Servus,
Ich nutze die gegenwärtige Situation mal für ein paar Eindrücke.
Kratzer im Spiegel haben mich zum Läppen (Feinschliff) gebracht.
Um nicht immer nur den Rand als letztes aus zu polieren mache ich mal was anderes.
Die Mitte darf dieses mal warten.[:D]
Der Spiegel ist nahezu Sphärisch.
Deutlich ist in der Mitte ein Oval zu erkennen. (Asti)
Das Oval zeigt die Lage des Asti.
Auf 01:30 Uhr und auf 07:30 Uhr ist der Rand tiefer.
Die Gegenseite 10:30 Uhr 04:30 Uhr Zeigt dass der Rand höher steht.
In diesem Bild am einfachsten auf der rechten Spiegelhälfte zu erkennen.
Unten rechts wird ein Schatten sichtbar, welcher durch den erhöhten Rand erzeugt wird.
Dieser Schatten ist oben rechts nicht vorhanden.
Wieder ist es so, dass das Tool einen bestimmten Bereich der Spiegelfläche nicht erreicht.
Das Tool überfliegt, so zu sagen.
Verursacht durch die hohen Stellen.
Um den Asti deutlicher zu fühlen, hat das neue Tool nun sehr wenig Facetten und dadurch mehr Fläche pro Facette.
Das bewirkt das die Facetten nicht so leicht über die Erhebungen flutschen.
Sie sollen jetzt nicht Wellenreiten, sondern deutlich an den Erhöhungen hängen bleiben.
Beim Parabolisieren wiederum, sind viele Facetten nützlicher.
Im Moment lege ich mir den Spiegel hauptsächlich so hin, dass die erhöhten Seiten genau vor mir liegen.
Dann mache ich so lange gerade Striche über die Hoch-Stellen, bis kein Wiederstand mehr Spürbar ist.
Im Anschluss wird das Tool um 45 Grad gedreht und wieder die Hochstellen überfahren.
Es hat sich nun gezeigt, dass ich höchstens 10 Striche machen kann, dann hat sich das Tool schon wieder angepasst.
Die aller tiefste Stelle ist übrigens auf 01:00 Uhr.
Lasst die Bilder mal auf euch wirken.
Viel Spaß beim betrachten und grübeln.
Gruß,
Otto