Interstellarum wird eingestellt - Teil 2

  • Hallo,



    >Wie kommst du darauf? Eine Kündigung muss schriftlich erfolgen, wenn man sicher gehen will schickt man diese per Einschreiben, absolut sicher wäre Einschreiben mit Rückschein, damit ist die fristgerechte Zustellung dokumentiert. Ein GV ist dazu nicht nötig.<



    Du bist fehlinformiert.


    Wir können das hier nicht abhandeln, weil es völlig offtopic ist.


    Aber google unter "Zugang Rechtlich"


    Mfg
    Larry

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />
    die Händler tragen kein Risiko, siehe Seite Interstellarum
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo!
    Aha, das wusste ich nicht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Der Händler bezahlt Abos und Info-Rubrik im Heft pauschal für das Kalenderjahr 2015 vorab mit der Crowdfunding-Unterstützung. Die Vereinbarung verlängert sich, wenn sie nicht bis 1.11. des Vorjahres gekündigt wird.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Damit sind mit den 5k€ die 100 Abos für das erste Jahr bezahlt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Schon, aber diese Formulierung mit der "Verlängerung" der Vereinbarung schliesst zumindest nicht völlig klar aus, dass hierzu eine weitere Zahlung erforderlich ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie kommst du darauf? Eine Kündigung muss schriftlich erfolgen, wenn man sicher gehen will schickt man diese per Einschreiben, absolut sicher wäre Einschreiben mit Rückschein, damit ist die fristgerechte Zustellung dokumentiert.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das sollte man auch auf jeden Fall bei einer Kündigung heutzutage beherzigen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ein GV ist dazu nicht nötig.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Problem liegt angeblich einerseits darin, dass sich findige
    Zeitgenossen herausreden können, es sei nur ein leerer Briefumschlag
    angekommen. Leider gibt es in Deutschland Richter, die sowas akzeptieren. Andererseits gibt es offenbar Methoden, auch ein
    Einschreiben mit Rückschein auszuhebeln.
    Es gibt Unternehmen, die auf dieser Masche reiten.


    Deshalb empfahlen Verbraucherschützer und das ZDF-Magazin WISO deshalb schon vor Jahren, per Gerichtsvollzieher eine Kündigung zuzustellen.
    Siehe z.B.
    http://www.pcwelt.de/ratgeber/…lungsurkunde-6113673.html
    http://www.spiegel.de/wirtscha…-vertraegen-a-845265.html
    Das sollte man aus meiner Sicht bei manchen Unternehmen durchaus trotz der Kosten in Erwägung ziehen. Denn recht schnell landet man
    beim vorletzten Satz in obigem Spiegel-Artikel, wenn man heutzutage zu sehr auf ein seriöses Geschäftsverhalten vertraut.

  • Und wieder einmal driften wir ins weite off-topic Tal....
    Leute! Konzentriert euch mal aufs wesentliche und last es jeden Satz und jedes Angebot juristisch aufzuarbeiten.
    Das Thema an sich, ja, das ist jetzt schon ziemlich ausgelutscht....
    Die generelle Zukunft der Prints wurde schon mehrfach in pro und contra erörtert,
    ebenso das Crowdfunding als Finanzierungsmittel mitsamt allen rechtlichen Aspekten. Auch die von vielen bemängelte fehlende Bereitschaft von IS etwas zu ändern oder auf konkrete Vorschläge einzugehen haben wir mehr als einmal, teilweise sehr emotional, aufgearbeitet.
    Die Dynamik einer Diskussion ist mir schon bewusst, aber lasst uns versuchen am Thema festzuhalten.
    Wie ist eure Meinung zum Stand der Crowdfunding Aktion?

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie ist eure Meinung zum Stand der Crowdfunding Aktion?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Was sollen wir denn deiner Meinung nach orakeln? Das ist doch auch alles schon zur <b>Erschöpfung</b> "diskutiert" und analysiert worden. Auf den ersten Blick ist die Sache glasklar gelaufen. Die subventionierten Abos könnten noch die Händlerschaft zu Werbeplattformerhaltungsmaßnahmen in größerem Umfang animieren. Dann gibt es augenblicklich 500 leere Abos in deren Schreibtischschublade, kein schlechtes Werbegeschenk, ob sich das am Ende rechnet (für den Händler) mag ich nicht beurteilen, anstelle eines 50€ Rabattes bei Einkäufen&gt;600€ sicher. Nicht rechnen wird sich das natürlich für den Verlag, denn doppelte Abos das macht kein Mensch, ergo gibt es nach Ablauf wieder den selben Einbruch, wenn nicht noch stärker, denn eine andere Käufergruppe als die Werbung die bisher für das Abo lief wird auch von Händlern nicht erreicht werden. Wobei ja die Crowdfundingaktion inzwischen entgegen früherer Verlautbarungen NICHT nur für das Jahr reicht sondern eine "Sanierung" auf eine längere Zeit möglich machen soll (so las ich das jedenfalls aus einem Kommentar vom Chef auf startnext heraus).


    Meine Meinung zum Stand also: Auf wirtschaftlich sinnvollen Wege mit konsolidiertem Gewinn von Neuabonnenten definitiv gescheitert. Dass am Ende noch aus dem Nirvana Geld umgeschichtet wird halte ich aber für möglich, ob aus den privaten Taschen von den Machern oder der Händlerschaft werden wir nicht erfahren und am Grundproblem ändert es auch nichts, man erkauft sich eine Gnadenfrist.


    CS Benny

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