Welle oder Teichen? Was ist den Materie?

  • Wenn die Treibstoffmasse zunimmt, heißt dass dann automatisch, dass das Triebwerk länger brennen kann? Auch wenn die Masse im klassichen Sinne keine Erhaltungsgröße mehr ist, müsste es doch die Teilchenzahl sein?
    Kann ich dann schlussfolgern, dass in der einzelnen Bindung mehr Energie steckt?

  • Nach der Eigenzeit des Raumschiffes gesehen, brennt das Triebwerk nicht länger, sondern solange bis der Treibstoff eben alle ist. Auch die Anzahl der Treibstoffelementarteilchen hat ja nicht zugenommen, sondern sie sind größer/massereicher geworden. Jedes einzelne Proton/ Neutron/ Elektron betrifft das.
    Würde man das Triebwerk auf der Erde betreiben und den Tank leerheizen, wäre die Eigenzeit dieselbe, nur das diese Zeit gleich mit der umgebenden Erdzeit bliebe.
    Die Beschleunigung im Raum bliebe für das Raumschiff und die Insassen durchgehend gleich empfunden, auch bei der Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit, gleichbleibende Triebwerksleistung/Treibstoffverbrauch vorausgesetzt.
    Gruß Armin

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: jonny</i>
    <br />Wenn die Treibstoffmasse zunimmt, heißt dass dann automatisch, dass das Triebwerk länger brennen kann? Auch wenn die Masse im klassichen Sinne keine Erhaltungsgröße mehr ist, müsste es doch die Teilchenzahl sein?
    Kann ich dann schlussfolgern, dass in der einzelnen Bindung mehr Energie steckt?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Aus dieser Denkfalle kommt man m.E. heraus, wenn man das veraltete Konzept der relativistischen Masse aufgibt. Zumal man damit, was verwirrend ist, 2 Massen hat: Die invariante Ruhemasse und eine geschwindigkeitsabhängige Masse.
    Die Energie einer bewegten Masse setzt sich aus ihrer Ruheenergie und ihrer Bewegungsenergie zusammen*), wobei in der Bewegungsenergie der relativistische Impuls steckt. D.h. man kommt mit einer, der invarianten Masse aus.
    Weil die Treibstoff Masse nicht von ihrer Geschwindigkeit abhängt, gilt das gleiche auch für die daraus gewonnene Antriebsenergie.


    *) Genaueres unter Energie-Impuls Beziehung

  • Eine geladene Batterie oder Akku ist auch massereicher und damit schwerer als eine leere. Das könnte man prinzipiell nachweisen, indem man eine volle Batterie auf eine Waage stellt, entlädt und die Gewichtsabnahme mißt. Aber bei den äußerst geringen Unterschieden, halte ich es für fragwürdig, ob es so genau und fein messende Waagen gibt.
    Gruß Armin

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hagerj22</i>
    <br />Hallo Jemand, wenn Materie mit aller Iformation in Energie verwandelt zur Lichtgeschwindigkeit beschleunigt wird, wird dann auch die Masse größer?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">"In Energie umwandeln" bedeutet wohl "in etwas ohne Ruhemasse verwandeln". Dann hat das Ergebnis per definitionem keine Ruhemasse und kann auch nicht beschleunigt werden, weil es immer mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AS-Fan</i>
    <br />Eine geladene Batterie oder Akku ist auch massereicher und damit schwerer als eine leere. Das könnte man prinzipiell nachweisen, indem man eine volle Batterie auf eine Waage stellt, entlädt und die Gewichtsabnahme mißt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Was du da beschreibst ist die Ruhemasse, also das, was man auch heutzutage "Masse" nennt.


    In der relativistischen Physik setzt man gerne c=1, weil es Formeln und Berechnungen vereinfacht. Dann heißt Einsteins berühmte Formel E=m, was bedeutet, dass man einer Größe zwei verschiedene Buchstaben zugeordnet hätte. Weil das Verschwendung wäre - und aus weiteren Gründen - verwendet man stattdessen "E" für die Energie und "m" für die Ruheenergie.

  • So sind wir wieder beim Licht angekommen von dem man genau so wenig weiß wie von er Materie.
    Wenn man als Träger in Energie verwandelte Materie verwendet ist für mich alles klar. Ich sage mal, beides ist das gleiche nur in einem anderen Zustand.

  • Alles klar?^^
    Sei mal dahingestellt, dass aus E=mc² auch eine Wesensgleicheit folg (was ich erstmal so akzeptiere, worüber ich aber nachdenken muss).
    "Gekonnt" haben wir damit auch nüscht, jedenfalls im Sinne einer Erklärung. Wir haben das Rad eine Raste weiter gedreht, aber dann ist die Frage zu beantworten:
    Was genau ist Energie?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dann heißt Einsteins berühmte Formel E=m, was bedeutet ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> aber nur vom Betrag her. Man beachte die Dimension von c (Weg/Zeit = Geschwindigkeit), die dann in dem "c=1" steckt.

  • Ueber Wellen und Materie habe ich folgende Erkenntnisse erlangt:


    Wellen leiten das Licht kurz oder lanf, bei unserer Sonne dauert es ca` 8,5 min.
    Auch die Energie die in der Sonne fusiert und Wasserstoff verbrennt ist Materie, auch wenn sie sehr heiss ist und brennt. In einem Stern befinden sich nicht nur gasfoermife Agredadzustaende, sondern auch feste Bestandteile die den Stoff des Lebens ausmachen (auch zur Bildung von Sonnensystemen geeignet, sowie auch neuen Sternen und schwarzen Loechern durch Massenansammlung).


    Auch Farbe selbst besteht aus Materie, indem Licht in Wellen geleitet wird.
    Diese Farbe befindet sich auch in Sternen in Form von Regenbogenfarben das mitunter auch auf der Erde durch den Durchbrechungsprozess von Licht und Wasser zu sehen ist und auch mit einem Prismaglas herbeigefuehrt werden kann, wenn man das Glas gegens Sonnenlicht haelt.


    Protonen fallen auf Atome hineinDa sich Materie individuell verhaelt empfaengt sie unterschiedliche Farbtoene.
    Wie das Ergebnis ausgeht haengt davon ab wie die Atome das Licht verarbeiten. (Z.B. schwarz gibt die Protonen nicht mehr her...)


    Trotz Lichtgeschwindigkeit die immer gleich schnell ist gibt es kurz- und langwelliges Licht.
    Durch diese Unterschiede entstehen Farben und Toene.

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ueber Wellen und Materie habe ich folgende Erkenntnisse erlangt:.............................................<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hört dieser Unsinn denn nie auf[V]?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dann heißt Einsteins berühmte Formel E=m, was bedeutet ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> aber nur vom Betrag her. Man beachte die Dimension von c (Weg/Zeit = Geschwindigkeit), die dann in dem "c=1" steckt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wenn ich c=1 setze, dann ist Geschwindigkeit dimensionslos und E=m eine Identität. Ich kann Energie in Kilogramm messen und Masse in Joule, das ist egal. Das ist vielleicht etwas ungewohnt, aber z. B. in der Teilchenphysik gibt man schon lange Masse in MeV an, einer Energieeinheit. Das "über c²" muss man sich nicht notwendigerweise dazudenken.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: jonny</i>
    <br />Alles klar?^^
    Sei mal dahingestellt, dass aus E=mc² auch eine Wesensgleicheit folg (was ich erstmal so akzeptiere, worüber ich aber nachdenken muss).
    "Gekonnt" haben wir damit auch nüscht, jedenfalls im Sinne einer Erklärung. Wir haben das Rad eine Raste weiter gedreht, aber dann ist die Frage zu beantworten:
    Was genau ist Energie?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Sehe ich nicht so negativ. Eine Erklärung zu geben heißt in der Physik nun mal, das Rad eine Raste weiter zu drehen und nicht mehr. Nur Philosophen suchen den Anfang des Rads und drehen sich dabei nicht selten im Kreis.


    Mit dieser fundamentalen Identität hat man die Quelle der Kernenergie und von Supernovae gefunden, den Boden für die ART bereitet und die Physik revolutioniert. Is doch was.

  • Energie ist einfach alles, ohne Energie gibt es keinen Fluss der Elektronen und Teichen, ohne Energie kein elektromagnetisches Wellenspektrum. Ohne Energie gibt es auch keine Materie.

  • Hallo Hager,
    jetzt schreibst du schon zum zweiten Mal von "Teichen"[:)]. Ich muß beim Threadthema "Welle und Teichen" immer an "Strudel und Pfützen" denken. Du bist als Themenersteller in der Lage diese Überschrift zu korrigieren. Und wenn, dann spendier dem "den" noch ein zweites "n".
    Gruß Armin

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jemand</i>
    Mit dieser fundamentalen Identität hat man die Quelle der Kernenergie und von Supernovae gefunden, ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ... und - wenn auch weniger spektakulär - die von exothermen chemischen Reaktionen.

  • Hochverehrtester Armin,


    die Fähigkeit, ein "L" auszusprechen, geht verloren, wenn die Schneidezähne des Oberkiefers fehlen. Probier´s mal aus, indem Du die Zungenspitze in jede mögliche Position bewegst, während Du "Teilchen" sagst.[:)]

  • Oh ja danke für den Hinweis treuester Hans! Betrüblicherweise sticht dieses Argument nicht vollständig, da dem Threadersteller zur korrektiven "l und n"-Einfügung lediglich die Benutzung des Tableaus mithilfe der Finger (einer täts schon) zuzumuten wäre.
    Euer ergebener
    Armin

  • Wo beginnt das Wissen und wo hört es auf? Angefacht von Hypothesen und Theorien verstrickt sich ständig der wissbegierige Geist. Manchmal verstößt er auch gegen seine eigene Identität und verstrickt sich in unbegründete Formulierungen die sich meist nur auf Mutmassungen stützen. Dennoch ist der Drang nach Bestätigung und Geltung stark präsent und verbietet jede Logik der Einfachheit.
    Somit verheddert man sich immer wieder in der eigenen Selbstherrlichkeit und am Ende weiß man genau so viel wie am Anfang nämlich nichts. So sind wir als Menschen nichts als ellektrochemische Verbindungen die genau aus dieser Energie resultieren und mehr braucht es nicht.

  • wenn das Vogel, von Wurm umworben sich darbieten tut, weil gefressen werden will, resultierend aus Welle die kommen von Licht, ergibt er sich in Schicksal weil so sein muss.

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