Astrophotografie Contests

  • Hey Leute,


    in letzter haben mich immer mal wieder Leute nach meinen Raw Daten gefragt, wenn ich meine Astrofotos gepostet habe. Da kam mir die Idee daraus doch einfach einen Wettbewerb zu machen. Also hab ich folgendes Projekt ins Leben gerufen, auf dem ich immer neue Contests ausschreiben will.


    Schaut es euch mal an und sagt mir, was ihr darüber denkt :)


    Der erste Contest startet heute und ist ein Post-Processing Contest mit meinen Daten von M8, dem Lagunen-Nebel.


    Freue mich über jegliches Feedback :)


    http://astrophotography.goddch…est-m8-the-lagoon-nebula/


    Martin

  • Gäbe es welche, hätte ich sie natürlich hinzugefügt ;)


    Habe da noch so meine Probleme damit :( Habe es mit einem weißen Blatt versucht, aber die Ergebnisse haben alles nur verschlechtert. Als nächstes versuche ich den T-Shirt-Ansatz...

  • Habe ja auch nirgends geschrieben, dass es so einfach wie möglich sein soll ;)


    Nein im ernst: Ich habe noch viele Sachen, die ich lernen muss und die ich noch anschaffen muss. Aber da es für alle das gleiche Ausgangsmaterial ist, ist es fair. Sehr gerne nehme ich auch Raw-File-Spenden an für weitere Contests! :)

  • Hallo Martin


    du musst auf dem Canondisplay mal das Histogramm anzeigenlassen, in der Farbversion, und drauf achten das alle Farben unbeschnitten reinpassen, dann passt das schon.
    Bilder zu bearbeiten die neben der Vignette auch noch einen gemeinen Gradienten haben ohne wenigsten Flats zu haben ist schon recht vies.
    Ohne Flats sind da du ja passende Darks hast die Bias nur Ballast.



    das ist recht merkwürdig, das Programm das für meine 1000D immer die Darks sortiert sagt deine Kamera wäre nicht kompatiebel [:0]
    ist wohl 1000D nicht 1000D


    du könntest ja mal wenigstens ein Flat hochladen, dann könnten wir mal probieren ob damit was geht, immerhin versagen bei fehlenden Flats 3 von 4 meiner Programme fürs Preprocessing den Dienst


    Gruß Frank

  • nein , im Prizip nicht
    Das Bias wird ja subtrahiert, da aber die Darks passen und nicht skaliert werden müssen, werden diese auch nur subtrahiert und enthalten ja schon das Bias.
    Ohne Flats sind das im Prinzip 200MB umsonst die übers Netz bewegt werden müssen.


    Gruß Frank

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Goddchen</i>
    <br />Ich dachte die Bias Frames sind dazu da den Offset jedes Pixels auszugleichen. Liege ich da ganz falsch?


    kannst du mal testhalber wenigstens ein Flat hochladen?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • Hi Leute,


    jammert mal nicht rum! Es geht doch hier nicht darum die perfekten Rohdaten zu bearbeiten, sondern aus dem, verzeih mir bitte Martin, Datenschrott noch etwas ansehnliches herzustellen. Weiter geht es darum, zu zeigen, woran Martin auch in Zukunft arbeiten muss um seine Rohdaten zu verbessern.


    Ich habe einmal sein gestacktes TIFF bearbeitet, einfach weil mit die Einzelframes einfach zu viel Datentransfer sind (Zeit...ich habe keinen Bock meinen PC eine Stunde lang zu blockieren).
    Das TIFF zeigt so ziemlich jede Grausamkeit die einem eine DSLR mit schlechter Nachführung und ohne Datenkalibration zu geben hat: strichförmige Stackingmuster, Eiersterne, Koma, Farbgradient, Farbflecken usw...
    Unter diesen Umständen ist man schon ganz schön auf allerlei Tricks angewiesen um wenigstens etwas aus dem Tiff herauszuholen.


    Meine Bearbeitung war Quick-and Dirty, also längst noch nicht das Optimum. Das liegt einfach daran, das ich mich fast 10 Jahre mit solchen Rohdaten rumgeärgert habe und ich keinen Bock für noch aufwendigere Bearbeitung hatte.


    Und genau hier liegt der Reiz seines Contests. Mal zu schauen was man machen kann und vielleicht zu lernen, wie man es besser machen kann.


    MARTIN: Wenn Du mich fragst was Du besser machen kannst, so sind einige Punkte aufgefallen:
    1: Guide deine Aufnahmen so, daß Du erbarmungslos runde Sterne bekommst.
    2: setze einen Koma-Korrekto ein
    3: belichte länger, dann reichen auch 10-15 Aufnahmen
    4: bewaffne dich mit Photoshop, ruhig eine ältere Version. Damit bekommt man recht gut die Vignette, den Farbgradient und die Fraben ganz allgemein in den Griff.
    5: üben..üben..üben...und nebenbei hilft ein wenig Verzweifeln ganz gut über den Tag...


    so, nun poste ich auch noch eine verkleinerte Variante meiner Murks-Bearbeitung.




    Noch viel Freude an dem Projekt
    Ulrich

  • Hey Ulrich!
    Wow! Danke für diesen ultra konstruktiven Beitrag! :)


    Du hast es genau auf den Punkt gebracht! :)


    Bin begeistert von deinem Ergebnis!


    Ich habe erst vor ein paar Monaten mit der AP angefangen und lerne quasi täglich dazu :)


    Zu deinen Tipps:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">1: Guide deine Aufnahmen so, daß Du erbarmungslos runde Sterne bekommst.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Leider habe ich keinen Guider und kann mir in naher Zukunft auch keinen leisten :( Steht auf meiner Wunschliste aber ganz ganz oben :)
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">2: setze einen Koma-Korrekto ein<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Siehe 1, Wunschliste Platz 2 :p
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">3: belichte länger, dann reichen auch 10-15 Aufnahmen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Siehe 1. Ohne Guider komme ich nicht auf viel mehr ohne Probleme mit dem Tracking zu kriegen :(
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">4: bewaffne dich mit Photoshop, ruhig eine ältere Version. Damit bekommt man recht gut die Vignette, den Farbgradient und die Fraben ganz allgemein in den Griff.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hast du hierzu evtl gute Lektüre parat? Würde mich da gern einlesen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">5: üben..üben..üben...und nebenbei hilft ein wenig Verzweifeln ganz gut über den Tag...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hehe, geht klar :)


    Vielen vielen Dank für deine super Antwort und die Zeit, die du investiert hast!


    Martin

  • Ulrich, in deiner Einsendung zum Contest schreibst du:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">daher habe ichd as gestackte Tiff-Bild genommen, und das ist voller Stackingfehler.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hast du eine Ahnung, wie diese Stackingfehler entstanden sind? Ich hab einfach nur die ganzen Files in DeepSkyStacker geladen und die Software ihre Arbeit machen lassen. Liegt es an DSS, Einstellungen darin, oder an den Rohdaten?

  • Hallo Martin,


    na dann wollen wir mal: Zuerst zu deiner Wunschliste.


    Auf Platz EINS, also besser gestern als morgen gehört der Koma-Korrektor. Er verhindert die eierförmigen Sterne in den Ecken. Das ist existenziell!


    Auf Platz zwei sollte der Guider gehören. Nur so als Richtschnur: gebrauchtes Laptop kaufen: 100 Euro, gebrauche ALCCD5 kaufen: 100 Euro und dazu eine kleine Refraktorscherbe, sehr gut geht der Achromat 80/400 von Skywatcher für ca. 90 Euro, klein niedlich, handlich und wirklich eine gute Optik.


    Und wenn Dir das Guiding-Equipment zu teuer wird, ein Fadenkreuzokular gebraucht kaufen und eine 70/700-Lidl-Scherbe irgendwo abgreifen. Dann hockst Du halt während der Aufnahme neben dem Teleskop, schaust durch das Fadenkreuzokular und korrigierst per Hand nach. Und nicht jammern, der Satz "Habe ja auch nirgends geschrieben, dass es so einfach wie möglich sein soll" stammt von Dir [:D][:D]


    Aber wie gesagt, diese beiden Punkte sind für den Erfolg existenziell, da beist die Maus keinen Faden ab.


    Was Photoshop betrifft, da gibt es jede Menge Bücher im Handel. Ich habe nie eines davon gelesen, denn auf 90% von dem was da drin steht kommt man simpel auch von alleine, einfach durch ausprobieren. Und das was wirklich interessant ist, also Maskentechnik sowie die Tricks der Cracks, die kann man verglich suchen bzw. da zeigt jede Online-Hilfe mehr. Alternativ und kostenlos ist die Software GIMP, die relativ ahnlich funktioniert, aber mit 16-bit-Ebenen wohl ihre Probleme hat. Bildbearbeitung sollte immer in 16bit erfolgen, denn 8Bit verschenkt wertvolle Daten!!


    Im Prinzip ist es auch egal womit Du arbeitest, wichtig ist dabei nur, das Du möglichst viel mit der Hand machst und nicht auf Routinen von spezialisierter Software vertraust. Diese Routinen sind Maschinen und können nicht auf deine individuellen Bilder reagieren. Die kannst Du nutzen, wenn Du genau weist welche und wann. Anfänger die blind auf die Software vertrauen bleiben ihr Leben lang blind...und so sehen die Bilder dann auch meistens aus!


    Aus genau dieser Maschine resultieren deine Streifen im Bild. DSLR-Bilder sind nicht linear. d.h. wenn Du 1min. belichtest und danach noch einmal 1min ein Bild machst, weisen beide Bilder unterschiedliche Grundhelligkeiten auf. Zieht man die voneinander ab, bleibt kein schwarzes Bild zurück, sondern ein fleckiges mit Resten des helleren Bildes. Dazu kommt, das die Analogverstärker bei Darks relativ leicht übersteuern, was dazu führt, das im Dark mehr Störpixel zu sehen sind, als im gleichlang belichteten Bild. Zieht man nun vom Bild das Dark maschinell ab, bleiben schwarze Löcher im Bild übrig. Zusammen mit den Fehlern aus der reinen Helligkeitsbetrachtung ergibt das ein zunehmend fleckiges Bild. Aslo nix mit "das Bild wird besser"!


    Wenn diese nun gestackt werden, addieren sich diese Fehler auf. Zudem kommt es dazu, daß Du durch eine Drift im Teleskopsystem eine leichte Bildverschiebung um wenige Pixel hast. Im Stacking addieren sich also die "schwarzen Löcher" zu einer Reihe (je nach Bilddrift), werden aber abgeschwächt da jeder Fehler nur zu einem Bruchteil in das fertige Bild eingeht.


    Bei der Bildbearbeitung werden aber in der Regel die Tonwerte gespreizt, also die helleren Pixel heller gemacht und die dunkleren dunkler. Das führt dann dazu, das die Striche deutlicher sichtbar werden.


    Solltest Du jetzt auf die Idee kommen un das moderne Wort "Dithering" in die Tat umsetzen, verschlimmerst Du den Effekt nur noch, da dann die Darks überhaupt nicht mehr passen. Ausserden wird der Fehler dadurch nur verschmiert, aber nicht behoben.


    Die einfachste Art den Fehler zu beheben ist folgender:


    Es gibt Software, die übrigens gar nicht so teuer ist (Nebulosity von Stark Labs, ich glaube um die 40 Euro), die erstellt aus einem Dark eine Pixelmap. Beim Darkabzug wird nun diese Pixelmap genommen und die entsprechenden Pixel des Darks vom Rohbild so abgezogen, das sie gerade im Hintergrund verschwinden. Keine schwarzen Löcher ergibt auch keine Striche. Aber, das Verfahren braucht ein wenig Übung und gute Rohdaten der Darks und der Lights.


    Alternativ kann man hingehen und vom Farbbild via der Funktion "Filter-Rauschfilter-Staub und Kratzer" vom Photshop die Störpixel gerade so entfernen. Das benötigt etwas Übung, führt aber zu einem ähnlichen Ergebnis. Allerding tritt dabei eine leichte Weichzeichnung auf, die man aber getrost aktzeptieren kann, einfach weil die Rohdaten sowieso suboptimal sind.
    Diesen Weg kann man beliebig komplizieren, mit Ebenen und Masken arbeiten. Dann wird das Bild weniger beeinflusst, aber die Fingerkuppen...die armen Fingerkuppen...und die arme Maus..


    Du siehst, es gibt für alles eine Lösung, nur nicht für schlechte Rohdaten. Je besser die sind, desto weniger Tricks muß man anwenden.


    Ich selbst habe eine QHY6c, eine Farb-Astro-Kamera. Bis heute kann ich mich nicht daran gewöhnen, daß diese Rohdaten liefert, und keine aufgehübschten Daten wie die DSLR. Was die Canon-Ingenieure da geleistet haben ist aller Ehren wert. Bei meiner Kamera bekommst Du nach 15min-Belichtungen ein schwarzes Rohbild. Erst wenn man die Verstärkung aufreist wie ein Depp, kommt da was auf den Bildschirm.


    Da lernt man ratzfatz wie wichtig saubere Rohdaten sind, und wie wichtig es ist, sich seine Rohdaten genau anzusehen. Maschinelle Bearbeitung via Fitswork, Deepskystacker etc. führten bei mir immer nur zu Ergebnissen die man mit Anlauf in die Tonne treten kann. Bearbeite ich meine Stacks aber per Hand, kommt da Erstaunliches zu Tage. Ok, für so nen Krempel wioe Darks und Flats bin ich zu faul....


    Also mein Tip des Tages: Werde Handwerker und schaue Dir jede Operation auf Pixelebene genau an was die macht. So bekommt man ein tieferes Verständnis für die Funktioenen und kann sie nachher besser einsetzen...in 2-3 Jahren sprechen wir uns wieder zu dem Thema...


    Ein kleiner Tip noch aus der Bildbearbeitung: Rot korrespondiert immer mit Gelb und Gelb ist Komplimentär zu Blau.


    So, jetzt weist Du es. Nur hilft das nix. Also, im Klartext. Nimm dein Rohbildstack und führe eine Funktion aus, die eine Auto-Tonwerkkorrektur durchführt. Dabei werden die einzelnen Farbkanäle so ausgerichtet, das sie dem natürlichen Farbspektrum entsprechen. Du wirst sehen, das in deinem Bild viel Rot steckt. Mit einer Software die einzelne Farben korrigieren kann kannst Du nun die Farbe Gelb verstärken oder abschwächen (Helligkeit und Sättigung der Farbe Gelb) Du wirst schnell sehen, wie sich das enorm auf die Farben im Bild, vor allem auf den Hinterdgrund auswirkt.
    Einen ähnlichen Effekt bekommt man, wenn man die Farbbalance neu per Hand einstellt, also den Blaukanal verstärkt. Dann aber wird aus dem Gelbanteil ein Rotanteil, der eventuell den Nebel im Hintergrund absaufen lässt. Ok, dann eben rot durch Verstärkung von Cyan abdämpfen, aber nur soweit, das der Nebel noch schwach erhalten bleibt. Das Resultat ist eine Lagune, wie sie deine Kamera sehen würde. Den Rotanteil kann man danach wieder seletiv erhöhen und nach einigen Herumgefrickel bekommt man eine Lagune auf dunklem Hintergrund.


    So, meine Fingerkuppen, ich glaube ich erwähnte das schon mal....


    CS und gutes Nächtle
    Ulrich

  • Hallo Martin


    so bisschen habe ich es auch mal gequält, lief aber mit der Bildermenge ganz hübsch lange, zum Glück brauch ich für den Rest weniger Rechenleistung.
    Habe es mit Software für lau gemacht,
    Reduktion in Regim
    Gradient entfernen auch in Regim, wobei man da eigentlich schwarze Bereiche markieren hätte sollen was nicht ganz einfach da komplett von Umfeldnebel eingeschlossen
    den Rest komplett in Fitswork.


    hier mal ein Link
    [ur]https://www.dropbox.com/s/6eovp5pcs0x83hq/M8.fit[/url]
    kannst du ja in Fitswork öffnen und staunen was im Fitsheader steht, so ist es nachvollziehbar


    Ulrich hat nicht so ganz recht, 1 Belichtung mit 20min hätte das Ergebniss auch schon übertroffen wenn man beim bearbeiten ähnlichen Aufwand betrieben hätte ;)


    was heißt hier Wunschliste,
    to do Liste
    eine Flatbox aus Styropor und 4 weißen Leuchtdioden einem Widerstand und weißer Lichtkastenfolie bauen


    irgend etwas gegen Streulicht tun, man kann ja direkt sehen wie innerhalb 2h durch den Teleskopschwenk die Lichtquelle gewandert ist,
    wahrscheinlich Taukappe zu kurz, Kamerasucher nicht abgedeckt?


    Da waren auch Bilder mit runden Sternen dabei, hätte man 20 von denen genommen wäre es besser gewesen, aber dank dem schlechtem Signalpegel wegen dem Streulicht ist das wohl nicht möglich.


    zu Ullis Guiderhardwareliste käme ja noch die Befestigung des Leitrohres und das der alte Schrottnotebookakku nicht hält, im Prinzip kannst du für Canon auch gut den Mgen verwenden, und den Lacerta OAG statt Leitrohr. die ganze Bastelei mit Leitrohr oder Sucherguidung kostet auch Geld, ein billigrefraktor mit PlateOAZ der wackelt nützt dir nichts den müsstest du für nochmal 100€ ersetzen.
    was anderes wäre wenn du etwas verwendbares schon besitzt.


    Gruß Frank


    Gruß Frank

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und wenn Dir das Guiding-Equipment zu teuer wird, ein Fadenkreuzokular gebraucht kaufen und eine 70/700-Lidl-Scherbe irgendwo abgreifen. Dann hockst Du halt während der Aufnahme neben dem Teleskop, schaust durch das Fadenkreuzokular und korrigierst per Hand nach.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">zu Ullis Guiderhardwareliste käme ja noch die Befestigung des Leitrohres und das der alte Schrottnotebookakku nicht hält, im Prinzip kannst du für Canon auch gut den Mgen verwenden, und den Lacerta OAG statt Leitrohr. die ganze Bastelei mit Leitrohr oder Sucherguidung kostet auch Geld, ein billigrefraktor mit PlateOAZ der wackelt nützt dir nichts den müsstest du für nochmal 100€ ersetzen.
    was anderes wäre wenn du etwas verwendbares schon besitzt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das einzige was ich bereits hätte wäre der Laptop... Aber wie gesagt, aktuell gibt der Geldbeutel nichts her. Wird also alles noch etwas dauern... Der Mgen wäre natürlich schon was tolles :)


    Danke für eure ausführlichen Beiträge. Habe mir alles äußerst aufmerksam durchgelesen und viele Tipps aufgegriffen. Werde einiges in naher Zukunft ausprobieren!

  • Hey Leute :)


    Kleines Update: wenn der Himmel heute Nacht mitspielt werde ich endlich mal wieder draußen sein :) Werde heute als erstes mal wieder versuchen brauchbare Flat Frames zu erstellen. Dieses mal mit T-Shirt + Tablet mit weißem Bildschirm. Mal schauen ob es was wird.


    Außerdem: Der Post-Processing Contest läuft noch genau eine Woche. Wer noch mit einsteigen möchte ist herzlichst eingeladen! :)


    Martin

  • Hey Leute,


    kurz off-topic, aber ich habe gestern mal versucht Flats zu erstellen mit weißen T-Shirt + weißem Display vor dem Teleskop. Das hier ist das Ergebnis. Macht das Sinn? Kann das korrekt sein? Habe eigentlich erwartet einige Dust-Donuts zu sehen... Aber zumindest Vignettierung ist ja zu erkennen.


    Oder habe ich etwas grundlegend falsch gemacht?
    http://abload.de/img/img_7745kpdkq.jpg


    <font color="limegreen">Überbreites Bild durch Link ersetzt von Caro</font id="limegreen">

  • So Leute,


    das Voting für das beste Ergebnis hat gerade begonnen (und läuft 2 Wochen).


    Also schaut rein und stimmt für euren Favoriten ab :)


    Ich finde es phänomenal, wie unterschiedlich die Resultate geworden sind, kommen sie doch alle von den selben Rohdaten. Ich denke zum einen kommt es von den unterschiedlichen Skills der Teilnehmer, zum anderen aber auch einfach vom unterschiedlichen Schönheitsvorstellungen. Finde das sehr interessant :)


    http://astrophotography.goddch…est-m8-the-lagoon-nebula/


    Martin

  • Ach ja, für den nächsten Contest bin ich auf der Suche nach Raw-Files, die in der Qualität etwas besser sind als meine. Also incl Flats, Field Flattener, mit Guiding, etc...
    Also falls jemand von euch seine Daten für den nächsten Contest zur Verfügung stellen möchte, kontaktiert mich doch einfach :)

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