Kaufempfehlung webcam

Hi Toni,

für Aufnahmen von Mond und Planeten ist die Alccd5 zu empfehlen. Ich habe die Farbversion und bin damit sehr zufrieden. Du wirst aber zumindest für Planetenaufnahmen noch eine GUTE Barlow benötigen, da diese sonst zu klein sein. Bitte nimm keine 30€ Barlow, damit ist Frust vorprogrammiert...

Für Galaxien hast du bereits eine passende Kamera. Du brauchst aber bei f/5 einen vernünftigen Komakorrektor dazu, sonst wird das nix. Ich fürchte auch, das die EQ5 damit überfordert sein wird, bzw. lange Aufnahmen eben wegen dieser nicht möglich sind. Bei Absoluter Windstille hast du eventuell eine Chance. Einen 200/1000 Newton würde ich fotografisch nichtmal meiner HEQ5 zumuten...

CS,
Markus

Hallo Toni,

ich würde dir dringend empfehlen- nutzt das Teleskop erst einmal visuell. Lernt dabei das korrekte Aufstellen (halbwegs eingenordet) und die korrekte Bedienung und natürlich den Himmel bzw. die dort sichtbaren Objekte kennen. Das ist die nötige Grundlage um mit Astofotografie überhaupt anzufangen.

Einfach mal eine Kamera an den Okularauszug gestöpselt und schnell mal ein paar Galaxien fotografieren geht nicht. Du kannst mit der ASI oder der ALccd Mond unf auch Planetenaufnahmen machen, für Planeten benötigst du noch eine gute Barlow. Laptop zum Abspeichern der Videos gehört natürlich dazu.

Aber Galaxien und der Rest ist Langzeitbelichtung- da reden wir über Minimum 30s Belichtungszeit. Und ohne eine wirklich korrekte Einnordung geht da nichts. Und für noch längere Belichtungszeiten oder Aufnahmeserien benötigst du noch eine Guidingeinrichtung, also Leitrohr und eine einfache Guidingkamera am Laptop oder einen Standalone Autoguider wie den MGen und diesen am Sucher angebracht (falls der sich da montieren lässt).

Gruß
Stefan

Hallo

Wenn die jemand zeigt wie man mit welcher Kamera und welcher Methode am dazu passendem Objekt belichtet geht wohl jede Kamera.
Wenn du dir das zeigen lässt ist schon die einfachste Lösung.

Gruß Frank

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Hatte vergesen zu erwänen das der Manfred vom Astro-Echingen bei mir war und ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Puuh, da fällt mir ein Stein vom Herzen. Du wolltest von 0 auf 100 in möglichst unter 5s. Ich sah ich dich schon im Straßengraben, um bei der Metapher zu bleiben [;)]

Mit der Hilfe von Manfred bleibst du zumindest auf der Strecke. Bis ins Ziel (schöne Astrofotos) ist es zwar noch ein gutes Stück und die ein oder andere Kurve wird dich noch ins schleudern bringen, aber mich beeindruckt dein Wille und dein Tatendrang. Ich freue mich wirklich auf deine ersten Ergebnisse. Halte uns auf dem Laufenden.

Viele Grüße
Stefan

Ja so einfach ist das nicht, wenn man als Einsteiger sich ein Teleskop anschafft und gleich mal sofort in die Astrofotografie rein steigert.
Hier ist es zuerst mal wichtig mit leichten Objekten anzufangen und später sich auf die anderen Objekte zu konzentrieren. Das spätere Vorgehen ist, dass man die Objekte mit dem Teleskop auch selbst findet, gehört auch eine gewisse Übung dazu. Auch das Beobachten muss gelernt sein, da nicht jeder das Gleiche durch das Teleskop beim Blick durch das Okular sieht. Auf jeden Fall wird es bei Toni eine Weile dauern, bis er vernünftige Aufnahmen erzielen kann.

Hi,

da warst du meilenweit vom richtige Fokus entfernt. Der dunkle Fleck in der Mitte ist das Abbild des Fangspiegels. Bei 1000mm Brennweite und 2x Barlow sollte Jupiter nur recht klein auf dem Bild erkennbar sein, keinesfalls so groß.

Gruß
Stefan

Hallo ?,
(könntest Du Deinen Namen nennen mit dem wir Dich anreden können?)

Eigentlich ist die Planetenfilmerei ähnlich wie bei Planetenbeobachten. Planeten aufsuchen, scharfstellen und mit der Kamera aufnehmen. Hast Du versucht Jupiter scharfszustellen?

Ich habe eine ASI120MC mit der ich sehr zufrieden bin. Die Alccd Kameras sollten rund 100 Euro billiger sein und den selben CMOS Chip haben. Die Ergebnisse sind zumindest ähnlich gut.

Hier mal eine Aufnahme von Jupiter mit dem Vixne GP-R114E (114/900 Newton) mit 2x Barlow bei 320x240 Pixel (youtube vergrößert die Aufname. Im Original ist sie kleiner und deutlich schärfer):

Hier im 6 Zoll f/8 Newton (leider falsche Farbeinstellung):

Das genaue Fokusieren ist beim Planetenfilmen mit das Wichtigste.
Servus,
Roland

Hallo Toni [:)],
Du kommst vermutlich nicht in den Fokus und musst möglicherweise eine Verlängerungshülse zwischen OAZ und Kamera einbringen.
Viele Grüße,
Roland

Hallo Toni (?),

Nein, das hat nichts mit der Kamera zu tun. Du hast einfach nicht fokussiert. Gar nicht. Du bist meilenweit vom Fokus weg.
Wenn Du nicht scharf stellen kannst, reicht eventuell der Fokusweg deines OAZ nicht aus. Wie sieht denn Dein Setup aus? Wie hast Du die Kamera umgebaut? Wie hast Du sie adaptiert? Wird der Donut beim fokussieren größer und kleiner? Stößt Du beim fokussieren irgendwann an den Endanschlag des OAZ? an welchen?

Und wie Roland schon schrieb, wir sprechen uns hier gerne mit unseren Vornamen an. Gerade wenn Du so viel Hilfe von uns benötigst wie es offensichtlich der Fall ist wäre es nett wenn Du uns den Deinen auch nennst und Deine Postings unterschreibst, wie wir alle hier es auch tun.

Bis dann:
Marcus

Hallo Marcus,
das mit dem Vornamen find ich auch schön. Immerhin hat er in seinem Vornamen (Toni) im letzten Post genannt.
Servus,
Roland

Hallo Roland,
schaut mal die ersten Fragen von Amazona an.
Irgendwie habe ich da schon Toni gelesen[:)]
Gruß Marwin

Kommst Du ohne Barlow denn in den Fokus? Ggf kommst Du auch nicht weit genug rein, dann hilft eine Verlängerung leider auch nicht. Bei meinem Dobson klappts auch nur mit der AlCCD.

Viel Erfolg,
Jens