kleine TRICOLORE 1.11.2014

  • Hallo
    Bei heftiger Südströmung und angenehmen 21 Grad(!!) war es heute doch möglich bei klaren Himmel AVIs für die TRICOLORE aufzunehmen.
    Leider ist auf der Sonne noch weniger als gestern los, ganz zu schweigen von den letzten zwei Wochen.
    Im Osten gab es nur ein kleines C-Flare.


    Osten - mit einer etwas schwierigen Protuberanz:








    Mitte:





    Westen - das Filament hat es zur Protuberanz geschafft![:D]:





    Ach ja das C4 Flare mit dem 150er Refraktor:



    Viele Grüße vom 235. Sonnentag
    Dirk

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Westen - das Filament hat es zur Protuberanz geschafft![:D]:
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Dirk,
    hoffentlich knallt es nicht wieder, und Du hast nur noch eine blanke Kugel zum ablichten[;)]
    Wie immer tolle Serie. Das Flare sieht aus wie eine Qualle im Tang. [:p]

  • Hallo Dirk,


    gute Serie. Am spannensten war die Ost-Protuberanz. Leider kam sie nur schwach rüber und der Gain musste recht stark bemüht werden. Die starke Dynamik des Objekts kommte auf deinen drei Bildern gut rüber. Ich habe den Eindruck, dass die partiellen Bewegungen von nichteruptiven Gebilden immer hoch ist, wenn diese Objekte stark "zerfetzt" und schichtenartig aussehen. Das ganze Gegenteil findet man hier z.B. in der wolkigen West-Protuberanz. Die ist zwar auch in ständiger Bewegung aber alles erscheint irgendwie langsamer. Interessant ist eben dabei, dass diese unterschiedlichen Erscheinungsformen auf die gleichen Ursachen (nämlich Magnetfelder) zurüchzuführen sind. Da könnte man sich die Frage stellen wieso die dann nicht alle gleich aussehen? Eine Analogie zu unseren terristischen Wolkenstrukturen drängt sich da sofort auf.


    cs Harald
    http://www.unigraph.de

  • Hallo
    Vielen Dank für eure netten Kommentare zu den Novemberbildern.
    Bei den Bewegungen der Protuberanzen ist nach meiner Erfahrung auchn oft der Blickwinkel entscheidend, denn wir schauen ja zweidimensional auf ein dreidimensionales Gebilde. Wenn man sich die Entwicklung des Filaments (nun FilaProm im Westen) in den letzten Tagen anschaut, als wir mehr von oben auf das Filament schauten, war auch schon klar, wie wenig Bewegung in dem langen Filament herrschte. Nun im Übergang zur FilaProm schauen wir dann mehr von der Seite und sehen andere (aber auch recht bewegungsarme) Strukturen.
    Bei der Ostprotuberanz siet man, dass sie recht klein ist. Die schnelle Bewegung mag auch an vermehrter Energie "von unten" liegen. Also möglicherweise ein anderer Typ von Protuberanz.
    Viele Grüße
    Dirk

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