Zur Zeit wird oft das Vixen SG 2,1x42 als "Milchstraßenfernglas" beworben. Es hat 42 mm Öffnung und 2,1-fache Vergrößerung. Die Austrittspupille müsste demnach 20 mm groß sein und wäre viel zu groß für das menschliche Auge. Ist da ein Trick dabei oder ist es nur Verschwendung von Öffnung?
Ein Ferglas mit 2,1-facher Vergrößerung wäre für die Beobachtung heller Veränderlicher in der Stadt sinnvoll. Für g Her ist z.B. die Vergrößerung eines gewöhnlichen Feldstechers zu groß.
Austritsspupille beim Vixen SG 2,1x42?
- Frank.V
- Geschlossen
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Hi!
Die Austrittspupille ist bei den Galileo-Optiken wohl irgendwie anders als bei dem Kepler-Aufbau, hier bringt eine große Öffnung wohl vor allem mehr Gesichtsfeld und beeinflusst weniger die Bildhelligkeit (zumindest habe ich das so verstanden, und Astro Optik Kohler erklärt es so bei seinem Gucki).
Ich konnte das Vixen mal ausleihen: http://kerste.de/?p=995 Das Bildfeld ist groß; der Große Wagen passt komplett rein, wobei der Bereich der Kastensterne scharf abgebildet wird. Mir ging's vor allem um Farbensehen bei Polarlichtern, aber der Farbgewinn ist gering. Doppelsterne und Sternhaufen waren schon deutlich hübsche.
Beste Grüße,
Alex -
Schöner Bericht!
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Hallo zusammen,
wir konnten das SG bei bestem alpinen Himmel ausprobieren, war absolut faszinierend! Besonders die Dunkelwolken in der Milchstrasse stachen wunderbar raus.
Gruesse
Jan
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