130er Linse gegen 200er Spiegel!

  • Ich finde das auch ein bisschen unverschämt und unfair dem Händler gegenüber.
    Stefan, wie du schon sagst "macht es jeder, muss der Händler immer das Porto löhnen und hat keine "echte Neuware" mehr auf Lager."
    Aber Austellungsstücke und Kundenrückläufer lassen sich stellenweise nicht zum kalkulierten Neupreis verkaufen und das Porto kommt ja auch noch beim Händler auf die Rechnung!Ich weiß zwar nicht, wie hoch die Marge für gewöhnlich ist bei Teleskopen aber ich schätze, dass da dann auch einige Sachen quasi verschenkt werden und wenn man die Lagerung und Bearbeitung noch dazu rechnet, dann wird der Händler wahrscheinlich stellenweise draufzahlen anstatt einzunehmen! Das mag zwar bei großen Internetshops nicht so fatale Auswirkungen haben, aber für kleinere Geschäfte ist das auf Dauer ziemlich ungesund!


    Aber das gehört hier auch nicht hin!


    [

  • Hallo Leute, Hallo Stefan<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich halte wenig davon und überlege mir halt vorher was ich will, probier das gegebenenfalls bei Bekannten aus oder mach mir die Mühe und fahr zu meinem Astrohändler.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na klar überlegt man sich einen Teleskopkauf vorher so gut wie möglich. Es kann aber immer sein, dass man mit der Ware aus triftigen Gründen dann doch nicht zufrieden ist. Darüber hinaus bezweifle ich es doch sehr, dass sich eine Fahrt zu einem Händler lohnt, weil man ja da schön Benzin verballert und weil man sich ja im Prinzip schon vorher was vernünftiges überlegt hat. So ist das Risiko eines Fehlkaufes nicht so groß. Und nochwas: Mir ist bisher nur bekannt, dass der Kunde, der kauft, die vollen Hin- und Rücksendekosten trägt, jedenfalls bei dem Händler, bei dem ich meist bestelle, ist dies so. Das finde ich auch richtig so. Wäre ja noch schöner.





    Hallo Michi,


    was machst Du nun? Bleibst Du bei dem Newton?





    Viele Grüße,
    Christian

  • Hallo zusammen,


    und ein ganz besonderes Hallo an die Kritiker der optischen Eigenschaften der Linsenteleskope, denen ich ein herzliches Willkommen in der Wirklichkeit wünsche.


    Dabei richte ich meine bescheidenen Zeilen insbesonders an die Herren stefan-h und Kurt.


    Es wäre ja in Tat und Wahrheit schon ein Grauen, wenn der Herr v. Fraunhofer aus seinem kalten Grabe steigen und vor unseren Augen ein Linsenfernrohr zerdeppern würde.


    Aber noch viel blamabler wäre es für bestimmte Rechenmeister der theoretischen Optik, wenn eben dieser Herr v. Fraunhofer nicht wegen dem armen und zweifelsfrei zu kurzem Linsenfernrohr aus dem Grabe, sondern wegen der Unwissenheit mancher unserer Zeitgenossen aus seiner dunklen Gruft hervorkommen müßte. Aber leider scheint es genau darauf hinauszulaufen:


    Da hat Joseph von Fraunhofer es doch im Jahr 1824 tatsächlich gewagt, dem Observatorium in Dorpat im heutigen Lettland - vermutlich für ein beachtliches Vermögen - einen zweilinsigen Achromaten mit 240mm Öffnung und 4300mm Brennweite zu verkaufen, also ein Öffnungsverhältnis f/18.


    So ein Skandal.


    Das 240mm Fernrohr müßte doch nach den hier beschrieben Kriterien mindesten f/29 haben, wenn man damit irgend etwas Sinnvolles hätte betreiben wollen. Und vermutlich hätte dann im Hier und Heute auch noch gewisse Leute mit Häme angemerkt, daß es mit f/29 für sinnvolle Beobachtungen viel zu dunkel gewesen wäre...


    Aber dieses im Jahr 1824 gelieferte Fernrohr hat nun einmal das Verhältnis f/18 bei 240mm Öffnung und eine Reklamation aus Dorpat ist bis heute nicht bekannt geworden.


    Joseph von Fraunhofer ist leider bereits zwei Jahre später verstorben. Nach seinem Tode haben die Mitarbeiter seiner optischen Feinwerkstätte ein baugleiches Fernrohr an das Observatorium in Berlin geliefert. Wieder mit 240mm Objektiv, 4300mm Brennweite und wieder mit einem Öffnungsverhältnis von lediglich f/18.


    Hinterhältigerweise ist mit eben diesen Fernrohr im Jahr 1846 auch noch der Planet Neptun aufgefunden worden.


    Aber vielleicht ist es ja gerade wegen dieser Entdeckung erklärlich, warum bis heute keine Regreßansprüche wegen dieses doch offensichtlich falsch ausgeführten Öffnungsverhältnisses gegen die damaligen Fernrohrbauer aus der optischen Werkstätte Joseph von Fraunhofers geführt worden sind …


    Viele Grüße


    Michael


    edit. Schreibfehler berichtigt

    Will unsre Zeit mich bestreiten,

    ich laß es ruhig geschen.

    Ich komme aus anderen Zeiten

    und hoffe, in andre zu gehn.

    (Franz Grillparzer)

  • Hi Michael,


    nur soviel als Anwort- würdest du heute mit so einem tollen Daimler zufrieden durch die Gegen fahren wollen? Daimler Automobil 1886 (klick mich)


    Die restliche damals hypermoderen Fahrzeuge sind hier zu sehen. Die Besitzer und Fahren war garantiert recht zufrieden und stolz- was hätten die wohl gesagt, wenn sie ein heutiges Fahrzeug zum Vergleich fahren hätten können?


    http://www.daimler.com/dccom/0…-135-0-0-0-0-0-0-0-0.html[url="


    Ehrlich gesagt, ich ziehe ein modernes Auto vor. Und die 240mm Linse hat damals die von Fraunhofer gesetzten Kriterien nicht erfüllt, nur gab es dummerweise nix besseres in der Größe- heute dagegen schon. Man sollte halt imm Äpfel auch mit Äpfeln vergleichen. [:)]


    Gruß
    stefan

  • Ach Stefan,


    DU warst derjenige, der die angebliche Meßlatte von Joseph v. Fraunhofer anlegen wollte. Bitte vergiß das nicht. Das können wir alle in deinem lustigen Beitrag von weiter oben lesen.


    Schau doch mal, das hier waren deine Worte: "Hm, der 80er erfüllt wohl noch die Ansprüche nach Fraunhofer, der 100 f/15 vermutlich nicht mehr."


    Hast du etwa nach so kurzer Zeit schon ein Problem mit deinen eigenen Aussagen?


    Und erzähle uns hier doch bitte bei deinen Versuchen des Zurückruderns nichts von antiken Automobilen, Äpfeln, und anderen Dingen. Wenn du von Fraunhofers Kriterien schreibst, handelt es sich schließlich um Berechnungen, die bereits sogar um 1820 entstanden sind.


    Also laß deine unpassenden Vergleiche einfach aus dem Spiel und mache dich bitte damit nicht noch lächerlicher und unglaubwürdiger, als du ohnehin schon bist.


    Viele Grüße


    Michael


    edit: Extra für stefan-h

    Will unsre Zeit mich bestreiten,

    ich laß es ruhig geschen.

    Ich komme aus anderen Zeiten

    und hoffe, in andre zu gehn.

    (Franz Grillparzer)

  • Hallo Stefan,
    was man an dem Beitrag vom Michael sehen konnte ist, dass die "Fraunhofer Kriterien" von Herrn Fraunhofer selbst nicht als Maß aller Dinge gesehen wurde. In dem Fall hat er statt z.B. 180/4300 halt mehr Öffnung genommen, da die größere Öffnung trotz des größeren Farbfehlers mehr Details gezeigt hat.
    Viele Grüße,
    Roland

  • Hallo Michael,
    stimmt die Fraunhoferkriterien hat der Stefan aufgebracht um anzudeuten, dass der 100/1500 die Fraunhoferbedingungen vermutlich nicht erfüllt ... Das hat sich für mich so gelesen wie wenn ein 100 f/15 kein Fraunhofer Achromat wäre und für den Herrn Fraunhofer viel zu farbfehlerlastig gewesen wäre...
    Viele Grüße,
    Roland

  • Hallo Miteinander,


    noch mal zurück auf Anfang. Da schrieb Michi:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Nu hab ich dazu mal ne Frage!
    Wird der Unterschied zwischen dem 130er AR und dem 200er f5 visuell extrem bemerkbar sein?...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Vielleicht könnte bitte ein Befürworter derartiger Optik "130er AR" erklären was so ein Teil nachweislich und sichtbar besser kann als der o. g. 200mm f/5 Newton.

    Nach der Diskussion um das Fraunhofer- Kriterium wage ich bis zum Beweis des Gegenteils zu behaupten dass das Design FH bei 130 mm f/5 total überstrapaziert ist und zwar nicht nur rein optisch sondern auch bezüglich der Anforderungen an die Mechanik. Zu letzteren siehe z. B. den Beitrag von „Fraxinus“, erstellt am 14.11.2014 : 09:11:15 Uhr.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,
    Du wirst in einigen Punkten Recht haben (überstrapazierte Optik) und ich kann da auch nicht mitreden, da ich keine so kurzbauenden Achromaten besitze. Erwartete Vorteile des 130 ARs wären für mich das größere Feld und die kleinere Bauform. Gerade letzteres war ja beim 8" was gestört hat. Das könnte man aber auch mit einem 5" f/5 Newton gegenüber 8" f/5 haben.
    Der Hauptvorteil wäre, dass man beim Refraktor bequem von hinten schauen kann und dass man dabei das Fernrohr nicht rotieren muss. Das könnte man im azimutalen Betrieb beim Newton verwirklichen hätt dann aber keine Nachführung.
    Der nächste Vorteil ist, dass man beim Refraktor nicht in der Nähe der Öffnung schnauft. Das ist aber vermutlich erst bei hohen Vergrößerungen interessant wofür das Gerät ja nicht so gedacht ist. Vielleicht stört das bei Sternhaufen, wenn das Seeing beim Schnaufen im Winter etwas gestört ist...
    Weiters könnte man als Vorteil sehen, dass die Justage beim Refraktor meist besser hält und man sich dadurch etwas Zeit sparen kann. Die 5 und 6" Bresser Achromaten haben ja justier- und zentrierbare Objektive. Allerdings weiß ich nicht wie gut diese beim Bresser hält....
    Das waren ein paar Gedanken zum Thema.
    Viele Grüße,
    Roland

  • Hallo miteinander


    also ein Beführworter des 130mm f/5 Achromaten bin ich insofern nicht, da ich bereits deutlich auf den starken Farbfehler hingewiesen habe. Ich erkenne aber auch die Stärken dieses Systems, die vor allem im großen erreichbaren Gesichtsfeld liegen. Darüber hinaus ist selbst so ein schneller Achromat recht gut korrigierbar. Man muss sich da einfach vor Augen halten, dass eben nur einfache Gläser verwendet werden und alle Linsenflächen Kugelflächen sind. Das macht die Produktion sehr günstig. Will man mehr, muss man für das Sonderglas und ggf. für eine dritte Linse eben mehr zahlen.



    Wer Lust hat mag sich das Buch Teleskope Optics (http://www.willbell.com/tm/tm6.htm) kaufen und kann das "Tutorial" zum Rechnen eines einfachen Achromaten mal mit der Software PointSpread (http://www.busack-medial.de/pointspread.htm) durchführen. Da lernt man ne Menge und es macht Spaß.



    Viele Grüße,
    Christian

  • Hallo Roland, liebe Mitleser,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br />Hallo Kurt,
    Du wirst in einigen Punkten Recht haben (überstrapazierte Optik) und ich kann da auch nicht mitreden, da ich keine so kurzbauenden Achromaten besitze. Erwartete Vorteile des 130 ARs wären für mich das größere Feld und die kleinere Bauform. Gerade letzteres war ja beim 8" was gestört hat. Das könnte man aber auch mit einem 5" f/5 Newton gegenüber 8" f/5 haben.
    Der Hauptvorteil wäre, dass man beim Refraktor bequem von hinten schauen kann und dass man dabei das Fernrohr nicht rotieren muss. Das könnte man im azimutalen Betrieb beim Newton verwirklichen hätt dann aber keine Nachführung.
    Der nächste Vorteil ist, dass man beim Refraktor nicht in der Nähe der Öffnung schnauft. Das ist aber vermutlich erst bei hohen Vergrößerungen interessant wofür das Gerät ja nicht so gedacht ist. Vielleicht stört das bei Sternhaufen, wenn das Seeing beim Schnaufen im Winter etwas gestört ist...
    Weiters könnte man als Vorteil sehen, dass die Justage beim Refraktor meist besser hält und man sich dadurch etwas Zeit sparen kann. Die 5 und 6" Bresser Achromaten haben ja justier- und zentrierbare Objektive. Allerdings weiß ich nicht wie gut diese beim Bresser hält....
    Das waren ein paar Gedanken zum Thema.
    Viele Grüße,
    Roland


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    dem kann ich weitgehend folgen. Da wäre nur noch die Frage ob denn das rechnerisch größere Gesichstfeld des hier gemeinten Refraktors wg. der massiven Randfehler zusätzlich zum Farbfehler überhaupt nutzbringend ist. Beim Newton kann man z.B. mittels Komakorrektor und hochwertigen WW-Okus nachrüsten, wenn auch kostspielig.


    Noch etwas zur Justierbarkeit wenn die Linsen zueinander nicht richtig stehen. Das äußert sich bevorzugt extrem deutlich als Achskoma.


    1. Siehe dazu den bereits oben zitierten Beitrag von Kai "Fraxinus".


    2. Mit derartigen Fehler hab ich mich schon mehrfach bei weniger lichtstarken FHs und einem ED - Zweilinser labormäßig und praktisch "vergnügt". Wenn einem derartiges begegnet kann ich nur empfehlen: Return the sender!! Den ED hab ich deshalb verschenkt. Einen ebenfalls hoffnungslosen Fall in Form eines 6" f/8 hab ich zerlegt, weil mir seine Sammellinse für eine spezielle Prüfanordnung
    gut geeignet scheint.


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,


    ich weiss jetzt nicht wieso du glaubst, ein f5-Refraktor müsste
    mehr Koma haben als ein Newton (gleichen Öffnungsverhältnisses).


    Das Gegenteil ist doch der Fall.
    Die Koma ist höchstens halb so schlimm, wenn nicht besser.


    Deswegen sind diese Geräte ja für Richfield geeignet.


    Ich nutze meinen 120mmF5 nur mit 1,25"-Okularen.


    Da ist definitiv weder Koma noch Astigmatismus sichtbar. (Okular:LVW 22, Feldblende ca 26 mm Durchmesser).


    Über die Koma (bzw. Asti) bei 2"-Okularen kann ich keine eigenen Erfahrungen beisteuern.


    Und bei langbrennweitigen Refis ist Koma und Asti sowieso kein Thema.


    besten Gruß
    John

  • Hmmm,
    es wird dem Michi aber auch gar nicht leicht gemacht[:)]
    Die Vor- und Nachteile der beiden grundverschiedenen Optiken sind wohl klar aus der Diskussion aller hervorgegangen. Auch diverse Tipps wurden schon etliche gegeben. Wenn ihn der Farbfehler nicht stört - Zitat:


    <font size="1">Der Farbfehler stört mich an nem Refraktor bei Mond und Planetenbeobachtungen nicht wirklich!</font id="size1">


    wo liegt dann das Problem. Kaufen zum testen will er keinen, zum Durchschauen ist wohl niemand in seiner Nähe. Was können wir tun, ich weiß es nicht.

  • Hallo John,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ich weiss jetzt nicht wieso du glaubst, ein f5-Refraktor müsste
    mehr Koma haben als ein Newton (gleichen Öffnungsverhältnisses).
    Das Gegenteil ist doch der Fall.
    Die Koma ist höchstens halb so schlimm, wenn nicht besser...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dann lies doch bitte genau was ich geschrieben habe:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Noch etwas zur Justierbarkeit wenn die Linsen zueinander nicht richtig stehen. Das äußert sich bevorzugt extrem deutlich als Achskoma.


    1. Siehe dazu den bereits oben zitierten Beitrag von Kai "Fraxinus"....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    (Zitat Ende)
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ich nutze meinen 120mm F/ 5 nur mit 1,25"-Okularen...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    OK, wenn du damit zufrieden bist[:)]. Beim 200 mm f/5 Newton kannst du aber völlig problemlos sämtliche 2" WW- Okus nutzen, vorausgesetzt man investierst auch noch in einen guten Komakorrektor. So eine Garnitur mit nur einen guten WW-Oku ist wahrscheinlich teurer als deine „Wunderröhre“ mitsamt ihrer Monti, aber dafür man sieht damit garantiert vieeel mehr, als auch im gleich großen „Richfield" Marke kunterbunt. Aber so in der Art hab ich das wohl schon gesagt...


    Gruß Kurt

  • --&gt; Kurt,


    <font size="1">Beim 200 mm f/5 Newton kannst du aber völlig problemlos sämtliche 2" Super WW- Okus nutzen</font id="size1">


    ohne Zweifel richtig! Aber Michi ist doch sein 200er Spiegel zu sperrig. Welche Lösung können wir ihm denn nun vorschlagen?

  • Hallo Hanswerner,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    <font size="1">Beim 200 mm f/5 Newton kannst du aber völlig problemlos sämtliche 2" Super WW- Okus nutzen</font id="size1">


    ohne Zweifel richtig! Aber Michi ist doch sein 200er Spiegel zu sperrig. Welche Lösung können wir ihm denn nun vorschlagen?



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> ich schreib doch nicht nur für Michi[8D] Wem ein 8" f/5 Newton zu sperrig ist dem kann ich leider auch nicht helfen[8)]


    Gruß Kurt

  • Hallo Kurt,
    aber vielleicht möchte Michi in der Sache (er hat ja die Diskussion angestossen) ein Ergebnis erhalten. Oder gibt´s evtl. gar keins dazu?[;)]
    Wie überall, gibt es halt auch zu dem Thema viele unterschiedliche Meinungen - je nach Gusto. Ich wollte nur mal wieder zu Michi´s Frage zurückkommen und daran erinnern. Back to the Roots also...

  • Hallo Hanswerner,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Back to the Roots also...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    genau das versuche ich doch seit heute 9:57...[:I]
    Aber jetzt hab ich wirklich keine Lust mehr. Muß nämlich ganz dringend einen neuen Spiegel schleifen.


    Gruß Kurt

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i> ich schreib doch nicht nur für Michi[8D] Wem ein 8" f/5 Newton zu sperrig ist dem kann ich leider auch nicht helfen[8)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nun, ein 6" f/5 wäre noch eine Option, allerdings sammelt der halt leider auch weniger Licht.


    Ich selbst bin mit meinem 6" f/f Maksutov Newton sehr glücklich, ich nutze ihn sehr gerne, wenn ich zu faul bin den 12,5"er rauszuschleppen.
    Durch das Design gibt es auch keine Spikes, keine Koma und schon gar keine Farbe ;)


    Grüsse Jochen

  • Danke Hanswerner!


    So, liebe Leute! Ich hab mir jetzt, trotz vieler negativer Kritik, nen 127er f5 bestellt. Falls der mir besser oder gleichwertig wie der Newton gefällt, gebe ich den Spiegel ab. Falls nicht, dann habe ich halt ein drittes Teleskop (meine Madame wird sich freuen). Ich brauche sowieso eins, welches ich auch mal am Wochenende mit in den Kurzurlaub mitnehmen kann. Ohne das sich die Frau beschwert, weil das zu viel Platz im Auto einnimmt. Und da ich da nur knappe 300,- für bezahlt habe, ist das glaube ich eine gute und günstige Alternative zu dem Newton, wenn es mir denn gefällt und sauber abbildet.
    Ich bin darauf wirklich gespannt und hoffe mal auf einen wolkenfreien Nachthimmel nächste Woche! Ich hatte auch noch nen MC-127/1900 zur Auswahl aber irgendwie bin ich da mißtrauisch wegen der langen Brennweite von fast f15! Ist sowas überhaupt noch für DeepSky zu gebrauchen? Als Planetenteleskop mag sowas wohl genau das Richtige zu sein aber um schwächeres Licht einzufangen, glaube ich, wird mich ein MC nicht glücklich machen!

  • Ich lese hier immer wieder "Du hast ja 14 Tage Rückgaberecht" als wenn das
    beim Teleskop-(zubehör) kaufen Gang und Gebe ist!
    Das liest sich so als wenn das beim Teleskopkauf ganz gewöhnlich ist!
    Ist das wirklich so? Habt ihr das bei euren Röhren auch so gemacht?

  • Hallo Michi,


    nein - das ist grundsätzlich nicht so. Aber wenn man nicht weiß was man will und dazu keine Möglichkeit hat durch so ein Teil zu schauen, ist das die allerletzte Option. Ich habe es bisher nie so gemacht. Du kannst ja im Zweifel bei einigen Händlern anrufen und dich beraten lassen [;)]
    Ist aber jetzt nicht mehr nötig, aber vielleicht in der Zukunft.

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