei 200x noch eine AP von 1mm heraus. Also AP anpassen oder bei gleicher Vergrößerung beim Newton noch einen Graufilter nutzen.


    Gruß
    Stefan

  • Ja Stefan...überzeugendes Bild. Wird die Velourfolie werden. Was für welche genau soll man da holen und wie macht man die fest? Oder ist die selbstklebend?
    Viele Grüße
    Armin

  • Gegen helles Tageslicht sieht Velourfolie etwas besser aus. Am besten sind aber immer noch Blenden, wie sie in einem guten Refraktor verbaut sind. Das kennst Du ja von deinem AS. Ich denke Streulicht durch mäßige Innenschwärzung wird hier aber nur bei Beobachtungen während der Dämmerung und bei hellem Mondlicht eine größeren Rolle spielen.


    Gruß

  • Hi, bei Velours musst du allerdings auf fusselfreie Qualität achten.Es soll leider immer etwas fusseln.Auf jeden Fall mit Staubsauger gründlich absaugen vor dem Einkleben.Ich habe aus diesen Bedenken, die spezielle Berger-Farbe genommen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AS-Fan</i>
    <br />Wird die Velourfolie werden. Was für welche genau soll man da holen und wie macht man die fest? Oder ist die selbstklebend?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    d-c-fix, selbstklebend: http://www.d-c-fix.com/velours-6055.html
    Gibt es in Baumärkten, zB. bei Hornbach.


    E.

  • Hallo Ecky, danke für den Link.
    Hallo Christian, Blenden wären schon gut, aber ich befürchte eine Abschattung des Hauptspiegels, da der Tubus nicht sooviel größer ist.
    Hallo Kurt, einen Lüfter sehe ich im Augenblick noch nicht als erforderlich an. Das völlige Auskühlen, war nach einer guten halben Stunde passiert. Danach stand das Bild bei Jupiter sehr ruhig.
    Grüße
    Armin

  • Hallo Armin,


    ich habe meinen 10 Zöller innen mit Veloursfolie "tapeziert" Der Himmelshintergrund wurde dadurch deutlich dunkler.
    Ich denke nicht, dass man Blenden benötigt.


    Gruß Hans-Jürgen

  • Hallo Armin,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Das völlige Auskühlen, war nach einer guten halben Stunde passiert. Danach stand das Bild bei Jupiter sehr ruhig.
    Grüße<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    dann hat eine Wunderröhre erwischt.[:o)] Nach eigenen Messungen an Blechtuben kann die dem Himmel zugewandte Fläche wg. IR-Abstrahlung um mehrere °C unterkühlen. Das ist völlig unabhängig vom Auskühlungsgrad des Hs, verursacht aber einen störendem Temperaturgradienten der Luft im Tubus. Dadurch muss der fokussierte Jupiter aber nicht unbedingt herumzappeln.


    Gruß Kurt

  • Na ja Kurt, magst ja recht haben. Hab eben noch keine Erfahrung mit Reflektoren. Das Teil lag auch schon eine Weile im kalten Kofferraum bevor wir es aufbauten und für mich war das Bild schon ganz ordentlich.
    Gruß Armin

  • Hallo Armin,
    das mit der aktiven Kühlung wird im Winter spannend. Jetzt wo es relativ warm ist, ist die Auskühlung vermutlich ausreichend schnell.
    Ich hatte bei Temperaturen um 0°C bzw unter 0°C 1,5 bis 2 Stunden Auskühlung gebraucht. Davor war das Bild bei mir schlecht.
    Auf einer Superpolaris einen 8" f/6? Ist die Superpolaris nicht schwächer wie die Great Polaris? Was wiegt denn der 8" f/6?


    Es kann gut sein, dass Dein Orion einen guten Spiegel hat. Meiner war ja auch besser wie beugungsbegrenzt aber leider nicht so gut wie auf dem Papier. Egal, ich bin gespannt was sich da mit der Optimierung tut.
    Servus,
    Roland

  • Hallo Roland,
    die Superpolaris ist die Vorgängerin der Great Polaris und meines Wissens von der Belastbarkeit gleich. Dabei gab es noch die stärkeren DX-Versionen bei beiden.
    Ja wie schwer...hab keine Waage, gefühlte, knappe 10 Kilo.
    Gruß Armin


    P.S. das Gewicht ist eher noch weniger

  • Hallo Armin,
    ich hab die GPD2. Vermutlich ist die D2 Version der Nachfolger der DX Version? Ist auf jeden Fall interessant, dass der 8" f/6 noch auf so einer Montierung betrieben werden kann. Das hätte ich nicht erwartet.
    Den 6" f/8 trägt die GPD2 auf jeden Fall locker.
    http://www.cloudynights.com/ga…-6zollf8-on-a-vixen-gpd2/
    Dasselbe gilt für den GP-R114E
    http://www.cloudynights.com/ga…age/26936-vixen-gp-r114e/


    Viele Grüße,
    Roland

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AS-Fan</i>
    <br />Hallo Roland,
    die Superpolaris ist die Vorgängerin der Great Polaris und meines Wissens von der Belastbarkeit gleich.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nur das Achsenkreuz und die Schneckengetriebe waren gleich dimensioniert.
    Ein Nachteil der Super Polaris war der ab Werk weniger steife Polblock. So hat die SP keine zweite Konterschraube (wie die DX) für die Polhöhenjustage (man muß hier zuerst das ganze Achsenkreuz auf untere Postition drücken und dann einseitig mit der Schraube die Montierung anliften.
    Und das Verbindungselement des Polhöhenlager war aus Spritzguß-Aluminium. Das war eine bekannte Schwachstelle, sodass in den 80ern im S&W ein Artikel mit Verbesserungsanleitung erschien, die das Problem kurzerhand mit einer Stahlschraube löste. Damit war war die Polhöhenjustierung ein kleiner Kraftakt und weiter umständlich, aber alles schonmal stabiler.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AS-Fan</i>
    <br />Nein, nein, hab nicht vor meinen AS zu verkaufen[8D]. Aber ich hab als längere Leihgabe mit Kaufoption einen 8-Zoll ORION OPTICS Newton bekommen und mit einem Binoptic 130 mm TMB-Refraktor verglichen.
    Nun wurde der Jupiter zwar fehlerfrei und groß abgebildet, aber der Himmelshintergrund war sehr unangenehm aufgehellt. Im direkten Vergleich zum 130er..ein NO GO.


    Viele (reflektorische) Grüße
    Armin


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    So schlimm bei diesen Orion?
    (Bei gleicher Vergrößerung ist es zum Teil auch normal, dass der Hintergrund heller erscheint als im kleinen Refraktor. Graufilter wird bei 8" wohl eh nötig werden...)

  • Hallo Michael,
    warum meinst Du, dass der Coltrane da gut Input geben kann? Nur weil der Koltrane Refraktoren nicht mag, heißt es noch lange nicht, dass er bezüglich Newtonfragen besonders gut weiterhelfen kann.


    Kurt, Benny usw. haben glaub ich schon die interessanten Punkte gebracht. Momentan kann man dazu glaub ich nicht viel mehr sagen, OK ich kann dazu nicht mehr sagen. Warten wir es ab. ;)
    Servus,
    Roland

  • Hallo Roland und alle,
    ihr habt mir schon schöne Tipps gegeben. Jetzt werde ich den Newton völlig zerlegen, um mein Bett herum die Einzelteile legen und mich geistig völlig in die Funktionsweise vertiefen. Also ich werde ein Teil des Newtons werden.[8D].
    Ernsthaft, ich fahre die Tage zum Baumarkt, besorge mir die Velourfolie und dann sehen wir weiter. Sollte der Kontrast deutlich besser werden, dann werde ich auch in einen besseren Okularauszug und evtl. in einen Lüfter investieren. Da ich gerne Planeten beobachte, könnte dieses Gerät dafür vielleicht wirklich gut sein. Da ich keine Vorurteile für/gegen LinsenSpiegel habe, lasse ich mich überraschen und halte euch auf dem Laufenden.
    Viele Grüße
    Armin

  • Hallo Armin,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AS-Fan</i>
    Sollte der Kontrast deutlich besser werden, dann werde ich auch in einen besseren Okularauszug und evtl. in einen Lüfter investieren. Da ich gerne Planeten beobachte, könnte dieses Gerät dafür vielleicht wirklich gut sein. Da ich keine Vorurteile für/gegen LinsenSpiegel habe, lasse ich mich überraschen und halte euch auf dem Laufenden.
    Viele Grüße
    Armin
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich bin schon neugierig was dabei herauskommt und werde immer mal wieder in dem Thread vorbeischauen vor allem, da ich ja auch einen Orion Spiegel hab und vielleicht noch etwas über Optimierung dazulerne.
    Bisher hab ich in Punkto Optimierung nur geschaut, dass der Hauptspiegel gut ist, der Fangspiegel möglich nur 3 cm klein ist und dass das Gerät sehr gut justiert und möglichst lang ausgekühlt ist.
    Vielleicht kannst Du ja auch ein Bild vom kleinen Fangspiegel machen.
    Da würd mich die Größe interessieren. 2,5 cm kann nur eine Sonderanfertigung sein. 4 cm wären schon ziemlich klein.
    Viele Grüße,
    Roland

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